AT119180B - Verfahren zur Herstellung positiver stereoskopischer Filme. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung positiver stereoskopischer Filme.

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  Verfahren zur Herstellung positiver stereoskopischer Filme. 
 EMI1.1 
 

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   Die Arbeitsweise kann-folgende sein : 1. vom negativen stereoskopischen Originalfilm mit zwei Bildern wird ein   Positivfilm   hergestellt ; 2. das Paar stereoskopischer Bilder wird auf den Reliefrasterfilm übertragen ; 3. der nach 2. entstehende Film wird umgekehrt, so dass er eine positive stereoskopische Kopie liefert. 



   Man kann auch unmittelbar vom negativen Original positive Kopien erzielen, wenn man durch geeignete Mittel den für die positive Kopie bestimmten Reliefrasterfilm auf irgendeine Art teilweise abdeckt. 



   Die beim Übertragen zu   benutzende   optische Einrichtung kann eine wirksame Öffnung haben, deren Grösse von der Zahl der Buckel, der Linien, der Rillen usw. des Reliefrasters, durch die Dicke der Unterlage des Films usw. bestimmt ist, und so aufgebaut sein, dass man in der optischen Mittelebene einen Verschluss aus Scheiben mit Ausnehmungen bewegen kann, die den beiden Teilen der   Linsenent-   sprechen, die man wechselweise freigibt. 



   Wie   Fig.-4   zeigt, bewegt sich der negative oder positive Originalfilm G mit zwei übereinander angeordneten Bildern durch den Kopierapparat, wobei er sich zweimal für jede Bildverschiebung des 
 EMI2.1 
 



   Der Verschluss 0, dessen Einzelheiten aus Fig. 5 zu entnehmen sind, legt jedesmal den Teil frei, auf dem entweder das rechte oder das linke Bild übertragen wird. Nach bzw. während der Übertragung eines Stereoskopbildpaares bewirken mechanische Vorrichtungen die erforderlichen Verschiebungen des Reliefrasterfilms und der Stereoskopbilder um Strecken, die einer Bildhöhe entsprechen. Dabei gibt der Verschluss das erwähnte, dem Paare stereoskopischer Bilder zugehörige Bild frei, das sich auf dem   Reliefrasterfilm A'auf   einer Hälfte seiner Elemente bildet.

   Das zweite Bild des Paares stereoskopischer Bilder tritt dann den dem Objektiv gegenüber und der Verschluss verdeckt den dem belichteten Teil der Elemente entsprechenden Teil ; auf diese Weise wird das zweite Bild auf dem Teil der freigehaltenen Elemente nach der Übertragung des ersten Bildes aufgenommen. 



   Um einen erfindungsgemäss hergestellten stereoskopischen   Reliefrasterfilm   zu projizieren, kann man das anaglyphisehe oder irgendein anderes Verfahren benutzen, bei dem der Beschauer wechselweise die rechten und linken Bilder sieht, die zwei verschiedenen Aufnahmewinkeln entsprechen. 



   Im Falle   anaglyphischer   Bilder ordnet man beispielsweise auf dem Projektionsobjektiv eine aus einstellbaren Prismen bestehende optische Vorrichtung an. Vor jedes Prisma bringt man ein Farbfilter, beispielsweise ein grünes Filter für das eine und ein rotes Filter für das andere Prisma. Der Beschauer erhält ein Zweifarben-Betrachtungsglas, dessen Farben den für die Projektion gewählten entsprechen. 



   Im Falle der Anwendung der synchronisierten Projektion mittels des Verschlusses und eines besonderen Betrachtungsglases oder irgendeiner gleichwertigen Vorrichtung würde der Verschluss des   Projektionsapparates   so aufgebaut sein, dass die beiden Prismen wechselweise im Synchronismus mit der Betrachtungsvorrichtung freigegeben werden. 



   Die Projektion eines stereoskopischen Reliefrasterfilms kann mit Hilfe eines Objektivs bewirkt werden, das in der optischen Mittelebene zwei grüne und rote Filter und einen Verschluss nach Art des   Beschriebenen besitzt, der mit den Filtern zu8ammenwirkt. Dann hat man'wieder den Fan der, Anaglyphen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :    1.'Verfahren   zur Herstellung positiver stereoskopischer Filme, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden negativen Bilder eines gewöhnlichen stereoskopisehen Films auf optischem Wege auf eine einzige Bildfläche auf    einen'Reliefrasterfilm   übertragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem gewöhnlichen negativen stereoskopischen Film mit zwei Bildern ein Positiv erzeugt und das Paar stereoskopischer Bilder auf einen Reliefrasterfilm übertragen wird, worauf dieser zum Erlangen einer positiven stereoskopischen Kopie umgekehrt wird.
    3. Abänderungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch teil- EMI2.2
AT119180D 1928-01-23 1929-01-21 Verfahren zur Herstellung positiver stereoskopischer Filme. AT119180B (de)

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