DE202006006802U1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zerkleinerungsvorrichtung, bestehend aus wenigstens einer in einem Maschinengestell (I) drehbar gelagerten Zerkleinerungswalze (1) mit zumindest einem darauf angeordneten Zerkleinerungswerkzeug (2) und mit wenigstens einer Gegenschneide (3), die mit dem Zerkleinerungswerkzeug zusammenwirkt und mit wenigstens einer Siebvorrichtung (4) für das zerkleinerte Gut, deren Gehäuse die Zerkleinerungswalze (1) zumindest teilweise umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) und Gegenschneide (3) eine gemeinsame Baugruppe bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Zerkleinerung von verschiedenen Materialien, insbesondere einen Grob- bzw. Vorzerkleinerer.
  • Derartige Zerkleinerungsvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie bestehen aus einer in einem Maschinengestell drehbar gelagerten Zerkleinerungswalze mit zumindest einem darauf angeordnetem Zerkleinerungswerkzeug und aus wenigstens einer Gegenschneide, die mit dem Zerkleinerungswerkzeug zusammenwirkt. Des Weiteren weisen die bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen wenigstens eine Siebvorrichtung für das zerkleinerte Gut auf, deren Gehäuse die Zerkleinerungswalze zumindest teilweise umfasst. Die Umfassung des Gehäuses durch die Siebvorrichtung ist notwendig, damit das zerkleinerte Material vollständig aufgefangen und fraktioniert werden kann.
  • Die Zerkleinerungswalze hat in der Regel eine Vielzahl von Zerkleinerungswerkzeugen, die mit einer korrespondierenden Anzahl von Gegenschneiden bzw. mit einer einteiligen Gegenschneide zusammenwirken. Die Gegenschneide kann auch als Platte ausgebildet sein, die eine korrespondierend zu der Anzahl der Schneiden vorgesehene Anzahl von Ausnehmungen als Gegenschneiden aufweist.
  • Die Siebvorrichtung umfasst dabei die gesamte Länge der Zerkleinerungswalze, um alles zerkleinerte Gut vollständig auffangen und sieben zu können. Das Problem besteht nun darin, daß bei einer Verstopfung der Siebvorrichtung oder bei einer Änderung der Siebvorrichtung bezüglich der Lochgröße nicht nur die Sieb vorrichtung demontiert werden muß, sondern auch die Gegenschneide. Durch die bisher übliche Anordnung der Gegenschneiden unterhalb der Walzen beziehungsweise durch die Anordnung auf einem separaten Gegenschneidenträger, der bockartig ausgebildet ist, erschwert sich die Demontage und auch die Montage. Zudem muß dann die Gegenschneide wieder auf die Walze neu justiert werden. Dies erfordert Zeit und ist insbesondere bei einem Wechsel der Schneiden, bei einem Wechsel der Walze oder aber bei einem Wechsel der Siebvorrichtung mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, der die Stillstandszeiten solche Zerkleinerungsvorrichtungen verlängert und der damit zu einer Kostenerhöhung führt.
  • Auch das Auswechseln der Siebvorrichtung für eine gewünschte geänderte Körnung des gesiebten Gutes, gestaltet sich äußerst kompliziert. Dazu muss ebenfalls sowohl die Gegenschneide als auch die Siebvorrichtung ausgewechselt werden, was zu den bereits beschriebenen nachteiligen Wirkungen führt.
