DE4316387A1 - Mehrschaliger Kamin - Google Patents
Mehrschaliger KaminInfo
- Publication number
- DE4316387A1 DE4316387A1 DE19934316387 DE4316387A DE4316387A1 DE 4316387 A1 DE4316387 A1 DE 4316387A1 DE 19934316387 DE19934316387 DE 19934316387 DE 4316387 A DE4316387 A DE 4316387A DE 4316387 A1 DE4316387 A1 DE 4316387A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- casing
- cover plate
- pipe
- spacers
- chimney
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
- F23J13/02—Linings; Jackets; Casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrschaligen Kamin mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruches 1. Mehrschalige Kamine sind beispielsweise
bekannt aus "Gerhard Hausladen, Handbuch der Schornsteintechnik, 2.
Aufl., R. Oldenbourg-Verlag, München-Wien 1990 (ISBN 3-486-26327-
7)" S. 46 ff. Bei derartigen mehrschaligen Kaminen übernimmt eine Innenschale
den Schutz gegen Säuren und gegen anfallendes Kondensat, während eine
äußere Ummantelung die Standsicherheit des Kamins gewährleistet. Ferner ist
auch aus diesem Handbuch bekannt, die in den Kamin eindringende
Feuchtigkeit mit Hilfe einer Hinterlüftung abzuführen.
Bei einem aus DE-A-41 11 068 bekannten Kamin der eingangs genannten Art
erfolgt die Abfuhr der Hinterlüftungsluft zusammen mit dem Rauchgas durch die
Durchführung in der Abdeckplatte. Der Rauchgasstrom und der Hinterlüftungs-
Luftstrom bilden also gleichzeitig einen einzigen Gesamt-Abgasstrom. Dabei
besteht die Gefahr einer Kondensatbildung an der Unterseite der Abdeckplatte.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Gefahr durch eine Wärmeisolierung
der mit ihrer Ober- und Außenfläche mit der Umgebungsluft und folglich mit der
Umgebungstemperatur in unmittelbarem Kontakt stehenden Abdeckplatte
einzuschränken. Wenn es zu einer solchen Kondensatbildung kommt, ist zu
besorgen, daß Kondensat in den Abstands-Ringspalt zwischen Rauchrohr und
Mantelrohr hinuntertropft und dort nicht ausreichend abgetrocknet wird. Dies ist
besonders schädlich in einem Fall, in welchem das Rauchrohr von einer
Wärmedämmschicht umhüllt wird, die bei Durchfeuchtung durch derart
abtropfendes Kondensat beschädigt oder bei langfristiger Einwirkung sogar
zerstört wird.
Der Erfindung liegt davon ausgehend die Aufgabe zugrunde, einen
mehrschaligen, hinterlüfteten Kamin der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß kein Kondensat in das Rauchrohr eindringen kann.
Die Erfindung vermeidet diese Gefahr durch die Lehre des Anspruches 1. Die
Hinterlüftungsluft wird dadurch vom oberen Ende des Mantelrohres radial nach
außen abgeführt. Die Hinterlüftungsluft wird zunächst im Hinterlüftungskanal
vertikal und parallel zum Rauchrohr in Richtung auf die Abdeckplatte geleitet,
um dann unterhalb der Abdeckplatte horizontal und radial zum Rauchrohr
auszuströmen. Zwischen der Abdeckplatte einerseits und der Ummantelung
des Rauchrohrs andererseits ist ein als Ausströmmündung wirksamer vertikaler
Abstand freigelassen, durch den die Hinterlüftungsluft aus dem Kamin
entweicht. Der Abgasstrom und der Hinterlüftungs-Luftstrom sind auf diese
Weise voneinander völlig getrennt, so daß sich beide Ströme gegenseitig nicht
unmittelbar beeinflussen. Auf Grund der Eigenwärme der Hinterlüftungsluft und
der Temperaturdifferenz zur Umgebungsluft herrscht immer eine leichte
Luftströmung zwischen den Hinterlüftungskanälen und der Umgebungsluft.
