-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft das Gebiet von Abbruchgeräten zum Zerkleinern und/oder Schneiden von Material, und insbesondere das Gebiet von Abbruchgeräten mit austauschbaren Backensätzen und einem Rahmen, der zur Aufnahme der Backensätze ausgebildet ist.
-
Hintergrund
-
Ein Gerät zum Zerkleinern und/oder Schneiden von Material ist allgemein bekannt. Das Gerät, das auch als Abbruchgerät bezeichnet wird, weist einen Backensatz auf, der beispielsweise zum Zerkleinern von Beton geeignet ist. Ein anderer Backensatz wird zum Zerkleinern oder Schneiden anderer Materialien verwendet, beispielsweise zum Schneiden von Eisenschrott und/oder Eisenstücken. Demnach werden verschiedene Geräte zum Zerkleinern und Schneiden verschiedener Materialien verwendet. Die Backensätze sind gegeneinander austauschbar, um für verschiedene Arbeitsanforderungen verwendet zu werden.
-
Zum lösbaren Ankoppeln eines solchen Geräts sind allgemein Schnellwechselvorrichtungen bekannt. Derartige Schnellwechselvorrichtungen ermöglichen den schnellen Wechsel eines Anbauwerkzeuges wie ein Abbruchgerät gegen ein anderes Anbauwerkzeug, siehe beispielsweise
WO 97/33049 A1 ,
US 3,818,551 A ,
US 3,794,195 A ,
US 3,705,656 A ,
US 3,718,222 A ,
US 4,116,346 A ,
US 3,985,249 A ,
US 4,854,813 A ,
US 4,225,283 A ,
US 3,934,738 A ,
EP 1329559 A2 ,
JP 2000-248752 A ,
JP H09-279862 A ,
JP S61-266774 A ,
JP H09-310370 A ,
JP 3434324 B2 ,
US 2003/0204972 A1 ,
US 4,187,050 A ,
EP 0405813 A2 ,
US 4,871,292 A ,
US 5,332,353 A ,
EP 2354328 A2 ,
US 6,533,527 B1 ,
US 6,431,785 B1 .
-
Eine Schnellwechselvorrichtung mit einer Nockenanordnung und einem Schneckenradantrieb zum Drehen der Nockanordnung ist aus der
US 5,382,110 A bekannt.
-
Die
EP 0641618 A1 offenbart ein Abbruchgerät mit einem austauschbaren Backensatz, der eine erste Backe und eine zweite Backe aufweist. Das Abbruchgerät weist einen Rahmen zum Befestigen an einem Arm einer Maschine auf. Die erste Backe ist mittels Haltezapfen fest mit dem Rahmen verbunden. Zwei Zapfenbohrungen in der ersten Backe sind zu entsprechenden Öffnungen im Rahmen ausgerichtet, um die Haltezapfen aufzunehmen. Die äußerst schweren und damit für einen Arbeiter kaum handhabbaren Haltezapfen müssen mittels eines Werkzeugs in die ausgerichteten Öffnungen und Zapfenbohrungen eingesetzt und aus diesen wieder entfernt werden, wenn der Backensatz ausgetauscht werden soll. Folglich ist bei derartigen Abbruchgeräten, wie sie auch aus der
EP 0453773 A1 ,
WO 01/14650 A1 ,
WO 92/18709 A1 ,
US 2007/0001041 A1 ,
EP 2264248 A1 ,
EP 0565787A1 und der
WO 91/14835 A1 bekannt sind, ein Wechseln des Backensatzes körperlich sehr anstrengend und zeitaufwendig.
-
Ein Abbruchgerät mit einem austauschbaren Backensatz ist in der
EP 1571265 A1 offenbart. Eine erste Backe ist mit einem Rahmen lösbar verbunden, aber relativ zum Rahmen fixiert. Die zweite Backe koppelt an die erste Backe und ist bezüglich des Rahmens über einen Stellzylinder um einen Drehzapfen drehbar.
-
Die erste Backe ist mit hervorstehenden Zapfen versehen, die mit Koppelmitteln, die einen Teil des Rahmens zum Einhaken der ersten Backe in den Rahmen bilden, verriegeln. Die Koppelmittel sind als hakenförmige Teile ausgebildet, die in Eingriff mit den vorstehenden Zapfen der ersten Backe sind. Die erste Backe und die zweiten Backe sind mit dem Rahmen durch geschicktes Drehen des Rahmenteils mit Hilfe des Auslegers eines Baggers verbunden.
-
Das Gerät weist Haltemittel auf, um die vorstehenden Zapfen und Koppelmittel in ihrer Verriegelung zu halten. Die Haltemittel weisen ein Verlängerungselement auf, das verlängert wird, nachdem die vorstehenden Zapfen und die Koppelmittel miteinander verhakt wurden, um die vorstehenden Zapfen in den Haltemitteln zu halten. Gemäß der
EP 1571265 A1 werden die Verlängerungselemente hydraulisch über eine Spindel oder einen längsbeweglichen Kolben betrieben. Das Abbruchgerät der
EP 1571265 A1 wie auch dessen Koppelmechanismus erfordern einen erhöhten Wartungsbedarf und sind konstruktiv aufwendig und teuer.
-
Daher ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Abbruchgerät bereitzustellen, das bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion ein schnelles und kosteneffizientes Wechseln von Backensätzen ermöglicht.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Abbruchgerät mit einem Backensatz gelöst, der eine erste Backe, eine über einen Drehzapfen drehbar mit der ersten Backe verbundene zweite Backe und einen an der ersten Backe vorhandenen Koppelzapfen aufweist. Das erfindungsgemäße Abbruchgerät umfasst ferner einen Adapterrahmen mit einem Gehäuse, das eine Halterung zur Befestigung an einem Arm einer Maschine aufweist, ein erstes Koppelaufnahmepaar zum Ankoppeln des Drehzapfens, und ein zum ersten Koppelaufnahmepaar beabstandetes zweites Koppelaufnahmepaar. Die Koppelaufnahmen des zweiten Koppelaufnahmepaars weisen jeweils eine Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des Koppelzapfens auf. An den Koppelaufnahmen des zweiten Koppelaufnahmepaars ist jeweils ein drehbar gelagertes Verriegelungselement mit einem C-förmigen Halteelement vorhanden, so dass in einer offenen Stellung des Verriegelungselements die C-förmigen Haltelemente die jeweilige Aufnahmeöffnung freigeben, um den Koppelzapfen aufzunehmen, und in einer Schließstellung des Verriegelungselements die C-förmigen Haltelemente die jeweilige Aufnahmeöffnung verschließen, um den in den Aufnahmeöffnungen aufgenommenen Koppelzapfen an dem Adapterrahmen zu verriegeln.
-
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Adapterrahmen eines Abbruchgeräts, der ein Gehäuse mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen zum Ankoppeln eines Backensatzes, eine Halterung zum Befestigen an einem Arm einer Maschine, und mindestens ein an einer der zweiten Koppelaufnahmen drehbar gelagertes Verriegelungselement aufweist.