  • Die Erfindung geht von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik aus und hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Zerkleinerungsvorrichtung, wie zuvor beschrieben, vorzuschlagen, bei der die Montage und Demontage der Siebvorrichtung und der Gegenschneide wesentlich einfacher gestaltet ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung eine Zerkleinerungsvorrichtung, bestehend aus wenigstens einer in einem Maschinengestell drehbar gelagerten Zerkleinerungswalze mit zumindest einem darauf angeordneten Zerkleinerungswerkzeug und mit wenigstens einer Gegenschneide, die mit dem Zerkleinerungswerkzeug zusammenwirkt und mit wenigstens einer Siebvorrichtung für das zerkleinerte Gut, deren Gehäuse die Zerkleinerungswalze zumindest teilweise umfaßt, vor, die sich dadurch auszeichnet, daß die Siebvorrichtung und die Gegenschneide eine gemeinsame Baugruppe bilden.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung ist jetzt ein schneller und problemloser Wechsel der kompletten Einheit, bestehend aus Siebvorrichtung und Gegenschneide, möglich. Dieser Austausch kann auch erfolgen, ohne das beispielswei se die Zerkleinerungswalze demontiert werden muß. Selbstverständlich erleichtert sich auch der Wechsel der Zerkleinerungswalze, wenn dieser notwendigerweise gleichzeitig oder auch separat vorgenommen werden muß. Die erfindungsgemäße Lösung führt dazu, dass die als nachteilig beschriebenen langen Stillstandszeiten erheblich verringert werden. Im Weiteren ist es möglich ein Wechselsystem vorzuhalten, bei dem beispielsweise unterschiedliche Körnungen für eine Siebvorrichtung vorgehalten werden könne. Es können gleichzeitig diese Siebvorrichtungen mit unterschiedlichen Gegenschneiden (korrespondierend zu den gewünschten Messergrößen) vorgehalten werden. Dadurch, dass die Gegenschneide und die Siebvorrichtung gemeinsam als Baugruppe sowohl montiert als auch demontiert werden können, kann auch ein Wechselsystem vorgehalten werden. Dieses Wechselsystem verringert die Stillstandszeiten der Zerkleinerungsvorrichtung weiter, indem beispielsweise notwendige Reparaturen an der Siebvorrichtung und an den oder den Gegenschneide(n) dann ausgeführt werden können, wenn die Zerkleinerungsvorrichtung bereits wieder im Betrieb ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Gegenschneide an der Siebvorrichtung in Einbaurichtung im oberen Bereich der Siebvorrichtung angeordnet ist. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist im Gegensatz zu allen bisher bekannten Lösungen dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide genau entgegengesetzt der bisher üblichen Anordnung im unteren Bereich der Siebvorrichtung vorgesehen ist. Eine Änderung der Drehrichtung der Walze bewirkt, dass die Schneiden beziehungsweise die Walzen dann noch über die Siebvorrichtung streichen, um gegebenenfalls das bereits zerkleinerte Gut durch die Öffnungen der Siebvorrichtung zu drücken. Für einen Wechsel der gesamten Baugruppe hat sich diese Anordnung als besonders positiv herausgestellt. Sie ist auch gegenüber den im Stand der Technik bekannten Lösungen wesentlich einfacher zu erhalten und insbesondere vorzuhalten. Auch die Servicefreundlichkeit einer derartigen Anordnung ist wesentlich verbessert.
  • Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Gegenschneide plattenförmig ausgebildet ist und Ausnehmungen aufweist, die korrespondierend zu der Form der Zerkleinerungswerkzeuge der Zerkleinerungsvorrichtung ausgebildet sind.
  • Durch die Ausnehmungen laufen während der Drehbewegung der Walze im Betrieb die Zerkleinerungswerkzeuge durch. Demnach sind auch die Ausnehmungen in ihrer Form korrespondierend zu den Zerkleinerungswerkzeugen ausgebildet. Die Gegenschneide in der vorliegenden Variante der Erfindung ist plattenförmig, das heißt, sie kann aus einer durchgehenden Platte gebildet sein, die sich über die gesamte Breite der Zerkleinerungswalze bzw. der Siebvorrichtung erstreckt. In dieser Ausgestaltung ist die Gegenschneide ebenfalls erfindungsgemäß im oberen Bereich an der Siebvorrichtung angeordnet. Die Befestigung erfolgt beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch Festklemmen mittels Keilen. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsmöglichkeiten von der Erfindung mit umfaßt. Die Erfindung ist auf diese eine Form der Befestigungsmöglichkeit der Gegenschneide nicht festgelegt. Die Keile werden dabei entweder mechanisch oder hydraulisch verriegelt.