Dadurch findet ein ständiger Luftaustausch statt. Im Bereich unterhalb der
Abdeckplatte pendelt gewissermaßen eine Luftströmung zwischen Außenluft
und Hinterlüftungsluft. Diese Luftströmung verhindert wirksam die Bildung von
Kondensat. Dabei umgibt die Abdeckplatte zweckmäßig das Rauchrohr
formschlüssig, also bündig mit ihrer Rauchrohrdurchführung.
Anspruch 3 schlägt zur Schaffung des als Mündung wirksamen vertikalen
Abstands zwischen Ummantelung und Abdeckplatte vor, zwischen diese
Distanzteile einzubringen. Diese Distanzteile dienen einerseits als solide
Lagerung und Halterung der Abdeckplatte im Montageendzustand und
andererseits als Mittel zur Schaffung des Abstandes zwischen Abdeckplatte
und Ummantelung.
Die erfinderische Ausgestaltung des Kamins ist weitergebildet durch die Lehre
des Anspruchs 4. Danach ist die Abdeckplatte rechteckförmig, vorzugsweise
quadratisch, und die Distanzteile sind in den Eckbereichen der Abdeckplatte
angeordnet. Da die Distanzteile der Luftströmung bzw. dem Luftaustausch des
Hinterlüftungs-Luftstroms eigentlich im Wege stehen, bewirkt diese
Verlagerung in die Eckbereiche der Abdeckplatte eine Minimierung der
Strömungsbehinderung.
Die Ansprüche 5 und 6 betreffen eine Weiterbildung der Abdeckplatte durch
einen nach unten abstehenden Umfangskragen. Dieser Umfangskragen verleiht
der Abdeckplatte, wenn man sie schneidet, die Umrißform eines auf den Kopf
gestellten U. Der Umfangskragen bewirkt einerseits eine besonders günstige
statische Halterung der Abdeckplatte auf dem Kamin bzw. auf den
Distanzteilen. Thermodynamisch bildet der Umfangskragen den als horizontale
Mündung wirksamen Abstand zu einem Labyrinth weiter. Durch dieses
Labyrinth kann die aus dem Kamin ausströmende, verbrauchte
Hinterlüftungsluft ungehindert austreten. Jedoch kann hier keine Feuchtigkeit in
den Hinterlüftungskanal von außen durch die Mündung aufgrund ihrer
Labyrinthform eindringen.
Nach Anspruch 7 können die Distanzteile einfach als Betonklötze ausgeführt
sein. Vorteilhaft ist hierbei die Verwendung von Befestigungsschrauben zur
Fixierung der Abdeckplatte auf den Distanzkörpern bzw. der Ummantelung.
Hierzu durchgreifen die Befestigungsschrauben sowohl die Abdeckplatte als
auch den Distanzkörper und sind in entsprechenden, mit Gewinden versehenen
Bohrungen in der Ummantelung fest verschraubt.
Eine weitere vorteilhafte Variante für die Distanzteile betrifft der in Anspruch 8
vorgeschlagene Befestigungswinkel zur Montage der Abdeckplatte. Dieser
Befestigungswinkel hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt, wobei
die beiden im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden L-Schenkel die
eigentlichen Funktionsteile des Befestigungswinkels sind. Der eine L-Schenkel
bildet hiernach einen Verbundschenkel, der mit der Abdeckplatte verbunden ist.