-
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Abbruchgerät mit einem Backensatz mit einer ersten Backe, die mit einer zweiten Backe drehbar verbunden ist, wobei der Backensatz ferner einen Drehzapfen und einen an der ersten Backe vorhandenen Koppelzapfen aufweist; einen an einem Arm einer Maschine befestigbaren Adapterrahmen, der mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen zum Ankoppeln des Drehzapfens und des Koppelzapfens, und einem Zylinder zum Drehen der ersten Backe relativ zur zweiten Backe versehen ist; und mindestens ein Verriegelungselement, das zum Halten des Koppelzapfens an einer der zweiten Koppelaufnahmen drehbar gelagert ist.
-
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Adapterrahmen eines Abbruchgeräts, der ein Gehäuse mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen zum Ankoppeln eines Backensatzes, und ein Halteelement zum Befestigen an einem Arm einer Maschine aufweist, wobei die Aufnahmeöffnungen der ersten Koppelaufnahmen und der zweiten Koppelaufnahmen in unterschiedliche Richtungen zeigen.
-
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Abbruchgerät mit einem Backensatz mit einer ersten Backe, die mit einer zweiten Backe drehbar verbunden ist, wobei der Backensatz ferner einen Drehzapfen und einen an der ersten Backe vorhandenen Koppelzapfen aufweist; einen an einem Arm einer Maschine befestigbaren Adapterrahmen, der mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen zum Ankoppeln des Drehzapfens und des Koppelzapfens, und einem Zylinder zum Drehen der ersten Backe relativ zur zweiten Backe versehen ist, wobei die Aufnahmeöffnungen der ersten Koppelaufnahme und der zweiten Koppelaufnahme in unterschiedliche Richtungen zeigen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Vorhergehende und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der verschiedenen Ausgestaltungen deutlicher, wenn sie zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen gelesen werden, wobei:
-
1 eine isometrische Ansicht eines Abbruchgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine isometrische Ansicht eines Adapterrahmens des Abbruchgeräts der 1 mit einem in Explosionsdarstellung gezeigten Verriegelungselement und einer Verriegelungsabdeckung ist;
-
3 eine umgedrehte isometrische Ansicht des Adapterrahmens der 2 ist;
-
4 eine Draufsicht des Verriegelungselements der 2 ist;
-
5 eine Schnittdarstellung des Verriegelungselements der 2 ist;
-
6A ein Ausschnitt eines Teils des Adapterrahmens der 2 ist mit dem Verriegelungselement in einer Schließstellung;
-
6B ein Ausschnitt eines Teils des Adapterrahmens der 2 ist mit dem Verriegelungselement in einer offenen Stellung;
-
7A eine Seitenansicht des Abbruchgeräts der 1 ist mit dem Adapterrahmen, der an den Koppelaufnahmen teilweise freigeschnitten ist und sich in Annäherung zum Backensatz befindet;
-
7B eine Seitenansicht des Abbruchgeräts der 1 ist mit dem Adapterrahmen, der an den Koppelaufnahmen teilweise freigeschnitten ist und an einem ersten Koppelpunkt an den Backensatz gekoppelt ist;
-
7C eine Seitenansicht des Abbruchgeräts der 1 ist mit dem Adapterrahmen, der an den Koppelaufnahmen teilweise freigeschnitten ist und an einem ersten Koppelpunkt und an einem zweiten Koppelpunkt an den Backensatz gekoppelt ist, und das Verriegelungselement in einer offenen Stellung ist;
-
7D eine Seitenansicht des Abbruchgeräts der 1 ist mit dem Adapterrahmen, der an einem ersten Koppelpunkt und an einem zweiten Koppelpunkt an den Backensatz gekoppelt ist, und das Verriegelungselement in einer offenen Stellung ist;
-
7E eine Seitenansicht des Abbruchgeräts der 1 ist mit dem Adapterrahmen, der an einem ersten Koppelpunkt und an einem zweiten Koppelpunkt an den Backensatz gekoppelt ist, und das Verriegelungselement in einer Schließstellung ist;
-
8 eine Schnittdarstellung des zweiten Koppelpunkts des Adapterrahmens ist, der an den Backensatz aus 7C gekoppelt ist;
-
9 eine Schnittdarstellung des zweiten Koppelpunkts des Adapterrahmens ist, der an eine zweite Ausführungsform des Backensatzes gekoppelt ist;
-
10 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Backensatzes gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Die Erfindung betrifft allgemein ein Abbruchgerät 10 zum Zerkleinern und/oder Schneiden von Material.
-
1 zeigt ein Abbruchgerät 10. Das Abbruchgerät 10 umfasst einen Backensatz 12 und einen Adapterrahmen 14. Der Backensatz 12 und der Adapterrahmen 14 sind untereinander verbindbar. Der Backensatz 12 und der Adapterrahmen 14 sind zum gegenseitigen Verbinden ausgebildet.
-
Der Backensatz 12 umfasst eine erste Backe 16 und eine zweite Backe 18. Die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 sind zum Zerkleinern von Beton und/oder Schneiden von Eisenstücken vorgesehen.
-
In einer Ausführungsform weist die erste Backe 16 zwei voneinander beabstandete und parallele Platten 17 auf. Die Platten 17 sind an einem Ende der ersten Backe 16 vorhanden. Die erste Backe 16 weist Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge für Zerkleinerungs- oder Schneidetätigkeiten aufweisen. Die Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge sind an den Platten 17 der ersten Backe 16 angebracht. Die Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge sind zum Ineinandergreifen mit der zweiten Backe 18 für Zerkleinerungs- oder Schneidetätigkeiten ausgebildet. In einer Ausführungsform sind die Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge Messer, Zähne oder andere Materialeingriffsformen.
-
In einer Ausführungsform weist die zweite Backe 18 an einem Ende zwei voneinander beabstandete und parallele Platten 19 auf. Die Platten 19 sind an einem Ende der zweiten Backe 18 angebracht. Die zweite Backe 18 weist Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge für Zerkleinerungs- oder Schneidetätigkeiten auf. Die Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge sind mit den Platten 19 der zweiten Backe 18 verbunden. Die Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge sind zum Eingreifen mit der ersten Backe 16 für Zerkleinerungs- oder Schneidetätigkeiten ausgebildet. In einer Ausführungsform sind die Zerkleinerungs- oder Schneidewerkzeuge Messer, Zähne oder andere Materialeingriffsformen.
-
Die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 sind drehbar verbunden.
-
In einer Ausführungsform sind die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 über einen Drehzapfen 26 drehbar verbunden. Der Drehzapfen 26 erstreckt sich an der Position der Drehverbindung durch die erste Backe 16 und die zweite Backe 18.
-
In einer Ausführungsform stehen Enden der Drehzapfen 26 von beiden Seiten des Backensatzes 12 hervor. Die Enden der Drehzapfen 26 stehen senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 hervor.
