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ElektromagnetischerInstallationsselbstschaltermitMehrfachunterbreclung.
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wenn nicht die Abmessungen des Sehalters praktisch unzulässige Grössen annehmen sollen. Gemäss der Erfindung wird die Anordnung von mindestens drei Unterbrechungsstellen dadurch möglich, dass die Magnetspule bei geschlossenem Schalter durch die leitenden Kontaktteile und ihre unmittelbaren Verbindungen selbst hergestellt wird. Die so gebildete Spule hat naturgemäss so grosse Leitungsquerschnitte,
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Bei einer derartigen Spule kann beispielsweise die Sthaltbewegllng senkrerht zur Spulenachse und dem nach den Unterbreehungsstellen gerichteten Spulenradius erfolgen, so dass die Flammenbogen längs des
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Installationsselbstschalters nach der Erfindung dargestellt.
Fig. l ist eine Ansieht des Schalters, die Porzellanhülse geschnitten, Fig. 2 ist eine rückwärtige Aufsicht auf den Isolationskörper, Fig. 3 und 4 sind axiale Längsschnitte, die um 900 gegeneinander versetzt sind, Fig. 5 ist eine Einzelheit.
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te, t sind.
Die feststehenden Kontaktglieder sind als Bolzen 1-6, die beweglichen Kontaktglieder 1a#6a als Brücken ausgebildet. Die Kontaktbolzen 1#6 sitzen in einem Isolierkörper. 9 und sind auf der Rück- seite durch Schienen 7 und 8 miteinander verbunden (Fig. 2). Die Kontakte bilden daher in Schliess- lage mit ihren Verbindungen geschlossene Windungen oder eine Spule. Zur Verstärkung des magnetischen Feldes der Spule dient ein Eisenrahmen 10, der aus zwei parallelen, im Innern der Spule durch ein Querjoch verbundenen Blechen oder Blechpaketen besteht. Letztere dienen als Lagerschilde für die Drehbolzen des mechanischen, später erläuterten Schaltgetriebes und des Auslöseankers 14.
Der Auslöse-
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durch eine Schiene M verbunden.
Die festen Kontakte 1-6 sitzen paarweise zu beiden Seiten des Joches des Eisenrahmens 10.
Der Eisenrahmen 10 wird von dem Isolierkörper 9 auf den Längsseiten umfasst, so dass die Bildung von Kammern 11 für die Kontakte möglich ist (Fig. l). Diese Kammern sind in der Schaltrichtung offen, quer zur Schaltriehtung, also in der Blasrichtung der Lichtbogen, durch das Porzellangehäuse 25 gegeneinander isoliert abgeschlossen.
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Lagern. 38 von Schiebern 39, die an den Enden an je einem Kniehebel 40 angelenkt sind. Die Verbindung- bolzen 41 sind in Schlitzen 42 des Eisenrahmens geführt.
Die Kniehebel 40 sind an einem Bolzen 43 angelenkt, der mittels eines Druckknopfes oder Knebels 44 in Schlitzen 45 des Eisenrahmens 10 verschoben werden kann. Der Schlitz 45 ist so tief geführt, dass die Kniehebel 40 um einen geringen Betrag über die gestreckte Lage hinausgeführt werden können, so dass Selbstsperrung eintritt. Der Druckknopf oder Knebel 44 ist in dem Deckel 48 des Porzellangehäuses 25 geführt.
Das Porzellangehäuse 25 hat den üblichen Ansehlussstutzen mit dem Gewindering 26, der durch eine Schiene 27 an den Kontaktbolzen 6 gelegt ist, und den üblichen Fusskontakt : 28. dE'r mit der Schraube 12 in leitender Verbindung steht.
Die Verbindung zwischen Fusskontakt 28 und Schraube 12 ist im Ausführungsbeispiel durch ein thermisches Auslöseglied hergestellt. Zu diesem Zweck ist der Isolierkörper 9 mit einem zentralen, hohl- zylindrisehen Ansatz 16 versehen, der das Auslöseglied 17 aufnimmt. Es hat die Form eines Drahtes oder Bandes, das mit einem Gewindebolzen 18 fest verbunden ist. Der Bolzen 18 sitzt in einer Gewindebüchse 1. 9, die mittels einer Mutter 20 am Isolierkörper 16 festgehalten wird. Dadurch ist eine Einstellung des Drahtes 17 in axialer Richtung möglich. Das obere Ende des thermischen Auslösegliedes 17 ist mit einer Feder 21 verbunden, die mit einer Unterlage 22 aus Isoliermasse am Eisenrahmen 10 befestigt ist.
