DE1079767B - Klebende Baender, insbesondere Wundpflaster, und Vorrichtung zu deren Herstellung - Google Patents

Klebende Baender, insbesondere Wundpflaster, und Vorrichtung zu deren Herstellung

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DE1079767B DEL22833A DEL0022833A DE1079767B DE 1079767 B DE1079767 B DE 1079767B DE L22833 A DEL22833 A DE L22833A DE L0022833 A DEL0022833 A DE L0022833A DE 1079767 B DE1079767 B DE 1079767B
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L15/00Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
    • A61L15/16Bandages, dressings or absorbent pads for physiological fluids such as urine or blood, e.g. sanitary towels, tampons
    • A61L15/42Use of materials characterised by their function or physical properties
    • A61L15/58Adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
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    • C09J7/22Plastics; Metallised plastics
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Description

  • Klebende Bänder, insbesondere Wundpflaster, und Vorrichtung zu deren Herstellung Bei klebenden Bändern, bei denen die aus Kautschuk oder Kunststoffen bestehende Klebmasse auf einen textilen Trägerstoff, insbesondere ein Gewebe, aufgetragen wird, ist es bekannt, in dem klebenden Aufstrich klebmitteifreie Stellen auszusparen, um so den Luftdurchtritt durch das an sich luftdurchlässige Gewebe zu ermöglichen, was besonders für Pflaster für medizinische Zwecke erwünscht ist. Die Verwendung von feuchtigkeitsldurchlässiigenTrägerstoffen ermöglichst also eine Hautatmung, doch muß hierbei in Kauf genommen werden, daß z. B. auf den Trägerstoff gelangende Flüssigkeit durch das Gewebe im Bereich der klebstofffreien Stellen hindurchdringt.
  • Werden für solche klebenden Bänder feuchtigkeitsundurchlässige, z. B. aus Kunststoffolilen bestehende Trägerstoffe gewählt, so entfällt damit die Luftdurchlässigkeit. Dadurch entstehen bei Klebstreifen für medizinische Zwecke infolge der sich zwischen Trägerstoff und Haut bildenden Beuchtigkeitskammern unerwünschte Hautreizungen. Kunststoffolien sind jedoch wegen ihrer dünnwandigen Herstellungsmöglichkeit, ihrer Anschmiegsamkeit und auch wegen ihrer Abwaschbarkeit ein sehr erwünschtes Trägermaterial für Klebebänder, vorzugsweise solche, die der Wundbehanidlung dienen.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den Trägerstoff nur mit einem z. B. streifenförmigen Klebstoffaufstrich zu versehen und die klebenden Stellen erhöht auszubilden, so daß beim Auflegen auf die Haut zwischen den klebenden und klebstofffreien Stellen Luftkanäle entstehen. Diese Pflaster tragen jedoch auf. Außerdem ist ein unmittdbarer Zutritt von Luft z. B. zu einer Wunde nicht gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung sind demgegenüber klebende Bänder, insbesondere Wundpflaster, bei der Verwendung einer gas- und flüssigkeitsundurchlässigen Folie als Trägerstoff mit an sich bekannten klebmittelfreien Stellen versehen, die jedoch porenfõrmige Durchbrechungen aufweisen.
  • Die porenförmigen Durchbrechungen können gleichzeitig mit dem Auftragen der Klebmasse und mit dem Herstellen der klebmittelfreien Aussparungen erzeugt werden. Es ist jedoch auch möglich, dieporenförmigen Durchbrechungen nachträglich anzubringen. Die Poren sind für luft- und dampfförmige Stoffe durchlässig, jedoch undurchlässig für flüssige Stoffe.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten klehenden Bänder können die auch zur Herstellung von klebenden Aufstrichen üblichen Streichmaschinen verwendet werden. Zur Ausbildung der porenförmigen Durchbrechungen ist dann die im Austrittsspalt des Streichkastens einer üblichen Sltreiichmaschine angeordnete Gegenwalze mit abgeplattetenErhöhungen zur Erzeugung der klebmittelfreien Stellen versehen. Diese Erhöhungen tragen Nadeispitzen, die zur Herstellung der porenförmigen Durchbrechungen dienen. Die Nadelspiitizen können auch beheizbar sein Vorzugsweise ist die Streichkante des Streichkastens entgegen der Laufrichtung der Trägerstofffolie geneigt und mit kammartigen Einschnitten versehen, in die die Nadelspitzen der Gegenwalze eingreifen.
