AT116055B - Vorrichtung zur katalytischen Darstellung von Methanol und anderen sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 durch Zersetzung des Kohlenoxyds an der   eisernen     Wandung   zu verhindern,   verschwinden   die Schädi-   gungen nielht.   Dies beruht, wie gefunden wurde, darauf, dass die Kontaktwirkung durch flüchtige Eisen- 
 EMI1.3 
 lich   beeinflusst wird.   



   Es wurde nun gefunden, dass man solehe   Störungen   vermeidet, wenn   man   sowohl die heissen, als 
 EMI1.4 
 und die im Innern desselben befindlichen weiteren Metallteile, wie   Kontaktmassenträger,   elektrische Heizkörper, Wärmeaustauscher, mit Überzügen von   Metallen, bzw. Metallegierungen   versieht oder aus 
 EMI1.5 
 heissen Teile aus Silber, Aluminium oder Legierungen dieser Metalle mit Kupfer herstellt, auskleidet oder überzieht. Auch Spezialstähle, die einen erheblichen Gehalt an Chrom, Mangan, Wolfram, Vanadin oder Molybdän besitzen, sind verwendbar ; ebenso kann man   Überzüge   aus den letztgenannten Metallen verwenden.

   Als Material für die weniger heissen oder kalten Teile der Vorrichtung, wie die Hochdruck- 
 EMI1.6 
 anstrich, Emaillierung od. dgl.) Verwendung finden. 



   Bei Verwendung von Aluminium ist noch besonders zu bemerken, dass keine allzu hohen Tem- peraturen angewendet werden dürfen. Der Druck, insbesondere der Partialdruck des Kohlenoxyds ist dabei von Bedeutung, indem im allgemeinen das Aluminium bis zu   umso   höheren Temperaturen benützt werden kann, je niedriger der Druck, insbesondere der Kohlenoxyddruck ist. Im allgemeinen liegt die obere Grenze der Anwendbarkeit von Aluminium bei ungefähr   550 .   



    Bezüglich der legierten   Spezialstähle sei als Beispiel der   sogenannter "V   2 A-Stahl"der Firma Krupp 
 EMI1.7 
 Vorteil kann aus derartigem Material auch der elektrische   Widerstandskörper zum Anheizen   und nötigenfalls dauernden Nachheizen der Gasgemische hergestellt sein. 



   Die erwähnten   Überzüge   aus Chrom, Wolfram und dgl. lassen sich in genügender Weise auf galvanischem Wege, z. B. durch galvanische Verehromung, herstellen. 



   Im übrigen wird durch die vorliegende Erfindung an   der Ausführung   des katalytischen Verfahrens 
 EMI1.8 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Um gleichzeitig einen Schutz der   drucktragenden   Wand gegen   heissen     komprimierten   Wasserstoff zu erreichen, kann man die vorliegende Vorrichtung zweckmässig zusammen mit den bekannten Ein- 
 EMI2.1 
 aus den genannten Metallen ausgekleidet oder mit Überzügen daraus versehen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 gestellt sind, wobei für die weniger heissen Teile der Vorrichtung auch niedriger schmelzende Metalle, wie   Aluminium, Zinn, Zink,   Blei oder Legierungen dieser Metalle oder widerstandsfähige nichtmetallische Überzüge verwendet werden können.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt Silber oder Kupfer-SilberLegierungen Aluminium oder dessen Legierungen verwendet werden.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass statt Silber oder Kupfer-Silber- Legierungen hoehlegierte Spezialstähle mit einem erheblichen Gehalt an Chrom, Mangan, Wolfram, Vanadin oder Molybdän verwendet werden.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Vorrichtung mit Chrom, Mangan, Molybdän, Wolfram oder Uran überzogen sind.