AT118543B - Induktiver Feinregler. - Google Patents

Induktiver Feinregler.

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AT118543B
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Siemens Reiniger Veifa
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    Induktiver Fein'egler.   
 EMI1.1 
 lage mit freigelegter Kontaktbahn ein Schleifkontaktstück entlang gleitet, sind mit Gleitkontaktstücken aus gut leitendem Metall, vorzugsweise Kupfer, ausgerüstet. Diese Kontaktstücke sind breiter als eine Windung, weil die Windungen in derRegel aus rundem Draht bestehen und auch sonst keine vollkommene
Gleitbahn darstellen. Wollte man die   Auflagefläche   des   Kontaktstückes   so schmal halten, dass immer nur eine Windung berührt wird, so würde nur linienförmige Berührung mit hohem Übergangswiderstand stattfinden. Auch würden mechanische Schwierigkeiten entstehen, insofern, als der Schieber nicht gleichmässig, sondern ruckweise sich bewegen würde. 



   Mit der Verbreiterung der Auflagefläche des Gleitkontaktstückes sind aber Nachteile verbunden. 



  Es bilden sich   Kurzschlusswindungen,   die das magnetische Wechselfeld im Eisenkern umschlingen, u.   zw.   nicht nur vorübergehend, bei der Betätigung des Schiebers, sondern solange an der gleichen Stelle, als der Feinregler in einer bestimmten Einstellung betriebsmässig gebraucht wird. Es erhitzt sich also, von der Energievergeudung abgesehen, unnötig eine Anzahl von Windungen, u. zw. unter Umständen so weit, dass eine Lockerung der Wicklung eintritt. 



   Ein Ausweg, um diesen Nachteil zu vermeiden, würde sein, auch die einzelnen Gegenkontakt-   flächen   auf der Gleitkontaktbahn zu verbreitern und in Verbindung hiemit Rastvorrichtungen anzuwenden, die ein dauerndes Verweilen des Gleitkontaktstückes in Zwischenstellungen verhüten. Das würde also darauf hinauskommen, eine Art Grobregler mit besonders feinen Stufen zu verwenden. Dieser Ausweg ist praktisch nicht gangbar, schon wegen der sich daraus ergebenden grossen Abmessungen eines Feinreglers und wegen seiner Kostspieligkeit. 



   Eine besonders einfache und zweckmässige Lösung ergibt sich dagegen erfindungsgemäss durch Herstellung des Gleitkontaktstückes aus Widerstandsmaterial, beispielsweise Widerstandsmetall oder Kohle. Hiedurch können die   Kurzsehlussstrome   zwischen benachbarten Windungen klein gehalten werden, ohne dass jedoch gleichzeitig, infolge des höheren elektrischen Widerstandes des Kontaktstückes, merklicher Spannungsabfall an dem   Kontaktstück   entsteht. 



   In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Reglers schematisch dargestellt. Auf den Eisenkern 1 ist eine Windungslage 2 aus rundem isoliertem Draht aufgebracht. Die Isolation ist längs einer der Breite der Schleifbürste 3 entsprechenden Fläche entfernt.   Die SchleifbÜrste 3,,   die so breit ist, dass in allen ihren Stellungen einige Windungen kurzgeschlossen werden, besteht aus Kohle, so dass   die Kurzsehlussverbindung   der Windungen einen verhältnismässig hohen Widerstand besitzt. Die Kurz-   schlussströme   werden dadurch auf ein unschädliches Mass herabgedrüekt, und es wird eine   übermässige   Erhitzung vermieden. 



   Der neue Regler kann als veränderliche Selbstinduktionsspule benutzt werden oder als   Winkelung   von Transformatoren mit regelbarem Übersetzungsverhältnis. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Induktiver Feinregler mit mehrere Windungen gleichzeitig berührenden Schleifkontaktstück, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Widerstandsmaterial besteht. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT118543D 1928-07-27 1929-04-26 Induktiver Feinregler. AT118543B (de)

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