AT121978B - Kippmechanismus für Sinterungsanlagen. - Google Patents

Kippmechanismus für Sinterungsanlagen.

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AT121978B
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sintering
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Helge Gustaf Torulf
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Helge Gustaf Torulf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  KippmechanismusfürSinterungsanlagen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sinterungsanlage zur Sinterung von feinen Erzen od. dgl. bei denen bewegliche Sinterungskessel   verwendet sind, dip während   des eigentlichen Sinterprozesses in fester   Arheitslage gehalten werden und.   nachdem der   Sinterungs-   prozess vollendet ist. nach dem eigentlichen Entleerungsort befördert werden. 



   Die Erfindung bezweckt vor allen Dingen, eine   zuverlässige   Einrichtung zu schaffen. 
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 Entleerung der Kessel besteht. 



   Das Wesen der   Erfindung wird hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass   an dem Entleerungsort ein um eine waagrechte Achse schwenkbarer, oben offener Rahmen vorgesehen ist, der zur Aufnahme eines Sinterungskessels dient und mit Mitteln zum Festhalten des Kessels versehen sowie mit einer Vorrichtung zum Drehen des Rahmens um die genannte Achse verbunden ist. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine   Sinternngsailage   gemäss dieser Erfindung in   einem   Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Anlage in Seitenansicht und teilweisem Schnitt. Fig. 2 ist ein Grundriss der Anlage und teilweiser Schnitt. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in einem grösseren Massstab, welcher die Entleerungsvorrichtung mit Entleerungskessel darstellt. Fig.   4   ist ein Grundriss der Entleerungsvorrichtung gemäss Fig. 3.   Fig. 5 zeigt   ein Detai] der Entleerungvorrichtung. 
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 jeder geeignet ist, einen beweglichen   Sinterungskessel     aufzunehmen.   Die Sinterungsanlage nimmt den   Entleerungsplatz   2 mit einer   Grube. 9 auf. welche   im Querschnitt gezeigt ist und zur Aufnahme des gesinterten Materials dient.

   Ferner ist ein Laufkran 5 auf Schienen 4 mit Wagen 6 und ein Führerstand 7 vorgesellen, welcher auch den   Kontrollmechanismus   aufnimmt. 



  Der Wagen 6 ist mit   Einrichtungen, wie Ketten und Haken u. dgl. versehen, um   einen Sinterungskessel zu erfassen. 



   An dem   Entleerungsplatz. 3 bessndet sich   die   Kippvorrichtung, welche deutlicher aus   den Fig. 3-5 ersichtlich und in einem grösseren Massstabe dargestellt ist. Die Kippvorrichtung besteht aus einem Gestell 9. welches an einer horizontalen Welle 10 sitzt. die drehbar in 
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 nahme des Sinterungskessels 8 bestimmt ist. Um dem Kessel beim Herablassen in die Öffnung die erforderliche Führung zu geben. sind mehrere nach   aussen gebogene Schienen SO   vorgesehen. Wenn der Sinterungskessel in den Gestelloffn'mgen sitzt, ruht er mit seinem 
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 Gestell mit Riegeln 18 ausgestattet. die an gegenüberliegenden Seiten des Gestelles vorgesehen sind und über die obere Flansche 14 am Sinterungskessel geschoben werden können. wie das aus der Fig. 3 ersichtlich ist.

   In dieser Lage wird der Sinterungskessel in dem Gestell festgehalten, so dass nichts austreten kann, selbst wenn das Gestell infolge der Drehung der 

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 Welle 10 bewegt wird. Besagte Riegel 13, welche verschiehbar angeordnet sind, sind mit einem Gabelhebel15 verbunden. der mit einer federnd gelagerten Verbindungsstange 6 ver-   knüpft   ist. Diese Stange   16   ist an einem Hebel 17 angelenkt, der drehbar um den horizontalen Bolzen 18 gelagert ist. Die Welle trägt ausserdem einen   Kontrollhehel 19. welchpr in   der Bahn eines Daumens 20 endigt, welcher von einem Bügel   am Laufkran getragen w rd.   



   Die Welle 10 des   Gestelles ss kann durch   eine passende Transmission angetrieben 
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 gelagert, dass er von dem Maschinisten vom Führerstand 7 aus leicht gehandhabt werden kann. An der Welle 10 sitzi ein konisches Rädergetriebe 23, welches die Welle 24 antreibt. Auf der Welle 24 sitzt wiederum ein   konisches Rädergetriebe. 85   mit einer Anzeigevorrichtung 26. welche die jeweilige Lage der WeIle 10 und somit auch die Lage des Gestelles 9 angibt. 



   Vermittels des Laufkranes wird nun ein zu   beladender Sinterungskessel nach dem freien   Arbeitsplatz 1 gebracht. Nachdem der Sinterungsprozess vollendet ist. wird der Kessel vermittels des Laufkranes angehoben und nach dem Entleerungsplatz 2 befördert, derart. dass er   über der Öffnung des Gestelles   9 zu   stehen kommt.   Während des letzten Teiles der Bewegung des Laufkranes wird der   Bügel 20 auf   den Kontrolhebel   ! 9 einwirken und   diesen von der in vollen Linien dargestellten Lage in die punktierte Lage der Fig. 3 bringen. Dadurch werden die Riegel in die   punktierte Lage zurückgeschoben, während   die Federn an den   Verbindung-   stangen gespannt werden.

   Jetzt kann der Kessel in das gestell niedergelassen werden, webei 
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 Fig. 3 dargestellt. geschoben. 



   Der Motor 21. welcher durch den Anlasser 22 in Gang gesetzt ist. dreht das Gestell N mit dem Kessel, wodurch sein Inhalt in die Grube 3 fliesst. Nachdem der Kessel entleert ist. wird das Gestell N wieder in seine Anfangslage zurückgebracht. Der Kessel kann   nunmehr   mittels des Kranes aus dem   Gestell herausgehoben und wieder gefüllt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kippmechanismus   für Sinterungsanlagen mit beweglichen Sinterungskesseln, die nach Vollendung des Sinterungsprozesses durch eine Transportvorrichtung nach dem am Entleerungplatz befindlichen   Kippmechanismus geschafft werden. gekennzeichnet   durch einen um eine waagrechte Achse (10) mit Hilfe eines Motors (21) schwenkbaren, in Ruhelage nach oben offenen Rahmen (9), der zur Aufnahme eines Kessels (8) dient und mit   Riegeln (13)   zum Festhalten des in ihm eingreifenden Kessels versehen Ist.

Claims (1)

  1. 2. Kippmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasser 2) für den zur Drehung des Rahmens dienenden Motor innerhalb des Kranbereiches vorgesehen ist.
    3. Kippmechanismus nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (26), um in jedem Moment den Stand des Rahmens kontrollieren zu können. EMI2.3
AT121978D 1928-01-21 1929-01-21 Kippmechanismus für Sinterungsanlagen. AT121978B (de)

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