Besonders einfach ist es, den Verbundschenkel mit der Abdeckplatte einfach zu
verschrauben. Der zum Verbundschenkel im wesentlichen senkrecht
verlaufende zweite L-Schenkel bildet hierbei einen Anlageschenkel. Dieser
Anlageschenkel wird im Montageendzustand an der Ummantelung,
vorzugsweise an der Außenseite der Ummantelung, angebracht. Im
Montageendzustand steht der Anlageschenkel vertikal und parallel zum
Rauchrohr verlaufend über die Ummantelung hinaus zur Bildung des vertikalen
Abstands. Die Verwendung des Befestigungswinkels ermöglicht es, eine in
ihrem Durchmesser über den Durchmesser des Kamin weit auskragende
Abdeckplatte zu verwenden.
Die Befestigungswinkel können als Massenteile einfach und kostengünstig
beschafft werden. Außerdem ist es möglich, vor dem Transport der
Abdeckplatte auf die Baustelle die Befestigungswinkel mit ihren
Verbundschenkeln mit der Abdeckplatte zu verbinden. Es ist also eine
Werkstatt-Vormontage der Befestigungswinkel möglich. Bei der
Baustellenendmontage ist es dann leicht möglich, die Abdeckplatte an der
Ummantelung zu fixieren. Hierbei können die Befestigungswinkel vorteilhaft
gleichzeitig als Montage- und Zentrierhilfen der Abdeckplatte verwendet
werden.
Die Ansprüche 9 bis 11 beinhalten eine an sich bekannte und gleichwohl
vorteilhafte Ausbildung der Ummantelung. Hierbei ist das Rauchrohr zunächst
von einer Wärmedämmschicht umgeben, um den Temperaturverlust der
Abgase über die Länge des Rauchrohrs zu minimieren und so der
Kondensatbildung von vornherein entgegenzuwirken.
Diese Wärmedämmschicht wiederum ist umgeben von einem Mantelrohr.
Hierfür ist zwischen Mantelrohr und Rauchrohr ein Ringspalt frei gelassen. Das
Mantelrohr dient einerseits zur Ummantelung und damit als Fundament für den
Kamin. Im Mantelrohr ist eine kreisrunde Öffnung zur Durchleitung des
Rauchrohrs vorgesehen. Außerdem sind in das Mantelrohr Öffnungen zur
Führung der Hinterlüftungskanäle eingeformt. Schließlich ist die Außenkontur
des Mantelrohrs in Anpassung an die Außenkontur des Kamins rechteckförmig,
vorzugsweise quadratisch.
Die Ansprüche 12 und 13 betreffen eine konsequente und vorteilhafte
Weiterbildung der beschriebenen Ummantelung. Hierbei ist eine weitere, das
Mantelrohr umkleidende Dämmschicht vorhanden und ein solider Außenmantel.
Der Außenmantel kann beispielsweise gemauert sein. Mit dem Außenmantel ist
es insbesondere möglich, das äußere optische Erscheinungsbild des Kamins in
gewünschter Weise zu beeinflussen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kamins teilweise im Längsschnitt
entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilschnitt mit einer Unteransicht der Abdeckplatte
entsprechend der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kamins mit einem Teilschnitt entsprechend
der diagonalen Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausführungsform analog Fig. 3 mit einer modifizierten
Ausführungsform der Abdeckplatte.
Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung des Kamins mit
Befestigungswinkeln,
Fig. 6 eine Teilansicht der Abdeckplatte und des Kamins entsprechend der
Pfeilrichtung VI in Fig. 5.
Der in den Figuren dargestellte Kamin 1 besteht im wesentlichen aus zwei
Schalen, nämlich einem abgasführenden Rauchrohr 2 und einem das
Rauchrohr 2 umfänglich mit Abstand umgebenden Mantelrohr 4. Durch den
Abstand zwischen dem Rauchrohr 2 und dem Mantelrohr 4 entsteht ein
Ringspalt 3, der im Ausführungsbeispiel von einer Wärmedämmschicht 5
ausgefüllt ist, was aber nicht zwingend erorderlich ist.