-
In einer Ausführungsform ist der Drehzapfen 26 ein kragenförmiger Zapfen mit einem von dem Backensatz 12 hervorstehenden Ende. Das Ende des Drehzapfens 26 steht senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 hervor. Ein gegenüber dem hervorstehenden Ende vorhandener Kragen liegt an dem Backensatz 12 an. Ein Stab erstreckt sich vom Kragen koaxial zur Längsachse des Drehzapfens 26 in eine zum vorstehenden Ende gegenüberliegende Richtung. Die Stange hat denselben Durchmesser wie der Körper des Drehzapfens 26.
-
In einer Ausführungsform werden die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 an dem Drehzapfen 26 spielfrei entlang der Länge des Drehzapfens 26 gehalten. Die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 werden am Drehzapfen 26 derart gehalten, dass eine laterale Bewegung eingeschränkt ist und eine Drehbewegung nicht eingeschränkt ist.
-
Ein Verriegelungsring 24 ist am vom Backensatz 12 hervorstehenden Ende des Drehzapfens 26 zum Koppeln und Verriegeln des Drehzapfens 26 bezüglich des Backensatzes 12 angeordnet. In einer Ausführungsform sind die Verriegelungsringe 24 an beiden Enden des Drehzapfens 26, welche von beiden Enden des Backensatzes 12 hervorstehen, angebracht.
-
An der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 sind jeweils Bereiche zur Aufnahme des Drehzapfens 26 vorhanden. In einer Ausführungsform sind an den Platten 17, 19 Bereiche zur Aufnahme des Drehzapfens 26 vorhanden. In einer Ausführungsform ist der Verriegelungsring 24 zwischen den Enden des Drehzapfens 26 und den Platten 17 oder den Platten 19 angeordnet.
-
In einer Ausführungsform sind die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 über eine Buchse drehbar verbunden. Ein Drehzapfen 26 erstreckt sich an der Stelle der Drehverbindung durch die Buchse, die erste Backe 16 und die zweite Backe 18.
-
In einer Ausführungsform erstreckt sich ein Ende des Drehzapfens 26 von einer Seite des Backensatzes 12. In dieser Ausführungsform ist der Drehzapfen 26 ein kragenförmiger Zapfen. Ein auf der gegenüberliegenden Seite zum hervorstehenden Ende vorhandener Kragen liegt am Backensatz 12 an. Das Ende des Drehzapfens 26 steht senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 hervor.
-
In einer Ausführungsform stehen die Enden des Drehzapfens 26 von beiden Seiten des Backensatzes 12 hervor. Die Enden des Drehzapfens 26 stehen senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 hervor.
-
In einer Ausführungsform werden die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 in der Hülse ohne Spiel entlang der Länge der Hülse gehalten. Die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 sind an der Hülse derart gehalten, dass eine laterale Bewegung eingeschränkt ist und eine Drehbewegung nicht eingeschränkt ist. Die Hülse weist kragenförmige Enden zum Halten der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 auf.
-
In einer Ausführungsform werden die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 an der Hülse ohne Spiel entlang der Länge der Hülse von Verriegelungsringen 24, die in Eingriff mit den Enden des Drehzapfens 26 sind, gehalten.
-
Die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 sind jeweils mit Bereichen zur Aufnahme der Hülse versehen. In einer Ausführungsform sind die Platten 17, 19 mit Bereichen zur Aufnahme der Hülse versehen.
-
Der Backensatz 12 weist einen Koppelzapfen 28 auf. Der Koppelzapfen 28 ist von der Drehverbindung der ersten Backe 16 und der zweiten Backe 18 beabstandet. Der Koppelzapfen 28 ist vom Drehzapfen 26 beabstandet. Der Drehzapfen 26 ist entlang einem Ende des Backensatzes 12 angeordnet.
-
Der Koppelzapfen 28 ist an der ersten Backe 16 angeordnet. Der Koppelzapfen 28 weist ein Stabelement 30 und ein Ringelement 32 auf.
-
In einer Ausführungsform steht das Stabelement 30 von beiden Seiten der ersten Backe 16 hervor. Das Stabelement 30 steht in gegenüberliegende Richtungen von beiden Platten 17 der ersten Backe 16 hervor. Die Enden des Stabelements 30 stehen senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 hervor. Die Längsachse des Stabelements 30 erstreckt sich parallel zur Längsachse des Drehzapfens 26.
-
In einer Ausführungsform ist das Stabelement 30 ein kragenförmiger Zapfen mit einem von der ersten Backe 16 hervorstehenden Ende. Das Ende des Stabelements 30 steht senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 hervor. Ein auf der gegenüberliegenden Seite zum vorstehenden Ende angebrachter Kragen liegt an der ersten Backe 16 an. Ein Stababschnitt erstreckt sich vom Kragen koaxial zur Längsachse des Stabelements 30 in eine bezüglich dem vorstehenden Ende gegenüberliegende Richtung. Der Stababschnitt hat denselben Durchmesser wie der Körper des Stabelements 30.
-
Das Stabelement 30 erstreckt sich durch die erste Backe 16. Die erste Backe 16 ist mit einem Bereich zur Aufnahme des Stabelements 30 versehen. In einer Ausführungsform erstreckt sich das Stabelement 30 durch die Platten 17 der ersten Backe 16. Die Platten 17 sind mit Bereichen zur Aufnahme des Stabelements 30 versehen.
-
In einer Ausführungsform wird die erste Backe 16 an dem Stabelement 30 ohne Spiel entlang der Länge des Stabelements 30 gehalten. Die erste Backe 16 wird am Stabelement 30 derart gehalten werden, dass eine laterale Bewegung eingeschränkt ist. In einer Ausführungsform verhindert ein Clip eine Relativbewegung der ersten Backe 16 zum Stabelement 30.
-
Ein Ringelement 32 umschließt das hervorstehende Ende des Stabelements 30. In einer Ausführungsform ist ein Ringelement 32 an beiden hervorstehenden Enden des Stabelements 30 angeordnet. Das Ringelement 32 ist an der Seite der ersten Backe 16 vorhanden. Das Ringelement 32 ist an der Seite der ersten Backe 16 angeschweißt. Das Ringelement 32 ist an der Platte 17 angeschweißt. Eine Schweißverbindung 36 verbindet die Basis des Ringelements 32 mit der Platte 17.
-
Das Stabelement 30 hat einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Ringelements 32. Das Stabelement 30 ist länger als das Ringelement 32, so dass das Stabelement 30 weiter von der ersten Backe 16 hervorsteht als das Ringelement 32.
-
Das Ringelement 32 und das Stabelement 30 sind als separate Teile geformt. Das Ringelement 32 und das Stabelement 30 sind mit einer engen Toleranz eingepasst, so dass eine auf das Stabelement 30 einwirkende Kraft durch das Ringelement 32 auf den Adapterrahmen 14 verteilt wird.
-
In einer Ausführungsform ist das Ringelement 32 derart ausgebildet, dass die innere Fläche des Ringelements 32 abgestuft ist, so dass eine Nut 34 bezüglich des Stabelements 30 vorhanden ist. Die Nut 34 ist durch die abgestufte innere Fläche des Ringelements 32, welche das Stabelement 30 berührt, begrenzt.
