AT119785B - Preßform zur Herstellung von Gefäßen aus Furnieren. - Google Patents

Preßform zur Herstellung von Gefäßen aus Furnieren.

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AT119785B
AT119785B AT119785DA AT119785B AT 119785 B AT119785 B AT 119785B AT 119785D A AT119785D A AT 119785DA AT 119785 B AT119785 B AT 119785B
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Gerhard Homey
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Gerhard Homey
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pressform zur Herstellung von Gefässen aus Furnieren. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Federn 11 erfahren, so dass nach dem beendeten Pressvorgang die Federspannung das fertige Gefäss im Mantel 1 anhebt und dadurch dessen Herausnehmen aus der Form erleichtert. 



   Um, wie dies die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, die Stosskanten der Rumpfhälften durch eine Lasche zu überdecken, besitzt der Mantel 1 an einander gegenüberstehenden Stellen Aussparungen, in die die Laschen vor dem Pressvorgang hineingelegt werden. Die Laschen können über den oberen Rand des Rumpfes vorstehen und zu Handhaben ausgebildet sein. Der obere Gefässrand kann geschweift ausgebildet sein (Fig. 3). Bei dieser Ausbildung schneiden die oberen Kanten der beiden Laschen mit den oberen Kanten des Gefässrumpfes ab. Die untere Fläche des Ansatzes 21 des Stempels 2 besitzt in diesem Falle die entsprechend geschweifte Form. Der Ansatz legt sich auf die Oberkanten der Rumpfteile und bringt dadurch die Rumpfteile vor der Pressung selbsttätig in die richtige Lage. 



   Die Fig 5,6, 7 und 8 stellen Pressen dar, die bei Herstellung zylindrischer Gefässe in Anwendung kommen. Bei diesen Gefässen wird der Rumpf ebenfalls aus zwei Furnierplatten a gebildet. Die Stossstellen der Platten a sind durch Furnierlaschen c überdeckt. Der Boden b hat ebenfalls einen umgebogenen Rand, der durch Pressbacken   o'an   den Rumpf angepresst wird. 



   Nach Fig. 5 wird zum Pressen des Rumpfes eine in axialer Richtung viermal geteilte ringförmige innere Pressform d und eine in axialer Richtung ebenfalls viermal geteilte ringförmige äussere Pressform e verwendet. Die Teile der äusseren Pressform e liegen in der kegelförmigen Höhlung des Gehäuses g. Zwischen diese Teile und die Teile d werden die Rumpfteile a und c eingesetzt. Entsprechend der konischen Ausbildung der Teile d ist der   Pressstempel t konisch   gestaltet. Er ist mit einem Querhaupt   h   und mit im 
 EMI2.1 
 sprechend gestaltete Nuten der Teile d ein.

   Bei gehobenem Stempel t liegen die oberen Enden der Leisten   i   an Anschlägen k an, die in den oberen Enden der Nuten der Teile d befestigt sind, mit andern Worten, die Teile   d   hängen mit den Anschlägen k auf den oberen Enden   der Leisten $,   so dass also die unteren Enden der Teile d um die aus Fig. 5 ersichtliche freie Strecke zwischen k und i tiefer liegen als die Unter- 
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 nach aussen verschoben. Nunmehr können die Rumpfteile leicht in die aus den Teilen e gebildete Innen- form eingesetzt werden. Der Stempel f wird mit den daran hängenden Teilen d in die Form eingeführt. 



   Nachdem sich die Teile d auf den umgebördelten Gefässboden aufgesetzt haben, geht der Stempel t weiter nach unten, wobei infolge der Konizität des Stempels f die Teile d nach aussen gedrängt werden. Gleich- zeitig drückt das Querhaupt h die Teile e nach unten, wobei sie radial nach innen verschoben werden. 



   Während also die Teile   d   nach aussen gedrängt werden, werden die Teile e nach innen gedrängt, so dass die
Rumpf teile a und c zusammengepresst werden. Die den Presseboden bildenden Backen o'werden durch
Heben des konisch gestalteten Dornes o nach aussen gedrängt und pressen den umgebördelten Rand des
Bodens b an den Rumpf a an. Wird hierauf der   Keilflächen   aufweisende Ring p axial hochgedrückt und der Dorn o gesenkt, so werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die Pressbacken o'radial nach innen verschoben. Hier ist demnach entgegen der Einrichtung nach den Fig.   l   und 2 angenommen, dass die Pressbacken o'unabhängig vom Pressstempel, aber doch gleichzeitig mit diesem den   Pressdruck   ausüben.

