AT119812B - Schornstein. - Google Patents

Schornstein.

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AT119812B
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Ludwig Ing Motzko
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Ludwig Ing Motzko
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schornstein. 
 EMI1.1 
 

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   Muffe vor dem Einsetzen des darüber befindlichen Rohres ein Ring 6 aus Asbestzopf, Schlackenwolle od. dgl. eingelegt. Auf diese Weise wird die Übertragung von Mauersetzungen auf das Rauchrohr möglichst verhindert. Die Elastizität des Isolierstoffes und die elastischen Zwischenlagen gestatten eine unbehinderte Ausdehnung des Rauchrohres unter der Einwirkung der Wärme und verhindern ein Zerspringen desselben. Die Unterteilung des Hohlraumes zwischen Rauchrohr und Aussenmantel verhütet ein Absacken des Isolierstoffe. 



  Der in Fig. 3 ersichtliche Sammelschornstein ist in ähnlicher Weise unter Verwendung von Muffenrohren hergestellt. An dem Rauchrohr 7 sind die übereinanderliegenden Heizstellen 8 mittels Röhren 9 angeschlossen. Diese Anschlüsse sind für die beiden untersten Geschosse angedeutet. Entsprechend der durch den fortlaufenden Anschluss weiterer Heizstellen zunehmenden Rauchgasmenge ist das Rauchrohr erfindungsgemäss nach oben zu wiederholt stufenförmig erweitert, wie aus den Querschnitten (Fig. 4-8) deutlich zu entnehmen ist. Die wirksame Isolierung und infolgedessen grosse Auftriebkraft der heiss bleibenden Rauchgase beseitigt jede Gefahr eines Zurückschlagens von Rauchgasen in die Wohnräume wie dies bei derartigen Sammelschornsteinen bisher fast unvermeidlich war. Wenn ein Schornstein gemäss der Erfindung der z.

   B. zur Abfuhr der Rauchgase einer Niederdruckheizung dient, an einer Hofmauer aussen empor geführt werden soll, so kann der Aussenmantel aus einem elastischen, an der Aussenseite mit Mörtel beworfenen Drahtgewebe bestehen. Die Muffenrohre werden dann zweckmässig durch Rohrschellen an der Hofmauer befestigt, die die Muffen untergreifen. 



  Bei Schornsteinen grösseren Querschnittes, z. B. für industrielle Anlagen, wo höhere Rauchgastemperaturen in Betracht kommen, müssen besondere Vorsorgen getroffen werden, um eine ungehinderte   
 EMI2.1 
 getragen, dass zwischen Mauerwerk und Isolierung oder in der Isolierung selbst ein   Dehnl1. ngsraum   vorhanden ist. 



   In Fig. 9, welche einen freistehenden Schornstein zeigt, sind alle drei Fälle veranschaulicht. Im oberen Teil der Figur ist die aus schalenförmigen Körpern bestehende Isolierung 10 mittels Nägeln am   Aussenmantel H   aus Beton, im Mittelteile am Rauchrohr 12 aus Ziegelmauerwerk befestigt. Im unteren Teil der Figur trägt das Rauchrohr die Schalen 10 aus Isolierstoff und der Aussenmantel eine aufge-   strichene Isolierschicht. M.   In allen Fällen sind Dehnungsräume 14 geschaffen. Der Dehnungsraum liegt oben zwischen der Isolierung und dem Rauchrohr, im Mittelteile zwischen Isolierung und Aussenmantel und unten zwischen den beiden Isolierschichten. Der Zwischenraum wird so bemessen, dass er die grösstmögliche Ausdehnung des Rauchrohres ermöglicht. 



   Der freistehende Schornstein nach Fig. 10 besitzt ein Rauchrohr 15 aus Beton, das mit dem Isolierstoff umgeben ist. Der Aussenmantel besteht bei dieser Ausführungsform aus dünnen Schalen 16 aus Blech, Asbestzement od. dgl. die durch Abbiegen ihrer oberen Enden 17 im Rauchrohr verankert sind. Diese Enden der Schalen ruhen überdies zweckmässig auf Tragplatten 18 des Rauchrohres auf. 



  Die Schalen hängen frei herab und übergreifen einander. Gegebenenfalls können die Schalen durch ein mit Mörtel   beworbenes Drahtgewebe JM   verkleidet sein. Infolge dieser losen Anordnung der Schalen behindert der Aussenmantel die Ausdehnung des Rauchrohres in keiner Weise. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schornstein, dadurch gekennzeichnet, dass längs der ganzen Höhe des Schornsteines zwischen 
 EMI2.2 
 ofenschlackenwolle, Asbestwolle, Glaswolle od. dgl. vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Schornstein nach Anspruch l, unter Verwendung von an sich bekannten Rauchrohren mit Muffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (1) unterhalb der Muffen von aus dem Aussenmantel vorragenden Ziegelscharen, Betonschichten oder Rohrschellen umfasst und getragen ist und an diesen Stellen sowie innerhalb der Deckenkonstruktionen von einer elastischen Dichtung (5) umhüllt ist.
    3. Schornstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stossfugen der Rauch- rohrstücke aus Asbest od. dgl. hergestellte Dichtungsringe (6) eingeschaltet sind.
    4. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rauchrohr (7) für übereinander einmündende Heizstellen entsprechend der zunehmenden Rauchgasmenge stufenförmig nach oben zu erweitert ist (Fig. 3 bis 8).
    5. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei freistehenden Schornsteinen der Isolierstoff entweder am Rauchrohr (12) oder am Aussenmantel (11) oder geteilt (10, 13) an beiden derart befestigt ist, dass zwischen Mauerwerk bzw. Rauchrohr und Isolierung oder in der Isolierung selbst ein Dehnungsraum (14) entsteht, der die freie Bewegung des Rauchrohres unter der Wärmeeinwirkung ermöglicht. (Fig. 9) 6.
    Schornstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass um den das Rauchrohr (15) umgebenden Isolierstoff ein dünnwandiger Mantel (16) angeordnet ist, der von Schalen aus Metall, Asbest- <Desc/Clms Page number 3> zement od. dgl. gebildet ist, die in einzelnen Höhenabständen durch vorspringende Tragplatten (18) des aus Beton hergestellten Rauchrohres (15) getragen sind (Fig. 10).
    7. Schornstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (16) durch Abbiegen ihrer oberen Enden (17) im Rauchrohr (15) verankert sind und frei herabhängen, wobei sie sich an ihren Rändern lose übergreifen (Fig. 10).
    8. Schornstein nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen durch ein mit Mörtel beworfenes Drahtgewebe (19) verkleidet sind (Fig. 10). EMI3.1
AT119812D 1930-03-27 1930-03-27 Schornstein. AT119812B (de)

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