Sowohl das Rauchrohr 2 als auch das Mantelrohr 4 sind durch
aufeinandergesetzte Formstücke gebildet. Im Gegensatz zum Rauchrohr 2 mit
rundem Querschnitt weist das Mantelrohr 4 im Umfang einen quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt auf (Fig. 2). Da der die Wärmedämmschicht 5
aufnehmende Ringspalt (3) kreisförmig, also ebenfalls rund ist, ergeben sich im
Bereich der Ecken 6 des Mantelrohres Wandverstärkungen, die zur Anordnung
von vier vertikalen, die Außenseite der Wärmedämmschicht 5 flankierenden
Hinterlüftungskanälen 7 genutzt werden. Die vertikal verlaufenden
Hinterlüftungskanäle 7 sind innenseitig vom Umfang 8 der
Wärmedämmschicht 5 begrenzt. Im unteren Bereich des Kamins 1, der in Fig. 1
gestrichelt dargestellt ist, stehen die Hinterlüftungskanäle 7 durch eine in das
Mantelrohr 4 eingebrachte, radiale Öffnung 9 mit dem den Kamin 1
aufnehmenden Heizraum in Verbindung. Etwa im Bereich der Öffnung 9,
nämlich am unteren Kaminende weist dieser eine seitliche Anschlußöffnung 10
für ein vom Heizkessel oder vom Brenner gespeistes Abgasrohr auf.
Die Abdeckplatte 11 umgibt das Rauchrohr 2 bündig mit einer Durchführung 12.
Die Abdeckplatte 11 ist durch zwischen ihr und dem Mantelrohr 4 oder durch
zwischen ihr und einem das Mantelrohr 4 umgebenden Außenmantel 13
einliegende Distanzteile 14 mit radialem Abstand 15 gehalten. Durch diese
Montageendstellung der Abdeckplatte mit radialem Abstand 15 oberhalb vom
Mantelrohr 4 oder vom Außenmantel 13, strömt so die aus den
Hinterlüftungskanälen 7 aufsteigende Hinterlüftungsluft unterhalb der
Abdeckplatte 11 in Pfeilrichtung 16 an den Distanzteilen 14 vorbei radial nach
außen ab.
Die Querschnittsform des Mantelrohres 4 ist quadratisch oder
rechteckig (Fig. 2). Dasselbe trifft für die Querschnittsform des
Außenmantels 13 zu. Dementsprechend weist auch die Abdeckplatte 11 eine
quadratische oder rechteckige Umrißform auf. Die Distanzteile 14 sind in den
den Ecken 6 des Mantelrohres 4 benachbarten Eckbereichen 17 der
Abdeckplatte 11 angeordnet.
Die Abdeckplatte 11 weist in ihrem Umfangsbereich einen nach unten
vorstehenden Umfassungskragen 18 auf. Zwischen Umfassungskragen 18 und
dem Mantelrohr 4 bzw. dem Außenmantel 13 ist ein Durchtrittsspalt 19 für die
von den Hinterlüftungskanälen 7 gespeiste Luftzirkulation (Pfeilrichtung 16)
belassen. Die Distanzteile 14 sind in den vom Umfassungskragen 18 gebildeten
Ecknischen bzw. Eckbereichen 17 innerhalb des Umfangskragens 18
positioniert. Insbesondere (Fig. 3) steht der Umfangskragen 18 über die
Umfangsoberfläche 20 des Mantelrohres 4 bzw. des Außenmantels 13 nach
unten hinaus. Die Distanzkörper 14 sind zweckmäßig Betonklötze, die mit der
Abdeckplatte 11 vermörtelt oder verschraubt sein können. In gleicher Weise
kann ihre Fixierung an den Kaminteilen vorgenommen sein.
