DE4013126A1 - Abbruchgeraet - Google Patents

Abbruchgeraet

Info

Publication number
DE4013126A1
DE4013126A1 DE4013126A DE4013126A DE4013126A1 DE 4013126 A1 DE4013126 A1 DE 4013126A1 DE 4013126 A DE4013126 A DE 4013126A DE 4013126 A DE4013126 A DE 4013126A DE 4013126 A1 DE4013126 A1 DE 4013126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
work
demolition device
strips
jaws
jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4013126A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Wack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4013126A priority Critical patent/DE4013126A1/de
Priority to CA002038393A priority patent/CA2038393A1/en
Priority to DE59103076T priority patent/DE59103076D1/de
Priority to EP91104498A priority patent/EP0453773B1/de
Priority to AT91104498T priority patent/ATE112356T1/de
Priority to US07/680,526 priority patent/US5183216A/en
Publication of DE4013126A1 publication Critical patent/DE4013126A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
    • E02F3/3677Devices to connect tools to arms, booms or the like allowing movement, e.g. rotation or translation, of the tool around or along another axis as the movement implied by the boom or arms, e.g. for tilting buckets
    • E02F3/3681Rotators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/965Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements of metal-cutting or concrete-crushing implements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • E04G23/082Wrecking of buildings using shears, breakers, jaws and the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • E04G2023/086Wrecking of buildings of tanks, reservoirs or the like

