AT122381B - Verfahren zur Herstellung gestrichener poröser Pflaster. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gestrichener poröser Pflaster.

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  Verfahren zur Herstellung gestrichener poröser Pflaster. 



   Poröse Pflaster werden verwendet, wenn die zu bedeckende kranke Stelle wohl die Schutzdecke des Pflasters braucht, aber gleichzeitig auch   Verdunstungsmögliehkeit   und Luftzufuhr. Die jetzt gebräuchlichen, meist Kautsehukpflaster, entsprechen dieser Forderung dadurch, dass in dem Pflaster Löcher angebracht werden oder der Stoff nur in Streifen mit Pflastermasse bestrichen wird. Beide Methoden entsprechen dem Zwecke, die kranke Stelle vor dem Eindringen von   Unreinigkeiten   zu schützen und sie von allen Seiten abzuschliessen, nur unvollkommen. 



   Durch das neue Verfahren sollen in einer   luftdurchlässigen   Stoffunterlage   zweckmässig   verteilte luftdurchlässige pflasterfreie Stellen hergestellt werden, durch welche Verdunstung und Luftzufuhr ermöglicht wird, wobei aber die kranken Stellen doch von allen Seiten abgeschlossen bleiben. 



   Das Wesen des Verfahrens besteht darin, dass beim Aufstreichen der Pflastermasse mit Hilfe einer der bekannten Pflasterstreichmaschinen oder einer Streichspatel u. dgl. der Träger der Pflastermasse, die Stoffbahn, während des Aufstreichen auf einer Unterlage ruht oder darübergezogen wird, welche entsprechend den im Pflaster anzubringenden pflasterfreien Stellen mit Erhabenheiten versehen ist in Form von Knöpfen, Streifen, Mustern u. dgl. oder mit einem Drahtgeflecht, dessen Kreuzungsknoten regelmässig angeordnete Erhabenheiten darstellen, so dass beim Darübergleiten einer unter Druck stehenden abstreifenden Spatel od. dgl. die aufgestrichene Pflastermasse an jenen Stellen, welche über den Erhabenheiten liegen, von dem Träger der Pflastermasse abgestreift wird, während sie an den den Vertiefungen der Unterlage entsprechenden Stellen haften bleibt ;

   dadurch erhält das Pflaster eine Musterung mit von Pflastermasse freien Stellen in gewünschter beliebiger Anordnung. Wichtig bei diesem Verfahren ist die Beschaffenheit der Pflastermasse bezüglich ihrer Konzentration und Temperatur während des Aufstreichen ; die Masse darf nicht so dünnflüssig sein, dass sie durch das lockere Gewebe   durchschlägt   und nicht so dickflüssig, dass sie am Gewebe nicht haften bleibt, sie soll die Konsistenz einer weichen Pasta haben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung gestrichener poröser Pflaster, bei welchen das als Träger der Pflastermasse dienende Stoffmaterial von der Pflastermasse freie Stellen, Streifen oder Muster aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufstreichen der Pflastermasse auf den Träger (Stoffbahn od. dgl.) dieser Träger auf einer mit erhabenen Stellen, Knöpfen, Leisten, Mustern u. dgl. oder mit einem Drahtgeflecht versehenen Unterlage ruht oder darüber gezogen wird und die aufgetragene Pflastermasse mit Hilfe eines auf die Stoffbahn unter Druck wirkenden Abstreifers von den über den Erhabenheiten der Unterlage liegenden Stellen abgestreift wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT122381D 1930-05-14 1930-05-14 Verfahren zur Herstellung gestrichener poröser Pflaster. AT122381B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079767B (de) * 1955-09-02 1960-04-14 Lohmann K G Klebende Baender, insbesondere Wundpflaster, und Vorrichtung zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079767B (de) * 1955-09-02 1960-04-14 Lohmann K G Klebende Baender, insbesondere Wundpflaster, und Vorrichtung zu deren Herstellung

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