CH426192A - Schornstein- und Lüftungsrohrelement - Google Patents

Schornstein- und Lüftungsrohrelement

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CH426192A
CH426192A CH1647064A CH1647064A CH426192A CH 426192 A CH426192 A CH 426192A CH 1647064 A CH1647064 A CH 1647064A CH 1647064 A CH1647064 A CH 1647064A CH 426192 A CH426192 A CH 426192A
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CH
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chimney
ventilation pipe
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pipe element
ventilation
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CH1647064A
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Inventor
Schulte-Derne Ernst
Original Assignee
Bertrams Ag Hch
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Application filed by Bertrams Ag Hch filed Critical Bertrams Ag Hch
Publication of CH426192A publication Critical patent/CH426192A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description


      Schornstein-        und        Lüftungsrohrelement       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Schornstein-          und        Lüftungsrohrelement,    .das mit     gleichartigen    Bau  elementen montagegünstig zu einem     Schornstein-          bzw.    Lüftungsschacht     zus-ammenfügbar    ist.  



  Es sind     mehrere    Rohrelemente bekannt,     die    sich  durch     Aneinanderfügen    zu einem Schornstein- oder  Lüftungsrohr     zusammenfügen    lassen.  



  Meistenteils     bestehen    diese Rohrelemente aus  Stahl, Gusseisen oder     Betonformsteinen    oder Stein  zeug und     -Asbestzementformsteinen.     



  Die Stahlrohre bzw.     Gussrohre    werden vorzugs  weise innerhalb eines im Mauerwerk     ausgesparten     Schachtes freitragend verlegt. Sie müssen deshalb  nicht nur     eine    an sich nicht notwendige     beachtliche          Wandstärke    aufweisen, sondern insbesondere, wenn  heisse Rauchgase abziehen sollen, mit einer mehr  oder weniger starken Isolierschicht ummantelt wer  den. Neuerdings werden     derartige    aus Elementen       -aufgebaute     in den dafür vorgesehenen  Schächten im Mauerwerk einfach durch schäumende  Kunststoffe isoliert bzw. verkleidet.  



  Die Tatsache,     ;dass    moderne Öfen und sonstige       Wärmeerzeuger,    soweit sie einen Abzug erfordern,       mit    hohem     Wirkungsgrad        arbeib.-n,        und    infolgedes  sen der     Wärmeinhalt    der Abgase relativ gering ist,  erfordert     Massnahmen    zur weitgehenden Erhaltung  des Wärmeinhaltes dieser Abgase vom     Eintritt    in den  Schornstein bis zum Austritt     aus    .diesem.  



  Sowohl     die        zuerst    geschilderten Stahl- bzw.     Guss-          rohre    als auch die heute bekannten     Bauelemente     für Schornsteine .bieten keine     Möglichkeit,    den     Tem-          peraturunterschied        zwischen    dem Schornsteineintritt  und dem     Schornstsinaustritt        gerirng    zu halten.  



  In     neuerer    Zeit ist ein Schornstein     bekanntgewor-          @den,    der zwischen einem Kitze- und     korrosionsbe-          ständigen        Metallrauchrohr    .und einem Aussenmantel  eine Isolierschicht aufweist. Hiermit soll erreicht    werden, dass ein Rauchrohr mit ausserordentlich ge  ringer Wärmekapazität hergestellt wird, durch das  der auf :dem Wärmeunterschied der     Rauchgase    be  ruhende Auftrieb gefördert werden soll.  



  Dieser Schornstein weist ein abgasführendes  Rauchrohr auf, das     dünnwandig    ausgeführt ist und  dessen Wandstärke höchstens 2     mm,    vorzugsweise  0,5 mm     betnägt.    Das     Rauchrohr    besteht .aus     inein-          andergeschobernen    Teilen, die     gegeneinander    beweg  lich und jeder für sich am Aussenmantel abgestützt  sind, wodurch dem im     Verhältnis    zum umgebenden  Mauerwerk grösseren Ausdehnungskoeffizienten des       metallischen    Rauchrohres Rechnung     getragen    wird.  



