AT121234B - Verfahren zum Überziehen von Metallen mit einem korrosionsbeständigen Metallüberzug in zwei Schichten. - Google Patents
Verfahren zum Überziehen von Metallen mit einem korrosionsbeständigen Metallüberzug in zwei Schichten.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Überziehen von Metallen mit einem korrosionsbestäudigen Metall- überzug in zwei Schichten. In Gegenden, in denen sich Ölfelder befinden, wie in Süd-Kalifornien. Oklahoma usw.. korrodieren Metalle, z. B. Kupfer und Eisen, unter dem Einfluss der atmosphärischen Verhältnisse viel schneller als anderswo. Sehutzüberzüge aus Zink oder Blei, die gewöhnlich wirksam sind. versagen in solchen Gegenden als ausreichender Schutz für Metallgegenstände. Die gebräuchlichen Überzüge aus Blei versagen aber auch als Schutz bei Einwirkung von Säuren ; beispielsweise wird ein mit Blei überzogenes Eisenrohr, das 48 Stunden einer eigen Sehwefelsäurelösung ausgesetzt ist, für weitere Benutzung infolge Einwirkung der Säure unbrauchbar. Diese Schwierigkeiten beim Schutz von Metallen können nun überwunden werden, wenn man verschiedene Eigenschaften verschiedener Schutzmetalle derart ausnützt, dass die Mängel des einen durch die Vorzüge des andern aufgehoben werden. Das zum Galvanisieren benutzte Zink unterliegt einer langsamen Oberfläehenanfressung und schneller Zerstörung dureh Wirkung gewisser Säuren. Das als Überzug verwendete Blei, das zwar selbst nicht angefressen wird. enthält sehr feine Poren, durch die das korrodierende Mittel das überzogene Metall angreift. Bringt man aber auf dem zu schützenden Metall zuerst einen Überzug aus einer Legierung aus EMI1.1 den überzogenen Gegenstand anzugreifen. Die auf solche Weise geschützten Metalle widerstehen nicht nur erfolgreich dem Anfressen in jeder Atmosphäre, sondern auch der Einwirkung von Säuren und zeigen EMI1.2 bekanntlich die schwerste Probe für diesen Zweck ist. Der Schmelzpunkt der Legierung des unteren Überzuges liegt genügend höher, als der der Legierung des oberen Überzuges. Daher kann der obere Überzug durch das bekannte heisse Eintauehverfahren aufgebracht werden. Dabei wird der früher hergestellte-untere Überzug weich, so dass er in die Poren des Bleies eindringen und sie schliessen kann. Der untere Überzug geht mit dem zu überziehenden Metall eine Legierung ein, wodurch ein noch besserer Verschluss der Poren im Blei und fester Verbund mit dem zu schützenden Metall erzielt wird. Vorzugsweise wird zuerst der untere Überzug mittels des Heisseintauchverfahrens und hierauf der obere Überzug in ähnlicher Weise aufgebrachte Man kann entweder die ganze Oberfläche des zu schützenden Gegenstandes oder nur einen sehutzbedürftigen Teil überziehen. Es wird so ein Überzug gebildet, dessen Schutzwirkung nicht erreicht werden kann, wenn nur eine der Legierungen allein verwendet wird Zur Herstellung der Legierung für den unteren Überzug wird zuerst das Blei geschmolzen und dann das Zink und gegebenenfalls Aluminium in das geschmolzene Blei bei einer Temperatur von etwa 4700 C eingeschmolzen. Bei dieser Temperatur ist die Legierung zum Eintauchen des Gegenstandes fertig. Zur Herstellung der Legierung für den oberen Überzug wird auch zuerst Blei geschmolzen und in die Schmelze Phosphorzinn bei einer Temperatur von 4000 C eingetragen. Bei dieser Temperatur ist die Legierung für das Eintauchen des Gegenstandes geeignet. Wo noch grössere Leiehtflüssigkeit. Zähigkeit und Festigkeit gewünscht werden, wird Bleiphosphid zusammen mit dem Phosphorzinn in das Blei eingeführt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Überziehen von Metallen mit einem korrosionsbeständigen Metallüberzug in zwei Schichten, dadurch gekennzeichnet, dass auf das zu überziehende Metall zuerst ein Überzug einer Zink-Bleilegierung und dann ein weiterer Überzug einer Phosphorzinn-Bleilegierung aufgebracht wird, die gewÜnschtenfalls auch Bleiphosphid enthalten kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der untere tberzug neben Blei etwa 4-5% Zink und gewünsehtenfalls etwa 0'5% Aluminium, der obere Überzug neben Blei ungefähr 21" Phosphorzinn und gewünschtenfalls etwa 0'1% Bleiphosphid enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT121234T | 1928-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT121234B true AT121234B (de) | 1931-02-10 |
Family
ID=3632385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT121234D AT121234B (de) | 1928-07-06 | 1928-07-06 | Verfahren zum Überziehen von Metallen mit einem korrosionsbeständigen Metallüberzug in zwei Schichten. |
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AT (1) | AT121234B (de) |
-
1928
- 1928-07-06 AT AT121234D patent/AT121234B/de active
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