  • Außer mit Streichvorrichtungen können die klebmittelfreien Stellen auch in anderer Weise, z. B. nach einer Druckmethode oder durch sonstige Beschichtungsverfahren hergestellt werden. Die porenförmigen Durchbrechungen in den klebmittelfreien Stellen werden dann gleichzeitig oder auch nachträglich angebracht.
  • Erfindungsgemãß ausgebildete Klebebänder und einige Vorrichtungsbeispiele für deren Herstellung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Klebstreifen mit einem auf einem Teil der Trägerfolie angebrachten klebenden Aufstrich; Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung mit einem Streichkasten und einer Gegenwalze, die zur Herstellung porenförmiger Durchbrechungen dient, in Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäßig Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zum Auftragen von klebenden Flächen mittels einer druckwalzenartigen Einrichtung in Seitenansicht; Fig. 5 ist eine Vorderansicht gemäß Fig. 4, während Fig, 6 ein auf der Vorrichtung gemäß Fig. 4 und 5 hergestelltes Klebeband wiedergibt.
  • Die als Trägerstoff verwendete flüssigkeitsundurchlässige Folie ist mit 10, 24 bezeichnet, der Aufstrich der Pflastermasse mit 11. In dem von Klebmasse bedeckten Folienteil sind klebmittelfreie Stellen 12 ausgespart, in diesen ist eine porenförmige Durchbrechung 13 angebracht.
  • Mit 20 ist eine den Abschluß eines Streichkastens bildende Walze bezeichnet, die auf ihrem Umfang mit Erhöhungen 21 besetzt ist, die auf einer Abplattung 22 eine Spitze 23 tragen. Durch die Abplattung 22 werden die in Fig. 1 dargestellten klehmittelfreien Aussparungen im Klebmittelaufstrich 11 hergestellt.
  • Die nadelförmige Spitze 23 durchsticht das Folienband 10 zur Ausbildung der porenförmigen Durchbrechungen 13 im Bereich der klebmittelfreien Stellen 12 in Fig. 1.
  • Die Anordnung bei der Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Kleb bzw. Pflasterbandes ist so getroffen, daß die räumliche Anordnung der Erhöhungen 21 nach seitlichem Abstand und Entfernung auf dem Umfang der Walze der gewünschten Ausbildung klebmittelfreier Stellen entspricht. Die Nadel 23 wird so bemessen, wie dieses für die Form und Größe der herzustellenden Poren vorgesehen ist.
  • Die Herstellung von klebenden Bändern mittels der dargestellten Vorrichtungen - wird durch folgende Aus führungsbeispiele erläutert: Beispiel 1 Eine glatte Polyvinylchloridfolie 10 in der Stärke von 0,14 mm wird mit einer Geschwindigkeit von 4 m/Min. durch die Streichapparatur geführt, bei der die den Streichkasten verschließende Transportwalze 20 mit 3 mm hohen abgeplatteten Pyramiden- bzw.
  • Kegelstümpfen 21 im Abstand von 3 mm versehen ist, die in der Mitte 0,2 mm hohe auf 0,1 mm starke Spitzen zulaufende Nadeln23 aufweisen. Der Streichkasten wird mit einer etwa 1000 C heißen Kunststofflösung gefüllt. Bei dem Abstreichvorgang gegenüber dem Abstreichbalken wird die Polyvinylchloridfolie durch die entsprechend ausgebildeten Pyramidenspitzen 23 mit Durchbohrungen von 0,1 mm versehen, wobei gleichzeitig die durchbohrten Stellen im radialen Abstand von 0,9 mm, von der Durchbohrung gerechnet, entsprechend der Pyramidenabplattung 22, frei vonKlebmasse sind. Dieses wird dadurch erreicht, daß -der untere abgeplattete Teil jeder Pyramide durch entsprechenden Druck gegenüber der Abstreichkante die heiße breiige Klebmasse wegdrängt, so daß hier nicht mit Klebmasse bestrichene Stellen im Durchmesser von etwa 1,9 mm entstehen, in deren Mitte die feine porenförmibe Öffnung 13 sich befindet.