Description

Die Erfindung betrifft ein Abbruchgerät zum Abbrechen und Zer­ kleinern von insbesondere Stahlbeton, bestehend aus zwei scheren­ artig zusammenwirkenden, hydraulisch angetriebenen Backen, von denen einer wenigstens zwei, der andere wenigstens drei mit Brechzähnen besetzte Arbeitsleisten aufweist, die sämtlich parallel nebeneinander angeordnet sind und in der Schließstel­ lung abwechselnd ineinander greifen.
Abbruchgeräte des vorgenannten Aufbaus werden in erster Linie unmittelbar vor Ort zum Abbruch von Bauwerken jeglicher Art, technischen Anlagen etc. eingesetzt. Soweit es um den Abbruch von Bauwerken aus Stahlbeton oder um das Zerlegen von Stahl­ betonteilen geht, werden an solche Abbruchgeräte besondere Anforderungen gestellt, da Stahlbeton ein sehr heterogenes Ma­ terial aus extrem harten Zuschlagstoffen, Zement und Stahlbe­ wehrung ist. Während sich die Stahlbewehrung vergleichsweise problemlos durch Scheren trennen läßt, muß der Beton vornehm­ lich durch bloße Druckkräfte verkleinert werden. Dabei müssen die Druckkräfte in einer über der Druckfestigkeit des Betons liegenden Größenordnung aufgebracht werden. Diese Zerkleinerung des Betons muß zudem zuerst erfolgen, bevor die Stahlbewehrung freiliegt und getrennt werden kann.
In der Praxis sind zwei Gerätetypen bekannt, von denen die eine - auch als Betonbeißer bezeichnet - nur zum Zerklei­ nern von Beton geeignet ist, während die andere zum Trennen der Stahlbewehrung eingesetzt wird. Betonbeißer, die also vor­ nehmlich hohe Druckkräfte an der Betonoberfläche aufbringen müssen, weisen entweder längs oder quer zu den Backen verlau­ fende Brechzähne auf (DE-A-33 42 305, WO 88/03 213). Die Brech­ zähne an den beiden Backen arbeiten gegeneinander, d. h. sie liegen in der Schließstellung der Backen aufeinander. Die Druck­ kräfte werden also unmittelbar zwischen den einander gegenüber­ liegenden Brechzähnen auf die Oberfläche des Betons aufgebracht und der Beton im wesentlichen durch Flächendruck zerstört. Daher wird versucht, die Stahlbewehrung so weit wie möglich freizu­ legen. Zum Trennen der Stahlbewehrung werden dann ähnlich aufge­ baute Geräte eingesetzt, deren Backen jedoch mit Schneidwerk­ zeugen ausgestattet sind (DE-A-27 22 258, 36 23 061). Die Backen bzw. die daran angebrachten Schneidwerkzeuge sind so zueinander angeordnet, daß sie beim Schließen der Backen scherend anein­ ander vorbeilaufen und die Bewehrung durch eine Schneidbewegung auftrennen.
Daneben sind kombinierte Geräte bekannt, die also sowohl zum Zerkleinern des Betons, als auch zum Trennen der Bewehrung eingerichtet sind (DE-A-28 51 320, Prospekt NPK "CRUSHERS" 85.11 10U der Nippon Pneumatic Mfg. Co., Ltd.). Bei diesen Geräten sind an beiden Backen sowohl Brechzähne, als auch Schneidwerkzeuge ausgebildet, wobei sich die Brechzähne aus­ schließlich in dem vom Scherengelenk entfernten Bereich der Backen, die Schneidwerkzeuge hingegen in dem dem Scherengelenk nahen Bereich der Backen befinden. Diese kombinierten Abbruch­ geräte haben zwar den Vorteil, daß für die gesamte Abbruchar­ beit nur ein Gerät notwendig ist, haben aber den Nachteil, daß beide Arbeitsgänge nacheinander erfolgen müssen, d. h. es muß der Beton erst soweit verkleinert sein, daß die Bewehrung freiliegt. Anschließend wird das Abbruchgerät mit geöffneten Backen soweit angestellt, daß die Bewehrung zwischen die Schneid­ werkzeuge kommt. Dies erfordert ein sehr genaues Arbeiten, was bei den hier in Rechnung zu stellenden Gegebenheiten kaum möglich ist. Insbesondere beim Zerkleinern und Aufbrechen des Betons läßt sich nicht vermeiden, daß Betonteile auch zwischen die Schneidwerkzeuge gelangen, die dadurch schnell stumpf werden oder ausbrechen. Auch ist zwangsläufig aufgrund der örtlichen Trennung von Brechzähnen und Schneidwerkzeugen entweder eine lange Bauweise der Backen notwendig oder aber sind die zur Verfügung stehenden Brech- und Schneidflächen gegenüber den vorgenannten Gerätetypen zwangsläufig auf kleinerer Arbeits­ länge angeordnet und damit weniger effektiv.
Alle vorgenannten Abbruchgeräte haben den Nachteil, daß die insgesamt durch die Brechzähne zur Verfügung stehende wirksame Fläche relativ klein ist, so daß der größte Teil der Einsatz­ zeit für das Aufbrechen und Zerkleinern des Betons benötigt wird, während das Trennen der Stahlbewehrung problemlos in kurzer Zeit möglich ist. Bei ausschließlich der Betonzerklei­ nerung dienenden Geräten ist diesem Umstand bei einer bekannten Ausführung dadurch Rechnung getragen worden, daß an einem Backen drei parallele Arbeitsleisten mit Brechzähnen, am anderen Backen zwei, jeweils auf Lücke angeordnete Arbeitsleisten mit Brech­ zähnen vorgesehen sind. Die zwei Leisten an dem einen Backen greifen in der Schließstellung zwischen die drei Leisten am anderen Backen. Hierdurch wird die wirksame Fläche der Brech­ zähne erheblich vergrößert und es werden zusätzlich zu den Druckkräften auch noch Biegekräfte wirksam. Aufgrund der Tat­ sache, daß die Brechzähne sämtlicher Arbeitsleisten gleichzeitig wirksam werden, muß eine entsprechend hohe Antriebsleistung installiert werden. Für Stahlbeton ist diese Ausführung un­ günstig, da die Bewehrung nicht getrennt werden kann und sich beim Schließen der Backen zwischen die Arbeitsleisten ein­ ziehen kann und sich nicht mehr ohne weiteres entfernen läßt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß dieses Gerät nicht unmittelbar für den Abbruch eingesetzt werden kann. Zum An­ bau an einen Bagger ist nämlich der eine Backen starr an den Löffelstiel angekoppelt, während der andere Backen an den Löffel-Kippzylinder angeschlossen ist, der die Antriebskraft für das Abbruchgerät liefert. Dieser starre Anbau erfordert ein sehr genaues Anfahren des Baggers an die Abbruchstelle, um nicht zu hohe Verwindungskräfte in den Löffelstiel einzu­ tragen. Dies ist in der Praxis aber nur selten möglich.
