AT117787B - Verbindung für elektrische Leiter und Gerät zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Verbindung für elektrische Leiter und Gerät zu ihrer Herstellung.

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AT117787B
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Austria
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tape
conductor
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capsule
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Inventor
Josef Jannisch
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Siemens Schuckertwerke Wien
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft eine Verbindung für elektrische Liter, die ausserordentlich einfach und billig herstellbar und sehr zugfest ist. Erfindungsgemäss   li widen   die zu verbindenden Leiterenden mit einer Verbindungshülse   verlötet, die durch   einen darübergewickelten   Metallbandwiekel   verstärkt wird. 



  Man hat wohl bisher solche Verbindungshülsen für sich allein oder Metallbandwickel für sich allein verwendet, aber weder mit dem einen noch mit dem ändern Verbindungsmittel hinreichend zugfeste Verbindungen erhalten. Erst durch die Vereinigung beider entsteht eine gute elektrische   Ul,   d mechanische 
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 enden verlöten und stellt einen satten Stromschluss her. Sie wird durch den   Metallbandwkkel,   der wegen der elektrischen Entlastung durch die Hülse aus sehr   dünnem     schmiegsamem   Band (z. B. verzinntem Kupferband von 0'2 oder   0#3 mm   bis höchstens   0'5 rmn Dicke)   bestehen kann, zusammengespannt und gegen Lockern gesichert.

   Das Band wird in mehreren Lagen unter Spannung   aufgewickelt   und mit der Hülse und in sieh verlötet. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung zeigt Fig. 1 der Zeichnung. Die   Leitcrendn a und b   werden zunächst mit der einsetiig aufgeschlitzten Metallhüse e überdeckt, die in der Mitte eine Öffnung d zum   Eingiessen   von Lötmaterial hat. Darüber wird ein keilförmiges verzinntes Kupfcrband e gewickelt, 
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 förmig und wird von der Mitte gegen die Enden in Stufen allmählich dünner. Die Verbindung eignet sich daher insbesondere für Hochspannungsleiter, weil   sip gl ringe Strahlungsverlnste (rgibt.   Die Kanten des Kupferbandes können nach Fertigstellen der Verbindung abgefeilt werden oder es können die durch die Bandränder gebildeten Stufen mit Lötmetall ausgeglichen werden. Hiezu wird z.

   B. die ganze Verbindungsstelle in einer Formzange z nach Fig. 2 mit Zinn s umgossen, Die Leiterverbindung ist dann praktisch strahlungsfrei. Die Hülse c kann dem Drallverlauf an der   Seiloberfläche entsprechend   nach Fig. 3 eingekerbt sein. Sie wird dann auf die Seilenden aufgeschraubt und erschwert selbst bei Schadhaftwerden der Lötung ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung. Die   Windungen   des gelöteten Bandes lassen sich ohne Schwierigkeiten voneinander trennen, wenn man die Verbindung lösen will ; trotzdem ist diese gegen Längszug sehr widerstandsfähig. 



   Fig. 4 stellt ein einfaches Gerät zum Herstellen der beschriebenen Leiterverbindung dar. Es besteht im wesentlichen aus einer runden Kapsel t ; die eine Metallbandiolle e enthält, von der das Band zum Umwickeln der Verbindungsstelle abgezogen wird. Das Band tritt aus   der Öffnung g   aus und ist z. B. um den halben Umfang der Kapsel geschlungen. Diese dient zugleich als Hebel oder Exzenter zum Spannen und Aufwickeln des Bandes. Die Kapsel hat ausserdem Öffnungen zum Einführen der Leiterenden, z. B. eine nach der Seite zu öffnende Klappe h. Während des Wickelns liegen also sowohl die Bandrolle als auch der Leiter innerhalb des wesentlich   kreisförmigen   Kapselumrisses und es wird die Kapsel einfach um den Leiter herumgedreht, bis die Verbindung fertiggewickelt ist.

   Die Kapsel kann 
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 auch ohne besondere Vorrichtung mit einer einfachen Rundzange herstellen. 



   Um die   Lpiterverbindung   besonders glatt isolieren zu können, wird nach Fig. 5 auf jedes Leiterende je eine Papierbandrolle l und   In   aufgesteckt und nach dem Verlöten des Metallbandes e über dessen abgestufte Enden geschoben. Die Lagen der Papierrollen füllen die Stufen des Metallbandes aus und lassen sich an ihrer   eigenen gestuften Aussenseite glatter   mit Isolation umgeben, als der Metallband 

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 wiekel. Die fertig isolierte Verbindung enthält praktisch keine Lufthohlräume und stellt nur eine allmählich an-und abschwellende Verdickung des Leiters dar. Das Papierband kann in an sich bekannter Weise innen und aussen oder wenigstens an der den Leiter berührenden Seite metallisiert sein, wodurch   Glimmerscheinungen   in den Fugen wirksam vorgebeugt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindung für elektrische Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter durch eine zweckmässigeinseitig   aufgesch1itzteMetal1IrÜlseundeinen   darüber gewickelten Metallbandwickel verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Leiterverbindung nach Anspruch 1 für verseilte Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse dem Drallverlauf an der Seiloberfläche entsprechend eingekerbt und auf die Seilenden aufgeschraubt ist.
    3. Gerät zur Herstellung der Leiter Verbindung nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch 'ine eine Bandrolle enthaltende Kapsel, um deren Umfang das auf die Leiterenden auflaufende Bandgesehlungenistunddiezugleichals Hebel oder Exzenter zum SpannenundAufwiekelndesBande ? dient.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandkapsel Öffnungen zum Einführen der Leiterenden hat und dass während des Wickelns sowohl die Bandrolle als auch der Leiter innerhalb des wesentlich kreisförmigen Kapselumrisses liegt.
    5. Leiterverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgestuften Enden des spindelförmigen Metallbandwickels mit die Stufen ausfüllenden gleichfalls abgestuften Papierbandwickeln bedeckt sind. EMI2.1 vor dem Verbinden der Leiterenden auf jedes eine Papierbandrolle aufgesteckt und diese nach Fertigstellung des Metallbandwi kels über dessen abgestufte Enden geschoben wird.
    7. Leiterverbindung und Verfahren nach Anspruch 5 bzw. 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier der zum Bedecken der Verbindungsstelle dienenden Bandrolle metallisiert ist.
AT117787D 1928-10-30 1928-10-30 Verbindung für elektrische Leiter und Gerät zu ihrer Herstellung. AT117787B (de)

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