In Fig. 5 und Fig. 6 ist eine weitere Befestigungsmöglichkeit der Abdeckplatte 11
am Außenmantel 13 erkennbar. Es sei hier erwähnt, daß bei nicht
vorhandenem Außenmantel 13 die Abdeckplatte 11 in gleicher Weise mit dem
Mantelrohr 4 verbunden sein kann. Ein vorzugsweise als Blechwinkel
ausgebildeter Befestigungswinkel 30 ist an der Außenseite des
Außenmantels 13 montiert. Die Montage kann beispielsweise durch
Schlagdübel und Schlagnägel erfolgen. Der Befestigungswinkel 30 setzt sich
aus einem Anlageschenkel 31 und einem senkrecht dazu abgebogenen
Verbundschenkel 32 zusammen. Beide Schenkel 31,32 sind plattenartig und
rechteckförmig. Der Anlageschenkel 31 liegt an der Ummantelung 9 an und
übersteht sie in Aufbauhöhe des Schornsteins, um bei Auflage der
Unterseite 21 der Abdeckplatte 11 auf den Verbundschenkel 32 den vertikalen
Abstand 15 (Fig. 4) zu schaffen. Deckungsgleich mit dem Befestigungswinkel 30
und deshalb in Fig. 5 nicht dargestellt ist am Außenmantel 13 ein weiterer, dem
dargestellten Befestigungswinkel 30 in Zeichnungsebene gegenüberliegender
Befestigungswinkel 30 angebracht. Dadurch ist die Abdeckplatte 11 im
Montagezustand ausreichend stabil fixiert. In Umfangsrichtung des
Außenmantels 13 können jedoch auch noch weitere Befestigungswinkel 30 zur
zusätzlichen Stabilisierung der Abdeckplatte 11 angebracht sein.
Der Verbundschenkel 32 übersteht den Außenmantel 13 bezüglich der parallel
zum Rauchrohr vertikal verlaufenden Schornsteinlängsachse radial nach
außen. In den Verbundschenkel 32 ist eine Gewindehülse 33 fest eingepreßt.
Die Abdeckplatte 11 enthält Plattenbohrungen 34, welche bei Auflage der
Abdeckplatte 11 auf die Verbundschenkel 32 die Gewindehülsen 33 umgreifen.
Dadurch ist die Abdeckplatte 11 bereits lagegenau vorfixiert. Zur Befestigung
der Abdeckplatte 11 dienen Befestigungsschrauben 35 und Beilagscheiben 36.
Hierbei durchgreift die Befestigungsschraube 35 die Plattenbohrung 34 und
wird mit der Gewindehülse 33 verschraubt.
Bezugszeichenliste
1 Kamin
2 Rauchrohr
3 Ringspalt
4 Mantelrohr
5 Wärmedämmschicht
6 Ecke
7 Hinterlüftungskanal
8 Umfang
9 Öffnung
10 Anschlußöffnung
11 Abdeckplatte
12 Durchführung
13 Außenmantel
14 Distanzteil
15 Abstand
16 Pfeilrichtung
17 Eckbereich
18 Umfassungskragen
19 Durchtrittsspalt
20 Umfangsoberfläche
30 Befestigungswinkel
31 Anlageschenkel
32 Verbundschenkel
33 Gewindehülse
34 Plattenbohrung
35 Befestigungsschraube
36 Beilagscheibe
2 Rauchrohr
3 Ringspalt
4 Mantelrohr
5 Wärmedämmschicht
6 Ecke
7 Hinterlüftungskanal
8 Umfang
9 Öffnung
10 Anschlußöffnung
11 Abdeckplatte
12 Durchführung
13 Außenmantel
14 Distanzteil
15 Abstand
16 Pfeilrichtung
17 Eckbereich
18 Umfassungskragen
19 Durchtrittsspalt
20 Umfangsoberfläche
30 Befestigungswinkel
31 Anlageschenkel
32 Verbundschenkel
33 Gewindehülse
34 Plattenbohrung
35 Befestigungsschraube
36 Beilagscheibe
Claims (13)
1. Mehrschaliger Kamin (1)
- - mit einem abgasführenden Rauchrohr (2),
- - mit einer das Rauchrohr (2) umfänglich mit Abstand (Ringspalt 3) umgebenden Ummantelung,
- - mit mindestens einem zwischen Rauchrohr (2) und Ummantelung angeordneten Hinterlüftungskanal (7) und
- - mit einer Abdeckplatte (11) mit einer Durchführung (12) für das Rauchrohr (2), dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Abdeckplatte (11) im Montageendzustand mit vertikalem Abstand (15) zur Ummantelung angeordnet ist und
- - daß die Hinterlüftungsluft aus dem Hinterlüftungskanal (7) unterhalb der Abdeckplatte (11) im wesentlichen radial zum Rauchrohr (2) nach außen abströmt.
