AT118772B - Vorrichtung zur Ermittlung der zwischen zwei Kalendertagen liegenden Tagesanzahl. - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der zwischen zwei Kalendertagen liegenden Tagesanzahl.

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AT118772B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 mit dem Vorgelegerad 14 der rechts an dem Lagerblock 13 liegenden Vorgelegewelle 11 zusammenwirkt. 



  In der Fig. 1 ist dieses Vorgelegerad 14 ausser Eingriff mit dem Trieb 18. 



   Es wird daher, wenn man die links liegende Handkurbel 7 dreht, das zugehörige Band 4in der einen oder andern Richtung fortgeschaltet werden, wobei durch die Zahnräder 9, 10,   14,   15 das Zählwerk betätigt wird. Die Übersetzung der Zahnräder ist so bemessen, dass beim Fortschalten des Bandes 4 um einen darauf verzeichneten Kalendertag der Trieb 15 eine volle Umdrehung vollführt und das Zählwerk daher um eine Einheit weitergeschaltet wird. Dabei ist natürlich, wie in der Zeichnung ersichtlich, das Zähl- 
 EMI2.2 
   gelegerad 14,   das dem zweiten Band zugehört, mit dem mit ihm zusammenwirkenden Zählwerkstrieb ausser Eingriff sich befindet (Fig. 1 rechte Seite).

   Es muss dabei dafür gesorgt werden, dass ein Fortschalten desjenigen Bandes, das vom Zählwerk jeweils abgeschaltet ist, unmöglich ist, da sonst das Zähl-   riwftrlf     irrite ablesung   ergeben würde. Es sind daher beiderseits von dem Lagerblock 13 (Fig. 3) als gezahnte Sektoren ausgebildete Widerlager 19 vorgesehen, in die die Vorgelegeräder 14 in ausgeschalteter Stellung eingreifen, so dass, da die Räder 14 unverdrehbar auf den Vorgelegewellen 11 sitzen, die ihrerseits durch die Zahntriebe 10, 10 und den mit den Transportrollen 3 verbundenen Zahnrädern 9 von der   Kurbel ss betätigt werden,   der Antrieb des einen Bandes jeweils gesperrt ist. 



   Zur zwangläufigen Schaltbewegung der beiden Vorgelegeräder 14 auf den Wellen 11 dient, wie Fig. 3 es zeigt, ein an der Rückseite des Lagerblockes 13 waagrecht verschiebbares Gleitstück 20, das an den seitlichen Enden Führungsgabeln 21 trägt, die die Vorgelegräder 14 beiderseitig umgreifen und . in ; ihrem Abstand voneinander derart bemessen sind, dass, wenn das eine Vorgelegerad 14 mit dem Zählwerkstrieb in Eingriff steht, das andere Vorgelegerad sich   seitwärts des   ihm zugehörenden Zählwerkstriebes befindet, mit ihm also ausser Eingriff ist und dabei in das das Getriebe des betreffenden Bandes sperrende Widerlager   19   eingreift.

   Zur Verschiebung des   Gleitstückes 20   dient ein zweiarmiger Hebel 22, der um einem am Lagerblock 13 befestigten Zapfen 23 schwingbar ist und mit seinem unteren kürzeren Arm an einem Fortsatz des   Gleitstückes   20 angelenkt ist. 



   Auf einem der Bänder 4 sind die Kalendertage eines Jahres fortlaufend verzeichnet, während auf   "elm-zweiten   Band zwecks Erzielung einer weitgehenden   Verwendungsmöglichkeit   mindestens die Tage von. 15 oder 18 Monaten, beginnend mit dem 1. Jänner, verzeichnet sind. Nach Bedarf oder Belieben   gönnen natürlich   auch beide Bänder die Kalendertage eines längeren als des genannten Zeitraumes enthalten. 



  Wie schon eingangs erwähnt, ist die ganze Einrichtung in einem Kästechen untergebracht ; dieses 
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 jeweils nur ein Kalendertag aufscheint, und die somit als feste Marken für die Einstellung der Bänder   jäuf   einen bestimmten Tag dienen. Es könnten aber auch Zeiger oder andere geeignete Mittel als Ein- stellungsmarken vorgesehen werden. Selbstverständlich weist der Kästchendeckel oberhalb der   Zähl-   werksangabe auch ein Fenster 26 auf und der Schalthebel 22 der die jeweilige Kupplung eines Bandes mit dem Zählwerk besorgt, reicht durch einen Schlitz 27 im Deckel nach aussen (Fig. 4). 