Ausgehend von dem eingangs genannten und zuletzt beschriebenen Abbruchgerät liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung zu schaffen, mit der Beton wirksam und energie­ sparend zerkleinert werden kann. Es soll weiterhin die Mög­ lichkeit geschaffen werden, Stahlbeton beliebiger Oualität abzubrechen und zu zerkleinern und es sollte schließlich mög­ lich sein, das Abbruchgerät vor Ort ohne Gefährdung des Löffel­ stiels des Baggers einzusetzen.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Abbruchgerät dadurch gelöst, daß bei dem Backen mit der größeren Anzahl von Arbeitsleisten die beiden äußeren in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Schließbewegung liegen, während die da­ zwischenliegenden Arbeitsleisten mit Bezug auf die Schließ­ bewegung zurückversetzt sind.
Aufgrund dieser Ausbildung liegen die Brechzähne in verschie­ denen Ebenen senkrecht zur Schließbewegung der Backen und werden folglich zu verschiedenen Zeitpunkten wirksam. Zunächst werden die beiden äußeren Arbeitsleisten an dem Backen mit der größeren Anzahl von Arbeitsleisten zusammen mit den Arbeitsleisten am anderen Backen wirksam. Auf das abzubrechende bzw. zu zerklei­ nernde Bauteil bauen sich zwischen den beiden äußeren Arbeits­ leisten erhebliche Biegekräfte auf, die zum Bruch führen. Wenn die Arbeitsleisten an den Backen mit der kleineren Anzahl an den äußeren Arbeitsleisten des anderen Backens vorbeigelaufen sind, werden die innenliegenden Arbeitsleisten und damit in erster Linie Druckkräfte wirksam. Es handelt sich also gleich­ sam um einen mehrstufigen Brechvorgang durch kombinierte Biege­ und Druckkräfte.
In bevorzugter Ausführung weist der eine Backen drei, der andere Backen vier Arbeitsleisten auf, von denen die beiden mittleren zurückversetzt sind, während bei dem anderen Backen die mittlere Arbeitsleiste gegenüber den beiden äußeren vorversetzt ist.
Bei dieser Ausführung werden also die Brechzähne an den beiden äußeren Arbeitsleisten des einen Backens und die Brechzähne der mittleren Arbeitsleiste am anderen Backen wirksam. Beim weiteren Schließen wird vornehmlich der mittlere Teil des zwischen den Backen liegenden Bereichs des Abbruchmaterials beansprucht, und zwar zwischen der mittleren Leiste des einen Backens und den beiden inneren Arbeitsleisten des anderen Backens. Gleichzeitig werden die äußeren Teile des zwischen den Backen liegenden Bereichs zwischen den jeweils äußeren Arbeitsleisten beider Backen beaufschlagt. Mit der erfindungs­ gemäßen Ausbildung ist eine schnelle und wirksame Zerkleinerung von Beton möglich.
Zum Trennen der Bewehrung kann dann entweder eine herkömmliche Schrottschere eingesetzt werden. Eine weitere bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß an den in der Schließstellung einander zugekehrten Seiten von wenigstens zwei nebeneinander liegenden Arbeitsleisten der beiden Backen zwischen den Brechzähnen Schneidwerkzeuge angeordnet sind, die in Richtung der Schließbewegung gegenüber den Brechzähnen zurückversetzt sind und gegen Ende der Schließ­ bewegung scherend aneinander vorbeilaufen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, im gleichen Arbeitshub sowohl den Beton zu zerstören, als auch die Stahlbewehrung zu trennen, und zwar auf der gesamten Ar­ beitslänge der Backen. Durch die Anordnung der Schneidwerk­ zeuge an den einander zugekehrten Seiten der Arbeitsleisten sind diese gegen unmittelbare Einwirkung auf den Beton weitest­ gehend geschützt, zumal Betonteile aufgrund der Tatsache, daß die Schneidwerkzeuge scherend aneinander vorbeilaufen, nicht in den Scherspalt eindringen können. Mit dieser Ausbildung ist ein effektives und schnelles Abbrechen von Stahlbeton­ bauwerken, wie auch das Zerkleinern von Stahlbeton-Bauteilen möglich.
Vorzugsweise sind die Schneidwerkzeuge an der mittleren der drei Arbeitsleisten des einen Backens und an einer der beiden mittleren Arbeitsleisten des anderen Backens angeordnet, so daß die Schneidwerkzeuge erst wirksam werden, wenn sämtliche Brechzähne wirksam geworden waren. Damit sind die Schneidwerk­ zeuge auch am besten gegen den Beton geschützt.
Üblicherweise reicht es aus, die Stahlbewehrung im Arbeitsbe­ reich der Backen nur an einer Stelle aufzutrennen. Gegebenen­ falls können aber auch die Schneidwerkzeuge an den einander zugekehrten Seiten aller Arbeitsleisten vorgesehen sein.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Brechzähne an den Arbeitsleisten wenigstens eines Backens spitz ausgebildet sind und zwischen den Flanken be­ nachbarter Brechzähne dieser Arbeitsleisten eine ausgerundete Vertiefung angeordnet ist, und daß die wirksame Scherkante der Schneidwerkzeuge die tiefste Stelle der Vertiefung etwa tangiert.
Durch die spitze Ausbildung der Brechzähne einerseits und die zwischen benachbarten Brechzähnen angeordneten, ausgerundeten Vertiefungen ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Stahl­ bewehrung - nachdem die Brechzähne wirksam geworden waren, an den Zahnflanken entlang in die ausgerundeten Vertiefungen gedrängt und dort von den Schneidwerkzeugen zwangsläufig er­ faßt wird. Es ist insbesondere nicht möglich, daß die Stahl­ bewehrung zwischen den Brechzähnen eingeklemmt und damit ledig­ lich verbogen wird oder gar die Backen blockiert werden.
Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Brechzähne quer zur Bewegungsrichtung der Backen etwa linear verlaufende Brechkanten mit nach beiden Seiten abfallenden Zahnflanken aufweisen.
Die Brechzähne verdrängen zwangsläufig die Stahlbewehrung nach außen in die Vertiefungen an dem einen Backen, so daß kontrol­ lierte Schnittverhältnisse wie bei einer Spezialschere vor­ liegen.
