AT121290B - Stufenhohlroststab. - Google Patents

Stufenhohlroststab.

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AT121290B
AT121290B AT121290DA AT121290B AT 121290 B AT121290 B AT 121290B AT 121290D A AT121290D A AT 121290DA AT 121290 B AT121290 B AT 121290B
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Franz Ing Holzinger
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Franz Ing Holzinger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stufenhohlroststab.   



   Die Verbrennung von minderwertigem und staubförmigem Brennstoff auf Schrägrosten verursacht bekanntlich Schwierigkeiten, die nur durch Beigabe einer bedeutenden Menge von stückigem Brennstoff behoben werden können. 



   Die Erfindung betrifft einen Stufenhohlroststab für   Sdirägroste.   der über die ganze Länge mit aneinander gereihten,   gleielhmässig bewerten Belagelementen belegt   ist und bezweckt, die Beschickung des Rostes   ausschliesslich   mit Kohlenabfall, also minderwertigem Kohlenstaub, wie er aus den   Sortiemngs-   anlagen anfällt, zu ermöglichen, indem die üblichen Belagelemente   durch zolelie   von besonderer Bauart ersetzt werden. 



   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der   Staubkohle einerseits auf schwach geneiarten.   
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 seits durch geeignete Massnahmen die Inbrandsetzung der bloss schwelenden Schichten des Brennstoffes unter dem Einflusse des Unterwindes in gewissen   Zeitabständen   herbeigeführt werden muss. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der Stufenhohlroststab nur wenige, beispielsweise drei Belagelemente aufweist, die gegeneinander Stufen bilden. deren Höhe ein Vielfaches der Höhe der Brennbahnstufen der Belagelemente selbst beträgt. Wie Versuche ergeben haben, kann mit einem derart ausgebildeten Rost eine restlose Verbrennung des minderwertigen Brennstoffes erzielt werden. 



  Am günstigsten wird die Wirkung, wenn die Länge der Belagelemente sowie die Höhe der von ihnen gebildeten Stufen von   unten   nach oben   zunehmen.   Die   besondere Art der Stufenbildung   gemäss der Erfindung darf nicht mit den Abstufungen von Schrägrosten verwechselt werden, bei welchen feste mit 
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 stufen, zu versehen, die nicht aneinander gereiht sondern in gewissen Abständen auf die Brennbahn aufgesetzt werden. Gemäss der Erfindung ist die Brennbahn selbst   in grosse zweckmässig ungleiche   Stufen unterteilt, deren besondere Ausbildung eine über das blosse Umwenden hinausgehende Wirkung bedingt und die restlose Verbrennung des   staubförmigen   Brennstoffes ermöglicht. 



   In der Zeichnung ist der   Erfindungsgegenstanrl   beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen durch die Mitte des Stufenhohlroststabes geführten Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Massstab. Die   Roststabmulde   1 ist in üblieher Weise auf dem oberen und unteren Rostbalken 2 bzw. 3 verschiebbar gelagert, mittels Zugstange 4 angetrieben und trägt in gleichen Abständen die bekannten Bolzen 5 zum Einhängen der   Belagelemente.   Anstatt wie   üblich   in 
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 Stufen a, b, c bilden, welche an Länge, Höhe und Steigung von unten nach oben zunehmen.

   Bei dem gezeichneten Beispiel entspricht die untere Stufe 6 einem Bolzenabstand, die mittlere 6'zwei Abständen, 
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 dem eigentlichen Treppenrost reichlich zu unterstützen. 



   Der staubförmige Brennstoff gelangt zuerst auf die oberste Stufe 6', welche, wie eingangs erwähnt, die   grösste Neigung besitzt.   Diese   Neigung ist so bemessen, dass   der   Kohlenstaub auf derselben erade   nicht mehr abgleitet. Durch die über den Brennstoff streichenden   Feuer9 ; asl' gelangt   die oberste Schicht desselben bereits auf dieser Stufe in lebhafte Glut. Dieser obersten Stufe darf durch   Unterwind   nur sehr 
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 werden und ihre gegenseitige Unterstützung bei der   Verbrennung wegfällt. Dafür   ist die, oberste Stufe ungewöhnlich lang gehalten, so dass der Brennstoff dennoch   wenig : stens   an der   Oberflächenschicht a : ut     angeglüht wird.   



   An der hohen Abstufung a der   Brennfläche     Überstürzt   der auf der ersten Stufe 6'"befindliche Brennstoff auf die zweite   Stufe 6', wobei er   mit den aufstreichenden Feuergasen in   innige Berührung   gelangt. Hiebei werden die untersten noch ziemlich kalten Kohlenstaubschichten der ersten   Stufe gut   angewärmt, es vermischen sieh weiter die   etwas grösseren glühenden Körper des Kohlenstaubes mit   der übrigen Kohle, die hiebei in Brand gerät, und es werden vor allem, was der Hauptzweck der Stufe ist, 
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 teilchen auf, nur in viel höherem Masse, weil an dieser Stelle vor allem viel   mehr glühender Brennstoff   vorhanden ist und ausserdem dort eine bedeutend höhere   Temperatur herrscht.

   Auf   der dritten Stufe und   beim Überstürzen auf   den letzten unveränderten Teil des Sehrägrostes geht der   Verbrennungsvorgang   
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 erwähnten Gründen etwas flacher als die der zweiten Stufe. Die   Neigung des ursprünglichen Schrägrostes   ist im letzten untersten Teile 9 beibehalten und stellt die   stärkste   Neigung der   Brennfläche   dar. Dort ist die Temperatur bereits derart hoch, dass ein Schmelzen der nicht brennbaren Bestandteile des Brennstoffes 
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 sind die Belagelemente bis auf das unterste abzunehmen und durch die aneinandergereihten   dreieckigen     Belagelemente   6,   6',   6",... zu ersetzen. 



   Die Länge der Belagelemente sowie die Höhe der von ihnen   gebildeten Stufen nehmen   von unten nach oben zu. Die Stufenhöhe beträgt ein Vielfaches der Höhe der Brennbahstufen der Belagelemente. Von Wichtigkeit ist, dass die Unterwindzufuhr unten eine   sehr reichliche   ist und nach oben stark abnimmt. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stufenhohlroststab mit aus einzelnen abnehmbaren Belagelementen gebildeter   Brennbahn,   
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 einander Stufen (a, b, e) bilden, deren Höhe ein Vielfaches der Höhe der   Brennbahnstufen   der Belagelemente selbst beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Stufenhohlroststab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Belagelemente, sowie die Höhe der von ihnen gebildeten Stufen (a, b, c) von unten nach oben zunehmen.
AT121290D 1928-12-31 1928-12-31 Stufenhohlroststab. AT121290B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079778B (de) * 1957-01-25 1960-04-14 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zum Betreiben einer Unterwind-Planrostfeuerung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079778B (de) * 1957-01-25 1960-04-14 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zum Betreiben einer Unterwind-Planrostfeuerung

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