   Nach Fertigstellung des Fasses geht das Presshaupt h mit dem Stempel 1 hoch, während der irgendwie angehobene Auswerfer m das Fass nach oben drückt und auch die äussere Pressform e etwas anhebt. 



   Den radialen   Pressdruck   für den Rumpf kann man auch dadurch erzielen, dass man die geteilte äussere Pressform durch unmittelbaren radialen Druck   zusammenpresst.   In den Fig. 6 und 7 ist eine
Vorrichtung veranschaulicht, bei welcher die innere Pressform aus einem starren Block t besteht. (In Fig. 7   ist der Kopf h der inneren Pressform t weggeschnitten gedacht. ) Die äussere Pressform besteht aus der   feststehenden Pressbacke   n   und der radial beweglichen Pressbacke r, die mittels einer hydraulischen
Druckvorrichtung s gegen die innere   Pressform t gedrückt   und von ihr zurückgezogen werden kann. 



   Natürlich muss unter dem Boden b wiederum eine Einrichtung zum radialen Anpressen des umgebogenen
Randes des Bodens an den Rumpf vorgesehen sein. Man könnte auch beide Pressbacken n und r beweglich gestalten, also auch für die Pressbacke n eine hydraulische Druckvorrichtung anordnen. Der Druck könnte auch auf irgendwelchem andern als dem hydraulischen Wege erzielt werden. 



   In Fig. 8 ist noch angedeutet, dass der Rumpf aus zwei Lagen von Furnieren a,   c   gebildet sein könnte, deren Stossfugen gegeneinander versetzt sind. Die beiden äusseren Furniere   c   ersetzen dann gewissermassen die Laschen c, die bei den andern Darstellungen die Stossfugen der Furniere a überdecken. 



   Zum Abschluss des Fasses wird ein Deckel benutzt, der dem Boden gleicht. 



  Es empfiehlt sich, den Stempel und den Boden der Vorrichtung hohl auszubilden und durch Dampf oder ein andres Heizmittel zu heizen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Pressform zur Herstellung von Gefässen aus Furnieren mit am Rand umgebördeltem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebördelte Rand des Bodens und der untere Rand des Gefässmantels in einem vom Mantelteil und von einem Bodenteil der Pressform gebildeten Ringspalt zusammengepresst ) werden. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Pressform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil von radial verschiebbaren Pressbaeken (3, o') gebildet wird, die während des Pressvorganges nach aussen gedrängt werden und radial gerichtete Pressdrücke auf den umgebördelten Rand des Bodens und den unteren Rand des Gefässmantel ausüben. EMI3.1 durch in lotrechten Ebenen schräg liegende Lenker (12), deren untere Enden beim Pressvorgang festliegen, radial nach aussen gedrängt werden.
    5. Pressform nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch den axialen Druck des Pressstempels (2) beim Bilden des Gefässmantels der von den Pressbacken (3) gebildete Bodenteil entgegen der Wirkung von Federn (11) nach unten gedrückt und die Lenker (12) betätigt werden, und dass nach Aufhören des axialen Druckes der Bodenteil und das Gefäss durch die Federn (11) hochgedrückt werden.
    6. Pressform nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Lenker (12) an Gleitstücken (13) angelenkt sind, die mit zylindrischen Ansätzen (14) versehen sind. die in Bohrungen (6) eines zylindrischen Stückes (7) der Grundplatte der Pressform ragen und gegen einen axial verstellbaren konischen Bolzen (15, 16) stossen.
    7. Pressform nach den Ansprüchen 1, 2,4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (15, 16) mittels eines Gewindes (17) in einer mit Muttergewinde versehenen Bohrung des zylindrischen Stückes (7) verstellbar ist.
AT119785D 1927-08-02 1928-01-23 Preßform zur Herstellung von Gefäßen aus Furnieren. AT119785B (de)

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