Zur Befestigung dient die vorher erwähnte Schraube 12 und eine Mutter 23. Das Ende der Feder 21 liegt an einer Isolierscheibe 14a an, die an dem freien Ende des Doppelhebels 14 befestigt ist. Das thermische Auslöseglied wirkt also unmittelbar auf den Anker 14 ein.
Der Hohlzylinder kann mit einem Stoff ausgefüllt, sein, der eine Regelung der Wärmeableitung gestattet.
Im Ausführungsbeispiel ist ausserdem noch eine handauslösung vorgesehen. Sie besteht aus einer Stange 46, die durch den Deckel 48 des Porzellangehäuses hindurehtritt und am Ende einen Druckknopf 47 trägt. Die Stange greift unmittelbar am Anzugsarm des Auslöseankers 14 an.
Die Wirkungsweise des-Schalters ist folgende :
Beim Niederdrücken des Druckknopfes oder Knebels 44 bewegen sieh die Kniehebel 40 auswärts und die Schieber 39 einwärts. Infolgedessen wird die Blattfeder 33 gespannt und der Isolierkörper 29
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l-6 in Berührung stehen. Infolge der Aufhängung der beweglichen Kontakte an der Feder 33 wird sich dabei auch bei gewissen Höhenunterschieden der einzelnen Kontakte ein gleichmässiger Kontaktdruck einstellen. Die Sperrung erfolgt selbsttätig.
Der Strom fliesst über den Fusskontakt 28, die Buchse 19, den Regelbolzen 18, das thermische
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durch. Die Feder wird dadurch frei und reisst mit grosser Geschwindigkeit die Kontakte 1-6 a von den Kontakten 1-6 ab, so dass der Strom unterbrochen wird. Die Sehaltbewegung erfolgt senkreeht zur Spulen achse und dem nach der Unterbrechungsstelle gerichteten Spulenradius, so dass die bei der Öffnung entstehenden Liehtbögen längs des Spulenradius, also senkrecht zur Sehaltbewegung, wegge- blasen werden. Die Lichtbogen werden dabei durch die Kammern 11 geführt, und da diese nach aussen
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dass die Feder 21 auf den Isolierbelag 14a des Doppelhebels 14 drücken kann.
Der Doppelhebel 14 hebt den Auslösebolzen 4 und bewirkt wie vorher die Trennung der Kontakte. Die Unterbrechung durch des thermische Auslöseglied kann in Abhängigkeit von der Stromstärke durch Einstellen des Bolzens 18 geregelt werden. In demselben Sinne wirkt die Füllung des das Auslöseglied umschliessenden Hohlzylinders 16 mit einem wärmeableitenden Stoff.
Die unmittelbare Einwirkung des thermischen Auslösegliedes auf den Anker hat zur Folge, dass bei Kurzschluss die elektromagnetische Auslösung sehr rasch erfolgt, so dass eine Gefährdung des ther- mischen Auslöseorgans nicht eintritt.
Der Vorschrift, eine Freiauslösung zu ermöglichen, kann dadurch genügt werden, dass die Verbindung der Kniehebel 40 mit dem Zapfen 43 des Druckknopfes oder Knebels 44 keine feste ist, sondern eine lösbare. Der Zapfen 43 des Druckknopfes 44 sitzt zu diesem Zweck in besonderen Armen des Druckknopfes 44, so dass die Unterfläche des Druckknopfes auch in eingedrückter Stellung so hoch liegt, dass die Kniehebel 40 nach aussen ausdringen können. Die Lageraugen werden (Fig. 5) nach unten hin offen gelassen, so dass selbst beim Festhalten des Druckknopfes oder Knebels 44 bei einer Überlastung oder
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bei Kurzschluss die Kniehebel 40 durch den Auslösebolzen 34 angehoben werden können.
Sobald dann die gestreckte Mittellage überschritten ist, wird die Feder 33 wirksam und schleudert die Kniehebel 40 um ihre Zapfen 41 nach aussen.
Die Ausschaltung von Hand erfolgt durch Niederdrücken des Knopfes 47.
PATENT-ANSPRÜCHE : . 1. Elektromagnetischer Installationsselbstschalter mit Meln1achunterbrechung, dadurch gekenn- zeichnet, dass die leitenden Kontaktteile bei geschlossenem Schalter mit ihren direkten Verbindungen die
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richtung des Schalters betätigt.