-
In einer Ausführungsform sind das Ringelement 32 und das Stabelement 30 als ein einzelner geschweißter Körper ausgebildet.
-
Der Backensatz 12 weist ferner einen Betätigungsabschnitt 20 auf. Der Betätigungsabschnitt 20 ist an der zweiten Backe 18 ausgebildet. Der Betätigungsabschnitt 20 ist eine Verlängerung eines Endes der zweiten Backe 18. Der Betätigungsabschnitt 20 ist eine Verlängerung der Enden der Platten 19. Der Betätigungsabschnitt ist mit versteiften Bereichen 22 versehen. Die versteiften Bereiche 22 sind zum Empfangen und zur Aufnahme eines Betätigungszapfens ausgebildet, um an einen Zylinder 48 zu koppeln.
-
Der Betätigungsabschnitt 20 und der Koppelzapfen 28 sind an gegenüberliegenden Enden des Backensatzes 12 angebracht. Der Drehzapfen 26 ist zwischen dem Betätigungsabschnitt 20 und dem Koppelzapfen 28 angeordnet.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt, weist der Adapterrahmen 14 ein Gehäuse 40 auf. Das Gehäuse 40 weist voneinander beabstandete Rahmenplatten 41 auf und begrenzt einen Hohlraum 38. Die Rahmenplatten 41 sind zueinander parallel. Der Hohlraum 38 erstreckt sich zwischen und entlang der Länge der Rahmenplatten 41.
-
Die Rahmenplatten 41 sind mit einer Endplatte 43 verbunden. Die Endplatte 43 ist mit den Enden der Rahmenplatten 41 an einem Ende des Gehäuses 40 verbunden, um eine Begrenzung des Hohlraumes 38 zu bilden. Die Rahmenplatten 41 erstrecken sich senkrecht zur Endplatte 43. Die Endplatte 43 begrenzen zumindest zwei Seiten der Rahmenplatten 41. In einer Ausführungsform hat die Endplatte 43 einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Die Seiten der Rahmenplatten 41, die nicht durch die Endplatte 43 begrenzt sind, geben den Hohlraum 38 zur Umgebung des Gehäuses 40 frei.
-
Ein Zylinder 48 ist im Gehäuse 40 angeordnet. Der Zylinder 48 ist im Hohlraum 38 zwischen den Rahmenplatten 41 und benachbart zur Endplatte 43 angeordnet. Der Zylinderkörper 50 erstreckt sich zwischen den Rahmenplatten 41 in den Hohlraum 38. Der Kolbenstangenkopf 52 ist außerhalb der nicht von der Endplatte 43 begrenzten Seiten der Rahmenplatten 41 angeordnet. Der Kolbenstangenkopf 52 erstreckt sich in eine bezüglich der Rahmenplatten 41 und dem Gehäuse 40 abgewandte Richtung. Die Erstreckungsrichtung des Kolbenstangenkopfes 52 ist parallel zu den Rahmenplatten 41.
-
Am Gehäuse 40 ist eine Halterung 54 vorhanden. Die Halterung 54 ermöglicht das Befestigen des Adapterrahmens 14 an einem Arm einer Maschine beispielsweise einem Ausleger eines Baggers. Die Halterung 54 ist zum Befestigen des Adapterrahmens 14 am Arm einer Maschine ausgebildet. Die Halterung 54 ist an der Endplatte 43 vorhanden. Die Halterung 54 ist benachbart zum Zylinder 48 angeordnet.
-
Das Gehäuse 40 weist erste und zweite Koppelaufnahmen 44, 42 auf.
-
Die ersten Koppelaufnahmen 44 bilden die ersten Koppelpunkte zwischen dem Backensatz 12 und dem Adapterrahmen 14. Die ersten Koppelaufnahmen 44 koppeln an den Drehzapfen 26 des Backensatzes 12. Die ersten Koppelaufnahmen 44 weisen Aufnahmeöffnungen 51 zur Aufnahme des Drehzapfens 26 auf. Die ersten Koppelaufnahmen 44 weisen Aufnahmeöffnungen 51 zur Aufnahme der Enden des Drehzapfens 26 auf.
-
Die zweiten Koppelaufnahmen 42 bilden die zweiten Koppelpunkte zwischen dem Backensatz 12 und dem Adapterrahmen 14. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 koppeln an den Koppelzapfen 28 des Backensatzes 12. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 weisen Aufnahmeöffnungen 53 zur Aufnahme des Koppelzapfens 28 auf. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 weisen Aufnahmeöffnungen 53 zur Aufnahme des Ringelements 32 auf.
-
In einer Ausführungsform weist der Adapterrahmen 14 des Abbruchgeräts 10 das Gehäuse 40 mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 zur Kopplung an den Backensatz 12 auf. Das Gehäuse 40 weist ferner die Halterung 54 zum Befestigen am Arm der Maschine auf. Die Aufnahmeöffnungen 51, 53 der ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 zeigen in unterschiedliche Richtungen.
-
Das Abbruchgerät 10 umfasst einen Backensatz 12 mit einer ersten Backe 16, die drehbar mit einer zweiten Backe 18 verbunden ist. Der Backensatz 12 weist ferner einen Drehzapfen 26, der sich durch die Drehverbindung der ersten und zweiten Backen 16, 18 erstreckt, und einen an der ersten Backe 16 vorhandenen Koppelzapfen 28 auf. Der Adapterrahmen 14, der am Arm der Maschine befestigbar ist, weist ein Gehäuse 40 auf, das mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 zum Koppeln an den Drehzapfen 26 und an den Koppelzapfen 28 versehen ist. Das Gehäuse 40 weist einen Zylinder 48 zum Drehen der zweiten Backe 18 relativ zur ersten Backe 16 auf, wobei die Aufnahmeöffnungen 51, 53 der ersten Koppelaufnahmen 44 und der zweiten Koppelaufnahmen 42 in unterschiedliche Richtungen zeigen.
-
Die Aufnahmeöffnungen 51 der ersten Koppelaufnahmen 44 zeigen in eine bezüglich der Aufnahmeöffnungen 53 der zweiten Koppelaufnahme 42 unterschiedliche Richtung. In einer Ausführungsform zeigen die Aufnahmeöffnungen 51 der ersten Koppelaufnahmen 44 in die Erstreckungsrichtung des Zylinders 48. In einer Ausführungsform zeigen die Aufnahmeöffnungen 53 der zweiten Koppelaufnahmen 42 im Wesentlichen weg vom Zylinder 48.
-
In einer Ausführungsform koppeln die ersten Koppelaufnahmen 44 an einer der zweiten Koppelaufnahmen 42 zugewandten Position an die Drehzapfen 26. In einer Ausführungsform koppeln die ersten Koppelaufnahmen 44 an den Drehzapfen 26 in einer von den zweiten Koppelaufnahmen 42 abgewandten Richtung.
