AT11641U1 - Vorrichtung zur auflösung von altpapier - Google Patents

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AT11641U1
AT11641U1 AT0018010U AT1802010U AT11641U1 AT 11641 U1 AT11641 U1 AT 11641U1 AT 0018010 U AT0018010 U AT 0018010U AT 1802010 U AT1802010 U AT 1802010U AT 11641 U1 AT11641 U1 AT 11641U1
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rotor blades
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    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
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    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/34Kneading or mixing; Pulpers
    • D21B1/345Pulpers
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Abstract

Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier, gekennzeichnet dadurch, dass es sich um eine Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier handelt, die ausgestattet ist mit einer Siebplatte (5), bei der Bohrungen (51) vorgesehen sind, die die Funktion einer fixen Klinge erfüllen, und mit Rotorblättern (8), die entlang dieser Siebplatte (5) rotieren, wobei an diesen Rotorblättern (8) Untermesser (61,62) anbringbar und abnehmbar befestigt sind, die zwischen den o. a. Rotorblättern (8) und der o. a. Siebplatte (5) positioniert sind und deren Querschnittsform eine Mehreckform ist, wobei von der Mehreckform mindestens ein Eckteil (F,R) als rotierende Klinge fungiert, und die mittels der o. a. Bohrungen (51) und der o. a. Untermesser (61,62) die Altpapierfragmente zerkleinert, wobei der Aufbau so ist, dass die Anbringung der o. a. Untermesser (61,62) an den o.a. Rotorblättern (8) so verändert werden kann, dass an Stelle des o.a. einen Eckteils (F,R) andere Eckteile (F,R) des o. a. Untermessers als rotierende Klinge fungieren.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15
Beschreibung
VORRICHTUNG ZUR AUFLÖSUNG VON ALTPAPIER
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier, die dazu dient, Altpapier zu zertrennen und zu Faserstoffen zu verarbeiten.
[0002] Niederkonzentrationspulper (Vorrichtungen zur Auflösung von Altpapier) sind im Wesentlichen ausgestattet mit einem Auflösungsbehälter, der dazu dient, das Altpapier zu zertrennen und zu Faserstoffen zu verarbeiten, einem sich drehenden Rotor und einer mit vielen Bohrungen ausgestatteten Siebplatte. An diesem Rotor sind mehrere Rotorblätter vorgesehen und an der Unterseite dieser mehreren Rotorblätter sind jeweils ein Schneidemesser und ein Untermesser vorgesehen, die dazu dienen, im Inneren des Auflösungsbehälters befindliches Wasser und Altpapier zu zerkleinern. Diese Schneidemesser und Untermesser dienen dazu, die Altpapierfragmente, die in den an der Siebplatte gebildeten zahlreichen Bohrungen stecken geblieben sind, fein zu zerkleinern.
[0003] Bei diesem Untermesser ist der Querschnitt rechteckig und seine eine Seite ist der Siebplatte gegenüber liegend angeordnet. Weiterhin ist der Aufbau so, dass die Rotorblätter sich nur in eine Richtung drehen und die Klinge der auf die Rotationsrichtung bezogenen Vorderseite (Vorderflächenecke, Eckteil) des Untermessers mit den Altpapierfragmenten zusammenprallt und diese zerkleinert.
[0004] Die Vorderflächenecke des oben beschriebenen Untermessers erfährt dadurch, dass die Altpapierfragmente zerkleinert werden, eine Abnutzung. Daher muss, nachdem bis zu einem gewissen Maße die Zerkleinerung durchgeführt wurde, das Untermesser in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, damit die Zertrennung des Altpapiers ausreichend durchgeführt werden kann.
[0005] Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Umstände getätigt und dient dazu, eine Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier zur Verfügung zu stellen, bei der die Zeitspanne des Austauschens des Untermessers verlängert werden kann.
[0006] Um die o. a. Probleme zu lösen, ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet dadurch, dass es sich um eine Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier handelt, die ausgestattet ist mit einer Siebplatte, bei der Bohrungen vorgesehen sind, die die Funktion einer fixen Klinge erfüllen, und mit Rotorblättern, die entlang dieser Siebplatte rotieren, wobei an diesen Rotorblättern Untermesser anbringbar und abnehmbar befestigt sind, die zwischen den o. a. Rotorblättern und der o. a. Siebplatte positioniert sind und deren Querschnittsform eine Mehreckform ist, wobei von der Mehreckform mindestens ein Eckteil als rotierende Klinge fungiert, und die mittels der o. a. Bohrungen und der o. a. Untermesser die Altpapierfragmente zerkleinert, wobei der Aufbau so ist, dass die Anbringung der o. a. Untermesser an den o. a. Rotorblättern so verändert werden kann, dass an Stelle des o. a. einen Eckteils andere Eckteile des o. a. Untermessers als rotierende Klinge fungieren.
