DE445750C - Verzinkungsofen - Google Patents

Verzinkungsofen

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DE445750C
DE445750C DEK94378D DEK0094378D DE445750C DE 445750 C DE445750 C DE 445750C DE K94378 D DEK94378 D DE K94378D DE K0094378 D DEK0094378 D DE K0094378D DE 445750 C DE445750 C DE 445750C
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zinc
galvanizing furnace
heating
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0036Crucibles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

Die Feuerverzinkung von Metallgegenständen wird bis heute derart gehandhabt, daß der zu verzinkende Gegenstand nach dem Beizen in einen Behälter mit flüssigem Zink eingetaucht wird. Zur Flüssighaltung des Zinks wird der Behälter an den Außenseiten und manchmal auch unten beheizt. Es ist nun bekannt, daß man die Heizkanäle unmittelbar an den Behälter legt und ihn manchmal gegen
ίο allzu große Hitze mit S.chamotteplatten. verkleidet. Die Beheizungsweise hat den Nachteil, daß sich sehr leicht örtliche Überhitzungen, mithin übermäßig starke Hartzinkbildung einstellt. Der Hartzink frißt den Behälter innen an, und die geschwächten Stellen bilden immer mehr eine Gefahr für einen Zinkdurchbruch. Tritt nun eines Tages ein solcher ein, so ergießt sich der flüssige Zink in die Heizkanäle, verbrennt oder verläuft sich
ao infolge seiner großen Dünnflüssigkeit in Mauerfugen oder den Kanälen und ist meistens für immer verloren. Bei der Aufstellung eines neuen Behälters muß nun das ganze Heizsystem neu hergestellt werden, weil ja die Heizkanäle an den unbrauchbar gewordenen Behälter angemauert waren. Bei der kurzen Lebensdauer derartiger Behälter verursacht ein Neubau des Heizsystems, abgesehen von dem vorher eingetretenen Zinkverlust, große Kosten.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, eine gleichmäßige Beheizung, mithin geringe Hartzinkbildung zu erreichen und den Zinkverlust beim Durchbrennen und den Neubau des Heizsystems zu vermeiden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Zum genannten Zweck wird der Behälter« in einen Raum b eingesetzt. Die heißen Feuergase durchziehen die Kanäle c, geben ihre Wärme an die Wändet ab, und diese strahlen die Wärme durch den Raumö auf den Behälter«. Wird der Behälter nach einer gewissen Zeit schadhaft, so sammelt sich etwa auslaufendes Zink in dem Raum e, aus dem es nach einer Auffangvorrichtung abfließen kann, ohne mit den heißen Flammen in Berührung zu kommen. Die Teile/ sind abnehmbar, und der Behälter kann, ohne das Heizsystem zu beschädigen, herausgenommen oder hineingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verzinkungsofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkbehälter in einem leeren, von Heizgasen nicht durchzogenen Raum auswechselbar angeordnet ist und hauptsäch-. lieh durch Strahlung von den außen befeuerten Wänden dieses leeren Raumes erhitzt wird.
DEK94378D Verzinkungsofen Expired DE445750C (de)

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