  • Beispiel 2 Die gemäß Beispiel 1 angeordnete Transportwalze und die abgeplatteten pyramiden- bzw. kegelstumpfförmigen Erhöhungen mit den Nadeln werden durch elektrische bzw. Beheizung mit Dampf auf etwa 90 bis 1300 C erhitzt. Damit wird erreicht, daß die als Trägerstoff dienende Polyvinylchloridfolie an jeder Einstichstelle so weit erweicht wird, daß porenförmige Öffnungen mit abgerundeten Kanten entstehen, die trotz der Elastizität der Folie als dampfdurchlässige Poren bestehenbleiben. Die Poren befinden sich dann jeweils im Mittelpunkt der klebmassefreien Aussparungen des -Trägerstoffes.
  • Beispiel 3 (Fig. 2 und 3) Für einen Streichkasten 25 mit einer mit Erhöhungen und Nadeln besetzten Streichwalze 20 wird eine Abstreichkante verwendet, die entgegen- der Lauf- richtung der zu bestreichenden Folie in einem Winkel von etwa 250 geneigt ist. Die Abstreichkante gleitet auf der Folie über die Abplattungen 22 der Pyramiden und weist kammartige Einschnitte27 etwa von der Profilierung der auf der Walze angeordneten Nadeln 23 auf. Die Tiefe der kammartigen Einschnitte richtet sich nach der gewünschten Einstichtiefe der Nadeln. Der Nadelbesatz der sich drehenden Walze dringt also jeweils in den kammartigen Ausschnitten durch die Trägerfolie hindurch. Durch die Regelung der Einstichtiefe in Verbindung mit dem Nadeldurchmesser kann die Porengröße eingestellt werden.
  • Beispiel 4 Eine stark dehnfähige und elastische Folie aus vulkanisiertem Kautschuk in der Stärke von 0,2 mm wird gemäß einem der Beispiele 1 bis 3 mit klebstofffreien Aussparungen und örtlich mit diesen zusammenfallenden feinen Poren versehen. Die Folie wird als Pflasterbinde so angelegt, daß sich beim Dehnen durch das Wickeln der Lagen die Poren entsprechend vergrößern bzw. öffnen. Es ist auf diese Weise möglich, bei einlagiger Wickelung eine gegenüber elastischen Binden aus Textilmaterial gesteigerte Kompressionswirkung zu erhalten, wobei durch die gleichzeitig erzielte Porosität die Verträglichkeit auch bei empfindlicher Haut gewährleistet ist.
  • Beispiel 5 (Fig, 4, 5 und 6) Eine Auftragwalze 28 wird an örtlich erhöhten Stellen 29 mit Klebmasse 30 versorgt und überträgt dieses Muster auf eine Trägerstoffolie 24. Die Druckwalze 28 ist an den nicht Klebstoff übertragenden Stellen mit feinen Bohrungen 31 versehen, in die vorteilhaft gleichzeitig mit dem Auftragen des Klebstoffes auf einer Gegenwalze 32 angeordnete Nadeln 33 eingreifien. Dadurch entstehen an den nicht mit der Klebstoffschicht versehenen Stellen örtlich porenförmige Durchbrechungen 34. Entsprechend kann man auch ein tiefdruckartiges Verfahren anwenden.
  • Als Kunststoffolien bzw. als Trägerstoff eignen sich insbesondere Polyvinylchlorird-, Polyäthylen-, Polystyrol- sowie Polyamildfolien, doch können auch vulkanisierte Kautschuk- oder andere als die genannten Kunststoffolien verwendet werden. Der Trägerstoff richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck des fertig gestrichenen Bandes.