[0007] Weiterhin ist an der Vorderseite bezogen auf die Rotationsrichtung dero. a. Rotorblätter ein Schneidemesser vorgesehen, das die Altpapierfragmente zerkleinert, wobei der vordere Randteil des o. a. Untermessers so in Längsrichtung schräg geformt ist, dass es das o. a. Schneidemesser ohne Lücke berührt, und der hintere Randteil des o. a. Untermessers ebenso wie der o. a. vordere Randteil schräg geformt ist, so dass, wenn das o. a. Untermesser um 180 0 gedreht angebracht wird, es das o. a. Schneidemesserohne Lücke berührt.
[0008] Weiterhin kann der Aufbau auch so sein, dass die o. a. Siebplatte und die o. a. Rotorblätter im Innenteil des an der Oberseite eine Öffnung aufweisenden Auflösungsbehälters angebracht sind und ein Verschlusselement, das das o. a. Untermesser an dem o. a. Rotorblatt fixiert, von der Öffnung des o. a. Auflösungsbehälters aus angebracht und abgenommen werden kann.
[0009] Noch weiterhin ist es möglich, ein Einstellungsmittel vorzusehen, das die Höhenposition 1/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15 des o. a. Untermessers einstellt.
[0010] Da es sich bei einer der vorliegenden Erfindung gemäßen Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier um eine Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier handelt, die ausgestattet ist mit einer Siebplatte, bei der Bohrungen vorgesehen sind, die die Funktion einer fixen Klinge erfüllen, und mit Rotorblättern, die entlang dieser Siebplatte rotieren, wobei an diesen Rotorblättern Untermesser anbringbar und abnehmbar befestigt sind, die zwischen den o. a. Rotorblättern und der o. a. Siebplatte positioniert sind und deren Querschnittsform eine Mehreckform ist, wobei von der Mehreckform mindestens ein Eckteil als rotierende Klinge fungiert, und die mittels der o. a. Bohrungen und der o. a. Untermesser die Altpapierfragmente zerkleinert, wobei der Aufbau so ist, dass die Anbringung der o. a. Untermesser an den o. a. Rotorblättern so verändert werden kann, dass an Stelle des o. a. einen Eckteils andere Eckteile des o. a. Untermessers als rotierende Klinge fungieren, kann im Vergleich zu dem herkömmlichen Falle, bei dem nach Verschleiß des einen Eckteils ein Austausch erfolgte, eine Verlängerung der Zeitspanne des Aus-tauschens des Untermessers erreicht werden, da, auch wenn durch die Zerkleinerung der Altpapierfragmente ein Eckteil verschlissen ist, durch eine Veränderung der Anbringung des Untermessers, unter Verwendung eines anderen Eckteils wieder Altpapier zerkleinert werden kann. Daher können die Instandhaltungskosten der Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier verringert werden. AUSFÜHRUNGSBEISPIELE: [0011] Fig. 1: [0012] Fig. 2: [0013] Fig. 3: [0014] Fig. 4: [0015] Fig. 5: [0016] Fig. 6: [0017] Fig. 7: [0018] Fig. 8: [0019] Fig. 9: Überblickszeichnung einer der vorliegenden Erfindung gemäßen Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier, bei der Pumpenflügel für den Pulper eingebaut sind.
Schnittbild A - A von Fig. 1, das den Rotor von der Oberfläche aus zeigt.
Schnittbild, das die Wirkungsweise der Zerkleinerung von Altpapierfragmenten durch den Rotor zeigt.
Schnittbild, das die Wirkungsweise der Zerkleinerung von Altpapierfragmenten durch den Rotor zeigt.
Schnittbild, das die Wirkungsweise der Zerkleinerung von Altpapierfragmenten durch den Rotor zeigt.
Draufsicht, die den an der Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier angebrachten Rotor von der Oberseite aus zeigt.
Schnittbild B - B von Fig. 6.
Von der Oberseite aus gesehene Draufsicht der Siebplatte in dem Zustand, in dem von Fig. 6 der Rotor entfernt wurde.
Vergrößertes Schnittbild des Seitenteils des Rotorblattes.
[0020] Fig. 10: Schnittbild, das das Anbringungsteil des ersten Untermessers vergrößert zeigt.
[0021] Fig. 11: Unteransicht des Rotorblattes.
[0022] Fig. 12: Unteransicht des Rotorblattes bei einem anderen Ausführungsbeispiel.
[0023] Im Folgenden wird ein einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäßes Untermesser für einen Pulperrotor unter Verwendung der Zeichnungen detailliert erklärt.
[0024] Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Auflösungsbehälters 2 der Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1, Fig. 2 ist ein Schnittbild entlang A - A von Fig. 1.
[0025] Gewöhnlich wird, um gesammeltes Altpapier wieder zu verwenden, als Vorrichtung, die das Altpapier auflöst, die Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1 verwendet.