  Praktisch werden die einzelnen     bereits    mit einer       Isolierung        versehenen        Rauchrohrelemente,    wie bis  her üblich,     innerhalb    eines dafür vorgesehenen  Schachtes     ineinandergesteckt    und -danach möglicher  weise zusammen mit     .anderen    Rohren     bzw.        Leibun-          :gen    in üblicher Weise durch Ummauerung verklei  det.  



  Diese Arbeitsweise ist aufwendig, und es ist Auf  gabe der     Erfindung,    montagegünstige     B.auelemente     zu schaffen und gleichzeitig die Vorteile des dünn  wandigen isolierten     Metallabgasrohres    der heutigen       rationellen        Arbeitsweise        entsprechend    optimal ein  zusetzen.  



  Gelöst wird     :diese    Aufgabe erfindungsgemäss     da-          .durch,    dass     innerhalb    der tragenden Wandung eines       Aussenmantels    achsparallel mindestens ein     abgasfüh-          rendes,        dünnwandiges    Kitze- und/oder     korrosions-          beständiges    Rohr befestigt ;ist, zwischen dem     und     der Innenwandung des     Aussenmantels        Isoliermaterial     angeordnet ist.  



  Bei dieser Bauart braucht :daher bei der     Ver-          legung    von     Abgasrohren    kein     besonderer    Platz für  ,den Rohrschacht     vorgesehen    zu werden, sondern die           Schornsteine    lassen sich in einfacher Weise     aus          montagegünstigen    Elementen aufbauen.  



  Das Abgasrohr kann :aus     V2@A-Stahl,        Älumi-          n.ium,        verzinktem    Blech oder     :dergleichen    bestehen.  Für :den     Fall,        dass    keine heissen Abgase     iabziehen     müssen, kann     als    Material für     .das    Abgasrohr :auch       Kunststoff,    kunststoffbeschichtetes Stahlblech oder       emailliertes    Stahlblech oder     dergleichen        verwendet     werden.

   Die Wärmekapazität dieser Stoffe ist so ge  ring, dass :die Rauchgase nur     geringfügig    an Tempe  ratur verlieren.  



  Die Aussenmäntel der neuen Bauelemente kön  nen dünn gehalten werden,     @da    sie nur     .als:        tragendes     Bauelement das Eigengewicht des     Schornsteinesauf-          zunehmen    haben und     nicht    zu     ;isolieren    brauchen  bzw. durch Wärme und     :durch    stark wechselnde  Temperaturen in Anspruch genommen werden.  



  Als Material bieten sich     Schwer-Bims-    bzw. Po  renbeton, Kunststoff, gebrannter Ton,     Asbestzement,     Mischungen aus     Isolier-    oder     Leichtbaustoffen    mit  geeigneten Bindemitteln an. Bei eingeschossigen Bau  ten ist vorgesehen,     dass    der     Aussenmantel    aus ent  sprechend geformten Stahl- oder     Metallrohren    be  steht.  



       Als        Isoliermaterial    wenden     bevorzugt        Glas-        bzw.     Schlackenwolle, hitzebeständiger Schaum-     bzw.    Po  renstoff,     Vermiculibe,    Asbest oder sonstige     Isolier-          oder        Lichtbaustoffe,    eventuell auch mit Bindemittel  zusatz, verwendet.  



  Die     Bauelemente        können    so     ausgebildet        werden,     dass     in        ihnen    Tripel- oder Doppelrohre geführt     sied.     Der     Aussenmantel        kann    :als Baustein     ausgebildet     sein und aus     einem    Stück     bestehen.    Er kann     als     Bauelement einer Wand Verwendung finden, ohne       :dass    besondere Vorkehrungen .zur     Verlegung    der  neuen Elemente getroffen zu werden brauchen.  



  In einem anderen     Ausführungslbeispiel    kann der       Aussenmantel    aus     zusammenfügbaren        Längsteilen    be  stehen, die     vorzugsweise    miteinander     verklebt    wer  den.  