Vorteilhafterweise sind die Brechzähne an den Arbeitsleisten auswechselbar angeordnet. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Brechzähne mit einem der Arbeitsleiste zugekehrten Rücken, einem flächigen Widerlager an der Arbeitsleiste an­ liegen und wenigstens ein in eine Vertiefung am Widerlager der Arbeitsleiste eingreifendes Führungsteil aufweisen, mittels dessen sie an der Arbeitsleiste befestigt sind.
Auf diese Weise sind die Brechzähne einerseits einwandfrei positioniert, andererseits werden die Kräfte vom Brechzahn flächig in den Backen eingeleitet. Im Gegensatz zu dem üblichen Auftragschweißen der Brechzähne auf die Backen des Abbruchge­ rätes lassen sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die Brechzähne bei entsprechendem Verschleiß leicht auswechseln.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung sind auch die Schneid­ werkzeuge an den Arbeitsleisten auswechselbar angeordnet, um sie bei Verschleiß austauschen zu können. Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, daß die Schneidwerkzeuge als qua­ dratische Schneidplatten ausgebildet sind, die in ihrem Zentrum an den Arbeitsleisten befestigt sind und deren sämtliche Kanten Scherkanten bilden.
Die Schneidwerkzeuge sind bei dieser Ausführungsform in der Art von Wendeschneidplatten ausgebildet. Als Scherkanten wirken sämtliche Längskanten an beiden Seiten der Schneidplatten, so daß jede Seite vier Scherkanten, die Schneidplatte ins­ gesamt also acht Scherkanten aufweist. Die Scherkanten an der einen Seite werden nacheinander durch einfaches Verdrehen der Schneidplatte wirksam, während nach Wenden der Schneidplatte die Scherkanten an der anderen Seite genutzt werden können.
Vorzugsweise sind die Schneidplatten in den Arbeitsleisten versenkt angeordnet, um sie einerseits einwandfrei positionieren zu können, andererseits die Kräfte besser aufnehmen zu können.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Brechzähne so angeordnet sind, daß die gemeinsame Ebene der Brechkanten der Brechzähne gegenüberliegender Arbeitsleisten nicht die Achse des Scherengelenks schneidet.
Auf diese Weise ergibt sich bei einem bestimmten Arbeitshub des hydraulischen Antriebszylinders der Backen eine größere maximale Maulweite. Auch ist sichergestellt, daß alles Material zwischen den Backen auch im außen liegenden Bereich aufgebrochen bzw. getrennt wird. Aus diesem Grunde ist eine gleiche Anordnung auch hinsichtlich der Scherkanten der Schneidwerkzeuge vorge­ sehen.
Vorzugsweise ist die gemeinsame Ebene der Brechkanten der Brech­ zähne und der Scherkanten der Schneidwerkzeuge an gegenüberlie­ genden Arbeitsleisten gegenüber der Achse des Scherengelenks in der gleichen Richtung versetzt.
Eine konstruktiv und kräftemäßig besonders günstige Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Arbeitsleisten an ihrem inneren Ende unter Zwischenschaltung von Distanzringen an einem Achsbolzen des Scherengelenks der Backen verspannt und an ihrem äußeren Ende durch eine Verbindungsleiste starr miteinander verbunden sind.
Die Stabilität wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel noch dadurch verbessert, daß die Arbeitsleisten etwa dreieckför­ mig ausgebildet sind, wobei das Scherengelenk im Bereich der einen, die Verbindungsleiste im Bereich einer weiteren und ein weiteres Verbindungsstück im Bereich der dritten Ecke ange­ ordnet sind.
Wie bereits eingangs angedeutet, sind die Backen des Abbruch­ gerätes hydraulisch angetrieben. Eine vorteilhafte Ausführungs­ form sieht vor, daß im Bereich der dritten Ecke des einen Backens ein Hydraulikzylinder angreift, der an einer den anderen Backen aufweisenden, über das Scherengelenk hinausreichenden Verlängerung abgestützt ist.
Zweckmäßigerweise ist die Verlängerung des einen Backens als Gehäuse ausgebildet und zum Anschluß an den Löffelstiel eines Baggers eingerichtet.
Diese Ausbildung gibt die Möglichkeit, daß der Hydraulikzylinder in dem Gehäuse so angeordnet ist, daß die Kolbenstange in jeder Lage innerhalb desselben liegt, und daß die Hydraulikzuführung über die Kolbenstange erfolgt.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das empfindlichste Funk­ tionsteil des Abbruchgerätes, nämlich die Kolbenstange stets geschützt in dem Gehäuse angeordnet ist und nicht durch äußere Kräfte, herabfallende Teile oder dergleichen beschädigt werden kann. Dadurch, daß der Antrieb der Backen nicht vom Löffel-Kipp­ zylinder her erfolgt, kann das Abbruchgerät gegenüber dem Löffel­ stiel jede beliebige Stellung einnehmen, so daß das Abbruchgerät insbesondere vor Ort auch ohne genaues Anfahren des Baggers in jeder beliebigen Stelle am Bauwerk angreifen kann.
Dem gleichen Zweck dient die weitere Ausgestaltung, wonach zwischen dem Gehäuse und dem Löffelstiel des Baggers eine Dreh­ verbindung und ein Drehmotor vorgesehen ist, dessen Drechachse etwa senkrecht zu der Achse des Scherengelenks verläuft.
Das Abbruchgerät kann also gegenüber dem Löffelstiel des Baggers in jede beliebige Position gedreht werden, um einen effektiven Angriff am Bauwerk bzw. Bauteil zu ermöglichen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Abbruchgerätes bei geöffne­ ten Backen;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht in der Schließstellung der Backen;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 3 gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3.
Das Abbruchgerät gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Gehäuse 1 auf, das aus zwei Seitenwangen 3 und einer diese an der Seite 2 verbindenden Wandung gebildet und an der der Seite 2 gegen­ überliegenden Seite offen ist. Am oberen Teil des Gehäuses 1 ist über eine Drehverbindung ein Anschlußteil 4 angeordnet, in welchem ein Drehmotor 5 zum Drehen des Abbruchgerätes um die Achse 6 angeordnet ist.
