AT128786B - Tiegel zur thermischen Behandlung von Metallen, Legierungen oder Gegenständen aus solchen in schmelzflüssigen Bädern. - Google Patents

Tiegel zur thermischen Behandlung von Metallen, Legierungen oder Gegenständen aus solchen in schmelzflüssigen Bädern.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tiegel zur thermischen Behandlung von Metallen, Legierungen oder Gegenständen aus solchen in   schmelzflüssigen   Bädern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Tiegel zur thermischen Behandlung von Eisen, Stahl und sonstigen härtbaren Metallen oder Legierungen oder Gegenständen in schmelzflüssigen Bädern, insbesondere 
 EMI1.1 
 haltige Bäder u. dgl. 



   Hiezu werden bisher im allgemeinen Tiegel, insbesondere solche aus Eisen, Stahl oder anderen Metallen benutzt, welche in einen Ofen eingehängt werden. Diese Tiegel fallen zumeist einer sehr raschen Zerstörung anheim. Man hat diese rasche Zerstörung der Gefässe im wesentlichen auf einen vereinigten Angriff der Feuergase und der allmählich durch die   Kesselwandung hindurch diffundierenden schmelz-   flüssigen Masse   zurückgeführt.   



   Nun wurde festgestellt, dass die vorzeitige Zerstörung solcher Tiegel in erster Linie darauf zurückgeführt werden muss, dass bei gelegentlichem   Überschäumen   infolge des Aufsehäumens beim Einbringen der Gegenstände oder aus anderen Gründen, wie es beim praktischen Arbeiten nicht zu vermeiden ist, geringe Mengen des Schmelzbades zwischen oberem Tiegelrand und Auflagefläehe hindurchwandern. 



  Hiedurch wird in Vereinigung mit dem Angriff der Feuergase eine rasche Zerstörung der Tiegel bedingt, insbesondere, wenn deren Aussenwandungen den durch Einwirkung der Feuergase aus der Schmelze entwickelten Stoffen alkalischer Natur ausgesetzt sind. 



   Um diesen Missstand zu beheben, werden erfindungsgemäss Tiegel verwendet, deren Rand bzw. eine Verlängerung desselben nach unten abgebogen ist, wobei die den Tiegel tragende   Ofenfläche   so ausgebildet ist, dass ein Eintreten überfliessender Schmelze in den Feuerraum des Ofens zwischen Tiegel und Ofenwand ausgeschlossen ist. 



   Es hat sich gezeigt, dass Tiegel, bei denen der Rand dicht auf der tragenden   Ofenfläehe   aufliegt, insbesondere in grösseren Formen, fugenlos nicht aufgesetzt und insbesondere im Betriebe die Berührungsstellen auf die Dauer fugenfrei nicht gehalten werden können. 



   Durch die Auflagerung des Tiegels mittels eines nach abwärts umgebogenen Randes auf der derartig ausgebildeten   Ofenfläche,   dass sie in den durch den abwärts gebogenen Tiegelrand gebildeten Hohlraum eingreift, wird das Eindringen überfliessender Schmelze in den Ofenraum unmöglich gemacht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, bei denen der obere Rand a des Tiegels b winkelförmig nach unten abgebogen und die den Tiegel tragende Ofenfläche bei c derart ausgebildet ist, dass die   winkelförmige   Aussparung von Ofenmaterial oder einer anderen geeigneten feuerbeständigen Masse   ausgefüllt   ist. 



   Es hat sich gezeigt, dass derart ausgebildete Apparaturen für Schmelzen, die beim   Überschäumen   die Aussenwandung des Tiegels in Vereinigung mit den Feuergasen angreifen, sich vor solchen der bisher gebräuchlichen Art, bei denen etwa der Kessel lediglich   vermittels einfacher Umbördelung   des oberen Randes in die Ofenplatten eingehängt ist, durch eine wesentlich längere Betriebsdauer auszeichnen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet, dass der Rand bzw. eine Verlängerung desselben nach unten abgebogen ist, zum Zwecke, EMI2.1 EMI2.2
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