AT118309B - Sperrmittel für aus Haupt- und Gegenmutter bestehende Schraubensicherung. - Google Patents

Sperrmittel für aus Haupt- und Gegenmutter bestehende Schraubensicherung.

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AT118309B
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nuts
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Carl Steinbach
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Carl Steinbach
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrmittel für aus   Haupt- und Gegenmutter bestehende   Schraubensicherung. 
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 richtung der Muttern ineinandergreifenden, in der Gegenrichtung auf   Schrägflächen   aufeinandergleitenden Verzahnungen versehen sind, so dass beide Muttern gleichzeitig, u. zw. nur bei Angriff an der Gegenmutter, festgeschraubt, auch bei gleichzeitigem Angriff gelöst werden können, anderseits jede nach der   Lösungsseite   erfolgende Drehung der Gegenmutter allein jedoch nur ein Festklemmen im Gefolge haben kann. 



   Die Wirksamkeit der Schraubensicherung besteht nun darin, dass nach dem Festschrauben der Haupt-und Gegenmutter letztere im Sinne des Losdrehens gegenüber der Hauptmutter eine kleine Winkeldrehung erfährt. Hiebei gleiten die   Schrägflächen   der Muttern aufeinander, und es entsteht eine sich nur in der Richtung der Schraubenachse auswirkende Zugbeanspruchung, deren Reaktionswirkung in bezug auf die Muttern so gross ist, dass letztere auf dem Gewinde des Schraubenbolzens undrehbar festsitzen. 



   Die Erfindung besteht darin, die Lücken, welche sich beim Rückdrehen der Gegenmutter zwischen den Zahnkanten der beiden Muttern bilden, zu verschliessen und die Muttern in der Sicherungslage dauernd festzuhalten. Das geschieht am besten unter Zuhilfenahme einer Feder, welche mit gegenüberliegenden, einander zugekehrten, radial gerichteten Leisten ausgestattet ist, wobei letztere kraftschlüssig in die Lücken zwischen den   Mutterflächen   gedrückt werden. 



   Auf der Zeichnung ist der   Erfindungsgegenstand'beispielsweise   dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Anwendung der Schraubensicherung bei einer Schienenstosslasche, Fig. 2 zeigt einen Schraubenbolzen in schaubildlicher Darstellung, wobei die Muttern sich bereits in Sicherungs, d. h. Klemmstellung befinden, Fig. 3 zeigt die frei gelegten Muttern im Sehaubilde und mit Ansicht auf ihre wirksamen   Stirnflächen,   Fig. 4 zeigt eine Schraube mit Muttern und aufgesetztem besonderem Sicherungsring, Fig. 5 zeigt letzteren allein, u. zw. im Schaubilde, Fig. 6 zeigt einen Schraubenbolzen mit Muttern mit einer andern besonderen   Sicherungsfeder,   welche in Fig. 7 für sich schaubildlich dargestellt ist. 



   Die Sicherung der zur Verbindung der Laschen a mit der Schiene b dienenden Schraube d erfolgt durch eine Hauptmutter e und eine Gegenmutter f. Die Hauptmutter e ist als runder Drehkörper ausgebildet und besitzt demgemäss keine   Schlüsselangriffsflächen   ; diese sind nur bei der Gegenmutter f vorhanden. Die einander zugekehrten Stirnflächen der   Hauptmuttern   e und der Gegenmutter f sind mit zwei Sperrzähnen h versehen, welche nur in der Anzugsrichtung der Muttern ineinandergreifen und in der Lösungsrichtung aufeinandergleitende   Schrägflächen   besitzen. Vermöge dieser Einrichtung kann die Hauptmutter e gleichzeitig mit der   Gegenmutter f,   wobei der Angriff des Schlüssels lediglich an letzterer erfolgt, wohl festgeschraubt, nicht aber losgeschraubt werden.

   Beim Anziehen der Schraube wird die Gegenmutter f mit der Hauptmutter e scharf angezogen und die   Gegenmutter f darauf   ein wenig rückgedreht, wodurch zwischen den beiden Muttern eine Spannung in ihrer Längsrichtung entsteht. Ohne besonderen Eingriff, etwa infolge von Erschütterungen od. dgl., kann sich die Gegenmutter f wohl ständig fester anziehen, niemals aber lockern, weil die Gegenmutter f immer nach der Anzugs- 
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 gelöst werden.. 



   In den Fig. 2, 3, 4 und 6 ist eine Schraube i mit   gleiehgestalteter Hauptmutter k   und Gegenmutter   I   dargestellt. Die auf den einander zugekehrten Stirnflächen der Muttern vorgesehenen   Sperrzähne m   sind deutlich sichtbar. Wenn die Gegenmutter gegenüber der   Hauptmutter 7c durch   eine Winkeldrehung in Sicherungsstellung gebracht worden ist, so entsteht zwischen den   Zähnen m,   wie Fig. 2 zeigt, auf gegen- 
 EMI2.2 
 gemacht wird. Zweckmässigerweise geschieht das Verschliessen der   Lücken   durch Leisten p, welche an von einem gemeinsamen Ringe q getragenen Federarmen r sitzen.

   Der Ring q ist, wie Fig.. 4 zeigt, über die Muttern geschoben, wobei die   Federarme r sich   offen spreizen, bis die Leisten   p   den   Lücken   o gegen- über liegen, in welche sie dann kräftschluüssig einschnappen. In den Fig. 6 und 7 ist eine zweischenkelige
Feder s dargestellt, welche sich in ihrer äusseren Form der Mutterform anpasst. Die Feder ist ebenfalls   mit'zwei gegenüberliegenden, einander zugekehrten   Leisten t versehen, welche beim Aufstecken der
Federn auf die Muttern, wobei sich die Feder s offen spreizt, ebenfalls in die Lücken o der Muttern ein- schnappen können.

   Dabei ist eine der Muttern, u. zw.   zweckmässig   die Gegenmutter, um ein übermässiges
Auftragen der Feder zu verhüten, an den Mutterkanten mit Einschnitten   u   ausgestattet. 



   .... PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sperrmittel für aus Haupt-und Gegenmutter bestehende Schraubensicherung, bei welcher die sich berührenden   Stirnflächen   des Mutterpaares mit in der Anzugsrichtung der Muttern ineinander- greifenden, in der Gegenrichtung auf   Schrägflächen     aufeinandergleitenden   Verzahnungen versehen sind, gekennzeichnet durch zum Ausfüllen der sich bei angezogenen Schrauben zwischen den Sperrzähnen   (ion)   bilderiden Lücken (o) bestimmte besondere Leisten oder Keile, die an über die Muttern. geschobenen
Federn in Form. von gegenüberliegenden, einander zugekehrten Leisten sich befinden.

Claims (1)

  1. .-2. Sperrmittel nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen über die Muttern schiebbaren Ring (q), sich winkelrecht darauf erhebende Federarme (&gamma;) und winkelrecht nach innen umgebogene Leisten (p).
    3. Sperrmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Muttern halbumschlíessende Feder (s) mit winkelrecht umgebogenen, einander zugekehrten Leisten (t).
AT118309D 1929-04-16 1929-04-16 Sperrmittel für aus Haupt- und Gegenmutter bestehende Schraubensicherung. AT118309B (de)

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