AT123319B - Metalloxydgleichrichter mit auf der Oxydschicht aufgebrachtem Metallüberzug. - Google Patents

Description

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    Netalloxydgleichriehter mit auf   der Oxydschicht aufgebrachtem Metallüberzug. 
Es ist   bekannt, zwischen einer Metallverbindungssehicht,   z. B. der wirksamen Schicht eines   Kupferoxyd- oder andern Trockengleichrichters,   und einem Leiter einen guten elektrischen Kontakt 
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 oder in anderer Weise aufbringt. Die auf solche Weise hergestellten Gleichrichterplatten können mit   verhältnismässig   starken Strömen belastet werden und ergeben eine gute und sichere Stromableitung, selbst wenn kein nennenswerter Anpressungsdruck auf sie ausgeübt wird. 



   Nach sehr langem Gebrauch der Gleichrichter zeigt jedoch in manchen Fällen der auf die Kupferoxydschicht aufgebrachte   Metallüberzug Neigung, sich   von seiner Unterlage allmühlich abzulösen. Er verliert dabei zugleich mit seiner   Haftfähigkeit   auch seine gute elektrische Leitfähigkeit. Die Ursachen für diese Erscheinung scheinen zum Teil in der Einwirkung von   Pulsationen,   zum Teil aber auch in Korrosionswirkungen der Luftfeuchtigkeit zu liegen. 



   Um den erwähnten Nachteil mit Sicherheit zu vermeiden und insbesondere die Herstellung von Oxydgleichrichterplatten von unbegrenzter Beständigkeit in mechanischer und elektrischer Hinsicht zu ermöglichen, wird gemäss der Erfindung auf den Metallüberzug eine Schicht aufgebracht, die eine sauerstoffreiche Metallverbindung enthält. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, dass man Mennigeoder Bleisuperoxyd mit   Zaponlack   anrührt und das Gemisch mit dem Pinsel auf   den Metallüberzug   aufträgt oder es auf diesen aufspritzt. In beiden Fällen   wurden   mit dem angegebenen Verfahren sehr 
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 verwenden. 



   Die   Haftwirkung des Metallüberzuges   auf der darunter liegenden Metallverbindungsschicht lässt sich noch verbessern, indem man auf die   Metallverbindungsschieht   vor dem Aufbringen des Metall- überzuges zunächst eine dünne Zwischenlage von   möglichst   fein verteiltem Graphit aufträgt, dann das 
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 und Zaponlack überzieht. Die so behandelten Platten zeichnen sich durch ein ganz ausserordentlich festes Anhaften des   Spritzmetallüberzuges aus   und besitzen eine weit grössere Lebensdauer als die nach den bekannten Verfahren hergestellten Platten. Insbesondere   eiweist sich ihr Metalliiberzug   als durchaus korrosionsbeständig. 



   An Stelle des Zaponlackes kann auch irgendein anderer geeigneter Lack velwendet werden. 



  Besonders brauchbar sind solche Lacke, deren Lösungsmittel keinen Alkohol enthält. 



   Man kann die fertige Platte noch mit einem äusseren Überzug eines beliebigen,   feuehtigkeits-   abweisenden, z. B. ölhaltigen Lackes versehen, um ihre   Oberfläche   gegen die Einwirkungen der Luftfeuchtigkeit zu schützen. In die   Metalloxydschicht   dringt dieser Lacküberzug nicht so weit ein. dass dadurch der Übergangswiderstand zwischen dem Überzug aus duktilem Metall und der darunter befindlichen Metallverbindungsschicht beeinflusst würde. Die Anwendung der Erfindung ist natürlich nicht auf Trockengleichrichter beschränkt. Sie kommt überall da in Frage, wo zwischen einer festen Metallverbindungssehieht und einem Leiter ein guter und vor allem dauerhafter elektrischer Kontakt hergestellt werden soll. 
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Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung des Gleichrichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Metallüberzug aufzubringende Metallverbindung in Form einer Paste verwendet wird. die durch Anrühren mit Zaponlack hergestellt ist.

   3. Verfahren zur Herstellung des Gleichrichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallverbindungsschieht nach dem Aufbringen auf den Metallüberzug mit einem feuchtiifkeits- abweisenden Lack überzogen wird.

   4. Verfahren zur Herstellung des Gleichrichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferoxydschirht zunächst mit einer dünnen Zwischenlage aus fein verteiltem Graphit bedeckt wird, ehe der duktile Metallüberzug und darüber die sauerstoffreiche Metallverbindungsschicht aufgebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.