AT55068B - Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen und Verdichten von Luft, Gasen oder Dämpfen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen und Verdichten von Luft, Gasen oder Dämpfen.

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AT55068B
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Ernst Birawer
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Ernst Birawer
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 <Desc/Clms Page number 3> 

 zum Teil zurückbleibt, um sich während des darauffolgenden Saughubes unter Herabsetzung der Leistung der Pumpe wieder auszudehnen. Um nun diesem Umstände Rechnung zu tragen, kann nach den Fig. 4 und 5 eine in den   Druckbehälter hineinragende Buchse k vorgesehen werden,   die bewirkt, dass das verdichtete Mittel unmittelbar oder nur durch eine dünne Schicht der Flüssig- keit in den für das verdichtete Mittel bestimmten Raum des Druckbehälters a eintritt.

   Diese
Büchse kann entweder fest (Fig. 4) oder in ihrer Längsrichtung beweglich sein und derart durch den Kolben t gesteuert werden, dass ihre Austrittsöffnung nur am Ende des Verdichtungshubes, d. h. während des Übertrittes des verdichteten Mittels aus dem Zylinder in den   Druckbehälter,   in den oberen Teil des Druckbehälters a hineinragt, im übrigen aber stets von der in dem unteren
Teil des   Druckbehälters   befindlichen   Flüssigkeit   bedeckt bleibt (Fig. 5). An dem oberen Ende der Büchse k ist ein Rückschlagventil angebracht, durch das das im Zylinder b verdichtete Mittel hindurchgeht. 



   Die Einspritzung der Flüssigkeit aus dem Druckbehälter a in den Zylinder b während der
Saug-und Druckabschnitte kann bei der Ausführungsform nach Fig. 4 durch Kanäle   l   erfolgen, die in die Büchse k zweckmässig möglichst hoch ausmünden, jedoch derart angebracht sind, dass ihre Eintrittsöffnungen stets von der Flüssigkeit des Druckbehälters a   bed'kt   bleiben. Durch
Einspritzen von frischer   Kühlflüssigkeit   in den oberen Teil der Büchse bei,   (F.   4) kann in gleicher
Weise die Kühlwirkung entsprechend erhöht werden. 



   Führt man die Büchse k nach Fig. 5 als vom Kolben i bewegten Hohlschieber aus, so kann infolge der hiedurch bedingten   Auf-und Abwärtsbewegung   des Schiebers, wie schon oben   erwähnt,   bewirkt werden, dass die Austrittsöffnung den Schiebers nur am Ende des Verdichtungshubes in den oberen Teil des Druckbehälters hineinragt und sich während des übrigen Teiles des Hubes in der Flüssigkeit des Druckbehälters bewegt. Die Einspritzung der Flüssigkeit aus dem Druck- behälter in den Zylinder während der   Saug-und Druckabschnitte geschieht   in   diesem   Falle t durch am oberen Ende des Hohlzylinders vorgesehene   OSnungen M.

   Ausseniem kann   die Flüssig- keit aus dem Druckbehälter durch am Umfang des Schiebers angebrachte, aber in der   Zeichnung     nicht dargestellte Riefen, ähnlich   wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3, in den Zylinder ein- gesprit3t werden. Zweckmässig wird diese Einspritzung durch die   Bewegung des Schiebers derart   gesteuert, dass sie nur am Ende des Saug-, bzw. zu Beginn des   Druckabschmttes   erfolgt.

   Auch t kann die Einspritzung der durch die Rohre f zugeführten frischen Kühlflüssigkeit derart gesteuert werden, dass sie am Ende des   8aug-,   bzw. zu Beginn des Druckahschnittes   durch die Öffnungen/'   erfolgt. 
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 derart gewählt, dass am Ende des Veridhctungshubes schon eine nur äusserst geringe Bewegung des Kolbens ausreicht, um den zwischen dem Zylinderdeckel und Kolben verbleibenden   Zwischen-     ru. um gänzlich mit   der Flüssigkeit zu füllen. 



   Da nun die Hub für Hub in den Zylinder b eingespritzte   frische Kühlflüssigkeit während   des Verdichtungshubes wieder herausgelassen werden muss, kann man den Kolben   i   nach Fig. 7 mit solchem Spielraum in dem Zylinder arbeiten lassen,   dass   keine Schmierung oder Dichtung notwendig wird. Während der Verdichtungshubes tritt dann eine geringe   F1Ü8sigkeitsmenge   hinter bzw. unter den Kolben, die durch den Hahn p   herausfliesst.   In diesem Falle wird der Kolben 
 EMI4.1 
 in der unteren Kolbenstellung zur Herabsetzung der Baulänge die Führung r für den Gleitkörper   q   hineinragt.

   Oberhalb des Kolbens i wird ein regelbarer Auslass a für die   Flüssigkeit   vorgesehen, so dass die Menge der in dem Zylinder befindlichen Flüssigkeit bei jedem Druck genau geregelt werden kann. 



   Bei der Ausführugnsform nach Fig. 8 ist der in dem Zylinder b arbeitende Kolben als Stufenkolben ausgebildet. Der hiedurch entstehende   ringförmige   Raum t steht   die   Rohre u mit dem   Luftraum   des Druckbehälters a in Verbindung. Der ständig auf de   1 @     unförmigen   Kolben- fläche v lastende Druck bewirkt, dass das Gestänge am Ende des   Druckabschnittes     nicht   den auf der gesamten Kolbenfläche lastenden Endverdichtungsdruck, sondern nur einen von der
Grösse der Ringfläche abhängigen geringeren Druck aufzunehmen hat. Die Pleuelstange w und die   übrigen   Antriebsteile können daher   leichLerer   Bauart sein.

   Aus dieser Anordnung ergibt   sich   der weitere Vorteil, dass die von dem Antriebsmittel an die Welle zu entäussernden Umfangs- kräfte annähernd gleichmässig auf den Saug- und Druckabschnitt verteilt werden. Dies bedingt   geringere Schwungmassen,   ein Vorteil, der besonders bei unmittelbarem elektromotrosichen oder anderem unmittelbaren Antrieb sehr wesentlich ist. 



   Der Stufenkolben muss allerdings bei dieser Anordnung oben gegen den Zylinderraum und   seiten   gegen die Aussenluft mit Kolbenringen abgedichtet werden. Diese Abdichtung hat jedoch 
 EMI4.2 
 
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Claims (1)

  1. Druckbehälter nachstürzenden Flüssigkeit vermischt und hiedurch gekühlt wird, um schliesslich 1111 veridchteten Zustande durch Wiedervereinigung der getrennten Teile der Flüssisskeitaaäule 111 den Druckbehälter hineinbeförder zu werden. EMI4.4 zylindrischen Schieber zeitweise mehr oder weniger verengt wird (Fig. 3).
    5 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennziechnet, dass die zur Aufnahme des ver- EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für das zu verdichtende Mittel bestimmte Durchtritt8öffnung der Büchse (k) an ihrem oberen Ende vorgesehen und durch ein Rückschlagventil geschlossen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass frische Kühlflüssigkeit und ein Teil der aus dem Druckbehälter (a) in den Zylinder zurückströmenden Flüssigkeit am Ende des Saughubes bzw. bei Beginn des Verdichtungshubes in feiner Verteilung in die eingesaugte Menge des zu verdichtenden Mittels eingeführt wird, so dass die bei Beginn der Verdichtung in dem Zylinder (b) schwebenden Tröpfchen der Flüssigkeit als Kondensationskerne dienen und das Niederschlagen des in dem Mittel enthaltenen Wasserdampfes veranlassen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweckmässig am Umfange des Kolbens vorgesehenen ringförmigen Flüssigkeitssack (n), in den sich am Ende des Verdichtungshubes ein Verdränger (o) hineinbewegt, so dass die hiedurch verdrängte Flüssigkeit die etwa im Zylinder (b) zurückbleibenden Blasen des verdichteten Mittels in den Druckbehälter (a) hineinspült (Fig. 6).
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben (i) ohne Schmierung und Dichtung mit solchem Spielraum in dem Zylinder (b) altitet, dass die während des Snughubes eingeführte frische Kühlflüssigkeit zum Teil hinter den Kuiben entweichen kann, um dort abgelassen zu werden (Fig. 7).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der freischwebende Kolbne (i) mit einem zwangläufig geführten Gleitkörper (q) fest verbunden ist, so dass dieser die seitliche Teilkraft des Pleuelstangenschubes aufnimmt (Fig. 7).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben als Stufen- EMI5.1
AT55068D 1910-03-24 1910-03-24 Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen und Verdichten von Luft, Gasen oder Dämpfen. AT55068B (de)

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