Das Abbruchgerät weist zwei Backen 7, 8 auf, die im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind. Der Backen 8 ist starr mit dem Gehäuse 1 verbunden, während der andere Backen 7 am Scheren­ lager 9 angelenkt ist. Als Antrieb für den Backen 7 dient ein Hydraulikzylinder 10, der im Gehäuse 1 bei 11 gelagert ist und über ein Gelenk 12 an einem Arm 13 angreift, der wiederum mit der Backen 7 verbunden ist. Mittels des Hydraulikzylinders 10 läßt sich der Backen 7 aus der in Fig. 1 gezeigten Öffnungs­ stellung in die Schließstellung gemäß Fig. 2 verschwenken. Bei dieser Bewegung liegt die Kolbenstange 14 des Hydraulik­ zylinders 10 stets innerhalb des Gehäuses, in dem der Hydraulik­ zylinder 10 an dem Gelenk 12 angreift. Die Hydraulikzuführung erfolgt im Bereich des Lagers 11 über entsprechende Kanäle in der Kolbenstange 14.
Der schwenkbare Backen 7, weist wie aus Fig. 3 ersichtlich, drei parallel nebeneinander liegende Arbeitsleisten 15, 16 und 17, der feststehende Backen 8 vier parallel nebeneinander liegende Arbeitsleisten 18, 19, 20 und 21 auf. Sämtliche Ar­ beitsleisten sind mit mehreren in Erstreckungsrichtung der Backen hintereinander angeordneten Brechzähnen 22 bzw. 23 aus­ gestattet. Die Brechzähne 22 des Backens 7 und die Brechzähne 23 des Backens 8 liegen jeweils auf gemeinsamen Radien bezüg­ lich des Schwenklagers 9, so daß sie bei der Schließbewegung unmittelbar gegeneinander wirken. Beim gezeigten Ausführungs­ beispiel sind die Brechzähne dreieckförmig ausgebildet und weisen eine senkrecht zur Bewegungsebene der Backen 7, 8 ver­ laufende Schneidkante 24 auf, von der aus die Flanken 25 zum Backen hin abfallen. Die dreieckförmigen Brechzähne sind aus­ wechselbar an den Backen angeordnet. Sie weisen zu diesem Zweck ein Führungsteil 26 auf, mit dem sie in eine Vertiefung im Backen eingreifen und durch einen quer verlaufenden Bolzen 27 festgelegt sind. In dieser Lage stützen sich die dreieck­ förmigen Zähne mit ihrem flächigen Rücken 28 an einem entspre­ chend flächigen Widerlager 29 am Backen ab.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Brechzähne 22 an den Backen 7 und die Brechzähne 23 an den Backen 8 mit ihren Schneid­ kanten nicht in der gleichen Ebene angeordnet. Die Brechzähne 23 an den beiden äußeren Arbeitsleisten 18 und 21 des Backens 8 liegen in einer Ebene, während die Brechzähne 23 an den beiden dazwischenliegenden Arbeitsleisten 19, 20 demgegenüber zurück­ versetzt sind. Umgekehrt sind die Brechzähne 22 an der mittleren Arbeitsleiste 16 des Backens 7 gegenüber den Brechzähnen 22 der beiden äußeren Arbeitsleisten 15, 17 dieses Backens vor­ versetzt. Bei der Schließbewegung werden also zunächst die Brechzähne 22 an der mittleren Arbeitsleiste 16 des Backens 7 und die Brechzähne 23 an den beiden äußeren Arbeitsleisten 18, 21 des Backens 8 wirksam. Das zwischen den Backen einge­ spannte Bauteil wird demzufolge auf Druck und Biegung bean­ sprucht. Beim weiteren Schließen wird der mittlere Bereich des eingespannten Bauteils zwischen der mittleren Arbeits­ leiste 16 des Backens 7 und den beiden mittleren Arbeits­ leisten 19, 20 des Backens 8 beansprucht, während im äußeren Bereich die Brechzähne an den äußeren Arbeitsleisten 15, 17 bzw. 18, 21 beider Backen wirksam werden.
Die Arbeitsleisten 15, 16, 17 des einen Backens 7 und die Ar­ beitsleisten 18-21 am Backen 8 sind einerseits am Schwenklager 9 über Distanzringe miteinander verspannt, während sie am äußeren Ende über Verbindungsleisten 29 starr miteinander ver­ bunden sind. Die Arbeitsleisten sind weiterhin, wie bereits angedeutet, dreieckförmig ausgebildet und im Bereich der dritten Ecke bei 30 wiederum mittels eines Sieb durchsetzenden Bolzens und Distanzringen miteinander verspannt.
Die mittlere Arbeitsleiste 16 am Backen 7 und eine der mittleren Arbeitsleisten am Backen 8 - beim gezeigten Ausführungsbei­ spiel die Arbeitsleiste 19 - sind mit Schneidwerkzeugen 31, 32 ausgestattet, die als quadratische Schneidplatten ausgebil­ det sind. Die Schneidplatten 31, 32 sind in entsprechende Ver­ tiefungen an den Arbeitsleisten 16 bzw. 19 eingesenkt und mittels eines lösbaren Befestigungsmittels 33 fixiert. Jede Kante 34 jedes Schneidwerkzeugs 31, 32 bildet eine Scherkante, so daß durch Verdrehen der Schneidplatten 31, 32 und durch Wenden insgesamt acht Scherkanten zur Verfügung stehen.
Die Schneidwerkzeuge 31, 32 sind, wie gesagt, an den mittleren Arbeitsleisten 16 und 19 angeordnet, die also beim Schließen der Backen 7, 8 zuletzt wirksam werden. Sie sitzen an den ein­ ander zugekehrten Seiten der beiden Arbeitsleisten unterhalb der Brechzähne 22 bzw. 23.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die Scherkanten 34 der Schneidwerkzeuge 31 an der Arbeitsleiste 16 des Backens 7 praktisch den Zahngrund zwischen den Brechzähnen 22. Der Zahngrund verläuft also linear. Am gegenüberliegenden Backen 8 hingegen schließen an die Flanken 25 der Brechzähne 23 ausge­ rundete Vertiefungen 35 an. Die Schneidwerkzeuge 32 an der Arbeitsleiste 19 des Backens 8 tangieren mit ihrer Scherkante 34 die Vertiefung 35 an ihrer tiefsten Stelle. Beim Schließen der Backen 7, 8 wird zunächst der zwischen den Backen befind­ liche Beton gebrochen und zerdrückt. Die von den Brechzähnen 22 und 23 nicht zu zerkleinernde Bewehrung wird gegen Ende der Schließbewegungen von den Flanken 25 der Brechzähne 22, 23 in die Vertiefungen 35 verdrängt und dort von den Scher­ kanten 34 der Schneidwerkzeuge 31, 32 wirksam erfaßt und ge­ trennt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, liegt die gemein­ same Ebene der wirksamen Scherkanten 34 der Schneidwerkzeuge 31, 32 exzentrisch zum Schwenklager 9. Ebenso liegen auch die gemeinsamen Ebenen der Brechzähne 22, 23 der verschiedenen Arbeitsleisten in einer nach der gleichen Seite exzentrisch versetzten Lage zum Schwenklager 9.