2. Kamin nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (11) das Rauchrohr (2) mit ihrer Durchführung (12)
formschlüssig umfaßt.
3. Kamin nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (11) im Montageendzustand auf mit der Ummantelung
verbundenen Distanzteilen (14) ruht.
4. Kamin nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
- - eine rechteckige - vorzugsweise quadratische - Umrißform der Abdeckplatte (11) und
- - eine Anordnung der Distanzteile (14) in den Eckbereichen der Abdeckplatte (11).
5. Kamin nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Abdeckplatte (11) in ihrem Umfangsbereich einen nach unten vorstehenden, einen Durchtrittsspalt (19) zwischen sich und der Ummantelung belassenden Umfangskragen (18) aufweist und
- - daß die Distanzteile (14) in den vom Umfassungskragen (18) gebildeten Ecknischen (17) innerhalb des Umfassungskragens (18) positioniert sind.
6. Kamin nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfangskragen (18) über die Umfangsoberfläche (20) der
Ummantelung nach unten hinaussteht.
7. Kamin nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzteile (14) auf die Ummantelung aufsetzbare und lösbar an der
Ummantelung fixierbare Betonklötze sind.
8. Kamin nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Distanzteile (14) im wesentlichen L-förmige Befestigungs winkel (30) sind und
- - daß im Montageendzustand
- - - der eine als Verbundschenkel (32) wirksame L-Schenkel mit der Abdeckplatte (11) verbunden - vorzugsweise verschraubt - ist und
- - - der zum Verbundschenkel (32) im wesentlichen senkrecht verlaufende Anlageschenkel (31) des Befestigungswinkels (30) an der Außenseite der Ummantelung befestigt ist derart,
- - daß der Anlageschenkel (31) über die Ummantelung vertikal in Richtung auf die Abdeckplatte (11) hinaussteht zur Bildung des vertikalen Abstands (15).
9. Kamin nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung aus einem das Rauchrohr (2) radial umschließenden
Mantelrohr (4) und einer zwischen Rauchrohr (2) und Mantelrohr (4) in einem
Rinspalt (3) angeordneten Wärmedämmschicht (5) besteht.
10. Kamin nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzteile (14) auf das Mantelrohr (4) aufsetzbar bzw. am
Mantelrohr (4) anbringbar sind.
11. Kamin nach Anspruch 9 oder 10
gekennzeichnet durch
eine rechteckige - vorzugsweise quadratische - Querschnittsform des
Mantelrohrs (4) mit einer zentralen, runden Ausnehmung für das
Rauchrohr (2) und weiteren, zellenartigen Ausnehmungen in den
Eckbereichen für die Hinterlüftungskanäle (7).
12. Kamin nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung zusätzlich zum Rauchrohr (2), zum Mantelrohr (4) und
zur Wärmedämmschicht (5) einen die Außenhaut des Kamins bildenden, das
Mantelrohr (4) - vorzugsweise unter Zwischenlage von Dämmaterial - radial
ummantelnden Außenmantel (13) aufweist.
