AT123767B - Abänderung des Preßverfahrens bei Hufnagelmaschinen nach dem Patente Nr. 113616 und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Description

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    Abänderung des Pressverfahren bei Hnfnagelhnaschinen nach dem Patente Nr. 113616 und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Abänderung des Verfahrens nach dem Patente   Nr.   113616. 



  Während jedoch nach diesem Verfahren die Kürzung der in der Presse gebildeten   Kopipyramide   mittels einer Hilfsvierbackenpresse ausgeführt wird, erfolgt gemäss vorliegender Erfindung diese   Kürzung   durch eine   Stauchvorrichtung. Diese Stauchvorrichtung bewirkt   also ein Vorstauehen des Kopfes ; denn wie früher erhält der Kopf seine engdültige Form in einem Stauchapparat, dessen tadelloses Funktionieren davon abhängig ist. dass der vorgebildete Kopf des Werkstückes nicht zu lang ist. 



   Der durch die vorliegende Erfindung erreichte Vorteil dem Stammpatente gegenüber liegt nun teilweise darin, dass eine Stauchvorrichtung an sich einfachere Bau-und Betriebsweise hat als eine vier-   baekenpresse, hauptsächlich   aber in folgendem :
Bei einer zweimaligen Pressung, sei es nach dem Verfahren gemäss dem Stammpatente oder nach einem der früher benutzten Verfahren, wird der Schaft des Nagels   nicht gleichmässig   gepresst, da er in zwei Phasen hergestellt wird. Dies ist aus den Fig. 1-4 der Zeichnung leicht zu ersehen.

   Man ersieht daraus, wie die zunächst zu lang   ! : gewordenr Kopfpyramide K   des Nagels durch die zweite Pressung auf die Länge A gekürzt worden ist, und dass der   Sehaft. in Fig.   2 bei der zweiten   Pressung die endgültige   Länge S erhalten hat, wobei der Punkt x, die Grenzstelle zwischen der ersten und der zweiten Pressung des Schaftes, eine schwache Stelle des Nagels bildet, weil an dieser Stelle die   Pressoarken     tatsächlich   weder bei der ersten noch bei der zweiten Pressung   eine andauernde Presswirkung ausgeübt haben.   



   Das Verfahren gemäss der Erfindung soll nun an Hand der Fig. 5, die die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens veranschaulicht, erläutert werden.   Das punktiert gezeichnete Rad ?'ist das   Förderrad, das dazu dient, das Werkstück von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle in der Vorrichtung zu führen. Das Rad kann dabei selbstverständlich senkrecht oder waagrecht angeordnet sein. In der   Lage 7   des 
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 es wird dann in Richtung des Pfeiles nach Lage 11 geführt, wo der Kopfansatz K'des Nagels in einer Form F in bekannter Weise mittels eines in radialer Richtung des Förderrades wirkenden Stauehstempels vorgepresst wird, so dass der Kopfansatz die Form   A ?   annimmt.

   Dann öffnet sieh die Stauchform und das Werkstück wird nach der Lage   Ill   geführt, wo in üblicher Weise das endgültige Formgeben des Kopfes K3 stattfindet. 



   Das Förderrad kann eventuell achtarmig ausgeführt werden, damit bei einem sehr schnellen Gang der Maschine eine ziemlich ruhige ruckweise Bewegung des Rades erzielt werden kann. 



   Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, erhält der   Nagelschaft   bei der Pressoperation in diesem Falle in einem Schlage der Presse seine endgültige Form und Länge. 



   Es ist klar, dass man das Verfahren gemäss der Erfindung nicht allein für die Herstellung von Huf- 
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 verwenden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abänderung des Pressverfahrens bei Hufnagelmaschinen nach dem Patente Nr. 113616, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer einmaligen Pressung des Werkstückes in der Vierbackenpresse, wodurch EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2