Claims (22)

1. Abbruchgerät zum Abbrechen und Zerkleinern von insbeson­ dere Stahlbeton, bestehend aus zwei scherenartig zusammen­ wirkenden, hydraulisch angetriebenen Backen, von denen einer wenigstens zwei, der andere wenigstens drei mit Brechzähnen besetzte Arbeitsleisten aufweist, die sämt­ lich parallel nebeneinander angeordnet sind und in der Schließstellung abwechselnd ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Backen (8) mit der größeren Anzahl von Arbeitsleisten (18-21) die beiden äußeren (18, 21) in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Schließbe­ wegung liegen, während die dazwischen liegenden Arbeits­ leisten (19, 20) mit Bezug auf die Schließbewegung zurück­ versetzt sind.
2. Abbruchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Backen (7) drei (15-17), der andere Backen (8) vier Arbeitsleisten (18-21) aufweist, von denen die beiden mittleren (19, 20) zurückversetzt sind, während bei dem anderen Backen (7) die mittlere Arbeitsleiste (16) gegenüber den beiden äußeren (15, 17) vorversetzt ist.
3. Abbruchgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den in der Schließstellung einander zugekehrten Seiten von wenigstens zwei nebeneinander liegenden Arbeitsleisten (16, 19) der beiden Backen (7, 8) zwischen den Brechzähnen (22, 23) Schneidwerkzeuge (31, 32) angeordnet sind, die in Richtung der Schließbewegung ge­ genüber den Brechzähnen zurückversetzt sind und gegen Ende der Schließbewegung scherend aneinander vorbeilaufen.
4. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (31, 32) an der mittleren (16) der drei Arbeitsleisten (15-17) des einen Backens (7) und an einer (19) der beiden mittleren Ar­ beitsleisten des anderen Backens (8) angeordnet sind.
5. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Seiten aller Arbeitsleisten (15-17, 18-21) Schneidwerkzeuge an­ geordnet sind.
6. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (22, 23) an den Arbeits­ leisten (15-17, 18-21) wenigstens eines Backens (7 oder 8) spitz ausgebildet sind und zwischen den Flanken (25) be­ nachbarter Brechzähne (23) dieser Arbeitsleisten eine ausge­ rundete Vertiefung (35) angeordnet ist, und daß die wirk­ same Scherkante (34) der Schneidwerkzeuge (31, 32) zwischen diesen Brechzähnen (23) die tiefste Stelle der Vertiefung etwa tangiert.
7. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (22, 23) quer zur Be­ wegungsrichtung der Backen (7, 8) etwa linear verlaufende Brechkanten (24) mit nach beiden Seiten abfallenden Zahn­ flanken (25) aufweisen.
8. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (22, 23) an den Ar­ beitsleisten (15-17, 18-21) auswechselbar angeordnet sind.
9. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (22, 23) mit einem der Arbeitsleiste (15-17, 18-21) zugekehrten Rücken (28), einem flächigen Widerlager (29) an der Arbeitsleiste an­ liegen und wenigstens ein in eine Vertiefung am Widerlager der Arbeitsleiste eingreifendes Führungsteil (26) aufweisen, mittels dessen sie an der Arbeitsleiste befestigt sind.
10. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (22, 23) mittels die Arbeitsleiste (15-17, 18-21) und das Führungsteil (26) durchsetzender Bolzen (27) befestigt sind.
11. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (31, 32) an den Arbeitsleisten (16, 19) auswechselbar angeordnet sind.
12. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (31, 32) als quadratische Schneidplatten ausgebildet sind, die in ihrem Zentrum an den Arbeitsleisten (16, 19) befestigt sind und deren sämtliche Kanten Scherkanten (34) bilden.
13. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten (31, 32) in den Arbeitsleisten (16, 19) versenkt angeordnet sind.
14. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechzähne (22, 23) so angeordnet sind, daß die gemeinsame Ebene der Brechkanten (24) der Brechzähne gegenüberliegender Arbeitsleisten (15-17, 18-21) nicht die Achse des Scheren Gelenks (9) schneidet.
15. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene der in Betrieb befindlichen Scherkanten (34) der Schneidwerkzeuge (31, 32) gegenüberliegender Arbeitsleisten (15-17, 18-21) nicht die Achse des Scherengelenks (9) schneidet.
16. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene der Brechkanten (24) der Brechzähne (22, 23) und der Scherkanten (34) der Schneidwerkzeuge (31, 32) an gegenüberliegenden Ar­ beitsleisten (15-17, 18-21) gegenüber der Achse des Scherengelenks (9) in der gleichen Richtung versetzt sind.
17. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsleisten (15-17, 18-21) an ihrem inneren Ende unter Zwischenschaltung von Distanz­ ringen an einem Achsbolzen des Scherengelenks (9) der Backen (7, 8) verspannt und an ihrem äußeren Ende durch eine Verbindungsleiste (29) starr miteinander verbunden sind.
18. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsleisten (15-17, 18-21) etwa dreieckförmig ausgebildet sind, wobei das Scheren­ gelenk (9) im Bereich der einen, die Verbindungsleiste (29) im Bereich einer weiteren und ein weiteres Verbin­ dungsstück (30) im Bereich der dritten Ecke angeordnet sind.
19. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der dritten Ecke des einen Backens (7) ein Hydraulikzylinder (10) angreift, der an einer den anderen Backen aufweisenden, über das Scheren­ gelenk (9) hinausreichenden Verlängerung abgestützt ist.
20. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des einen Backens (8) als Gehäuse (1) ausgebildet ist und zum Anschluß an den Löffelstiel eines Baggers dient.
21. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (10) in dem Gehäuse so angeordnet ist, daß die Kolbenstange (14) in jeder Lage innerhalb derselben liegt, und daß die Hydraulik­ zuführung über die Kolbenstange erfolgt.
22. Abbruchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (1) und dem Löffel­ stiel des Baggers eine Drehverbindung und ein Drehmotor (5) vorgesehen ist, dessen Drechachse (6) etwa senkrecht zu der Achse des Scherengelenks (9) verläuft.
DE4013126A 1990-04-25 1990-04-25 Abbruchgeraet Withdrawn DE4013126A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4013126A DE4013126A1 (de) 1990-04-25 1990-04-25 Abbruchgeraet
CA002038393A CA2038393A1 (en) 1990-04-25 1991-03-15 Demolishing apparatus
DE59103076T DE59103076D1 (de) 1990-04-25 1991-03-22 Abbruchgerät.
EP91104498A EP0453773B1 (de) 1990-04-25 1991-03-22 Abbruchgerät
AT91104498T ATE112356T1 (de) 1990-04-25 1991-03-22 Abbruchgerät.
US07/680,526 US5183216A (en) 1990-04-25 1991-04-04 Demolishing apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4013126A DE4013126A1 (de) 1990-04-25 1990-04-25 Abbruchgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4013126A1 true DE4013126A1 (de) 1991-10-31

