DE912466C - Roehrenfoermige Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Roehrenfoermige Verbindungsklemme fuer elektrische LeitungenInfo
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- DE912466C DE912466C DEF7972A DEF0007972A DE912466C DE 912466 C DE912466 C DE 912466C DE F7972 A DEF7972 A DE F7972A DE F0007972 A DEF0007972 A DE F0007972A DE 912466 C DE912466 C DE 912466C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
- H01R4/16—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by bending
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Description
- Röhrenförmige Verbindungsklemme für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsklemme zum Verbindien elektrischer Leitungen, und zwar handelt es sich um eine Klemme, die aus einem rechteckigen Blechstück zu einer die Leitungen umschließenden Röhre verformt ist.
- Bekannte Verbindungsklemmen, die aus rechtwinkligen Blechstücken mit geraden Rändern hergestellt werden, haben zwar den Vorteil, d;aß sie abfallos von einem Blechstreifen laufend gestanzt werden können, aber andererseits den Nachteil, daß die Stanzlänge der Blechstücke zur Bildung einer die zu umpressenden Drähte umschließenden Röhre Jeweils genau dem Raumbedarf der Drähte in ge preßtem Zustand angepaßt werden muß. Andernfalls werden die Drähte nicht einwandfrei umschlossen bzw. nicht sicher in der Röhre festgehalten. Diese Forderung ist praktisch kaum zu erfüllen und erfordert für die verschiedenen Draht-und Kabelstärken ein umfangreiches Lager von Klemmen verschiedener Durchmesser.
- Es sind auch schon Klemmen vorgeschlagen worden, die vor dem Gebrauch einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben und bei denen die Drähte quer zur Längsachse der Klemme von der Seite her zwischen die beiden Schenkel des U eingelegt werden. Bei diesen Klemmen federn die einzelnen Drähtchen während des Einlegens leicht zurück und erschweren dadurch das saubere Schließen. Das gilt auch für den Fall, daß die Ränder der genannten Schenkel mit Zacken versehen werden, die sich beim Zusammendrücken ineinanderlegen können.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsklemme zu schaffen, die neben der Möglichkeit einer billigsten Massenfertigung ein lockeres axiales Einfädeln der Leitungsenden ermöglicht, ohne daß diese Drahtenden, auch wenn es sich um vieladrige Litzendrähte handelt, beim Einfädeln radial ausweichen können und ohne daß das. anschließende sichere Festlegen der Drähte in der röhrenförmigen Klemme irgendwelche Schwierigkeiten verursacht. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Klemme vor ihrem endgültigen Zusammenpressen eine derart geschlossene Röhre ist, daß die an beiden einander zugewandten Rändern ihrer Längsnaht vorgesehenen und zueinander versetzt angeordneten Zacken nur mit ihren Spitzen ineinandergreifen. Bei dieser Ausgestaltung wird einerseits ein radiales Ausweichen der lose in axialer Richtung einzufädelnden Drahtenden verhindert; anderseits ist aber auch nach dem Einfädeln ein derartiges Zusammendrücken der Röhre möglich, daß die Zacken des einen Randes sich im wesentlichen vollständig in die Lücken des anderen Randes hineinlegen. Zweckmäßig wird die Verbindungsklemme aus einem Blechstreifen hergestellt, aus dem die Blechstücke in einfachem Folgeschnitt abfallos durch ein Stanz -werkzeug parallel zur Verformungsachse, d. h. quer zur Vorschubrichtung des Blechstreifens, herausgz2-stanzt werden, und zwar derart, daß beim ersten Stanzhub Zacken und Zahnlücken für den einen Klemmenrand entstehen, die den beim zweiten Stanzhub am gleichen Blechstück auftretenden Zahn -löcken und Zacken am anderen Klemmenrand gegenüberstehen. Vorteilhafterweise wird ein Blechstreifen verwendet, dessen Breite der Klemmenlänge entspricht.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt Fig. z eine elektrische Kochplatte mit aus dem Abdeckblech herausgeführten Anschlußenden, Fig. 2 eine gebrauchsfertige Verbindungsklemme vor dem Zusammenstecken der Drahtenden, die sie verbinden soll, in Schrägansicht und in @stark v er.-größertem Maßstab, Fig. 3 die gleiche Verbindungsklemme in zusammengedrücktem Zustand mit den fertig angeschlossenen Drahtenden, Fig. 4 bis 6 Einzelheiten über die Klemmenherstellung in Schrägansicht.
- i ist eine Massekochplatte, deren elektrische Zuleitungsdrähte 3 aus ihrem unteren Abdeckblech 2 herausgeführt sind. Die Zuleitungsdrähte sind bis zu den Verbindungsklemmen 4 Mittels Isolierperlen 5 isoliert und, durch die Verbindungsklemmen 4. an Anschlußkabel 6 angeschlossen.
- Die Anschlußklemme 4 hat vor der Montage in gebrauchsfertigem Zustand die Form 4.', wie sie in Fig. 2 in wesentlich größerem Maßstab dargestellt ist. Die Klemme hat eine, im wesentlichen rohrförmige Gestalt, und zwar ist besonders Wert darauf gelegt, daß die Ränder .der Klemme, die nach denn Zusammenklemmen gemäß Fig. 3 mit ihren Zacken 7, 3 eng aneinander- bzw. ineinanderliegen, schon in der offenen Form gemäß Fig. 2 wenigstens so weit ineinanderragen, daß die Spitzen der einen Zacken 7 in die gegenüberliegenden Lücken zwischen den Spitzen der anderen Zacken 8 wenigstens um einen gewissen kleinen Betrag hineinragen. Es wird dadurch erreicht, da:ß die feinen Utzendrähte io des Anschlußdrahtes selbst bei lockeren Hineinschieben in die noch offene Klemme gemäß Fig. 2 sicher innerhalb des rohrförmigen Klemmstückes , bleiben und sich nicht radial nach außen spreizen können. Entsprechendes gilt auch für die ein- oder mehradrigen Enden 9 der aus der Kochplatte innerhalb der Isolierperlen 5 herauskommenden Anschlußdrähte.
- Sind die feinen Litzendrähte io und die Enden 9 lose in axialer Richtung in die aus einem Blechstück gebogene rohrförmige Anschlußklemme. hineingesteckt, so wird die Klemme unter dem kräftigen Druck einer Presse oder eines anderen Werkzeugs derart geschlossen, daß die Zacken; und 8 sich praktisch spiellos ineinanderlegen.
- Die rohrförmige Verbindungsklemme 4' wird durch Biegen eines Blechstückes 1z hergestellt, welches seinerseits als Stanzteil in der Weise er zeugt wird, wie dies im folgenden an Hand der Fng. 5 und 6 beschrieben werden soll.
- Von einem Blechstreifen 13 geeigneter Stärke werden auf einem Stanz.automaten in einem Folgeschnitt laufend Blechstücke 12 abgestanzt, wie sie zum Teil in gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet sind. Der Stanzautomat hat zu diesem Zweck einen an der Schnittfläche mit Zähnen 7 und Zahn-Tücken 7' versehenen Stempel 14. Mit diesem Stempel wird zunächst am Anfang des Bandes eine erste Zahnreihe gestanzt, wobei die Stempelzähne ? am Band oder Blechstreifen 13 Zahnlücken 8 und die Stempellücken 7' am Band Zähne ergeben. Nach dem Vorschub des Blechbandes oder -streifens 13 um die Breite b wird bei dem nächsten Arbeitshub des Stempels 14 das erste Blechstück 12 abgestan@zt, wobei für dieses erste Blechstück in dieser Stanzzone die Stempelzähne 7 wiederum Zähne oder Zacken und die Stempellücken 7' entsprechende Zahnlücken am ersten herunterfallenden Blechstück 12 und am nachfolgenden Band wie bei dem ersten Stanzvorgang Zahnlücken 8 und Zähne erzeugen.
- Durch Hochbiegen um ihre Längsmittelachse werden die Blechstücke 1a zunächst zu Röhren vorgeformt, bei denen gemäß Fig. 2 die Zähne 7, wie schon erläutert wurde, ,der einen Randzone -nur leicht in die gegenüberliegenden Lücken der anderen Randzone des nunmehr röhrenförmigien Blechstückes 4' und umgekehrt die Zähne der zweiten Randzone in die Lücken der ersten Randzone eingreifen.
- Die neue Ausführung hat den Vorteil einer einfachen Einfädelung, verbunden mit einer großflächigen Verbindung der Drahtenden, die weder eine unzulässige Erwärmung beim Stromübergang zur Folge hat und die Drahtenden auch an keiner Stelle derart spezifisch hoch belastet, daß eine Litze beschädigt werden könnte. Es wird also ohne jegliches Verlöten eine ausgezeichnete elektrische Verbindung erzeugt. Dabei ist der Außendurchmesser der Klemmhülse in zusammengedrücktem Zustand denkbar gering, so daß die Isolation mit normalen Isolierperlen durch Überschieben vorgenommen werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenförmige Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, insbesondere zum Verbinden von Elektrokochplattenleitungen mit den Anschlußkabeln, die durch Biegen eines rechtwinkligen Blechstückes entistanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme vor ihrem endgültigen Zusammenpressen eine derart geschlossene Röhre ist, daß die an den beiden einander zugewandten Rändern ihrer Längsnaht vorgesehenen und zueinander versetzt angeordneten Zacken (7, 8) zunächst nur mit ihren Spitzen ineinandergreifen und nach dem Einfädeln ein derartiges Zusammendrücken der Röhre ermöglichen, daß die Zacken des einen Randes sich im wesentlichen vollständig in die Lücken des anderen Randes hineinlegen.
- 2. Verfahren zur Herstellung einer Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzwerkzeug (14) verwendet wird, das die die Klemme bildenden Blechstücke (12) im Folgeschnitt aus einem Blechstreifen (13) abfallos derart ausstanzt, daß beim ersten Stanzhub Zacken und Zahnlücken für den einen Klemmenrand entstehen, die den beim zweiten Stanzhub am gleichen Blechstück auftretenden Zahnlücken und Zacken am anderen Klemmen -rand gegenüberstehen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechstreifen (13) verwendet wird, dessen Breite der Klemmenlänge entspricht.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEF7972A DE912466C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Roehrenfoermige Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEF7972A DE912466C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Roehrenfoermige Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE912466C true DE912466C (de) | 1954-05-31 |
Family
ID=7085678
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEF7972A Expired DE912466C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Roehrenfoermige Verbindungsklemme fuer elektrische Leitungen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE912466C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3234321A (en) * | 1963-03-14 | 1966-02-08 | Thomas & Betts Corp | Tubular tapered connectors |
| EP0213312A3 (en) * | 1985-09-06 | 1989-02-22 | Trw Daut & Rietz Gmbh & Co. Kg | Arrangement for connecting sockets or pins, placed in cases or in plug bodies, with connecting wires |
-
1951
- 1951-12-23 DE DEF7972A patent/DE912466C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3234321A (en) * | 1963-03-14 | 1966-02-08 | Thomas & Betts Corp | Tubular tapered connectors |
| EP0213312A3 (en) * | 1985-09-06 | 1989-02-22 | Trw Daut & Rietz Gmbh & Co. Kg | Arrangement for connecting sockets or pins, placed in cases or in plug bodies, with connecting wires |
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