   Um eine richtige Zahlenangabe des Zählwerkes zu erhalten, müssen die beiden Bänder auf die
Transportrollen derart aufgelegt werden, dass bei der Zählwerksangabe 000 (Null) auf beiden Bändern die gleichen Kalendertage an der festen Marke (Fenster) sichtbar sind. 



   Die Ermittlung der in Tagen ausgedrückten Zeitdifferenz zwischen zwei beliebigen Kalendertagen geschieht dadurch, dass auf einem der beiden Bänder z. B. dem rechten, nach Kupplung desselben mit   dem. Zählwerk durch zweckmässige   Bewegung des Schalthebels 22 ein Datum an der Marke (Fenster) 
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 eingestellten Bandes von dem Zählwerk abgeschaltet und verriegelt und das andere Band mit dem Zähl- werk gekuppelt, worauf dieses Band durch Drehen der Handkurbel soweit fortgeschaltet wird, bis der für-die Ermittlung der Tagesanzahl in Betracht kommende andere Kalendertag an der Marke ersieht- . lich. wird. An dem Zählwerk kann sodann die Anzahl der zwischen den beiden eingestellten Kalender-   image, n   liegende Anzahl der Tage abgelesen werden. 
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 der Tage erscheint, die sich aus der Terminrechnung ergab.

   An der Marke des zweiten Bandes ist dann das Datum des zu suchenden Termintages abzulesen. 



   Es versteht sich, dass Einzelheiten der Bauart der Einrichtung abgeändert werden können, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Ermittlung der zwischen zwei Kalendertagen liegenden Tagesanzahl, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei nebeneinander angeordneten Bändern (4) aus Metall, Zelluloid, Gewebe <Desc/Clms Page number 3> oder anderem geeigneten Material, die einzelnen Kalendertage in gleichweiten Abständen fortlaufend verzeichnet sind, von welchen Bändern jedes für sich bei gleichzeitiger Festlegung des andern Bandes in geeigneter Weise der Länge nach fortbewegt werden kann, wodurch ein Zählwerk betätigt wird, das bei Weiterbewegung des Bandes um einen darauf verzeichneten Kalendertag um eine Einheit weitergeschaltet wird, so dass nach Einstellung des einen Bandes auf einen Kalendertag gegenüber einer festen Marke (Zeiger, Sehauöffnung od.
    dgl.) und darauffolgende Fortbewegung des andern Bandes bis zum Aufscheinen des in Betracht kommenden andern Kalendertages an einer festen Marke die zwischen diesen beiden Kalendertagen liegende Tagesanzahl an dem Zählwerk abgelesen werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalzen (5), über die die beiden Bänder laufen, mittels Zahnrädergetriebes mit dem Zählwerk gekuppelt sind, wobei die mit dem Zählwerkstrieb unmittelbar zusammenwirkenden Vorgelegeräder (14) der Antriebe beider Bänder durch eine geeignete Schaltvorrichtung derart verschoben werden können, dass bei Kupplung der Transportwalze des einen Bandes mit dem Zählwerk die Verbindung des letzteren mit dem Antrieb des ändern Bandes unterbrochen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaltung der mit dem Zähl- werkstrieb zusammenwirkenden beiden Zahnräder (14) ein durch einen Handhebel (22) verschiebbares Gleitstück (20) dient, das mit gabelartigem Fortsatz 21 versehen ist, die die beiden zu verschiebenden Zahnräder (14) umgreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselweise in den Zählwerkstrieb (15 bzw. 18) eingreifenden Vorgelegeräder (14) beim Abschalten von dem Zählwerk in fest angeordnete Anschläge (19) eingreifen, wodurch die Fortbewegung des jeweils vom Zählwerk abgeschal- teten Bandes gespult iht. EMI3.1
AT118772D 1929-08-10 1929-08-10 Vorrichtung zur Ermittlung der zwischen zwei Kalendertagen liegenden Tagesanzahl. AT118772B (de)

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