Family

ID=6405027

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4013126A Withdrawn DE4013126A1 (de) 1990-04-25 1990-04-25 Abbruchgeraet
DE59103076T Expired - Fee Related DE59103076D1 (de) 1990-04-25 1991-03-22 Abbruchgerät.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59103076T Expired - Fee Related DE59103076D1 (de) 1990-04-25 1991-03-22 Abbruchgerät.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5183216A (de)
EP (1) EP0453773B1 (de)
AT (1) ATE112356T1 (de)
CA (1) CA2038393A1 (de)
DE (2) DE4013126A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208651A1 (de) * 1991-08-27 1993-03-04 Krupp Maschinentechnik Abbruchzange
DE4424740A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Schilling Ostermeyer Maschinen Betonbrechzange

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2065506C (en) * 1992-04-07 1997-05-27 Richard Nolin Method and apparatus for fragmenting a block of frozen vegetable tissue
JP3063940B2 (ja) * 1992-07-07 2000-07-12 株式会社坂戸工作所 天然砕石塊破砕システム
JPH0657970A (ja) * 1992-08-10 1994-03-01 Ooyodo Diesel Kk コンクリート破砕機
JP2577181B2 (ja) * 1993-06-16 1997-01-29 大淀ヂ−ゼル株式会社 万能解体機
US5533682A (en) * 1993-09-02 1996-07-09 Methold 's-Hertogenbosch B.V. Device for crushing and/or cutting material
NL9301517A (nl) * 1993-09-02 1995-04-03 Metholds Hertogenbosch Bv Inrichting voor het breken en/of knippen van materiaal.
WO1995017569A1 (fr) * 1993-12-21 1995-06-29 Sangojuuki Co., Ltd. Broyeuse
US5474242A (en) * 1994-10-11 1995-12-12 The Stanley Works Demolition tools with jaws having replaceable working surfaces
JPH08209946A (ja) * 1995-02-01 1996-08-13 Sango Juki Kk 破砕装置
DE29708705U1 (de) * 1997-05-16 1997-07-10 Caterpillar Vibra Ram Gmbh & C Abbruchgerät für schwere Beanspruchungen, insbesondere Abbruch- oder Schrottschere
DE29715490U1 (de) * 1997-08-29 1997-12-11 Caterpillar Vibra Ram Gmbh & C Abbruchgerät für schwere Beanspruchungen, insbesondere Abbruch- oder Schrottschere
US6119970A (en) * 1998-11-25 2000-09-19 Genesis Equipment & Manufacturing, Inc. Heavy-duty demolition apparatus with replaceable crushing and shearing tip
US6061911A (en) * 1998-11-25 2000-05-16 Genesis Equipment And Manufacturing Co. Heavy-duty demolition apparatus with blade stabilizing device
US6926217B1 (en) 1998-11-25 2005-08-09 Genesis Attachments, Llc Heavy-duty demolition apparatus with replaceable tip and rotatable cross blade
ATE234970T1 (de) 1999-12-30 2003-04-15 Franz Muri Betonbrechzange
KR100418864B1 (ko) * 2001-01-11 2004-02-18 고승환 콘크리트구조물의 파쇄 및 철근 절단용 토건중장비 작업기
ATE349577T1 (de) * 2002-08-06 2007-01-15 Simon Robert Ward Schneid- oder brechvorrichtung
US6839969B2 (en) 2002-11-18 2005-01-11 Genesis Equipment And Manufacturing, Inc. Replaceable demolition shear piercing tip
US8146256B2 (en) 2003-10-31 2012-04-03 Stanley Black & Decker, Inc. Metal demolition shears with indexable, integrated wear plate/piercing tip
US7216575B2 (en) * 2004-03-29 2007-05-15 Genesis Attachments, Llc Heavy-duty demolition apparatus with blade stabilizing puck
DE102004028011A1 (de) * 2004-06-08 2005-12-29 Atlas Copco Construction Tools Gmbh Abbruch-Arbeitsgerät zum Anbau an einen Ausleger
US7284718B2 (en) * 2005-06-29 2007-10-23 Genesis Attachments, Llc Excavator demolition attachment with interchangeable jaw assemblies
US20070145171A1 (en) * 2005-12-23 2007-06-28 The Stanley Works Rebar cutting shears
CN101534986A (zh) * 2006-09-27 2009-09-16 卡特彼勒公司 可反转的螺接式冲切刀片
US10010954B2 (en) * 2008-11-05 2018-07-03 Hubbell Incorporated Cutter
DE202011110652U1 (de) 2011-10-05 2015-06-03 Caterpillar Work Tools B. V. Abbruchgerät
USD752114S1 (en) * 2012-06-04 2016-03-22 Caterpillar Work Tools B.V. Multi-processor and modular wear protection system
EP2801669B1 (de) * 2012-06-07 2017-04-12 Caterpillar Work Tools B. V. Backenbaugruppe für ein Abbruchwerkzeug
CN103611598B (zh) * 2013-12-13 2015-11-04 济南玫德铸造有限公司 浇道块整块破碎机
EP3601684B1 (de) 2017-03-31 2022-03-02 Stanley Black & Decker, Inc. Hochleistungsmaterialprozessor