  Um ein     Zusammensteckender    Rohre zu     erIeich-          tern,    können das Abgasrohr sowie     der        Mantel    aus  Isoliermaterial     saust        gemeinen    Ende -des     Aussenman-          tels    als     Passung    für das     Nachbarelement        herausra-          gen.        Hierbei        wind    -der Mantel :

  aus     Isoliermaterial    von  einem     Zentrierring        :gehalten,    der sowohl     Beschädi-          bgungen        beim        Zusammenfügen    der     einzelnen    Ele  mente vermeiden,     :darüber    hinaus aber auch     Trans-          portschäden        verhindern    soll.

   Der     Zentnerring    ist vor  zugsweise .aus Stahlblech     igeferbigt    und weist einen       konisch        erweiterten        Kragen    auf, der     in    .das M     uterial     ,des Aussenmantels fest     eingelassen    ist. In üblicher  Weise kann der Kragen zur     Verbesserung    der Haf  tung wellig ausgebildet     sein    oder Löcher :aufweisen.  



  Das der     Passurig    gegenüberliegende Ende des  Schornstein- bzw.     Lüftungsnohrelementes    weist       zweckmässig    eine     ringförmige    Aussparung für     die     Passung des benachbarten Elementes     sowie        Griff-          flächen    zur Handhabung auf,

   die ein Zusammenfügen  der     Elemente-        wesentlich        erleichtern.       Zum Halten des Isoliermaterials     können    zwi  schen     Zentnierring    und Abgasrohr     Klammern        an-          ,geordnet        sein,    zwischen denen und dem     Zentrierring     Schichten :aus     Wärmedämmstoff    vorgesehen     sünd,    um  ein Ableiten der     Abgaswärme    zu verhindern.

   Zu  sätzlich können die     Endflächen    des     Isoliermaterials          als    Binde- bzw. Halteschichten aus Lehm, Schamotte,       Wassenglasoden    dergleichen     ausgebildet        sein.     



       Vorzugsweise    ist :das     Isoliermaterial    an der In  nenwand des     Aussenmantels    sowie an der     Aussen-          wanddes    Abgasrohres festgeklebt.  



       Weiten:    Vorteile und     Ausbildungsmöglichkeiten     ergeben sich aus der nachfolgenden     Beschreibung     von     Ausführungsbeispielen,    :die sich .auf die Zeich  nung bezieht.

   Es     zeigen          Fig.    1 ein -neues Bauelement im Längsschnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht auf das neue Bauelement,       Fig.    3 eine     vergrösserte        Detaildarstellung    des in       Fig.    1 mit B :

  bezeichneten Endes des Bauelementes,       Fig.    4 eine vergrösserte Detaildarstellung des in       Fig.    1 mit A bezeichneten Endes des Bauelementes,       Fig.    5 ein     Barelement    mit     Ofenrohranschluss-          s.tutzen    und       Fig.    6 ein     Bauelement    in Verbindung mit einem  oberen     Abschlussblech.     



       Fig.    1 zeigt ein     Aussenformstück    1     sm        Längs-          schnitt,    das als tragende Wandung des neuen Bau  elementes dient. Innerhalb des     Aussenformstückes    1  befindet sich das Abgasrohr 2 sowie das Isolierma  terial 3,     welches        beispielsweise    mit Wasserglas sowohl  an das     Rohr    als auch .an das     Aussenformstück    an  geklebt werden kann.  



  Am oberen bzw. unteren Ende :des Abgasroh  res 2 können Sicken 10     eingearbeitet        sein,    um die       Sbeifigkeit    des Abgasrohres zu erhöhen.  



       .Am    in     Fig.    4 als oberem Ende     dargestellten     Abschluss des neuen     Barelementes    ragen das Rohr 2  sowie der Isoliermantel :als     Passung    4 für den     be-          nachbarten        Baustein    aus dem Bauelement heraus.

