AT123647B - Verfahren zur Herstellung von Brückenglühzündern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Brückenglühzündern.

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AT123647B
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Konrad Schaffler
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Konrad Schaffler
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  Verfahren zur Herstellung von   Briickenglühzündern.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung von Brückenglühzündern aus La-   mellenpaa, ren,   die aus einem fortlaufenden Streifen, z. B. verzinntem Metallblech, gestanzt sind, wobei die Lamellen durch ein Verbindungsstück zusammengehalten werden. 



   Gemäss vorliegender Erfindung besitzt dieses Verbindungsstück die Form einer Klammer, welche aus einem eine einseitige Isolierung besitzenden Metallblech hergestellt und durch Umbiegen und An- pressen der Klammerenden an den Lamellen befestigt wird. 



   Zweckmässig werden sowohl die Zünderlamellen als auch die einseitig isolierten Bindeklammern für die Lamellenpaare aus je einem fortlaufenden Streifen hergestellt und beide Streifen gemeinsam automatisch der Werkstelle zugeführt, woselbst von dem mit einseitiger Isolierung versehenen Klammerstreifen entsprechende Stücke abgeschnitten, um die Lamellenpaare des zweckmässig bereits vor dem Zuführen verzinnten Lamellenstreifens gelegt und festgepresst werden, so dass die Herstellung aus den Rohmaterialien in einer ununterbrochenen Reihe von Operationen ohne Nebenarbeit erfolgt. 



   Der fortschreitende Lamellenstreifen besitzt in der Regel nur in einem der beiden Randteile eine
Reihe zweckmässiger Löcher für den Nachschub des Streifens während der   Zünderherstellung.   



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt den fortlaufenden Lamellenstreifen in den verschiedenen Stufen bis nach erfolgter Sicherung des Glühdrahtes. Die Fig. 2 und 3 zeigen diesen Lamellenstreifen in End-und Oberansicht. Die Fig. 4 und 5 zeigen den fortlaufenden Klammerstreifen nebst einer von ihm abgeschnittenen Klammer in Vorder-und Oberansicht. Die Fig. 6,7 und 8 lassen die verschiedenen Stufen beim Sichern einer   Klsmmer . uf   dem einem Zünder zugehörigen Lamellenpaar des Lamellenstreifens erkennen. Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch den mit der Klammer versehenen Zünder in grösserem Massstabe. Fig. 10 zeigt die fertigen getauchten Zünder im Streifen und abgetrennt von demselben. 



   Zur Herstellung der Brückenglühzünder gemäss vorliegender Erfindung wird ein fortlaufender Lamellenstreifen (Fig. 1-3) benutzt, der zwischen zwei Längsrandteilen 1 und 2 Paare von Querlamellen   3, 3   mit vorteilhaft verbreiterten Fussteilen 4 besitzt. 



   Auf je zwei Lamellen 3, 4 wird eine die beiden letzteren in Stellung festhaltende Bindeklammer 5 aufgesetzt und gesichert. Die Klammern 5 werden ebenfalls von einem fortlaufenden Streifen   5   hergestellt, der aus einem leitenden oder Metallstreifen 51 und einem auf der einen Seite desselben etwa durch Ankleben befestigten, vorteilhaft etwas breiteren   Isolierstreifen   52 besteht. 



   Sowohl der fortlaufende, vorteilhaft vorher verzinnte Lamellenstreifen als auch der Klammerstreifen wird selbsttätig der Werkstelle zugeführt, woselbst die Fertigstellung ohne jedwede Handarbeit bis auf die nachher zu erfolgende Tauehoperation erfolgt. 



   Um einen sicheren genauen Vorschub des Lamellenstreifens zu erzielen, ist in dem einen Randteil 2 eine Reihe von vorteilhaft kantigen, etwa vierkantigen Löchern 6 gestanzt. 



   Nach dem Abschneiden eines einer Klammer 5 entsprechenden Stückes werden die beiden Enden desselben steil, aber noch nicht senkrecht aufgebogen (Fig. 4), worauf es auf ein Lamellenpaar aufgesetzt wird (Fig. 6) und die Enden einwärtsgebogen (Fig. 7) und   schliesslich   gänzlich niedergebogen und festgepresst werden (Fig. 8). Hiedurch werden die   beider   n Lamellen isoliert voneinander in Stellung gehalten.

   Nach dem Abschneiden des einen Randteiles 1 des Lamellenstreifens wird der   Glüh-oder Brückendraht   7 in folgender Weise befestigt : Die nach dem Abschneiden des Randteiles 1 freistehenden Lamellenenden 8 werden mit einem Flussmittel benetzt, etwa rechtwinkelig aufgebogen und, nachdem der Glühdraht zugeführt worden ist, vollständig umgebogen und zusammengepresst, so dass der Glühdraht in die beiden 

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 klammer- oder schleifenförmig zusammengebogenen Lamellenenden eingepresst zu liegen   kommt,   und durch Wärme kann das in dieser   Idammerformigen Umbiegung   vorhandene Zinn zum   Fliessen trebraelit   werden, wodurch der Glühdraht in diesen Klammern 8 verlötet wird. 



   Die Fussteile 4 der Lamellen werden an beiden Rändern rund aufgebogen, gebörtelt oder   gewillsiet,   damit die Zünderdrähte zwischen diesen Rändern leicht eingelegt und etwa mittels eines   Lotkolbens   
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 mit den den Glühdraht haltenden Enden in bekannter Weise beispielsweise in eine   Zündsatzmasse   getaucht, um die Köpfchen 9 (Fig. 10) zu bilden, worauf die Zünder vollständig losgetrennt werden, d. h. der zweite Randteil 2 abgeschnitten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von   Brückenglühzündern   aus Lamellenpaaren, die aus einem furtlaufenden Streifen, z. B. verzinnten Metallblechs, gestanzt sind, wobei die Lamellen durch   ein Verbindung-     stück   in ihrer Lage festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verbindungsstück die Form einer Klammer besitzt, welche aus einem eine einseitige Isolierung   besitzenden Metallbleeh hergestellt   und durch Umbiegen und Anpressen der Klammerenden an den Lamellen befestigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bindeklammern für die Lamellenpaare aus einem fortlaufenden Streifen hergestellt werden, der in Gemeinsamkeit mit dem Lamellenstreifen der Werkstelle zugeführt wird, woselbst von dem mit einseitiger Isolierung versehenen Klammerstreifen entsprechende Stücke abgeschnitten, um die Lamellenpaare des verzinnten Lamellenstreifens gelegt und festgepresst werden.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fortlaufende. vorher verzinnte Lamellenstreifen, der die Lamellenpaare '3, 3 mit zweckmässig verbreiterten Fussteilen (4) zwischen Randteilen (1 und 2) besitzt, mit den je zwei Lamellen in Stellung sichernden, aus dem zweiten oder Klammerstreifen (5') abgeschnittenen Klammern (5) versehen, sodann nach Abschneiden des einen Streifenrandteiles (1) der Glühdraht an den freien Lamellenenden in Umbiegungen der letzteren befestigt wird, während die andern Enden der Lamellen rund aufgebogen werden und in bekannter Weise nach dem Aufbringen der Zündsatzmasse auf dem Zünderkopf der zweite Randteil (2) des Lamellenstreifens abgetrennt wird.
AT123647D 1927-03-29 1927-03-29 Verfahren zur Herstellung von Brückenglühzündern. AT123647B (de)

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