[0026] Die Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1 hat, wie auf Fig. 1 gezeigt, von der Oberfläche aus gesehen eine D-Form, bei der das Seitenteil einer Kreiszylinderform durch die Vertikalplatte 3 abgeschnitten wird. Diese Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1 ist aufgebaut 2/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15 aus dem Auflösungsbehälter 2, in den das gesammelte Altpapier, das Wasser zur Auflösung, Chemikalien o. ä. gegeben werden, dem Rotor für die Zerkleinerung des Altpapiers 4, der, wie auf Fig. 2 gezeigt, in der Mitte des Bodenflächenteils des Auflösungsbehälters 2 angeordnet ist, und der einen wirbelnden Strom erzeugt und gleichzeitig das aufgelöste Altpapier zerkleinert, und der Siebplatte 5, bei der eine Vielzahl von runden Bohrungen o. ä. gebildet sind, die an der Unterseite des Rotors 4 angeordnet sind und die zerkleinerten Altpapierfragmente filtern.
[0027] Weiterhin ist die Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1, wie auf Fig. 1 gezeigt, an der Außenseite des Auflösungsbehälters 2 ausgestattet mit einem Förderband 6, das das Altpapier bzw. den Flor aus aufgeschichtetem und komprimiertem Altpapier befördert. Der von diesem Förderband 6 beförderte Flor wird von der am Oberteil des Auflösungsbehälters 2 gebildeten Öffnung 7 aus wie durch den Pfeil angezeigt in das Innere des Auflösungsbehälters 2 gegeben.
[0028] Weiterhin wird in den Auflösungsbehälter 2 zusammen mit dem Flor von der o. a. Öffnung 7 aus Wasser zur Auflösung usw. eingegeben.
[0029] Weiterhin rotieren das in das Innere des Auflösungsbehälters 2 gegebene Altpapier und das Wasser mittels des durch die Rotation in Pfeilrichtung des auf Fig. 2 gezeigten Rotors für die Zerkleinerung des Altpapiers 4 (im Folgenden einfach Rotor 4 genannt) entstehenden wirbelnden Stroms im Inneren des Auflösungsbehälters 2. Dadurch werden das in das Innere des Auflösungsbehälters 2 gegebene Altpapier und Wasser durch den wirbelnden Strom vermischt, das Altpapier wird in kleine Altpapierfragmente 11 zerteilt und durch den Strudel im Mittelteil zur Unterseite des Rotors 4 gesaugt.
[0030] Fig. 3 bis Fig. 5 sind Schnittbilder zur Erklärung der Wirkungsweise der Zerkleinerung der Altpapierfragmente 11 durch den Rotor.
[0031] Die zerteilten Altpapierfragmente 11 werden durch die am Rotor 4 vorgesehenen, rotierende Klingen darstellenden Schneidemesser 9 und Untermesser 61, 62 (detaillierte Erklärung folgt) noch feiner zerkleinert und aufgelöst. Dann werden die Altpapierfragmente 13, die im Inneren des Auflösungsbehälters 2 noch feiner zerkleinert wurden, wenn sie gelöst wurden und den Zustand einer Aufschlämmung angenommen haben, gefiltert, indem sie die an der Unterseite des Rotors 4 angeordnete, die Form einer runden Platte aufweisende Siebplatte 5 gebildeten vielen Bohrungen (detaillierte Erklärung folgt) passieren.
[0032] Fig. 6 ist eine Draufsicht des an der Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1 angebrachten Rotors 4, Fig. 7 ist ein Schnittbild entlang B - B von Fig. 6. Weiterhin ist Fig. 8 eine Draufsicht der Siebplatte 5 in dem Zustand, in dem von Fig. 6 der Rotor 4 entfernt wurde. Noch weiterhin ist Fig. 9 ein vergrößertes Schnittbild des Seitenteils des Rotorblattes 8 und Fig. 10 ist eine von der Unterseite gesehene vergrößerte Ansicht des Rotorblattes 8.
[0033] An der Bodenfläche im Inneren des Auflösungsbehälters 2 ist, wie auf Fig. 2 ersichtlich, ein innen hohles ringförmiges Basisgestell 40 angebracht. Auf der Oberfläche dieses Basisgestells 40 ist die Befestigungsplatte für die Siebplatte 41 angeordnet. Weiterhin wird in der Mitte des Basisgestells 40 der Rotorhauptkörper 21 des Rotors 4 drehfähig gehalten.
[0034] Dieser Rotorhauptkörper 21 bildet das Zentrum der Rotation und ist aufgebaut aus dem an der Rotationsachse (auf der Zeichnung nicht gezeigt) eines auf der Zeichnung nicht gezeigten Rotationsmotors o. ä. fixierten kreiszylinderförmigen Zentrumselement 22, dem Element zur Befestigung des Rotorblattes 25, das an diesem Zentrumselement 22 mittels des Passzylinders 23 zur Positionierung und des Befestigungsbolzens 24 fixiert ist, und den aus 6 Teilen aufgebauten Rotorblättern 8, die durch ein Verbindungsmittel, wie Schweißen o. ä., an diesem Element zur Befestigung des Rotorblattes 25 angebracht und fixiert werden.