-
In einer Ausführungsform koppeln die ersten Koppelaufnahmen 44 an einer dem Koppelzapfen 28 zugewandten Position an den Drehzapfen 26. In einer Ausführungsform koppeln die ersten Koppelaufnahmen 44 an den Drehzapfen 26 in einer vom Koppelzapfen 28 abgewandten Richtung.
-
In einer Ausführungsform tritt der Drehzapfen 26 in die Aufnahmeöffnungen 51 der ersten Koppelaufnahmen 44 an einer Position des Drehzapfens 26 ein, die dem Koppelzapfen 28 zugewandt ist. In einer Ausführungsform tritt der Drehzapfen 26 in die Aufnahmeöffnungen 51 der ersten Koppelaufnahmen 44 in eine Richtung hin zum Koppelzapfen 28 ein.
-
Die ersten Koppelaufnahmen 44 weisen jeweils einen Koppelpfad auf, der durch den Koppelpfad des Drehzapfens 26 beim Koppeln an die ersten Koppelaufnahmen 44 definiert ist. Der Koppelpfad des Drehzapfens 26 in die ersten Koppelaufnahme 44 ist im Wesentlichen gerade. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 weisen jeweils eine Koppeltrajektorie auf, die durch den Koppelpfad des Koppelzapfens 28 beim Koppeln an die zweiten Koppelaufnahmen 42 definiert ist. Der Koppelpfad des Koppelzapfens 28 in die zweiten Koppelaufnahmen 42 ist im Wesentlichen gekrümmt. Der Koppelpfad der ersten Koppelaufnahmen 44 schneidet die Koppeltrajektorie der zweiten Koppelaufnahmen 42.
-
Die ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 sind an den Rahmenplatten 41 ausgebildet. In einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 an dem Bereich der Rahmenplatten 41 ausgebildet, der nicht von der Endplatte 43 begrenzt ist und der Halterung 54 gegenüber ist.
-
Die ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 sind am Gehäuse 40 voneinander beabstandet. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 und die ersten Koppelaufnahmen 44 sind an jeder Rahmenplatte 41 voneinander beabstandet. Die ersten Koppelaufnahmen 44 sind am Gehäuse 40 gegenseitig zueinander ausgerichtet. Die ersten Koppelaufnahmen 44 sind an jeder Rahmenplatte 41 derart angeordnet, dass sie zueinander gespiegelt sind. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 sind am Gehäuse 40 gegenseitig zueinander ausgerichtet. Die zweiten Koppelaufnahmen 42 sind an jeder Rahmenplatte 41 derart angeordnet sein, dass sie zueinander gespiegelt sind.
-
Die ersten Koppelaufnahmen 44 weisen erste Anlageabschnitte 49 auf. Die ersten Anlageabschnitte 49 nehmen den Drehzapfen 26 auf. In einer Ausführungsform weisen die ersten Anlageabschnitte 49 gekrümmte Mittelabschnitte auf, die sich zwischen frei hervorstehenden Kopfenden und festen Abschnitten anschließen. Die festen Abschnitte sind mit den Rahmenplatten 41 verbunden.
-
In einer Ausführungsform weisen die ersten Anlageabschnitte 49 eine Form auf, die im Wesentlichen hakenförmig ist. In einer Ausführungsform sind die ersten Anlageabschnitte 49 hakenförmig. Die festen Abschnitte und die frei hervorstehenden Kopfenden weisen im Wesentlichen unterschiedliche Längen auf. Die frei hervorstehenden Kopfenden sind kürzer als die geraden Abschnitte.
-
In einer Ausführungsform sind die Anlageabschnitte 49 im Wesentlichen U-förmig, wobei die festen Abschnitte und die frei hervorstehenden Kopfenden im Wesentlichen gleiche Längen aufweisen.
-
Die festen Abschnitte und die frei hervorstehenden Kopfenden der Anlageabschnitte 49 sind als lineare oder gekrümmte Formen ausgebildet.
-
In einer Ausführungsform sind die geraden Abschnitte und die frei hervorstehenden Kopfenden im Wesentlichen linear und parallel. In einer Ausführungsform sind die geraden Abschnitte und die frei hervorstehenden Kopfenden linear und einander geneigt.
-
1 zeigt einen Ausschnitt einer ersten Koppelaufnahme 44. Die ersten Anlageabschnitte 49 definieren Schlitze 46. In einer Ausführungsform ist die Breite der Schlitze 46 zur Aufnahme der Enden des Drehzapfens 26 ausgebildet. Der Drehzapfen 26 koppelt in die Schlitze 46 ein und wandert entlang der Schlitze 46 bis zum Ende der Schlitze 46. In einer Ausführungsform sind die Aufnahmeöffnungen 51 an den Schlitzen 46 angeordnet. In einer Ausführungsform sind die Aufnahmeöffnungen 51 durch die frei hervorstehenden Kopfenden und geraden Abschnitte begrenzt. Die Aufnahmeöffnungen 51 ermöglichen Zugang zu den Schlitzen 46.
-
In einer Ausführungsform ist der Eintrittspfad der Schlitze 46 derart ausgebildet, dass die Enden des Drehzapfens 26 mit Spiel entlang der Schlitze 46 wandern. Die Enden der Schlitze 46 bestimmen die endgültige Ruhelage des Backensatzes 12 relativ zum Gehäuse 40. In einer Ausführungsform bestimmen die den Aufnahmeöffnungen 51 zugewandten Enden der Schlitze 46 die endgültige Ruhelage des Backensatzes 12 relativ zum Gehäuse 40. Die Enden der Schlitze 46 weisen eine Form auf, die der Form des Drehzapfens 26 entspricht. Die Enden der Schlitze 46 weisen einen gekrümmten Bereich auf, der sich an die geraden Abschnitte der Schlitze 46 anschließt.
-
Die Enden des Drehzapfens 26 haben mit den der Aufnahmeöffnungen 51 zugewandten Enden der Schlitze 46 eine feste Passung. In einer Ausführungsform weisen die Enden des Drehzapfens 26 den gleichen Durchmesser auf wie die den Aufnahmeöffnungen 51 zugewandten Enden der Schlitze 46.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt, weisen die ersten Koppelaufnahmen 44 ferner Halter 45 zum Führen der Enden des Drehzapfens 26 in die ersten Koppelaufnahmen 44 auf. Die Halter 45 sind an den ersten Anlageabschnitten 49 angeordnet. Die Halter 45 sind an der Seite der ersten Anlageabschnitte 49, die der dem Hohlraum 38 zugewandten Seiten der ersten Anlageabschnitte 49 gegenüberliegt, angeordnet. In einer Ausführungsform sind die Aufnahmeöffnungen 51 ferner durch die Halter 45 und die ersten Anlageabschnitte 49 begrenzt.
-
In den Haltern 45 sind Bohrungen 47, die den Enden der Schlitze 46 entsprechen, ausgebildet. Die Bohrungen 47 sind Durchgangsbohrungen, die in den Haltern 45 ausgebildet sind. Die Bohrungen 47 ermöglichen eine Feinbearbeitung der Enden der Schlitze 46, welche die Enden des Drehzapfens 26 aufnehmen.
-
In einer Ausführungsform bestehen die Halter 45 aus einem mit einem Schneidbrenner bearbeiteten Teil und die Schlitze 46 werden grob bearbeitet, solange das Teil vom Gehäuse 40 getrennt ist. Nachdem die Halter 45 an das Gehäuse 40 angeschweißt sind, wird die endgültige Geometrie der Form der Schlitze 46 hergestellt. Die Bohrungen 47 werden durch die Halter 45 hindurch bearbeitet, um die Enden der Schlitze 46 zu erreichen. Die Bohrungen 47 werden als ein letzter Schritt hergestellt, um die korrekte Form der Enden der Schlitze 46 zu gewährleisten.
-
Die zweiten Koppelaufnahmen 42 weisen zweite Anlageabschnitte 56 auf. Die zweiten Anlageabschnitte 56 empfangen den Koppelzapfen 28. In einer Ausführungsform sind die zweiten Anlageabschnitte 56 kreisförmig. In einer Ausführungsform sind die zweiten Anlageabschnitte 56 im Wesentlichen C-förmig. Jede der zweiten Anlageabschnitte 56 weist einen gekrümmten Körperbereich und zwei freie Enden auf.
-
Die zweiten Anlageabschnitte 56 definieren Vertiefungen 59. Das Ringelement 32 koppelt an die Vertiefungen 59 und ist in gleitendem Eingriff mit den zweiten Anlageabschnitten 56. In einer Ausführungsform ist der Durchmesser der Vertiefungen 59 zur Aufnahme des Ringelements 32 ausgebildet.
-
In einer Ausführungsform weisen die Vertiefungen 59 eine Mittelachse auf, die im Wesentlichen senkrecht zu den Rahmenplatten 41 verläuft. Die Mittelachse erstreckt sich von der Umrahmung nach innen in den Hohlraum 38 und in eine gegenüber der Außenseite des Gehäuses 40 entgegengesetzte Richtung.
-
In einer Ausführungsform sind die Aufnahmeöffnungen 53 in den Vertiefungen 59 angeordnet. Die Aufnahmeöffnungen 53 sind durch die freien Enden der zweiten Anlageabschnitte 56 definiert. Die Aufnahmeöffnungen 53 ermöglichen einen Zugang zu den Vertiefungen 59.
-
Die zweiten Koppelaufnahmen 42 weisen ferner Rippenabschnitte 58 auf. Die Rippenabschnitte 58 erstrecken sich von den zweiten Anlageabschnitten 56 in eine zum Hohlraum 38 abgewandte Richtung. Die Rippenabschnitte 58 begrenzen die Vertiefungen 59. Die Rippenabschnitte 58 weisen Rippenbohrungen 60 auf. Die Rippenbohrungen 60 weisen ein Gewinde auf. Ein Anschlagelement 66 wird in die jeweilige Rippenbohrung 60 eingesetzt. In einer Ausführungsform ist das Anschlagelement 66 ein Paßstift.
-
Die zweiten Anlageabschnitte 56 weisen Schraubenlöcher 57 auf. Die Schraubenlöcher 57 sind um die Rippenbereiche 58 angeordnet. Die Schraubenlöcher 57 sind im gekrümmten Körperbereich der zweiten Anlageabschnitte 56 angeordnet.
-
In einer Ausführungsform weist der Adapterrahmen 14 des Abbruchgeräts 10 das Gehäuse 40 mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 zum Koppeln an den Backensatz 12 auf. Das Gehäuse 40 weist ferner die Halterung 54 zum Befestigen am Arm der Maschine auf. Der Adapterrahmen 14 weist ferner mindestens ein Verriegelungselement 64 auf, das an einer der zweiten Koppelaufnahmen 42 drehbar gelagert ist.
-
In einer Ausführungsform weist der Adapterrahmen 14 ein Paar von Verriegelungselementen 64 auf, die an den zweiten Koppelaufnahmen 42 drehbar gelagert sind.
-
In einer Ausführungsform weist das Abbruchgerät 10 den Backensatz 12 mit der ersten Backe 16, die drehbar mit der zweiten Backe 18 verbunden ist, auf. Der Backensatz 12 weist ferner einen Drehzapfen 26, der sich durch die Drehverbindung der ersten und zweiten Backen 16, 18 erstreckt, und einen an der ersten Backe 16 angebrachten Koppelzapfen 28 auf. Der am Arm der Maschine befestigbare Adapterrahmen 14 weist ein Gehäuse 40 auf, das mit voneinander beabstandeten ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 zum Koppeln an den Drehzapfen 26 und an den Koppelzapfen 28 versehen ist. Das Gehäuse 40 weist einen Zylinder 48 zum Drehen der zweiten Backe 18 relativ zur ersten Backe 16 auf. Das Abbruchgerät 10 weist ferner mindestens ein Verriegelungselement 64 auf, das zum Halten des Koppelzapfens 28 an einer der zweiten Koppelaufnahmen 42 drehbar gelagert ist.
-
In einer Ausführungsform weist das Abbruchgerät 10 ein Paar von Verriegelungselementen 64 auf, die an den zweiten Koppelaufnahmen 42 drehbar gelagert sind.
-
Wie in 2 bis 5 gezeigt, koppelt das Verriegelungselement 64 an den Koppelzapfen 28 und verriegelt diesen. Das Verriegelungselement 64 koppelt an das Stabelement 30 des Koppelzapfens 28 und verriegelt dieses.
-
Das Verriegelungselement 64 weist einen Körper 62 auf. Der Körper 62 weist eine Mittelachse auf. Jedes Verriegelungselement 64 weist ein Halteelement 90 zum Empfangen und Koppeln des Koppelzapfens 28 auf. Das Halteelement 90 koppelt an das Stabelement 30. Das Halteelement 90 koppelt an die Enden des Stabelements 30. Das Halteelement 90 erstreckt sich von einer Seite des Körpers 62. Das Halteelement 90 erstreckt sich senkrecht zur Seite des Körpers 62. Das Halteelement 90 erstreckt sich parallel zur Mittelachse.
-
In einer Ausführungsform weist das Halteelement 90 einen gekrümmten Körper mit zwei freien Enden auf. Die freien Enden jedes Halteelements 90 weisen auf der zum gekrümmten Körper gegenüberliegenden Seite abgerundete Enden auf.
-
In einer Ausführungsform ist das Halteelement 90 im Wesentlichen C-förmig. Das Halteelement 90 weist eine Krümmung und/oder Form auf, die einer Krümmung und/oder Form der zweiten Anlageabschnitte 56 der jeweiligen zweiten Koppelaufnahme 42 entspricht.
-
Das Halteelement 90 begrenzt eine Einfassung 91 zum Empfangen und Koppeln des Stabelements 30. Die freien Enden eines jeden Halteelements 90 definieren eine Einfassungsöffnung 92. Die Einfassungsöffnung 92 ermöglicht Zugang zur Einfassung 91. Durch die C-förmige Ausgestaltung des Halteelements 90 wird das Stabelement 30 mit gewissem Spiel gehalten.
-
In einer Ausführungsform weist die innere Fläche des Halteelements 90, welche der Einfassung 91 zugewandt ist, eine zur Krümmung des Stabelements 30 verschiedene Krümmung auf. Die innere Fläche des Halteelements 90 ist als bogenförmige Keilfläche ausgebildet. Das Halteelement 90 ist dazu ausgebildet, mit zunehmender Drehung des Verriegelungselements 64 einen zunehmend steigenden Anpressdruck auf das Stabelement 30 auszuüben. Das Stabelement 30 wird ohne Spiel in der Einfassung 91 gehalten.
-
Beispielsweise ist die bogenförmige Keilfläche um die Mittelachse in einer im Allgemeinen spiralförmigen Weise derart angeordnet, dass die bogenförmige Keilfläche zumindest teilweise die Achse 140 bei zunehmend größeren radialen Positionen von der Achse umgibt.
-
In einer Ausführungsform ist das Verriegelungselement 64 eine Scheibe. Das Halteelement 90 weist eine Krümmung und/oder Form auf, die einem Umfangsabschnitt des Körpers 62 entspricht.
-
Das Verriegelungselement 64 weist einen bogenförmigen Ausschnitt 68 auf, der sich entlang eines Umfangsabschnitts des Verriegelungselements 64 erstreckt. Der bogenförmige Ausschnitt 68 wird durch Entfernen eines Teils des Verriegelungselements 64 geformt. Das Verriegelungselement 64 weist kleinere Radien an jedem Punkt entlang des bogenförmigen Ausschnitts 68 auf als jeder Radius an jedem Punkt entlang des Umfangs außerhalb des bogenförmigen Ausschnitts 68.
-
Die Enden des Verriegelungselements 64 sind durch Anschläge 67 begrenzt. Die Anschläge 67 sind Teil des Verriegelungselements 64. Die Anschläge 67 werden durch Entfernung eines Teils des Verriegelungselements 64 geformt, um den bogenförmigen Ausschnitt 68 zu bilden. Die Anschläge 67 dienen zusammen mit dem Anschlagelement 66 der Drehbegrenzung des Verriegelungselements 64.
-
Der bogenförmige Ausschnitt 68 ist am Verriegelungselement 64 relativ zur Stellung des Halteelements 90 ausgerichtet. Der bogenförmige Ausschnitt 68 ist zu der Seite des Halteelements 90 ausgerichtet, welche der Einfassungsöffnung 92 gegenüberliegt. Der bogenförmige Ausschnitt 68 weist eine Krümmung auf, die dem Halteelement 90 entspricht. In einer Ausführungsform erstreckt sich der bogenförmige Ausschnitt 68 entlang der Seite des Halteelements 90. In einer Ausführungsform erstreckt sich der bogenförmige Ausschnitt 68 entlang eines Seitenabschnitts des Halteelements 90. Der bogenförmige Ausschnitt 68 ist vom Halteelement 90 beabstandet.
-
Jedes Verriegelungselement 64 weist ferner einen Kragen 70 auf. Der Kragen 70 erstreckt sich von einer Seite des Körpers 62, die der das Halteelement 90 aufweisenden Seite gegenüberliegt. Der Kragen 70 erstreckt sich senkrecht zu der Seite des Körpers 62. Der Kragen 70 ist mittig des Körpers 62 angeordnet.
-
Der Kragen 70 weist eine Betätigungsöffnung 72 auf. Die Betätigungsöffnung 72 erstreckt sich durch den Kragen 70. In einer Ausführungsform ist die Betätigungsöffnung 72 ein sich in den Körper 62 erstreckendes Sackloch. In einer Ausführungsform ist die Betätigungsöffnung 72 ein Durchgangsloch, das sich bis zu und durch den Körper 62 hindurch erstreckt. Die Betätigungsöffnung 72 erstreckt sich in die Einfassung 91 hinein. Die Betätigungsöffnung 72 ist zum Einstecken eines Werkzeugs ausgebildet, um das Verriegelungselement 64 zu drehen.
-
In einer Ausführungsform weist die Betätigungsöffnung 72 eine Standardgröße für das Einführen von Standardhandwerkzeugen zur Drehung des Verriegelungselements 64 auf. In einer Ausführungsform weist das Verriegelungselement 64 einen Kragen 70 auf, der dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit einem Handwerkzeug zur Drehung des Verriegelungselements 64 zu sein.
-
Der Körper 62 weist eine Verriegelungselementbohrung 74 auf. Die Verriegelungselementbohrung 74 ist mit einem Gewinde versehen. Ein Arretierelement 76 ist in die Verriegelungselementbohrung 74 eingepasst. Die Verriegelungselementbohrung 74 erstreckt sich teilweise durch den Körper 62. Die Verriegelungselementbohrung 74 ist zwischen dem Kragen 70 und dem bogenförmigen Ausschnitt 68 angeordnet.
-
In einer Ausführungsform erstreckt sich die Verriegelungselementbohrung 74 durch den Körper 62.
-
Das Verriegelungselement 64 wird am Adapterrahmen 14 gehalten. Das Verriegelungselement 64 ist am Gehäuse 40 des Adapterrahmens 14 drehbar gelagert.
-
In einer Ausführungsform wird jedes Verriegelungselement 64 am Gehäuse 40 von einer Verriegelungsabdeckung 77 gehalten. Wie in 2 bis 3 gezeigt, ist die Verriegelungsabdeckung 77 mit dem Gehäuse 40 des Adapterrahmens 14 verbunden. Die Verriegelungsabdeckung 77 weist einen Körper 98 auf. Die Verriegelungsabdeckung 77 ist zur Aufnahme des am Gehäuse 40 angeordneten Verriegelungselements 64 ausgebildet. Der Körper 98 ist zur Aufnahme des Verriegelungselements 64 ausgebildet.
-
In einer Ausführungsform ist die Verriegelungsabdeckung 77 scheibenförmig.
-
Jede Verriegelungsabdeckung 77 weist eine sich entlang der Begrenzung des Körpers 98 erstreckende Verriegelungsabdeckungsrippe 94 auf. Das Verriegelungselement 64, das in der Vertiefung 59 angeordnet ist, wird in der Verriegelungsabdeckungsrippe 94 an der zweiten Koppelaufnahme 42 festgehalten. Das Verriegelungselement 64 wird in der Verriegelungsabdeckungsrippe 94 drehbar festgehalten.
-
Jede Verriegelungsabdeckungsrippe 94 ist zum Eingreifen in die zweiten Anlageabschnitte 56 ausgebildet. Die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 weist Schraubenlöcher 80 auf. Die Anzahl und Verteilung der Schraubenlöcher 80 entsprechen der Anzahl und Verteilung der Schraubenlöcher 57 der zweiten Anlageabschnitte 56. Schrauben 82 sind in den Schraubenlöchern 80 eingebracht, um die Verriegelungsabdeckung 77 an den zweiten Koppelaufnahmen 42 mit dem Gehäuse 40 zu verbinden. Es sind Unterlegscheiben 84 vorgesehen.
