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da die Matrize 21 so gestellt werden kann, dass ihre Achse mit jener des Kernrohres zusammenfällt, so folgt, dass irgendein aus der Öffnung 18 ausgedrücktes Metall eine Hülle von gleichmässiger Dicke um den Kabelkern bildet.
Die Ringkammer 15 wird ständig mit auszudrückendem Metall beschickt, das in diese Ringkammer gedrückt wird, um es zwischen Kernrohr und Matrize auszudrucken. Zu diesem Zwecke ist eine Anzahl von Pumpen 31 vorgesehen, von denen jede einen Zylinder 32 mit wesentlich zentraler Bohrung 33 besitzt.
Die Achsen der verschiedenen Zylinder 32 sind parallel zur gemeinsamen Achse des Kernrohres 20 und der Matrize 21 angeordnet. Die Bohrungen 33 der Zylinder öffnen sich direkt in das erweiterte Ende 19 der Ringkammer 15. Die Achsen der Zylinder 32 sind wesentlich in gleichen Abständen voneinander und annähernd in gleichen Abständen von der gemeinsamen Achse des Kernrohres und der Matrize angeordnet.
Bestimmte Kombinationen der Zylinder sind voneinander und von der Achse gleich weit entfernt. Man kann daher sagen, dass die Zylinder oder Pumpen um die gemeinsame Achse oder um die Ringkammer 15 herum angeordnet sind. In jedem Zylinder ist ein hin und her beweglicher Tauchkolben 34 angeordnet.
Dasauszudrückende Metallwird denZylindern durch einen gemeinsamen Vielfachleitkörper 35 zugefuhrt.
Rückschlagventile 40 verhindern das Rückströmen aus den Zylindern 32 in den Leitkörper 35.
Jedes Ventil 40 (Fig. 2) besitzt ein Ventilgehäuse oder Käfig 41, der in der Einlassöffnung zum Pumpenzylinder fest eingesetzt, etwa eingeschraubt ist und eine mittlere Bohrung 42 besitzt, durch welche das geschmolzene Metall strömen muss, um in den Zylinder zu gelangen. Unterhalb dieser Bohrung ist eine feste Kugel 43 angeordnet, deren spezifisches Gewicht kleiner ist als jenes des geschmolzenen Metalls, so dass sie bestrebt ist, auf dem Metall zu schwimmen und die Bohrung 42 zu verschliessen, sobald der Zylinder eine Menge geschmolzenen Metalls enthält.
Ebenso verhindern Rückschlagventile 44 das Rückströmen aus der Ringkammer 15 in die verschiedenen Zylinder 32. Aus dem Vorhergesagten ergibt sich, dass wenn einer der Kolben 34 im Zylinder hin und her bewegt wird, ein absatzweises Einströmen geschmolzener Masse aus dem Vorratsbehälter durch den Zylinder in die Ringkammer 15 stattfindet, wobei die Kugeln 43 und 46 den Durchfluss des geschmolzenen Metalls zu bzw. aus dem Zylinder kontrollieren. Die Arbeitshübe der verschiedenen Kolben 34 können seitlich so ausgeteilt sein, dass das geschmolzene Metall ununterbrochen in die Ringkammer 15 strömt.
Jede Pumpe wird durch geschmolzenes Metall gedichtet, das durch den Spalt entweicht, der zwischen Kolbenzylinderwand vorgesehen werden muss und dieses entweichende Material wird in einer Tasche oder einer Ringnut 70 (Fig. 2) einer Muffe 71 gesammelt und zurückgehalten. Die Muffe M ist in einer Erweiterung der Zylinderbohrung 33 eingeschraubt und bildet einen Teil des Zylinders selbst. Das so gesammelte Metall ist bestrebt in seinen festen Zustand zurückzukehren, und ist zwecks Sicherung dieser Zustandsänderung in der Muffe ? eine Ringkammer 72 vorgesehen, in die ein Kühlmittel eingeführt werden kann.
Jede Pumpe 31 ist mit einem kegelstutzförmigen Kopf 74 versehen, der in einer ebenso geformten Öffnung 75 der Rückplatte 14 sitzt und mittels einer auf dem Zylinder aufgesehraubten Mutter 76 festgezogen werden kann. Durch diese Kegelform des Sitzes für den kegelstutzförmigen Kopf wird ein dichter Abschluss der Köpfe 74 ohne ein besonderes Dichtungsmittel erzielt.
Der hohle Block 11 (Fig. 1) ist mit einer Anzahl von Ringnuten 77 zur Aufnahme einer Anzahl von Rohrschlangen 78 versehen, die ein Kühl-oder Heizmittel führen, wodurch die Temperatur des durch den Block strömenden Metalls beeinflusst werden kann. Durch Regulierung der Temperatur des in die Schlagen 78 eingeführten Mittels wird ermöglicht, das geschmolzene Material an irgendeiner gewünschten Stelle der Ringkammer 15 zu erhärten.
So z.-B. könnten die auf das kegelförmige Ende 19 des Ringraumes 15 wirkenden Rohrwindungen yein Heizmittel erhalten, um das Erstarren oder Festwerden des geschmolzenen Metalls zu verhindern, während durch die übrigen Rohrwindungen ein Kühlmittel von geeigneter Temperatur geschickt werden kann, um das geschmolzene Metall in festen Zustand zu bringen, sobald es in den zylindrischen Teil 17 eintritt. In diesem zylindrischen Teil wird sodann eine genügende Menge festen Metalls gesammelt, um jede Möglichkeit auszuschliessen, dass durch die Ausdrücköffnung Metall im geschmolzenen Zustand austreten kann.
Es ist verhältnismässig geringe Kraft oder Arbeitsleistung erforderlich, das feste Material Metall längs des zylindrischen Teiles 17 zu bewegen, da dieser in seiner ganzen Länge gleichen Querschnitt hat.
Für den Betrieb der Maschine wird das auszudrückende Metall in einem Behälter geschmolzen, und wird das eine Ende des Kabelkernes 30 durch das Kernrohr 20 und die Matrize 21 gesteckt, wobei es durch die Hülse 28 in das Kernrohr geleitet wird. Sodann wird das Ventil des Behälters geöffnet und die
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sobald es durch den zylindrischen Teil 17 der Ringkammer geht, und wird durch das Kernrohr und die Matrize zu einer Hülle geformt, die den durch die Maschine gezogenen Kabelkern umgibt.
Dieses Verfahren ist ein fortdauerndes, da der Behälter von Zeit zu Zeit beschickt werden kann, so dass die Pumpen ununterbrochen Metall in die Ringkammer j ! 5 drücken können. Die Länge des Kernes und nicht die Grösse des Behälters bestimmt sozusagen die. Kapazität der Ausdrüekmaschine.