[0035] Ferner bezeichnet auf Fig. 7 die Ziffer 27 die halbkugelförmige Kappe, die das Zentrumselement 22 von oben luftdicht verschließt, und diese Kappe 27 wird mittels des Befestigungsbolzens 28 an dem Element zur Befestigung des Rotorblatte 25 verschraubt. Weiterhin bezeichnet auf Fig. 7 die Ziffer 29 den Befestigungsbolzen, der das Zentrumselement 22 des Rotorhauptkörpers 21 mit der Antriebsachse eines auf der Zeichnung nicht gezeigten Rotationsmotors o. ä. verbindet. Weiterhin muss nicht erwähnt werden, dass in der Umgebung des 3/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15
Rotationszentrums des Rotorhauptkörpers 21 ein auf der Zeichnung nicht gezeigtes Versiegelungsmittel angeordnet ist, so dass ein Aufbau entsteht, bei dem von dem Rotationszentrumsteil dieses Rotorhauptkörpers 21 keine Flüssigkeit o. ä. heraussickert.
[0036] Die Siebplatte 5 ist, wie auf Fig. 8 gezeigt, aus den kreissektorförmigen Siebplattenteilen 52 aufgebaut, die entlang der peripheren Richtung die Platte in mehrere Teile (6 Teile) teilen. Diese Siebplattenteile 52 haben, ausgenommen die Stellen am Außenumfangsrand der Siebplatte 5, viele Bohrungen 51 ausgebildet, die als fixe Klingen fungieren.
[0037] An jedem Siebplattenteil 52 sind am peripheren Rand mehrere durchgehende Befestigungsbohrungen 53 vorgesehen und an der Befestigungsplatte für die Siebplatte 41 sind an den den Befestigungsbohrungen 53 entsprechenden Positionen Gewindebohrungen vorgesehen. Durch diese Befestigungsbohrungen 53 werden Befestigungselemente 73, wie Bolzen o. ä., durchgeführt und in den Gewindebohrungen der Befestigungsplatte für die Siebplatte 41 festgezogen, so dass die einzelnen Siebplattenteile 52 angebracht werden.
[0038] Weiterhin wird am Innenteil des Basisgestells 40, wie auf Fig. 7 ersichtlich, der Ausstoßraum S der zerkleinerten Altpapierfragmente gebildet und die durch den Rotor 4 zerkleinerten Altpapierfragmente 13 (siehe Fig. 4 und Fig. 5) werden über diesen Ausstoßraum S wie der Pfeil H zeigt zum Nachfolgeprozess ausgestoßen. Auch am Innenumfang der zuvor beschriebenen Anbringungsplatte für die Siebplatte 41 sind Bohrungen 41 a gebildet, die die zerkleinerten Altpapierfragmente 13 zu dem Ausstoßraum S führen.
[0039] Der Rotor 4 weist, wie auf Fig. 2 und Fig. 6 gezeigt, sechs Rotorblätter 8 auf.
[0040] Auf der jeweiligen oberen Fläche 26 e (Oberfläche) dieser Rotorblätter 8 sind, wie auf Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 9 gezeigt, Pumpenflügel 80 (Mischflügel) vorgesehen. Diese Pumpenflügel 80 erstrecken sich von der Kappe 27 aus entlang der Form der Rotorblätter 8 bis zur vorderen Randseite. Die Querschnittsform an der rechtwinklig zu der Richtung, in die sich die Pumpenflügel 80 erstrecken, liegenden Fläche ist, wie auf Fig. 9 gezeigt, etwa L-förmig, und die Pumpenflügel 80 sind aufgebaut aus dem Befestigungsteil 80 a, das in dem Zustand, in dem es mit der Oberfläche 26 e in Berührung kommt, befestigt wird, und dem Flügelteil 80 b, das von der Oberfläche 26 e nach oben gerichtet heraussteht und dazu dient, die im Inneren des Auflösungsbehälters 2 befindlichen Stoffe, Wasser o. ä. und Altpapier, zu vermischen.
[0041] Diese Teile, Befestigungsteil 80 a und Flügelteil 80 b, können mittels Schweißen o. ä. verbunden werden oder auch als ein Körper geformt werden.
[0042] An dem Befestigungsteil 80 a werden mehrere Bolzendurchgangsbohrungen 81 in Erstreckungsrichtung mit Abstand gebildet. Andererseits werden auch auf der Oberfläche 26 e des Rotorblattes 8 an den diesen Bolzendurchgangsbohrungen 81 entsprechenden Positionen Gewindebohrungen 83 vorgesehen. Die Anbringung der Pumpenflügel 80 wird durchgeführt, indem von der Oberseite, die die Seite der Öffnung 2 a des Auflösungsbehälters 2 darstellt, durch die Bolzendurchgangsbohrungen 81 die Befestigungsbolzen 82 durchgeführt werden und die Befestigungsbolzen 82 in den Gewindebohrungen 82 verschraubt werden. Der Durchmesser der oben aufgeführten Bolzendurchgangsbohrungen 81 ist größer als der Durchmesser der Befestigungsbolzen 82 gebildet und nur im Rahmen dieser Lücke kann dadurch, dass die Position des Befestigungsteils 80 a nach links und rechts sowie nach vorn und hinten verschoben wird, die Position des Flügelteils 80 b eingestellt werden.
[0043] Zwischen diesem Befestigungsteil 80 a und der Oberfläche 26 e kann z. B. ein Abstandselement zur Einstellung (Einstellungsmittel) eingeführt werden. Dadurch kann die Position in Höhenrichtung des Flügelteils 80 b des Pumpenflügels 80 frei eingestellt werden.
[0044] Andererseits sind an der Unterseite (Rückseite) des Rotorblattes 8, wie auf Fig. 9 und Fig. 11 gezeigt, das Schneidemesser 9, das den vorderen Rand des Rotorblattes 8 bildend in gekrümmter Form angeordnet ist, das erste Untermesser 61, das nach hinten gerichtet geradlinig angeordnet ist, und das zweite Untermesser 62, das mit einem Abstand zu diesem ersten Untermesser 61 vorgesehen ist, so angeordnet, dass sie an das Rotorblatt 8 angebracht und von diesem abgenommen werden können. Dieses Schneidemesser 9 und diese Untermesser 4/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15 61,62 fungieren als rotierende Klingen.
[0045] Die Querschnittsform der rechtwinklig zur Längsrichtung des ersten Untermessers 61 und des zweiten Untermessers 62 liegenden Fläche ist, wie auf Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt, rechteckig gebildet, wobei eine Seite mit einem bestimmten Abstand zu der Siebplatte 5 etwa parallel angebracht ist. Die Vorderflächenecke F der Unterseite bezogen auf die Rotationsrichtung E dieser Untermesser 61,62 fungiert als Klinge zum Zerkleinern der Altpapierfragmente.
[0046] Dadurch werden, wie auf Fig. 4 und Fig. 9 gezeigt, wenn die im Inneren des Auflösungsbehälters 2 aufgelösten Altpapierfragmente 11 im Inneren der Bohrungen 51 der Siebplatte 5 stecken bleiben, durch die Reibung zwischen Schneidemesser 9 und Untermessern 61, 62, die an dem sich in Pfeilrichtung E von Fig. 9 drehenden Rotorblatt 8 angebracht sind, und dem oberen Rand der Bohrungen 51 der Siebplatte 5 die Altpapierfragmente 11 zerkleinert (siehe Fig. 5) und die zerkleinerten Altpapierfragmente 13 werden zur Unterseite der Siebplatte 5 angesaugt, fallen von den Bohrungen 51 herab und werden gefiltert.
[0047] Das erste Untermesser 61 erstreckt sich, wie auf Fig. 11 gezeigt, schräg von dem Basisrandteil der Vorderseite (die Seite, an der das Schneidemesser 9 ist) bezogen auf die Rotationsrichtung des Rotorblattes 8 zum vorderen Randteil der hinteren Seite des Rotorblattes 8. Der vordere Randteil 61 a dieses ersten Untermessers 61 an der Seite des Schneidemessers 9 ist so angebaut, dass es zwischen diesem und der hinteren Fläche 9 a des Schneidemessers 9 keinen Spalt gibt und ist entlang dieser hinteren Fläche 9 a schräg geformt.
[0048] Weiterhin ist das zweite Untermesser 62 mit einem Abstand zu dem ersten Untermesser 61 an einer Position der äußeren Seite (vordere Randseite) des Rotorblattes 8 angebracht. Noch genauer gesagt ist das zweite Untermesser 62 so angebracht, dass der Abstand größer wird, je weiter man von der Seite des Schneidemessers 9 des ersten Untermessers 61 zu der hinteren Seite des Rotorblattes 8 (hintere Seite bezogen auf die Rotationsrichtung) kommt. Der vordere Randteil 62 a dieses zweiten Untermessers 62 an der Seite des Schneidemessers 9 ist, ebenso wie bei der Form des vorderen Randteils des ersten Untermessers 61, so montiert, dass es zwischen diesem und der hinteren Fläche 9 a des Schneidemessers 9 keinen Spalt gibt und ist entlang dieser hinteren Fläche 9 a schräg geformt.
[0049] Weiterhin ist die Form des hinteren Randteils 61 b auf der dem vorderen Randteil 61 a entgegen gesetzten Seite des ersten Untermessers 61 so, dass in dem Zustand, in dem bezogen auf die Papierfläche von Fig. 11 das erste Untermesser 61 um 180 0 gedreht angebracht ist, der hintere Randteil 61 b ohne Spalt zwischen diesem und der hinteren Fläche 9 a des Schneidemessers 9 angebaut wird und er ist entlang dieser hinteren Fläche 9 a schräg geformt.
[0050] Ebenso ist es auch bezüglich der Form des hinteren Randteils 62 b des zweiten Untermessers 62 so, dass in dem Zustand, in dem bezogen auf die Papierfläche von Fig. 11 das zweite Untermesser 62 um 180 0 gedreht angebracht ist, der hintere Randteil 62 b ohne Spalt zwischen diesem und der hinteren Fläche 9 a des Schneidemessers 9 angebaut wird und er ist entlang dieser hinteren Fläche 9 a schräg geformt.
[0051] Im Folgenden wird der Aufbau für das Anbringen des ersten und des zweiten Untermessers 61, 62 an dem Rotorblatt 8 erklärt. Ferner wird, da der Aufbau für das Anbringen des ersten und des zweiten Untermessers 61, 62 identisch ist, im Folgenden der Aufbau für das Anbringen des ersten Untermessers 61 erklärt und die Erklärungen für das zweite Untermesser 62 werden eingespart.
[0052] An dem Rotorblatt 8 wird, wie auf Fig. 10 gezeigt, die Durchgangsbohrung 90 gebildet, durch die von oben (von der Seite der Öffnung 7 des Auflösungsbehälters 2) der Verbindungsbolzen 91 durchgeführt werden kann. An dem Teil der Oberseite dieser Durchgangsbohrung 90 wurde eine Senkbehandlung ausgeführt, so dass das Kopfteil 91 a des Verbindungsbolzens 91 nicht aus der Oberfläche 26 e des Rotorblattes 8 heraustritt. Weiterhin wurde an dem Teil der Unterseite der Durchgangsbohrung 91 eine Rillenbehandlung ausgeführt, damit das Oberteil des ersten Untermessers 61 eingefügt werden kann.
[0053] Ferner kann bezüglich der oben beschriebenen Rillenbehandlung auch eine andere 5/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15
Behandlung durchgeführt werden, sofern dadurch die Position des Oberteils des ersten Untermessers 61 begrenzt werden kann.
[0054] Andererseits wird an dem ersten Untermesser 61, wie auf Fig. 10 gezeigt, an der Stelle, die der Durchgangsbohrung 90 entspricht, eine Gewindebohrung 92 gebildet und dadurch, dass der Verbindungsbolzen 91 mit dieser Gewindebohrung verbunden wird, kann das erste Untermesser 61 an dem Rotorblatt 8 befestigt werden.
[0055] Zwischen dem ersten Untermesser 61 und der Unterseite der Durchgangsbohrung 90 kann z. B. ein Abstandselement zur Einstellung (Einstellungsmittel) eingeführt werden. Dadurch kann die Position in Höhenrichtung des ersten Untermessers 61 frei eingestellt werden.
[0056] Ferner ist die Einstellung der Höhe des ersten Untermessers 61 nicht auf ein Verfahren, das unter Verwendung eines Abstandselementes durchgeführt wird, beschränkt. Z. B. kann auch die Höhe des ersten Untermessers 61 durch die Verbindungskraft des Verbindungsbolzens 91 verändert werden, indem der Aufbau so gestaltet wird, dass zwischen dem ersten Untermesser 61 und der Unterseite der Durchgangsbohrung 90 ein elastischer Körper, wie eine Kompressionsfeder o. ä., vermittelnd vorgesehen wird, wobei dieser elastische Körper das erste Untermesser 61 nach unten unter Spannung setzt. Weiterhin ist es auch möglich, unter Verwendung einer Abdrückschraube das erste Untermesser 61 nach oben und unten bewegen zu lassen und dadurch die Position des ersten Untermessers 61 in Höhenrichtung nach oben und unten zu verschieben.
[0057] Im Folgenden wird der Fall erklärt, dass durch die Zerkleinerung der Altpapierfragmente 11 die Vorderflächenecke F verschlissen ist. Ferner wird, da dies in gleicher Weise das erste und das zweite Untermesser 61, 62 betrifft, im Folgenden nur bezüglich des ersten Untermessers 61 erklärt.
[0058] In dem Falle, dass die Vorderflächenecke F verschlissen ist, wird von der Öffnung 7 des Auflösungsbehälters 2 aus der Verbindungsbolzen 91 entfernt und dadurch, dass entlang der Rille, in der das Oberteil des ersten Untermessers 61 steckt, das erste Untermesser 61 waagerecht herausgezogen wird, wird das erste Untermesser 61 von dem Rotorblatt 8 entfernt. Dann wird, nachdem das erste Untermesser 61 horizontal um 180 0 gedreht wurde (vorderer Randteil 61 a und hinterer Randteil 61 b des ersten Untermessers 61 werden vertauscht), das erste Untermesser 61 entlang der Rille eingeführt. Dabei wird, da der hintere Randteil 61 b so geformt ist, dass er mit der hinteren Fläche 9 a des Schneidemessers 9 dicht abschließend zusammengesetzt wird, ohne Spalt zusammengesetzt. Dann wird der Verbindungsbolzen 91 geschlossen. Dadurch können die Vorderflächenecke F und die Rückflächenecke R ausgetauscht werden und, ohne das erste Untermesser 61 auszutauschen, können unter Verwendung der nicht verschlissenen Rückflächenecke R die Altpapierfragmente 13 zerkleinert werden.
[0059] Durch eine der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäße Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier ist es möglich im Vergleich zu dem herkömmlichen Falle, in dem bei Verschleiß des einen Eckteils F ein Austausch erfolgt ist, die Zeitspanne des Austausche der Untermesser 61, 62 zu verlängern, da der Aufbau so ist, dass die Anbringung der Untermesser 61, 62 an das Rotorblatt 8 so verändert werden kann, dass an Stelle des einen Eckteils F das andere Eckteil R der Untermesser 61, 62 als rotierende Klinge fungieren kann, wodurch, auch wenn durch das Zerkleinern der Altpapierfragmente 11 das eine Eckteil F verschlissen ist, durch die Veränderung der Anbringung der Untermesser 61, 62 unter Verwendung des anderen Eckteils R wieder Altpapierfragmente 11 zerkleinert werden können. Daher können die Instandhaltungskosten der Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1 reduziert werden.
[0060] Weiterhin ist an der Vorderseite bezogen auf die Rotationsrichtung des Rotorblattes 8 das Schneidemesser 9 vorgesehen, das die Altpapierfragmente 11 zerkleinert, und die vorderen Randteile 61 a, 62 a der Untermesser 61, 62 sind gegenüber der Längsrichtung schräg geformt, so dass sie das Schneidemesser 9 ohne Lücke berühren, und da die hinteren Randteile 61 b, 62 b der Untermesser 61, 62, wenn die Untermesser 61, 62 um 180 0 gedreht ange- 6/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15 bracht werden, ebenso wie die vorderen Randteile 61 a, 62 b schräg geformt sind, so dass sie das Schneidemesser 61, 62 ohne Lücke berühren, werden dadurch, dass die Untermesser 61, 62 um 180 0 gedreht angebracht werden, das Kantenteil F und das Kantenteil R ausgetauscht und das Kantenteil R kann als neue rotierende Klinge verwendet werden. Dabei wird zwischen dem Schneidemesser 9 und den vorderen Randteilen 61 a, 61 b der Untermesser 61, 62 keine Lücke vorgesehen, damit die Altpapierfragmente 11 noch verlässlicher zerkleinert werden, aber dadurch, dass die Abschrägung der vorderen Randteile 61 a, 62 a und der hinteren Randteile 61 b, 62 b gleich gebildet ist, kann, auch wenn um 180 0 gedreht angebracht wird, gewährleistet werden, dass keine Lücke entsteht.
[0061] Weiterhin werden die Siebplatte 5 und die Rotorblätter 8 im Innenteil des oben die Öffnung 7 aufweisenden Auflösungsbehälters 2 angebracht und da der Aufbau so ist, dass der Verbindungsbolzen 91, der die Untermesser 61, 62 an dem Rotorblatt 8 fixiert, von der Öffnung 7 des Auflösungsbehälters 2 aus angebracht und entfernt werden kann, kann, wenn die Anbringung der Untermesser 61, 62 verändert wird, einfach die Anbringung verändert werden, ohne dass es erforderlich ist, den an den Rotorblättern 8 vorgesehenen Rotor 4 von dem Auflösungsbehälter 2 zu entfernen. Weiterhin können auch die Arbeiten des Austausche der Untermesser 61, 62 einfach ausgeführt werden. Dadurch werden die Instandhaltungsarbeiten der Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 1 vereinfacht.
[0062] Da noch weiterhin zwischen den Untermessern 61, 62 und der Unterseite der Durchgangsbohrung 90 ein Einstellungsmittel, wie ein Abstandselement o. ä., zur Einstellung der Position in Höhenrichtung vorgesehen ist, kann die Lücke zwischen den Untermessern 61, 62 und der Siebplatte 5 einfach eingestellt werden.
[0063] Oben wurden ein der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäßes Schmelzspleißgerät und ein Verfahren zur Einrichtung des Schmelzspleißgerätes erklärt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die bereits beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern basierend auf der technischen Idee der vorliegenden Erfindung können alle möglichen Arten von Umformungen und Veränderungen vorgenommen werden.
[0064] Z. B. wird bei der vorliegenden Ausführungsform dadurch, dass die Vorderflächenecke F und die Rückflächenecke R des Untermessers 61 ausgetauscht werden, die Zeitspanne des Austausch des Untermessers 61 verlängert, aber der austauschfähige Teil ist nicht auf die Rückflächenecke R beschränkt. Z. B. kann, wie auf Fig. 12 gezeigt, die Form des hinteren Randteils 161 b des Untermessers 161 gegenüber der Form des vorderen Randteils 161 a gespiegelt werden und dadurch, dass, nachdem das Untermesser 161 herausgenommen wurde, bei dem Untermesser 161 Ober- und Unterseite (oben und unten bei dem Auflösungsbehälter 2) umgedreht und dann um 180 0 gedreht wird, kann die Ecke P (siehe Fig. 10) gegen die Vorderflächenecke F ausgetauscht werden. Auch in diesem Falle können, da das hintere Randteil 161 b so gespiegelt gebildet ist, dass es dicht an die hintere Fläche 9 a des Schneidemessers 9 angebaut wird, das hintere Randteil 161 b und die hintere Fläche 9 a ohne Lücke zusammengesetzt werden.
[0065] Weiterhin ist die Querschnittsform des Untermessers 61 rechteckig, aber solange ein Eckteil, das in der Lage ist, die Altpapierfragmente 11 zu zerkleinern (ein Teil, das als rotierende Klinge fungiert), vorhanden ist, kann auch eine dreieckige Form gewählt werden und weiterhin kann auch eine mehr als vier Ecken aufweisende Form gewählt werden. D. h. wenn der Aufbau so ist, dass die Anbringung des Untermessers so veränderbar ist, dass andere Eckteile des Untermessers als rotierende Klinge verwendet werden können, ist dies in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. 7/13 österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15 ERKLÄRUNG DER ZEICHEN: 1 Vorrichtung zur Auflösung von Altpapier 2 Auflösungsbehälter 2a Bodenfläche 3 Vertikalplatte 4 Rotor für die Zerkleinerung des Altpapiers (Rotor) 5 Siebplatte 6 Förderband 7 Öffnung 8 Rotorblatt 9 Schneidemesser 9 a hintere Fläche 11 Altpapierfragmente 13 zerkleinerte Altpapierfragmente 21 Rotorhauptkörper 22 Zentrumselement 23 Passzylinder 24 Befestigungsbolzen 25 Element zur Befestigung des Rotorblattes 27 Kappe 26 e Oberfläche des Rotorblattes 28 Befestigungsbolzen 40 Basisgestell 41 Befestigungsplatte für die Siebplatte 51 Bohrung 52 Siebplattenteil 53 Befestigungsbohrung 61 erstes Untermesser 61 a vorderes Randteil 61 b hinteres Randteil 62 zweites Untermesser 62 a vorderes Randteil 62 b hinteres Randteil 73 Befestigungselement 80 Pumpenflügel 90 Durchgangsbohrung 91 Verbindungsbolzen (Verbindungselement) 91 a Kopfteil des Verbindungsbolzens 92 Gewindebohrung F Vorderflächenecke R Rückflächenecke 8/13

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 641 U1 2011-02-15 Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier, gekennzeichnet dadurch, dass es sich um eine Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier handelt, die ausgestattet ist mit einer Siebplatte (5), bei der Bohrungen (51) vorgesehen sind, die die Funktion einer fixen Klinge erfüllen, und mit Rotorblättern (8), die entlang dieser Siebplatte (5) rotieren, wobei an diesen Rotorblättern (8) Untermesser (61,62) anbringbar und abnehmbar befestigt sind, die zwischen den o. a. Rotorblättern (8) und der o. a. Siebplatte (5) positioniert sind und deren Querschnittsform eine Mehreckform ist, wobei von der Mehreckform mindestens ein Eckteil (F,R) als rotierende Klinge fungiert, und die mittels der o. a. Bohrungen (51) und der o. a. Untermesser die Altpapierfragmente zerkleinert, wobei der Aufbau so ist, dass die Anbringung der o. a. Untermesser (61,62) an den o. a. Rotorblättern (8) so verändert werden kann, dass an Stelle des o. a. einen Eckteils (F,R) ein anderes Eckteil (F,R) des o. a. Untermessers als rotierende Klinge fungiert.
  2. 2. Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass an der Vorderseite bezogen auf die Rotationsrichtung der o. a. Rotorblätter (8) ein Schneidemesser (9) vorgesehen ist, das die Altpapierfragmente zerkleinert, wobei der vordere Randteil des o. a. Untermessers (61,62) so in Längsrichtung schräg geformt ist, dass es das o. a. Schneidemesser (9) ohne Lücke berührt, und der hintere Randteil (61b, 62b) des o. a. Untermessers (61, 62) ebenso wie der o. a. vordere Randteil (61a, 62a) schräg geformt ist, so dass, wenn das o. a. Untermesser (61,62) um 180 0 gedreht angebracht wird, es das o. a. Schneidemesser (9) ohne Lücke berührt.
  3. 3. Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Aufbau so ist, dass die o. a. Siebplatte (5) und die o. a. Rotorblätter (8) im Innenteil eines an der Oberseite eine Öffnung aufweisenden Auflösungsbehälters (2) angebracht sind und ein Verbindungselement (91), das das o. a. Untermesser an dem o. a. Rotorblatt (8) fixiert, von der Öffnung des o. a. Auflösungsbehälters (2) aus angebracht und abgenommen werden kann.
  4. 4. Vorrichtung (1) zur Auflösung von Altpapier gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass ein Einstellungsmittel vorgesehen ist, das die Position des o. a. Untermessers (61, 62) in Höhenrichtung einstellt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 9/13
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