    Um ein leichteres     Zusammenfügen    der     einzelnen          Blauelemente    zu     ermöglichen        und    zugleich     eine    Zer  störung     .dies        Isoliermantels    beim Transport zu ver  hindern, .ist     ein        Zentrierring    5     vorgesehen:

  ,    der     vor-          zugsweise    -aus     Stahlblech    besteht und einen konisch       erweiterten    Kragen aufweist, der in das Material  ,des     Aussenformstückes    hineinragt. Um die Haftung  am     Aussenformstück    zu vergrössern,     kann.    der     Kra-          igen    wellig ausgebildet sein oder Haftlöcher 22 auf  weisen. Wie     Fig.    1 erkennen lässt, werden beim       neuen.    Bauelement die Enden A bzw. B voneinan  der unterschieden.  



       Fig.    2     zeigt    -das neue Bauelement     in    Draufsicht.       Zwischen,    dem     Zentrierring    5 sowie dem Abgas  rohr 2 sind     Klammern    7     vorgresehen,    durch     die    eine       Zentrierung    für .das Innenrohr gegeben werden soll.  



  Das     Aussenformstück    1     kann    aus einem Stück  bestehen, es kann     aber,auch        haus        zusammenfügbaren          Längsteilen    aufgebaut sein.

   Die     Trennfugen    zwischen  den     Längsteilen    können entlang der     Diagonale    des       Steines    oder entlang seiner     Mittellinie   RTI ID="0002.0217" WI="15" HE="4" LX="1728" LY="2647">  verlaufen.    Es      hat sich von Vorteil erwiesen, wenn :die     Längsteile     nach Einlegen des     Innenrohrteiles    zusammengeklebt  werden können.  



  Durch gestrichelte Linien an den Ecken des     Au-          Benformstückes    sind in     Fig.    2 Grifflücken 12     an-          ge,deutet,    die ein Hantieren der neuen Bauelemente  sowohl beim     Transport    als auch bei der Montage       erleichtern        sollen.     



       Fig.    3 lässt im vergrösserten Detail das Ende B       (Fig.    1) des neuen Bauelementes erkennen.     Im     Ende Bist     eine        ringförmige        Aussparung    11     für    die  Passung 4     (Fig.    4) des Nachbarsteines vorgesehen,  die     (gemäss        Fig.    3 durch     :die        I.nnenwand    des Aussen  form.stückes sowie durch :das Abgasrohr begrenzt  wird.  



       Fig.    3 lässt auch     .die    Binde- bzw. Halteschicht 9  aus Lehm, Schamotte bzw. Wasserglas     erkennen,    die  ein Herausrutschen des Isoliermaterials     verhindern     soll.  



       Fig.    4     zeigt    in     grösserem    Massstab<B>die</B> Passung 4,  ,die in die ringförmige     .Aussparurng    11 des in     Fig.    3       dargestellten    Endes B hineinpasst.

   Zwischen dem       Zentrierring    5 und der     Klammer    7 ist     eine    Schicht 8  aus     Wärmedämrnstoff        vorgesehen,    um zu verhin  dern, dass die Wärme .aus dem Abgasrohr 2     über     die     Klammer    7     @an        ,d,en        Zentnerring    5 abgeleitet wird.  



  Am     Zentrierring    5 können Löcher 23 vorgese  hen sein, vermittels     .des    die neuen Bauelemente er  forderlichenfalls .an     Abdeckkappen,    Haltevorrichtun  gen     oder    dergleichen angeschlossen werden können.  



  Die     .aufeinanderstossenden    Flächen 20 und 21  benachbarter Steine sind     vorzugsweise    so     ausgebildet,     dass die benachbarten Steine     aneinandergeklebt    wer  den können.  



  Überdies lassen die     Fig.    3 und 4     deutlich        die          Versteifungssicken    10     erkennen.     