13. Kamin nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzteile (14) auf den Außenmantel (13) aufsetzbar bzw. am
Außenmantel (13) anbringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934316387 DE4316387A1 (de) | 1992-05-15 | 1993-05-16 | Mehrschaliger Kamin |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9206637U DE9206637U1 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | |
DE9207111U DE9207111U1 (de) | 1992-05-26 | 1992-05-26 | |
DE19934316387 DE4316387A1 (de) | 1992-05-15 | 1993-05-16 | Mehrschaliger Kamin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4316387A1 true DE4316387A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=27205093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934316387 Withdrawn DE4316387A1 (de) | 1992-05-15 | 1993-05-16 | Mehrschaliger Kamin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4316387A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436536A1 (de) * | 1984-09-07 | 1986-03-20 | Zürcher Ziegeleien, Zürich | Mehrschaliger schornstein |
DE8807278U1 (de) * | 1988-06-03 | 1988-09-15 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn, De | |
DE3714681A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-10 | Union Bau Frankfurt Gmbh | Anordnung an einem kaminkopf zur abdichtung |
DE8914971U1 (de) * | 1989-12-21 | 1990-02-15 | Joseph Schwend Gmbh & Cie, 7570 Baden-Baden, De | |
DE4111068A1 (de) * | 1990-04-09 | 1991-10-10 | Krauss Kaminwerke Muenchen Gei | Mehrschaliger kamin |
-
1993
- 1993-05-16 DE DE19934316387 patent/DE4316387A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436536A1 (de) * | 1984-09-07 | 1986-03-20 | Zürcher Ziegeleien, Zürich | Mehrschaliger schornstein |
DE3714681A1 (de) * | 1987-05-02 | 1988-11-10 | Union Bau Frankfurt Gmbh | Anordnung an einem kaminkopf zur abdichtung |
DE8807278U1 (de) * | 1988-06-03 | 1988-09-15 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn, De | |
DE8914971U1 (de) * | 1989-12-21 | 1990-02-15 | Joseph Schwend Gmbh & Cie, 7570 Baden-Baden, De | |
DE4111068A1 (de) * | 1990-04-09 | 1991-10-10 | Krauss Kaminwerke Muenchen Gei | Mehrschaliger kamin |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2947593C2 (de) | ||
DE4224923C2 (de) | Bauelement | |
DE4316387A1 (de) | Mehrschaliger Kamin | |
EP0257636B1 (de) | Kopf für hinterlüftete mehrschalige Hausschornsteine | |
DE10149898B4 (de) | Feuergeschützte Leuchte und Anordnung | |
DE3212715C2 (de) | ||
EP1988318B1 (de) | Wanddurchführung | |
DE19919700A1 (de) | Brandschutzventil für eine Rohrleitung | |
DE3236661C2 (de) | ||
DE4340473A1 (de) | Schornsteinkopf | |
AT395649B (de) | Kaminkopf fuer luft-abgas-kamine | |
DE60219121T2 (de) | Ofen mit ringförmigen Boden | |
EP0731234B1 (de) | Ausrollung für Metallkamine | |
DE102010046738A1 (de) | Brennrost | |
DE60004765T2 (de) | Schutzvorrichtung | |
EP1294450A1 (de) | Brandschutzgerechtes tragwerk | |
CH681654A5 (de) | ||
DE4111068A1 (de) | Mehrschaliger kamin | |
DE2346515B1 (de) | Industrie-Rauchgaskamin mit einem in einem Aussenmantelrohr aufgehaengten Stahl-Rauchgasrohr | |
DE3012197A1 (de) | Verbrennungsofen | |
DE3820872A1 (de) | Abluftmanschette fuer hinterlueftete kamine | |
DE19624369C2 (de) | Schornsteinkopf | |
DE2212193A1 (de) | Anschlussformstueck fuer reinigungsund kontrolltueren fuer kamine | |
DE3212349C2 (de) | Niedertemperatur-Heizungskessel | |
EP0296125A2 (de) | Schornsteinabdeckelement sowie ein mit einem solchen verbundener Schornsteinaufsatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |