AT118072B - Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen und Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen und Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen. 
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   Umständen verschwenkt wird0   Diese Platte steuert z. B. das Doppelsitzventil 12 eines Gehäuses 13, das bei 14 mit der gleichen Druckzuleitlmg 15 (Wasserleitung) wie das Rohr 9 in Verbindung steht und die Ableitungen   16, 16'besitzt.   Die Kammer 17 ist bei 18 mit dem Zylinderraum 19 verbunden. 



   Läuft das endlose Band gerade, dann befindet sich die Platte 11 unter Mithilfe der Federn 20, 21 im Gleichgewicht, u. zw. deshalb, weil nur ein Teil der aus dem Rohr 9 ausströmenden Flüssigkeit (oder gar keine) auf die Platte 11 spritzt, der übrige Teil aber auf das endlose Band 1 auftrifft. Bei dieser Gleichgewichtslage der Platte befindet sich das Doppelsitzventil12 in einer bestimmten Stellung. Der Druck- 
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 im Raum 19 ein bestimmter Druck herrscht, der dem Druck der Feder 7 das Gleichgewicht hält, wodurch sowohl der Zylinder 5 als auch die Leitwalze 2 in einer bestimmten Stellung, z. B. in der Normallage, gehalten wird. Diese Normallage kann nur durch Veränderung des Druckes in 19 und diese wieder durch Änderung der Stellung des Doppelsitzventils 12 geändert werden.

   Wird das Doppelsitzventil 12 gehoben 
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 und dadurch der Druck im Raume 17 und damit in 19 herabgemindert oder erhöht, weil der Zufluss bei 14 gleich bleibt Diese Druckveränderung in 19 bewirkt eine Bewegung des Zylinders 5 samt Leitwalze 2. 



   Durch das Ablaufen des Bandes 1 in Fig. 2 nach rechts oder links wird bei der dargestellten beispielsweisen Benutzung eines Querrohres 9 ein Vermehren oder Vermindern der Anzahl der abgedeckten Druckstrahlen 22 erfolgen, das in seiner Wirkung auf die Platte 11 das erwähnte Spielen des Steuerventils 12 und dadurch eine Verstellung des Zylinders 5 samt dem Lager 4 der Leitwalze 2 in der einen oder andern Richtung 25 oder 25' (Fig. 1) hervorruft. Es wird daher das Band 1 in der Tendenz, senkrecht zur Längsachse der Walze 2 zu laufen, sieh seitlich so einstellen, dass hiedurch das seitliche Verlaufen korrigiert wird. 



   Um die Wirkungsweise der Vorrichtung von dem in der Druckleitung 15 möglicherweise eintretenden Druckschwankungen unabhängig zu machen, wird unterhalb des Rohres 9, Bandes 1 und der Platte 11 ein Rohr 23 angeordnet, durch das aus der gleichen Druckleitung 15 Druckwasser auf eine solche Breite 24 von unten gegen die Platte 11 gespritzt wird, dass bei richtig laufendem Band 1 der auf beide Seiten der Platte ausgeübte Druck gleich ist und die Platte daher auch bei verschiedenen   Drücken   in der Zuleitung 15 im Gleichgewicht verbleibt. 



   Die in den Fig. 1 und 2 beschriebene Vorrichtung kann auch zur Regelung der ordnungsmässigen Aufwicklung von Papier-oder Stoffbahnen benutzt werden. Die Fig. 3 und 4 stellen eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Vorrichtung dar. 



   Die aus Querrohr 9, Platte 11 und Steuergehäuse 13 bestehende Einrichtung ist zwischen der Aufwickelrolle 26 und einer Führungswalze 27 angeordnet, und das Steuergehäuse 13 ist durch Leitung 18 mit einem Zylinder 5 verbunden, dessen Kolben 6 durch die Kolbenstange 28 mit dem Lager 29 der Aufwickelwalze 30 verbunden ist, das, ebenso wie das zweite Lager dieser Walze, auf einer Führung 31 seitlich verschiebbar ist. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist im Wesen die beschriebene, nur wird der jeweilige Druckunterschied zwischen der im Zylinderraum 19 wirksamen Druckflüssigkeit und der Feder 7 eine seitliche Verschiebung der Aufwickelrolle 26in der einen oder andern Richtung zur Folge haben. Dadurch wird die Schaffung von ebenen   Wickelstirnflächen   32-32 gesichert und damit eine Beschneidung dieser Flächen und der damit zusammenhängende Abfall vermieden. 
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L Vorrichtung zum Einstellen und zum Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen mittels einer verstellbar gelagerten, das Band od. dgl.

   tragenden Leitwalze, die mittels eines durch die Kanten des Bandes beeinflussten Druckmittels bewegt wird, das auf eine nach Art einer Waage ausgebildete Vorrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm'des Waagebalkens plattenförmig ausgebildet ist und dadurch ein Prallorgan bildet, auf welches das Druckmittel je nach der Stellung des zwischen Prallorgan und Druckmittelauslass durchlaufenden Bandes trifft, wobei eine dieser Bandstellungen der Normalstellung entspricht, und bei jeder Abweichung aus dieser Stellung durch die Beeinflussung des Prallorgans das Band selbsttätig in seine ursprüngliche Stellung zurückreguliert wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel durch eine Mehrzahl von Düsen austritt, die das Prallorgan auf eine bestimmte Länge unter Druck setzen.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (11) auf zwei entgegengesetzten Seiten unter Druck gesetzt ist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Regelung des ordnungsgemässen Aufwickelns von Papieroder Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit der Aufwickelwalze (26) in Verbindung steht und diese in ihrer Längsrichtung verschiebt, wenn sich die aufzuwickelnde Bahn seitlich verläuft.