  • Als aufzutragende Klebmasse eignen sich insbesondere solche Klebmittel, die in verhältnismäßig kurzer Zeit nach dem Aufstrich erstarren, jedoch ihre Klebfähigkeit behalten. Besonders geeignet sind hierbei Klebmassen, bei denen ein kautschukähnlich zähelastischer Kunststoff in natürlichen oder künstlichen Harzen in der Wärme gelöst ist und bei denen sich der Zusatz eines wieder zu verdunstenden Lösungsmittels erübrigt. Auch die üblichen in Benzin gelösten Kautschukklebmassen lassen sich erfindungsgemäß verarbeiten, wobei man gegebenenfalls durch Verarbeitung in- derWärme eine schnelleVerfestigung des Ktebmittels erreicht, weil die erhöhte Temperatur die Abdunstung des Losungsmittels Benzin beschleunigt und damit gleichzeitig die zur Erstarrung der klebenden Massen erforderliche Abkühlung begünstigt.
  • Mit den erfindungsgemäß hergestellten Klebebändern können die besonderen Vorteile einer Folie, wie Undurchlässigkeit für Wasser und sonstige Flüssigkeiten, glatte Oberfläche und beliebige Farabein--stellung sowie. die in weiten Grenzen dosierbare Dehnungsmöglichkeit, voll ausgenutzt werden. Gleichzeitig wird die z. B. für das Verschließen von Verpackungen und sonstige technische Zwecke, hauptsächlich jedoch bei Pflastern als nachteilig empfundene Undurchlässigkeit der Folie für gasförmige Stoffe beseitigt, bei Pflastern werden auf diese Weise Hautreizungen vermieden.
  • Gleichzeitig wird bei Pflastern und Pflasterbinden eine längere Tragmöglichkeit auch bei hautempfindlichen Patienten erreicht.
  • Wird das Pflaster beim Anlegen gedehnt, so kann die Größe der Poren dadurch eingestellt werden. Die elastische Folie schmiegt sich allen Körperformen, auch z. B. bei Gelenkverbänden der Beweglichkeit des Gelenks an, ohne dies zu behindern. Die glatte Oberfläche, die z. B. der Hautfarbe genau angepaßt werden kann, ermöglicht die Herstellung abwaschbarer Pflaster. Selbst wenn diese einWundkiBssen aufweisen, kann keine äußere Waschflüssigkeit zu diesem vordringen, weil die porenförmigen Öffnungen flüssigkeitsundurchlässig sind. Gegenüber den empfindlichen Oberflächen textiler Klebebänder ist das Haften von Verunreinigungen auf der glatten Folienoberfläche und deren Eindringen durch die Poren ausgeschlossen.
  • Der bei dem Einstreichen perforierter Folien mit Klebmasse oder bei Druck unvermeidliche Verschluß der Poren ist auch bei einem angelegten Klebeband oder Pflaster vermieden. Besonders bei thermoplastischen Folien wird durch den abgerundeten Übergang der Einstichstellen eine weiche Begrenzung der Porenränder erreicht.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Klebende Bänder, insbesondere Wundpflaster; dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer gas und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststoffolie (10) vorgesehenen, an sich bekannten klebmittelfreie Stellen (12) mit porenförmigen Durchbrechungen (13) versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Herstellung von klebenden Bändern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Austrittsspalt eines üblichen Streichkastens angeordnete Gegenwalze (20) mit abgeplatteten Erhöhungen (21) zur Erzeugung der klebmitteifreien Stellen (12) versehen ist und daß auf diesen Erhöhungen (21) Nadelspitzen (23) angeordnet sind, die zur Herstellung der porenförmigen Durchbrechungen (13) dienen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelspitzen (23) beheizt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichkante des Streichkastens entgegen der Laufrichtung der Folie geneigt und mit kammartigen Einschnitten versehen ist, in die die Nadelspitzen (23) der Gegenwalze (20) eingreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 65 236, 281 886, 209 763, 302 732; österreichische Patentschrift Nr. 122 381.
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