  In     Fig.    5 ist     ein,    neues Bauelement mit einem       Rohnanschlussstutzen        gezeigt.    Die     Öffnung    13 :des       Rohranschlussstutzens    ist mit einer vermittels Bolzen  16 :am     Aussenformstück    1 befestigten     äusseren    Man  schette 14 ausgekleidet.     Gagenüber    diesem einfachen       Anschtussstutzen    kann     ein    doppelwandiger Stutzen  verwendet werden, bei     dem        .in    :

  die äussere     Manschette     14 eine innere Manschette 15     hineinragt,    die     inner-          halb    des Abgasrohres 2 mit     dessen    Wand und einem       umgebördelten    Rand 14a der äusseren     Manschette     14     verbunden:    ist.  



  Die     Konstruktion    des     Anschlussstutzens        kann        in     abgewandelter Form ausser für den     Anschluss    von       Schornsteinrohren,    zum Einbau einer     Reinigungstür,     zum Einbau einer     Lüftungsralousie        oder        dergleichen     verwendet     werden.     



       Fig.    6 schliesslich zeigt .im     Detail    das obere Ende  eines neuen Bauelementes,     Idas        beispielsweise    ,als       Schornsteainabschluss        :

  dient.    Am     Zentrienrin@g    5     der     Passung 4 ist     vermittels    beliebiger     BefestigunigseIe-          mente    17 und Bolzen 18 ein     Pressteil    19 befestigt,  das beispielsweise aus     korrosionsbeständigem    Mate  rial besteht     und    als oberes     Abschlussblech    bzw.

   als       Abschlussringkappe    ausgebildet     sein        kann.            Fig.    7 und 8 zeigen .eine andere     Ausführungs-          form    des Schornstein- und     Lüftungsrohrelementes,     bei welchem ein     quaderförmiger        Rahmen    70 Ver  wendung     findet.    Dieser Rahmen 70 besteht aus     Win-          :ke@eisen    71     mit    Wandungen 72, vorzugsweise aus  Streckmetall.

   Die     Wandungen    werden oben     und    un  ten zweckmässig durch     Flacheisen-stücke    73     begrenzt,     welche mit     :den    Winkeleisen 71 in geeigneter Weise  verbunden, z. B. verschweisst, sind.  



       Dar        quaderförmige    Rahmen 70 ist zentral zum  Schornsteinrohr 74 angeordnet. Der Innenraum zwi  schen     dem        Rohr    74 und der Wand 72 ist mit     un-          brennbarem        Isoliermaterial    75, z. B. Asbest- oder       Glimmerprodukten,        ausgefüllt.     



  Die so gebildete Baueinheit ist mit     Zentrierein-          richtungen    für     benachbarte    Einheiten     versehen,    z. B.  Stiften 76, an den oberen Ecken des Rahmens 70       und    Bohrungen 77 .an den unteren Ecken.  



  Ferner sind die Längskanten 71 des     Quaders     mit Einrichtungen zum Anbringen von Verkleidun  gen, z. B. Platten (nicht dargestellt) aus     nichtbrenn-          barem    Werkstoff, z. B. Asbestzement,     versehen.    Bei  ,der     ,dargestellten    Ausführungsform dienen hierzu Ge  windelöcher 78.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schornstein- und Lüftungsrohrelement, das mit gleichartigen Bauelementen montagegünstig zu einem Schornstein- bzw. Lüftungsschacht zusammenfügbar ist,dadurch gekennzeichnet, dass ,innerhalb oder tra genden Wandung eines Aussenmantels (1 oder 71, 72) achsparallel mindestens ein abgasführendes, @dünnwand@iges, Kitze- und/oder korros:
    ionsbeständi- ,ges Rohr (2 oder 74) befestigt ist, zwischen dem und der Innenwandung des Aussenmantels (1 oder 71, 72) Isoliermaterial (3 oder 75) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (1) als Baustein .ausgebildet ist und aus einem Stück besteht.
    2. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (1) .aus zusammenfügbanen Längstei len (la, 1b) besteht. 3. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsteile (la, lb) des Aussenmantels (1) zusam mengeklebt sind.
    4. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrohr (2) sowie der Mantel aus Isoliermaterial (3) aus dem einen Ende des ,Aussenmantels <B>(</B>1) als Passung (4) für das Nachbarelement herausragen und aussen von einem Zentrierring (5) gehalten wer- ,den. 5.
    Schornstein- und. Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass das der Passung (4) :
    gegenüberhegende Ende des Schore stein- bzw. Lüftungsrohrelementes eine ringförmige Aussparung (11) für die Passung (4) des benach barten Elementes sowie Griffflächen (12) zur Hand habung .aufweisen. 6.
    Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierring (5) aus Stahlblech besteht und einen konusfönmig erweiterten Kragen (6) aufweist, der 'm das Material des Aussenmantels (1) fest eingelassen ist.
    7. Schornstein- und Lüftungsrohrelemont nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Zentrierring (5) und Abgasrohr (2) Klammern. (7) ausgespannt sind, die das Abgasrohr (2) zentrisch in seiner Lage halten.
    B. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Klammern (7) und Zentrierring (5) eine Schicht,aus Wärmedämmstoff (8) vorgesehen ist. 9. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Endabschlüsse des Mantels aus Isoliermaterial (3) Binde- bzw.
    Halteschichten (9) aus .Lehm, Scha- anotte oder Wasserglas vorgesehen sind. 10. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .in der Nähe beider Enden des Abgasrohres K2) Venstei- fungssicken (10) vorgesehen sind.
    11. Schornstein- und Lüfbungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (3) an der Innenwand des Aussen- mantels @(1) und an :der Aussenwand ides Rauchroh- res (2) festgeklebt ist.
    12. Schornstein- und Lüftunbsrohrelement nach Patentanspruch, mit Rohranschlussstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (13) für den Rohr- anschlussstutzen mit einer am Aussenmantel (1) be festigten äusseren Manschette (14) ausgekleidet ist,
    in die eine innere Manschette (15) hineinragt, die innerhalb des Abgasrohres (2) mit dessen Wand und einem umgebördelten Rand (14a) der äusseren Man schette (14) verbunden ist. 13.
    Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentmerrirng (5) der Passung (4) Befesbigungsele- :mente (17, 18) für ein Pressteil (19) aus korrosions- beständigem Material vorgesehen sind, das dem letz ten Bauelement des Schornstein- bzw.
    Lüftungsroh res als Abschlussringkappe dienet. 14. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderstossenden Flächen (20, 21) benachbar ter Aussenmäntel (1) so bearbeitet sind, dass sie sich miteinander verkleben lassen. 15.
    Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (1) als quaderförmiger Rahmen (70), vorzugsweise aus Winkeleisen, (71) mit Wandungen (72) aus Blech, vorzugsweise aus Streckmetall, zen tral zum Schornsteinrohr (2) .ausgebildet ist und dass der Innenraum zwischen Rohr (2) .und Wand (72)
    mit unbrennbarem Isoliermaterial, z. B. Asbest- oder Glimmerprodukten ausgefiillt ist. 16. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der quad:erförmige ;Rahmen (70) mit dem Schornstein rohr (74) als Baueinheit ausgebildet und mit Zen- triereinrichtungen für benachbarte Einheiten, z. B.
    Stiften (76), .an den oberen Ecken und Bohrungen ,(77) an den unteren Ecken, versehen ist. 17. Schornstein- und Lüftungsrohrelement nach Unteransprüchen 15 und 16, dadurch ,gekennzeich- net, dass die Längskanten (71) des Quaders (70) mit Einrichtungen, z. B. Gewindelöchern (78) zum Anbringen von Verkleidungen, z. B. Platten :aus nichtbrennbaren Werkstoff, z.
    B. Asbestzement, ver sehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015207654A1 (de) * 2015-04-27 2016-10-27 Kutzner + Weber Gmbh Mehrschaliges Schornsteinbauelement und Verfahren zum Aufbauen eines Schornsteins mit einem solchen

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DE102015207654A1 (de) * 2015-04-27 2016-10-27 Kutzner + Weber Gmbh Mehrschaliges Schornsteinbauelement und Verfahren zum Aufbauen eines Schornsteins mit einem solchen

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