AT118773B - Maschine zum Vervielfältigen von auf magnetischem Wege aufgenommenen akustischen Schwingungen. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Vervielfältigen von auf magnetischem Wege   aufgenommenen   akustischen
Schwingungen. 



   Es ist bekannt, akustische Schwingungen auf band-oder drahtartige   S1ahIträger   magnetisch aufzunehmen, indem durch einen sogenannten   Spreehkopf,   der Magnete enthält, die durch von den akustischen Schwingungen erzeugte elektrische Ströme beeinflusst werden, der band-oder drahtartige   Stahlträger,   der an diesem   Sprechkopf   vorbeiläuft, fortlaufend induziert wird. Es ist nun z. B. bei Ver- wendung solcher akustischen Aufnahmen an Stelle von den bekannten Sprechplattenaufnahmen oder aber auch für   Klangfilmzwecke   erforderlich, eine solche akustische Aufnahme auf einem fortlaufend magnetisierten Stahlträger in einfacher Weise vervielfältigen zu können. Diesem Zwecke dient die den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine. 



   Das Wesen derselben besteht darin, dass der von dem die akustischen Aufnahmen in magnetischer
Form tragenden Stahlträger unmittelbar oder mittelbar zu erregende Wiedergabemagnet so ausgestaltet ist, dass er gleichzeitig eine Reihe parallel über ihn hinweggeführter Wiedergabestahlträger magnetisch induziert. Das hat gegenüber der naheliegenden Lösung, dass eine Reihe einfacher einzelner Wiedergabe- sprechköpfe für je einen Kopierdraht nebeneinander gelegt werden, wesentliche Vorteile. Einmal in Hin- sieht auf die vereinfachte und gedrängtere Bauweise ; zweitens in Hinsicht auf die getreuere und gleich-   mässige Wiedergabeaufzeichnung   für alle Kopierdrähte, und schliesslich in Hinsicht auf die einfachere und leichtere Führung der   Eopierdrähte durch   den Wiedergabesprechkopf. 



   In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der mitfolgenden Zeichnung dargestellt. 



   Gemäss der Zeichnung ist   1   die den bespielten (Aufnahme)-Draht 2 enthaltene Vorratsspule, 3 die 
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 stärker 5 den eigentlichen Sprechkopfelektromagneten 6 erregt. Der Kern dieses Elektromagneten ist als Kamm 7 ausgebildet mit engen, nebeneinanderliegenden Kammzähnen (vgl. Fig. 2). Es kann selbst- verständlich zur Erzielung des erforderlichen magnetischen Schlusses auch ein oberer Kamm 7, der die zu kopierenden Drähte von oben her umfasst, über dem unteren Magneten 7 angeordnet sein, was in der
Zeichnung nicht besonders dargestellt ist.

   Durch die   Zahnlücken   des oberen der Kämme 7 werden nun die einzelnen zu kopierenden Drähte 8 durch Führungsöfen 9, 10 parallel   hindurchgeführt.   Zu diesem
Zwecke laufen sie in den Führungsösen 9 von den Vorratsrollen ausgehend zusammen und von den   Fuhrungsösen   10 zu den Aufwickelspulen 11 auseinander. Die Aufwickelspulen 11 sitzen gleichachsig auf der gemeinsamen, auch die Aufwiekelspulen des Aufnahmedrahtes tragenden Welle 12, die vom motorischen Getriebe aus mit der erforderlichen Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt wird. Dadurch wird das gleichmässige Durchziehen des Aufnahmedrahtes und   sämtlicher   Kopierdrähte durch die Kopier- maschine gesichert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum vielfachen gleichzeitigen Kopieren von akustischen Schwingungen in magnetischer Form tragenden Stahlträgern (Stahlbänder oder Stahldrähte), dadurch gekennzeichnet, dass der Kopiersprechkopf einen verbreiterten Magneten trägt, zweckmässig mit kammartigen Zähnen, über welchem die zu kopieienden Drähte oder Bänder parallel und dicht nebeneinander hinweggeführt sind. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1

   3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführung der Kopierdrähte durch den Kopiersprechkopf mittels Führungslücken vor und hinter dem Sprechkopfmagneten erfolgt, welche in gleichmässigen engeren Abständen, Bohrungen oder Rinnen aufweisen, von denen aus die Kopierdrähte zu den Vorrats- bzw. Aufwickelspulen auseinanderlaufen. EMI2.2