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US247712A (en) * 1881-09-27 William tunstill
DE2722258A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Oskar Welz Schrottschere
JPS554416A (en) * 1978-06-23 1980-01-12 Watanabe Kaitai Kogyo Kk Cutter
SE8007985L (sv) * 1980-11-13 1982-05-14 Bruun & Soerensen Anordning vid for grovsopor och liknande avfall avsedd sax
US4670983A (en) * 1985-11-25 1987-06-09 Allied Gator, Inc. Metal cutting shear and adapter for mounting on a backhoe
US4776524A (en) * 1985-12-04 1988-10-11 Sakato Kousakusho Kabushiki Kaisha Crusher
DE3618191A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-03 Michael Barnsteiner Betonbrechzange
FI872060A (fi) * 1986-10-29 1988-04-30 Veikko Yrjoe Johannes Impola Anordning foer krossning av konstruktioner.
US4838493B1 (en) * 1988-06-10 1994-12-06 Labounty Manufacturing Concrete crusher
FR2632999A1 (fr) * 1988-06-15 1989-12-22 Zepf Hans Rudolf Pince de rupture pour demolir des ouvrages de maconnerie en particulier des murs en beton arme
FR2637303B1 (fr) * 1988-09-30 1990-12-14 Ameca Sa Pince brise-beton
US4890798A (en) * 1989-03-21 1990-01-02 Sangojuuki Co., Ltd. Structure crushing equipment
US5004168A (en) * 1989-11-13 1991-04-02 Brian Purser Crushing apparatus

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208651A1 (de) * 1991-08-27 1993-03-04 Krupp Maschinentechnik Abbruchzange
DE4424740A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Schilling Ostermeyer Maschinen Betonbrechzange
WO1996002708A1 (de) * 1994-07-13 1996-02-01 Schilling-Ostermeyer Maschinenbau Gmbh Betonbrechzange
US5822893A (en) * 1994-07-13 1998-10-20 Schilling-Ostermeyer Maschinenbau Gmbh Concrete crushing tongs
US5946830A (en) * 1994-07-13 1999-09-07 Schilling Ostermeyer Maschinenbau Gmbh Concrete crushing tongs

Also Published As

Publication number Publication date
US5183216A (en) 1993-02-02
CA2038393A1 (en) 1991-10-26
ATE112356T1 (de) 1994-10-15
DE59103076D1 (de) 1994-11-03
EP0453773A1 (de) 1991-10-30
EP0453773B1 (de) 1994-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0453773B1 (de) Abbruchgerät
DE2851320C2 (de) Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen von bewehrten Betonwänden od.dgl.
DE102005026816B4 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP2666542B1 (de) Zerkleinerer mit schnell wechselbarer messerwelle
EP1113111B1 (de) Betonbrechzange
DE112007002216T5 (de) Umkehr- und anschraubbares Schneidmesser
DE202006006802U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP0347371B1 (de) Brechzange zum Abräumen von Bauwerken, insbesondere von Mauern aus armiertem Beton
DE2851442A1 (de) Baggerschaufel
EP1888241B1 (de) Schlegel für rotorschredder
DE4015627C2 (de) Abbruchzange
EP2001627B1 (de) Abbruchzange
DE4321587C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP1442796B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE4205781C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Schrott
AT507864A1 (de) Längsschneidkopf für vortriebs- oder gewinnungsmaschinen
DE202010005584U1 (de) Zerkleinerungsmaschine
AT392740B (de) Schlagleiste fuer prallbrecher od. dgl. zerkleinerungsmaschinen
DE19653564B4 (de) Zerkleinerungsmaschine
EP0373403B1 (de) Trenngerät zum Anbau an hydraulische Arbeitsmaschinen
DE69530484T2 (de) Doppelmesserschere
DE4328687A1 (de) Nach dem Rotationsscheren-Prinzip arbeitender Shredder
DE3050788C2 (de) Einschwingen - Backenbrecher
DE102022126782A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Metallprofilen
DE202006001349U1 (de) Schere für schwere Beanspruchungen, insbesondere Abbruch- und Schneidschere für Altholz

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee