AT124534B - Verfahren zum Schützen von Gefäßen aus Eisenblech gegen chemische Einflüsse durch Überziehen mit Stahl. - Google Patents
Verfahren zum Schützen von Gefäßen aus Eisenblech gegen chemische Einflüsse durch Überziehen mit Stahl.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Schützen von Gefässen aus Eisenblech gegen chemische Einflüsse durch Überziehen mit Stahl. Bisher hat man Gegenstände aller Art aus Eisen, welche den Witterungseinflüssen oder chemischen Einwirkungen ausgesetzt sind, dadurch vor dem Rosten oder sonstiger Zerstörung zu schützen gesucht, dass man sie verzinnt, verzinkt oder verbleit hat. In dieser Weise hat man z. B. Wellbleche, Waggon- verkleidungen, Karosserien, Abzugrohr für Gasheizungen usw. vor vorzeitiger Zerstörung geschützt. Zum Schutze des Eisens bei höheren Temperaturen wurden vielfach Glasflüsse verwendet. So wurden Öfen und Herdbestandteile, Kochgeschirre und Badewannen aus Gusseisen oder Eisenblech vielfach emailliert. Die ungleichen physikalischen Eigenschaften von Unterlage und Überzugsmaterial, namentlich das leichte Abblättern von Zink bei tiefen Temperaturen und der tiefe Schmelzpunkt der Überzugs- metalle, ferner das leichte Abspringen des Emails, namentlich bei Temperaturschwankungen waren bisher nicht zu überwindende Nachteile. Bei der Erfindung wird nun als Überzugsmaterial die bekannte Stahllegierung mit 6-25% Chrom, 0'5-20% Nickel und bis zu 1% Kohlenstoff verwendet. Diese Stahllegierung ist auch gegen starke ehemische Einflüsse vollkommen unempfindlich, verträgt Temperaturen bis 13000 C, ist leicht ziehbar und walzbar und hat einen Ausdehnungskoeffizienten, der dem des Gusseisens oder Eisenbleches sich vollständig anpasst. Dieser Stahl wird auf die zu schützenden Eisengegenstände in beliebiger Weise aufgetragen. Er kann z. B. nach dem bekannten Sehoopschen Metallspritzverfahren aufgespritzt werden, ferner aufgewalzt oder aufgedrückt werden. Die aufgewalzten oder aufgedruckten Überzugsbleche brauchen mit der Unterlage nicht vollkommen verbunden zu sein ; es genügt, wenn beide Teile an einzelnen Stellen durch Verschweissen oder Vernieten verbunden sind, da infolge der gleichen Ausdehnung von EMI1.1 ein dünnes Stahlblech der genannten Zusammensetzung gelegt und in gleichem Arbeitsgange mit der Unterlage auf der Ziehpresse verarbeitet wird. Nach Fertigstellung der Form werden die Ränder der Unterlage und des Überzuges miteinander verschweisst. Selbstverständlich kann das Ziehblech auch beiderseits mit dem Überzugsbleche versehen sein. Solche ein-oder beiderseits mit der genannten Stahllegierung iiberzogene Eisenbleche eignen sieh wegen ihrer Unveränderlichkeit bei hohen Temperaturen und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einwirkungen, namentlich auch für Herde und Öfen aller Art, Radiatoren, Wagen-und Waggon- EMI1.2 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Schützen von Gefässen aus Eisenblech gegen chemische Einflüsse durch Überziehen mit Stahl, der 6-25% Chrom, 0-5-20% Nickel und bis 1% Kohlenstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung von Gefässen aus Druckblech das Druekbleeh, gegebenenfalls beiderseits, mit dem Überzugsblech belegt und das Gefäss im gleichen Arbeitsgange fertiggestellt wird, wora uf die Ränder der einzelnen Lagen miteinander versehweisst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT124534T | 1926-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT124534B true AT124534B (de) | 1931-09-25 |
Family
ID=3633908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT124534D AT124534B (de) | 1926-12-06 | 1926-12-06 | Verfahren zum Schützen von Gefäßen aus Eisenblech gegen chemische Einflüsse durch Überziehen mit Stahl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1926
- 1926-12-06 AT AT124534D patent/AT124534B/de active
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