AT121244B - Punktschweißverfahren für Kupfer. - Google Patents

Description

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  Punktschweissverfahren für Kupfer. 
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 sich jedoch die   Punktschweissung   von irgendwelchen aus Kupfer bestehenden   Werkstücken   nicht erfolgreich durchführen, u. zw. deswegen, weil die grosse Wärmeableitung des Kupfers eine besonders hohe Erhitzung der Kupferelektroden erfordert, die diese nach sehr kurzer Zeit, oft sogar schon beim ersten Schweissvorgang, zum Schmelzen bringt.   Zur Vermeidung dieses Übelstandes   wurde daher schon versucht, die Punktsehweissung von Kupfer mittels Elektroden aus hochsehmelzenden Metallen, insbesondere Wolfram und Molybdän, durchzuführen. Auch derartige Elektroden haben sich jedoch bei der Kupfer-   schweissung   praktisch nicht bewährt, da sie zufolge hoher Qxydationsfähigkeit an den Kontaktflächen schnell verkrusten. 



   Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass sich die Punktschweissung von Kupfer dennoch erfolgreich durchführen lässt, sofern Elektroden aus Karbiden des Wolframs oder   ähnlichen   hochschmelzenden Metallen verwendet werden. Als besonders geeignet hat sich das unter dem Namen Widiametall bekanntgewordene Wolframkarbid mit einem geringen Zusatz von leichter schmelzenden Metallen, wie beispielsweise Eisen, Nickel oder Kobalt, erwiesen. 



   Für die Durchführung einer haltbaren   Punktschweissung   ist es vorteilhaft, die miteinander zu verschweissenden Flächen der Kupferwerkstücke vorher gut chemisch oder mechanisch zu reinigen, etwa durch Abschmirgeln. Eine bessere metallische Verbindung der   Schweissfläehen   wird hiebei noch dann erreicht, wenn das   Punktschweissen   in Gegenwart von reduzierendem Gas, u. zw. zweckmässig in einer strömenden Stickstoff-Wasserstoffatmosphäre, erfolgt. Einfacher lässt sich eine noch bessere Verbindung der gereinigten   Kupferschweissflächen   durch vor dem Schweissen vorgenommenes Bestäuben mit Boraxpulver erzielen. Der   Stromstoss   beim Schweissen ist hiebei kurz und stark zu wählen. 



   Kupferbleche, bei denen erfindungsgemäss nach Bestäubten der gereinigten Schweissflächen mit Boraxpulver eine Punktsehweissung mittels Elektroden aus Widiametall vorgenommen wurde, ergaben 
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 sich auch mit dem Hammer gut bearbeiten liessen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Punktsehweissverfahren   für Kupfer, dadurch gekennzeichnet, dass für die Elektroden Karbide des Wolframs oder ähnlicher hochschmelzender Metalle, gegebenenfalls wie beim Widiametall, unter Zusatz von leichter schmelzenden Metallen verwendet werden. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissung der gereinigten Kupferflächen in Gegenwart von reduzierendem Gas erfolgt.

   3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gereinigten Kupferflächen mit Boraxpulver bestäubt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.