CH664618A5 - Mehrschaliger schornstein. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen mehrschaligen Schornstein gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Mehrschalige Schornsteine der eingangs genannten Art sind bekannt, so beispielsweise aus der DE-OS 32 11 536. Bei den dort gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Strömungskanäle entweder gleichmässig über den Umfang verteilt oder in den Eckbereichen konzentriert, um günstigere Strömungsverhältnisse für das Belüftungsgas zu erzielen. Sind die Eckbereiche ganz offen, so ist die Abstützung der Wärmedämpfschicht ungenügend. Ausserdem kann dann in den Eckbereichen kein Armierungseisen mehr untergebracht werden. Um die Stützung der Wärmedämmschicht zu verbessern, sind auch Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen die Strömungskanäle in den Eckbereichen in der Ummantelung angeordnet sind und über Verbindungskanäle mit der Wärmedämmschicht in Verbindung stehen. Bei einer solchen Ausführungsform ist die Abstützung der Wärmedämmschicht zwar verbessert, doch verbleibt nicht mehr genügend Raum in der Ummantelung, um eine Ausnehmung für die Aufnahme von Armierungseisen vorzusehen. Ausserdem ist die Belüftung der Wärmedämmschicht ungenügend.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schornstein der eingangs genannte Art dahingehend zu verbessern, dass einerseits optimale Strömungsverhältnisse für die Strömungskanäle erzielt werden, andererseits dennoch eine gute Abstützung der Wärmedämmschicht und schliesslich die Möglichkeit der Aufnahme von Armierungseisen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass die Strömungskanäle jeweils beidseits eines Wandteiles in den Eckbereichen konzentriert sind, bleibt im Eckbereich einerseits ein Wandteil stehen, der eine Abstützung der Wärmedämmschicht gewährleistet und zum anderen enthält die Ummantelung in den Eckbereichen soviel Material, dass parallel zur Achse des Schornsteins verlaufende Ausnehmungen vorgesehen werden können, die zur Aufnahme von Armierungseisen dienen können. Damit ergibt sich ein Schornstein, der hinsichtlich Strömungseigenschaften seiner Strömungskanäle und Festigkeitseigenschaften optimale Verhältnisse bietet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schornsteines sind in den Ansprüchen 2 bis 4 umschrieben.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, da hier die Festigkeitseigenschaften der Ummantelung sowie die Querschnitte der Strömungskanäle optimal aufeinander abgestimmt sind.
Vorteilhaft ist es weiter, nach Anspruch 3 die Übergänge der Ummantelung an den Strömungskanälen zur Wärmedämmschicht abzurunden, da hierdurch eine Beschädigung der Wärmedämmschicht, welche durch scharfe Kanten entstehen könnte, vermieden wird.
Besonders zweckmässig ist die Ausgestaltung nach Anspruch 4, da die zur Aufnahme von Armierungseisen und/oder Vergussmasse dienenden Ausnehmungen in den Eckbereichen der Ummantelung ausreichend Platz finden und im übrigen dort die besten Festigkeitswerte liefern.
Der Schornstein kann aus einzelnen Teilelementen aufgemauert und zusammengesetzt sein. Es ist aber auch möglich, den Schornstein aus Fertigelementen zu bilden, bei denen das Innenrohr, die Wärmedämmschicht und die Ummantelung zu einer Einheit zusammengesetzt sind, die dann an der Baustelle lediglich übereinander zu einem Schornstein zu versetzen sind.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schornsteines wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen :
Fig. 1 einen Schornstein im Querschnitt und
Fig. 2 den Schornstein der Fig. 1 im Längsschnitt II-II der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Schornstein weist ein rundes Innenrohr 2 auf, das beispielsweise aus Schamotte besteht. Dieses Innenrohr ist umgeben von einer Wärmedämmschicht 4, die beispielsweise als Basismaterial Mineralfasern einschliesslich Glasfasern enthält. Den Aussenteil des Schornsteines bildet die Ummantelung 6, die als Mantelstein ausgebildet ist und aus beliebigen Materialien wie Ton,
Beton, insbesondere Glasfaserbeton, Kalksandstein und dergleichen bestehen kann. Im vorliegenden Beispiel weist der Mantelstein einen viereckigen Querschnitt auf, der Querschnitt kann aber auch 5- und mehreckig sein. Die Ummantelung ist im Eckbereich 8 mit einer parallel zur Achse 10 des Schornsteines verlaufenden Ausnehmung 12 versehen, in der ein Armierungseisen 14 angeordnet ist. Die Ausnehmung 12 ist überdies mit einer Vergussmasse 16, z.B. einem Kalkzementmörtel, ausgegossen. Der Eckbereich 8 erstreckt sich mittels eines Wandteiles 18 der Breite b bis an die Wärmedämmschicht 4.
Beidseits der Eckbereiche 8 sind Strömungskanäle 20 angeordnet, die von unten nach oben parallel zur Achse 10 des Schornsteines verlaufen. Die Strömungskanäle 20 haben in etwa dreieckförmigen Querschnitt. Die Übergänge 22,24 der Ummantelung 6 an den Strömungskanälen 20 zu der Wärmedämmschicht 4 sind abgerundet. Die die Strömungskanäle 20 nach aussen begrenzenden Wandteile 26 der Ummantelung 6 weisen eine Dicke d auf, die gleich der Breite b des Wandteiles 18 ist, der im Eckbereich 8 an der Ummantelung 6 ansteht.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist der Schornstein abschnittsweise aus verschiedenen Elementen der Ummantelung 6, der Wärmedämmschicht 4 und des Innenrohres 2 aufgebaut. Zwischen den einzelnen Elementen sind nicht näher darge-
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stellte Mörtelfugen vorhanden. Die Strömungskanäle 20 Festigkeitseigenschaften aus, die durch eine gleichmässige stehen am unteren Ende mit einem Zuströmkanal 28 in Ver- Manteldicke in den Eckbereichen 8 und die Armierungseisen bindung, der beispielsweise um einen Rauchrohranschluss 30 gegeben ist. Trotz grosser Angriffsfläche der Strömungska-angeordnet sein kann. Am oberen Ende des Schornsteines näle 20 an der Wärmedämmschicht 4 ist dennoch eine gleichtritt das Belüftungsgas über einen Abluftkanal 32 ins Freie. s mässige Abstützung der Wärmedämmschicht 4 an der Der vorliegende Schornstein zeichnet sich durch optimale Ummantelung 6 gegeben.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mehrschaliger Schornstein mit mindestens einem Rauchgas führenden runden Innenrohr, einer das Innenrohr umgebenden Wärmedämmschicht und einer diese aussen stützenden Ummantelung mit mehreckigem Aussenquer-schnitt, wobei mit der Aussenseite der Wärmedämmschicht zusammenwirkende, von unten nach oben verlaufende, bereichsweise konzentrierte Strömungskanäle vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskanäle (20) jeweils beidseits eines Wandteiles (18) in den Eckbereichen (8) konzentriert sind.
2. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Breite (b) des im jeweiligen Eckbereich (8) an der Wärmedämmschicht (4) anstehenden Wandteiles (18) der Ummantelung (6) ungefähr der Dicke (d) der die Strömungskanäle (20) nach aussen begrenzenden Wandteile (26) der Ummantelung (6) entspricht.
3. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge (22,24) der Ummantelung (6) an den Strömungskanälen (20) zu der Wärmedämmschicht (4) abgerundet sind.
4. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) in den Eckbereichen (8) parallel zur Achse (10) des Schornsteines verlaufende vorzugsweise am Umfang geschlossene Ausnehmungen (12) zur Aufnahme von Armierungseisen (14) und/oder Vergussmasse (16) aufweist.
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