  • Eine Weiterbildung der zuvor beschriebenen Lösung schlägt vor, dass die Gegenschneide segmentartig ausgebildet ist, derart, dass einzelne Segmente der Gegenschneide auswechselbar beziehungsweise austauschbar sind. Dies hat den Vorteil, dass beim Verschleiß einzelner Zähne der Gegenschneide, die betroffenen Segmente auswechselbar beziehungsweise austauschbar sind, so dass einerseits der Aufwand für den Austausch verringert wird und andererseits der Materialaufwand für den Austausch ebenfalls gering gehalten werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, dass die Gegenschneide plattenförmig ausgebildet ist, wobei in Schneidrichtung auf der plattenförmigen Gegenschneide eine oder mehrere Verschleißplatten vorgesehen sind. Gerade bei Vor- bzw. Grobzerkleinerern ist es häufig der Fall, dass nicht gewünschte Bestandteile des zu zerkleinernden Gutes, wie beispielsweise Nägel, Schrauben, Bolzen oder dergleichen, in diesem Material enthalten sind, so dass bei der Zerkleinerung erhöhte Anforderungen an das Material von Schneide und Gegenschneide gestellt sind. Aus diesem Grund ist es vorgesehen, wenigstens eine Verschleißplatte auf der Gegenschneide anzuordnen. Durch das Anordnen von mehreren Verschleißplatten ist es möglich, diese beim Verschleiß einfach herunterzunehmen und dann kann sofort weitergearbeitet werden.
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn die Verschleißplatte beziehungsweise die Verschleißplatten an der Gegenschneide lösbar fest auf einem Gegenschneidenunterkörper angeordnet sind. Dies dient ebenfalls der Verbesserung der Servicefreundlichkeit im Falle des Wechselns durch Verschleißt oder aber beim notwendigen Wechsel aufgrund der Änderung des zu zerkleinernden Gutes. Hier ist es möglich, Verschleißplatten unterschiedlicher Güte bezüglich ihrer Belastungsfähigkeit einzusetzen.
  • Die Zerkleinerungsvorrichtung wie zuvor beschrieben zeichnet sich in einer Weiterbildung der Erfindung auch dadurch aus, dass die Verriegelung beziehungsweise Befestigung der Gegenschneide gegebenenfalls gemeinsam mit der Verschleißplatte durch wenigstens einen Keil an der Siebvorrichtung vorgesehen ist. Die Gegenschneide ist dabei aus Gegenschneidkörper und Verschleißplatte gebildet. Bei einer segmentartigen Ausbildung der Verschleißplatte beziehungsweise der Gegenschneide insgesamt ist es selbstverständlich vorgesehen, dass hier das Gegenschneidensegment eine separate Verriegelung aufweist, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Gegenschneide aus einer Vielzahl von einzelnen Gegenschneiden gebildet ist, die einzeln an der Siebvorrichtung befestigt sind. Diese Variante ist besonders bevorzugt, da hier der Austausch der Gegenschneidenelemente sehr einfach möglich ist und insbesondere beim Verschleiß nur einer Gegenschneide dann diese problemlos ausgewechselt werden kann. Auch ist der Austausch der Gegenschneiden aufgrund dieser Ausbildung insgesamt wesentlich einfacher. Man benötigt dazu nicht unbedingt ein Hebezeug, was bei einer aus einem Stück gebildeten Gegenschneide durchaus der Fall sein kann.
  • Die Erfindung schlägt demnach auch vor, dass die einzelnen Gegenschneiden eine Kammplatte bilden. Diese einzelnen Gegenschneiden sind so nebeneinander angeordnet, dass sie, wie zuvor beschrieben, ebenfalls als eine Platte für die Gegenschneide wirken.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass die einzelnen Gegenschneiden an beziehungsweise auf einem Unterkörper befestigbar sind. Auch dies dient dem besseren Service, aufgrund einer sehr einfachen Austauschbarkeit. Im Weiteren können verschlissene Gegenschneiden relativ einfach von dem Unterkörper entfernt und durch neue ersetzt werden.
  • Die Erfindung schlägt in einer Variante weiter vor, dass als Befestigungsmittel eine Schraube, ein Bolzen oder dergleichen vorgesehen ist, die beziehungsweise der durch eine Bohrung im Unterkörper geführt ist. Damit ist zum einen eine sichere Befestigungsmöglichkeit vorgesehen. Zum anderen ist auch das Prinzip der Auswechselbarkeit hier gewahrt. Somit ist es möglich, die Gegenschneiden ohne weiteres auszutauschen, indem das Befestigungsmittel gelöst wird, die Gegenschneide vom Unterkörper entnommen und durch eine andere, neue Gegenschneide ersetzt und anschließend wieder befestigt wird.
  • Eine besonders geschickte Variante der Erfindung schlägt vor, dass der Unterkörper derart ausgebildet ist, dass er einzelne Gegenschneiden unterschiedlicher Form aufzunehmen vermag. Damit ist es jetzt auch möglich, die einzelnen Gegenschneiden auszutauschen, wenn andere Zerkleinerungsaufgaben vorgesehen sind beziehungsweise wenn diese verschlissen sind. Dies kann, wie im gesamten erfindungsgemäßen Konzept, selbstverständlich dann geschehen, wenn die Siebvorrichtung und die Gegenschneide aus dem Gestell der Vorrichtung bzw. Maschine entnommen wurden und durch eine weitere, vorgehaltene Siebvorrichtung mit Gegenschneide ersetzt wurde. Dann kann die Maschine ihre Zerkleinerungsaufgaben wieder ausführen und die Reparatur der Siebvorrichtung beziehungsweise der Austausch der Gegenschneiden kann dann in einem normalen Serviceintervall, ohne Stillstand der Maschine, ausgeführt werden.
  • Die Erfindung schlägt in einer weiteren Ausgestaltung vor, dass die einzelnen Gegenschneiden mit Verschleißplatten versehen sind. Auch dies dient der Anpassung an unterschiedlichste Zerkleinerungsaufgaben. Beim Zerkleinern von festeren Materialien sind dann Gegenschneiden mit entsprechenden Verschleiß platten einzusetzen, die auch schnell, aufgrund des höheren Verschleißes, auswechselbar sind.
  • Die Erfindung schlägt in einer vorteilhaften Weiterbildung vor, dass die Siebvorrichtung aus dem Gehäuse herausnehmbar ausgebildet ist. Die Siebvorrichtung weist zudem Öffnungen auf, die der Fraktionierung des zerkleinerten Gutes dienen und die zur Auffangseite der Zerkleinerungsvorrichtung zugewandt angeordnet sind. Die Siebvorrichtung ist dabei bevorzugt korbartig ausgebildet.
  • Eine günstige Variante der Erfindung schlägt vor, dass die Baugruppe, bestehend aus Gegenschneide und Siebvorrichtung, von der Zerkleinerungswalze weg- beziehungsweise auf die Zerkleinerungswalze zu schwenkbar angeordnet ist. Durch die Verschwenkungsmöglichkeit wird der Service an Siebvorrichtung und Gegenschneide weiter verbessert. Somit ist es bei kleineren Reparaturen jetzt möglich, die Baugruppe herauszuschwenken und einzelne Elemente, beispielsweise Gegenschneiden auszutauschen oder aber Verstopfungen in den Öffnungen der Siebvorrichtung zu beseitigen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht auch vor, dass die Öffnungen der Siebvorrichtung bezüglich ihrer Öffnungsweite beziehungsweise Öffnungsgröße veränderbar und/oder auswechselbar sind. Je nach gewünschter Körnung kann damit ein definiertes Korn für das zerkleinerte Gut eingestellt werden. Dies läßt sich sehr gut mit einer Siebvorrichtung erreichen die korbartig ausgebildet ist. Die Größe der Öffnungen ist in verschiedenen Varianten veränderbar. So ist es beispielsweise möglich, Einsätze für die Öffnungen vorzusehen, die dann entnommen werden, wenn größere Körnungen gewünscht sind. Bei kleineren Körnungen wird ein weiterer Einsatz oder ein Einsatz mit anderen Öffnungsgrößen eingesetzt. Die Öffnungen sind bevorzugt quadratisch oder rechteckig ausgebildet. Sie können selbstverständlich auch rund oder oval ausgebildet sein. Die Erfindung ist hier auf eine bestimmte Form nicht eingeschränkt.
  • Auch die Siebvorrichtung ist in einer Ausgestaltung der Erfindung aus einzelnen Segmenten gebildet, die den Korb für die korbartig ausgebildete Siebvorrichtung bilden. Auch hier läßt sich dann ein sehr einfacher Wechsel vornehmen, indem einzelne Segmente der Siebvorrichtung lediglich ausgetauscht werden können. Außerdem sind diese Segmente vom Gewicht her für das Servicepersonal besser zu handhaben, so dass entweder überhaupt kein Hebezeug oder aber Hebezeuge geringerer Gewichtsklassen benötigt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung ist dadurch angegeben, dass die Siebvorrichtung als Systembestandteil mit unterschiedlichen Zerkleinerungswalzen unterschiedlicher Durchmesser kombinierbar ist, derart, dass verschiedene Zerkleinerungsaufgaben mit einer Zerkleinerungsvorrichtung ausführbar sind. Auch dies dient selbstverständlich bei dem hohen Anschaffungswert der Zerkleinerungsvorrichtung der Erhöhung der Universalität dieser Vorrichtung, um verschiedenste Zerkleinerungsaufgaben durchführen zu können. Dabei sind auch unterschiedliche Zerkleinerungswerkzeuge und Gegenschneiden als Systembestandteile vorgesehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Siebvorrichtung relativ zum Maschinengestell bewegbar angeordnet ist. Dabei ist selbstverständlich zu beachten, dass die Gegenschneide dann nicht mitbewegt wird. Insofern ist hier die Gegenschneide bewegbar an der Siebvorrichtung zu lagern, um diese Funktion zu gewährleisten. Die relative Bewegbarkeit der Siebvorrichtung zum Maschinengestellt dient der Verbesserung des Produktdurchsatzes durch die Öffnungen der Siebvorrichtung und dient ebenfalls der Vermeidung von Verstopfungen.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung wird vorgeschlagen, dass die Zerkleinerungswalze einen elektrischen Antrieb aufweist. Dies schließt allerdings nicht aus, was dann in einer weiteren Variante vorgesehen ist, dass die Siebvorrichtung einen hydraulischen Antrieb aufweist.
  • Selbstverständlich ist es auch vorgesehen, dass die Zerkleinerungsvorrichtung je einen Antrieb für Zerkleinerungswalze und Siebvorrichtung aufweist.
  • Die Erfindung schlägt auch vor, dass die Lage der Zerkleinerungswalze und der Siebvorrichtung in der Vorrichtung im Wesentlichen waagerecht orientiert ist. Selbstverständlich sind andere Ausgestaltungen, zum Beispiel eine winklige Anordnung ebenso von der Erfindung umfaßt, wie die waagerechte Anordnung.
  • Die Siebvorrichtung ist in der Zerkleinerungsvorrichtung derart angeordnet, dass sie die Zerkleinerungswalze in in Aufstellrichtung unterem Bereich umfaßt. Dies dient ebenfalls der Fraktionierung des zerkleinerten Gutes. Es gelangt dann durch die Siebvorrichtung auf entsprechende Transportmittel, mittels derer dann das so zerkleinerte Gut aus dem Bereich unterhalb der Siebvorrichtung wegtransportiert wird. Die Erfindung sieht vor, dass die Siebvorrichtung die Zerkleinerungswalze im Schnitt gesehen in etwa 45% bis 60% umfaßt. Diese Ausgestaltung hat sich als günstig erwiesen, da damit erstens der Einfüllprozess nicht behindert wird und zweitens das zerkleinerte Gut ausreichend zerkleinert und fraktioniert werden kann.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass das untere Ende der Siebvorrichtung und der obere Abschnitt einen Winkel von 40° bis 60°, bezogen auf die Aufstellebene der Vorrichtung, bilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,
  • 2 eine dreidimensionale Darstellung gemäß 1 mit einer anderen Stellung der Siebvorrichtung,
  • 3 eine Variante der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung,
  • 4 und 5 eine weitere Ausgestaltung der Siebvorrichtung nach der Erfindung aus unterschiedlichen Blickwinkeln und
  • 6 Detail der Ausführungsformen gemäß 4 und 5.
  • Die 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Zerkleinerungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei die gesamte Zerkleinerungsvorrichtung in einem Gehäuse I angeordnet ist. In dem Gehäuse I befindet sich die Zerkleinerungswalze 1, auf der die Zerkleinerungswerkzeuge 2 angeordnet sind. Üblicherweise sind die Zerkleinerungswerkzeuge 2 über den gesamten Umfang der Zerkleinerungswalze 1 vorgesehen, wobei eine schraubenförmige Anordnung sich als günstig erwiesen hat. Korrespondierend zur Zerkleinerungswalze 2 ist die Siebvorrichtung 4 angeordnet, die in der 1 in einer etwas herausgeschwenkten bzw. herausgezogenen Stellung sichtbar ist. An der Siebvorrichtung 4 befindet sich die Gegenschneide 3, die, wie in der Abbildung dargestellt, hier aus einer Vielzahl einzelner Gegenschneiden gebildet ist. Die Siebvorrichtung 4 weist zudem Öffnungen 6 auf, durch die das zerkleinerte Gut durchfällt und auf eine nicht dargestellte Transportvorrichtung, wie zum Beispiel ein Transportband, gelangt. Die gesamte Zerkleinerungsvorrichtung ist auf einer Aufstellfläche II aufgestellt. Die Zerkleinerungswalze ist dabei leicht geneigt bezüglich dieser Aufstellebene II angeordnet. Durch die Abbildung gemäß der 1 wird ersichtlich, dass die Siebvorrichtung 4 und die Gegenschneide 3 eine gemeinsame Baugruppe bilden, die auch gemeinsam aus der Maschine herausgenommen und in die Maschine wieder hineingebaut werden kann.
  • Die 2 zeigt dann die Vorrichtung in ihrer Arbeitsstellung, in der die Gegenschneiden und die Siebvorrichtung wesentlich näher an der Zerkleinerungswalze 1 angeordnet sind. Die Verriegelung der Siebvorrichtung in dieser Stellung kann durch Hydraulikzylinder erfolgen. Diese sind allerdings in den Darstellung gemäß der 2 und 1 nicht ersichtlich.
  • Die 3 zeigt eine Ausgestaltung einer Siebvorrichtung 4 mit einer Variante der Ausbildung für die Gegenschneide 3. Die Siebvorrichtung 4 ist lediglich schematisch ohne die Öffnungen dargestellt. Das Wesentliche an der Darstellung gemäß 3 ist die Ausbildung der Gegenschneide 3. Die Gegenschneide 3 ist dabei plattenförmig ausgebildet. Die Gegenschneide besteht hier aus mehreren Plattensegmenten 3/6, 3/7, 3/8, 3/9. Diese einzelnen Segmente 3/6, 3/7, 3/8, 3/9 sind im Verschleißfall einzeln auswechselbar. Die Befestigung dieser Segmente erfolgt mittels Keilen 5, die entweder ebenfalls hydraulisch oder aber mechanisch verriegelt sind. Selbstverständlich ist es möglich, andere Befestigungsformen beziehungsweise -möglichkeiten vorzusehen. So ist eine Schraubverbindung ebenso nach der Erfindung möglich, wie die Ausgestaltung mittels Verschlußbolzen oder dergleichen. Die Gegenschneide 3 weist an ihren Segmenten 3/6 bis 3/9 Verschleißplatten 3/2 auf, die lösbar fest auf einem Gegenschneidenunterkörper 3/1 angeordnet sind. Die Befestigung kann üblicherweise mittels Schrauben, Klemmbolzen, Keilen oder dergleichen erfolgen. Die Siebvorrichtung 4 bildet erfindungsgemäß mit der Gegenschneide 3 eine gemeinsame Baugruppe, die gemeinsam in die Maschine eingeführt und aus dieser auch gemeinsam wieder entnommen werden kann, was zu den weiter oben beschriebenen, vorteilhaften Effekten führt.
  • Die Varianten der Erfindung, die in den 4 und 5 gezeigt sind, zeichnen sich dadurch aus, dass die Gegenschneide 3 aus einer Vielzahl von einzelnen Gegenschneiden 3/3 gebildet ist. Diese einzelnen Gegenschneiden 3/3 sind einzeln befestigbar und austauschbar an der Siebvorrichtung 4 vorgesehen. Selbstverständlich sind auch hier entsprechende Unterkörper vorgesehen, in die die einzelnen Gegenschneiden 3/3 einsetzbar sind. Bevorzugt werden diese Gegenschneiden, wie mit den Pfeilen a, b angedeutet, in etwa senkrecht in den Unterkörper eingesetzt und dann nach unten geschwenkt, wodurch sie schon teilweise verriegelt sind. Die Befestigung erfolgt dann mittels einer Schraubverbindung, die hier ebenfalls nur angedeutet ist. Die Öffnungen tragen in dieser Ausführungsform das Bezugszeichen 6. Sie befinden sich in Segmenten 4/1 und 4/2 der Siebvorrichtung 4. Selbstverständlich ist es möglich, je nach Größe der Siebvorrichtung 4, mehrere Segmente vorzusehen. Andeutungsweise sind auch die Verriegelungen der Siebvorrichtung an dem Maschinengestell sichtbar. Diese dienen der festen Verbindung mit dem Gestell im Bearbeitungszustand.
  • Die 5 zeigt die gleiche Ausführungsform der 4, jedoch aus einem anderen Blickwinkel. Die Bezugszeichen, wie zuvor beschrieben, werden in gleicher Weise verwendet.
  • Die 6 zeigt ein Detail aus den 4 und 5. Hier ist ersichtlich, wie die einzelnen Gegenschneiden 3/3 jeweils auf einen Unterkörper 3/4 angeordnet werden. Die Gegenschneiden 3/3 werden dabei gewissermaßen auf den Unterkörper 3/5 geklappt und anschließend mit einer nicht dargestellten Schraube oder einem Bolzen befestigt, der durch die Bohrung 3/5 im Unterkörper 3/4 geführt wird. Selbstverständlich ist auch in der einzelnen Gegenschneide 3/3 eine Bohrung vorgesehen, die korrespondierend zu der Bohrung 3/5 angeordnet ist.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand von Ausführungsbeispieles beschrieben. Die jetzt und mit der Anmeldung später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung eines weitergehenden Schutzes.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (28)

  1. Zerkleinerungsvorrichtung, bestehend aus wenigstens einer in einem Maschinengestell (I) drehbar gelagerten Zerkleinerungswalze (1) mit zumindest einem darauf angeordneten Zerkleinerungswerkzeug (2) und mit wenigstens einer Gegenschneide (3), die mit dem Zerkleinerungswerkzeug zusammenwirkt und mit wenigstens einer Siebvorrichtung (4) für das zerkleinerte Gut, deren Gehäuse die Zerkleinerungswalze (1) zumindest teilweise umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) und Gegenschneide (3) eine gemeinsame Baugruppe bilden.
  2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide (3) an der Siebvorrichtung (4) in Einbaurichtung im oberen Bereich der Siebvorrichtung (4) angeordnet ist.
  3. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide (3) plattenförmig ausgebildet ist und Ausnehmungen (3/5) aufweist, die korrespondierend zu der Form der Zerkleinerungswerkzeuge (2) der Zerkleinerungsvorrichtung (5) ausgebildet sind.
  4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide (3) segmentartig ausgebildet ist, derart, dass einzelne Segmente (3/6, 3/7, 3/8, 3/9) der Gegenschneide (3) auswechselbar bzw. austauschbar sind.
  5. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide (3) plattenförmig ausgebildet ist, wobei in Schneidrichtung auf der plattenförmigen Gegenschneide (3) eine oder mehrere Verschleißplatten (3/2) vorgesehen sind.
  6. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißplatte (3/2) bzw. die Verschleißplatten (3/2) der Gegenschneide (3) lösbar fest auf einem Gegenschneideunterkörper (3/1) angeordnet sind.
  7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung bzw. Befestigung der Gegenschneide (3), gebildet aus Gegenschneideunterkörper (3/1) und der Verschleißplatte (3/2), gegebenenfalls gemeinsam mit der Verschleißplatte (3/2) durch wenigstens einen Keil (5) an der Siebvorrichtung (4) vorgesehen ist.
  8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide (3) aus einer Vielzahl von einzelnen Gegenschneiden (3/3) gebildet ist, die einzeln an der Siebvorrichtung (4) befestigt sind.
  9. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Gegenschneiden (3/3) eine Kammplatte bilden.
  10. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die einzelnen Gegenschneiden (3/3) an bzw. auf einem Unterkörper (3/4) befestigbar sind.
  11. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel eine Schraube, ein Bolzen oder dergleichen vorgesehen ist, die bzw. der durch eine Bohrung (3/5) im Unterkörper (3/4) geführt ist.
  12. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterkörper (3/4) derart ausgebildet ist, dass er einzelne Gegenschneiden (3/3) unterschiedlicher Form aufzunehmen vermag.
  13. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gegenschneiden (3/3) mit Verschleißplatten versehen sind.
  14. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) aus dem Gehäuse (1) herausnehmbar ausgebildet ist.
  15. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) Öffnungen (6) aufweist, die der Fraktionierung des zerkleinerten Gutes dienen und die zur Auffangseite zugewandt angeordnet sind.
  16. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) korbartig ausgebildet ist.
  17. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe, bestehend aus Gegenschneide (3) und Siebvorrichtung (4) von der Zerkleinerungswalze (1) weg- bzw. auf die Zerkleinerungswalze zu schwenkbar angeordnet ist.
  18. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) der Siebvorrichtung (4) bezüglich ihrer Öffnungsweite bzw. -größe veränderbar und/oder auswechselbar sind.
  19. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) korbartig ausgebildet ist und einzelne Segmente (4/1, 4/2) den Korb bilden.
  20. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) als Systembestandteil mit unterschiedlichen Zerkleinerungswalzen unterschiedlicher Durchmesser kombinierbar ist, derart, dass verschiedene Zerkleinerungsaufgaben mit einer Zerkleinerungsvorrichtung ausführbar sind.
  21. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) relativ zum Maschinengestell bewegbar angeordnet ist.
  22. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswalze (1) einen elektrischen Antrieb aufweist.
  23. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) einen hydraulischen Antrieb aufweist.
  24. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Antrieb für Zerkleinerungswalze (1) und Siebvorrichtung (4) vorgesehen ist.
  25. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Zerkleinerungswalze (1) und der Siebvorrichtung (4) in der Vorrichtung im wesentlichen waagerecht orientiert ist.
  26. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) die Zerkleinerungswalze (1) in im Aufstellrichtung unteren Bereich umfasst.
  27. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebvorrichtung (4) die Zerkleinerungswalze im Schnitt gesehen um etwa 45 bis 60 Prozent umfasst.
  28. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Siebvorrichtung (4) und der obere Abschnitt einen Winkel von 40 bis 60 Grad bezogen auf die Aufstellebene (II) der Vorrichtung bilden.
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