DE436093C - Verfahren zum Schutz von Metallen, die mit niedriger schmelzenden Metallen in Beruehrung kommen - Google Patents

Verfahren zum Schutz von Metallen, die mit niedriger schmelzenden Metallen in Beruehrung kommen

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DE436093C
DE436093C DES69321D DES0069321D DE436093C DE 436093 C DE436093 C DE 436093C DE S69321 D DES69321 D DE S69321D DE S0069321 D DES0069321 D DE S0069321D DE 436093 C DE436093 C DE 436093C
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Germany
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Expired
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DES69321D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Georg Masing
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23D—ENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00—Coating with enamels or vitreous layers
    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F15/00—Other methods of preventing corrosion or incrustation

Description

  • Verfahren zum Schutz von Metallen, die mit niedriger schmelzenden Metallen in Berührung kommen. Es liegt häufig die Aufgabe vor, Metallgenstände, die mit anderen flüssigen Mege fallen in Berührung kommen, vor deren Einwirkungen zu schützen. Dies ist z. B. der Fall bei Behältern zur Aufnahme von flüssigen Metallen, die gegossen werden sollen, ferner bei Schutzrohren für Thernioelemente. Cei denen ein Metall in ein flüssiges anderes Metall eingetaucht wird usw. Die bisher zum Schutze derartiger Metallgegenstände angewandten nicht metallischen Schutzüberzüge zeigten sieh insofern den Anforderungen nicht gewachsen, als bei hohen Temperaturen Sprünge darin entstanden, die eine Berührung des flüssigen Metalls mit dem festen ermö lichten.
  • Die Erfindung liegt nun in der Erkenntnis, (laß derartige Schtitzüberzüge auch Lei den höchsten in Betracht kommenden Temperaturen unversehrt bleiben, wenn man den Schutzanstrich derartig wählt, daß sein Wärmeausdehnungskoeffizient ganz oder annähernd dem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Metalls entspricht, aus dem der Gegenstand hergestellt ist. Insbesondere läßt sich eine hohe Beständigkeit erreichen, wenn man den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Schutzanstriches dem Wärmeausdehnungskoeffizienten anpaßt, den das Metall bei der betreffenden hohen Temperatur bat. So ist z. B. für Gefäße aus Eisen mit dein Atisdehnungskoeffizienten o,ooooii als erfindungsgernäßer Schutzanstrich ein Gemenge #-on Bleiglas (o,ooooog) und Marmor (0,000012) im Verhältnis i : :2 oder von Bleig-las und Flußspat (o,ooooig) im Verhältnis -[ : i, unter Verwendung eines, bekannten Bindemittels, geeignet.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei Innehaltung dieser Vorschriften sogar die Festigkeit des Bedeutung verliert. .,chutzanstriches an Selbst Schutzanstriche, die so wenig Festig-Lcit besitzen, daß sie sich abreiben lassen, ge-#vähren bei Innehaltung der Vorschriften gemäß der Erfindung in tezug auf die Wärmeausdehnung noch'ausreichenden Schutz.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Schutze von Metallen, die mit niedriger schmelzenden Metallen in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgegenstände mit einem Schutzanstrich versehen werden, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient ganz oder ungefähr dem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Metallgegenstandes entspricht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzanstrich so ,gewählt ist, daß sein Wärmeausdehnungskoeffizient ganz oder annähernd dem Wärmeausdehnungskoeffizienten entspricht, den der zu schützende Metall-,eregenstand bei der in Betracht kommenden hohen Temperatur besitzt.
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