-
In einer Ausführungsform umschließt die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 die Verriegelungsabdeckung 77. In einer Ausführungsform umschließt die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 teilweise die Verriegelungsabdeckung 77, um einen offenen Bereich 96 am Rand des Körpers 98 zu hinterlassen. Im montierten Zustand des Verriegelungselements 64 mit der Verriegelungsabdeckung 77 ist ein Teil des Verriegelungselements 64 sichtbar. Ein Teil des Verriegelungselements 64 weist eine Farbe oder ein Design zur Kennzeichnung der offenen Stellung oder der Schließstellung des Verriegelungselements 64 auf.
-
In der Verriegelungsabdeckung 77 ist eine Abdeckungsöffnung 78 vorgesehen. Die Abdeckungsöffnung 78 erstreckt sich durch den Körper 98. Die Abdeckungsöffnung 78 ist mittig der Verriegelungsabdeckung 77 angebracht. Die Abdeckungsöffnung 78 weist eine Form und eine Größe zur Aufnahme des Kragens 70 des Verriegelungselements 64 auf. Im montierten Zustand der Verriegelungsabdeckung 77 mit dem Verriegelungselement 64 ist der Kragen 70 innerhalb der Abdeckungsöffnung 78 angeordnet, so dass die Betätigungsöffnung 72 zugänglich bleibt.
-
Die Verriegelungsabdeckung 77 weist eine Abdeckungsöffnung 86 auf. Die Abdeckungsöffnung 86 erstreckt sich durch den Körper 98. Die Abdeckungsöffnung 86 ist benachbart zur Abdeckungsöffnung 78 angeordnet. Die Abdeckungsöffnung 86 ist zum Einführen des Arretierelements 76 ausgebildet.
-
In einer Ausführungsform ist das Verriegelungselement 64 zwischen dem Rippenabschnitt 58 und dem Körper 98 der Verriegelungsabdeckung 77 eingeschlossen. Die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 erstreckt sich um den Umfang des Verriegelungselements 64 um mehr als 180°, um das Verriegelungselement 64 am Gehäuse 40 zu umschließen und zu halten.
-
In einer Ausführungsform wird das Verriegelungselement 64 im Gehäuse 40 von anderen geeigneten Mitteln gehalten.
-
Das Verriegelungselement 64 wird von im Gehäuse 40 vorhandene Nuten gehalten. Das Verriegelungselement 64 wird von den Nuten drehbar gehalten. Das Verriegelungselement 64 wird in der offenen Stellung und der Schließstellung von einem durch das Gehäuse 40 und das Verriegelungselement 64 geführten Haltezapfen festgehalten.
-
Wie in 2 bis 3 gezeigt, werden das Verriegelungselement 64 und die Verriegelungsabdeckung 77 an jeder der zweiten Koppelaufnahmen 42 des Adapterrahmens 14 montiert. Das Verriegelungselement 64 und die Verriegelungsabdeckung 77 werden vor dem Koppeln des Backensatzes 12 an den Adapterrahmen 14 am Gehäuse 40 montiert.
-
Die Verriegelungselemente 64 sind an den zweiten Koppelaufnahmen 42 angeordnet. 1 zeigt das Halteelement 90, ohne den Körper 62 zu zeigen, in Eingriff mit den zweiten Anlageabschnitten 56. Die Halteelemente 90 sind innerhalb der Vertiefungen 59 angeordnet. Die Halteelemente 90 sind in den zweiten Anlageabschnitten 56 drehbar. Die Halteelemente 90 erstrecken sich teilweise über die zweiten Anlageabschnitte 56, so dass ein Teil der zweiten Anlageabschnitte 56 zum Ankoppeln der Ringelemente 32 frei ist. Die Einfassungen 91 sind innerhalb der Vertiefungen 59 angeordnet.
-
Wie in 2 und 3 gezeigt, erstreckt sich der Körper 62 eines jeden Verriegelungselements 64 über die Rippenabschnitte 58. Der Körper 62 eines jeden Verriegelungselements 64 ist in gleitendem Eingriff mit den Rippenabschnitten 58. Das Verriegelungselement 64 wird in den zweiten Koppelaufnahmen 42 in einer im Wesentlichen senkrecht zum Gehäuse 40 verlaufenden Richtung eingebracht oder entfernt.
-
Jedes Verriegelungselement 64 wird an den zweiten Koppelaufnahmen 42 von der Verriegelungsabdeckung 77, die mit dem zweiten Anlageabschnitt 56 verbunden ist und das Verriegelungselement 64 innerhalb der Verriegelungsabdeckung 77 anordnet, gehalten. Das Verriegelungselement 64 wird von der Verriegelungsabdeckung 77 drehbar festgehalten. Die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 ist passend zum Rippenabschnitt 58. Die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 ist in Eingriff mit dem Rippenabschnitt 58. Die Verriegelungsabdeckungsrippe 94 ist in Eingriff mit der Seite des Rippenabschnitts 58, die der Vertiefung 59 gegenüberliegt.
-
6A und 6B zeigen das in den zweiten Anlageabschnitten 56 angeordnete Halteelement 90, ohne den Körper 62 zu zeigen. In 6A ist das Verriegelungselement 64 in einer Schließstellung, wobei die Einfassungsöffnung 92 nicht zur Aufnahmeöffnung 53 ausgerichtet ist. Das Verriegelungselement 64 wird derart gedreht, dass ein Zugang von der Einfassung 91 zur Aufnahmeöffnung 53 durch das Halteelement 90 verschlossen ist. Die Einfassungsöffnung 92 ist an dem zweiten Anlageabschnitt 56 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 53 ist durch das Halteelement 90 verschlossen. Ein Ende des Stabelements 30 wird in der Vertiefung 59 der zweiten Koppelaufnahmen 42 durch das Halteelement 90 verriegelt.
-
Das Halteelement 90 ist in gleitendem Eingriff mit einem Teil des zweiten Anlageabschnitts 56. Das Ringelement 32 ist in berührendem Eingriff mit dem Teil des zweiten Anlageabschnitts 56, der nicht in Eingriff mit dem Halteelement 90 ist.
-
In einer Ausführungsform ist das Ringelement 32 in Eingriff mit dem Teil des zweiten Anlageabschnitts 56, der näher zum Hohlraum 38 ist, und das Halteelement 90 ist in gleitendem Eingriff mit einem Teil des zweiten Anlageabschnitts 56, der vom Hohlraum 38 weiter entfernt ist.
-
In einer Ausführungsform sind das Ringelement 32 und das Halteelement 90 bezüglich der Mittelachse einer jeden Vertiefung 59 gestapelt angeordnet. Das Ringelement 32 ist bezüglich der Mittelachse der Vertiefung 59 in Richtung des Innenraums des Gehäuses 40 angeordnet und das Halteelement 90 ist vom Innenraum des Gehäuses 40 abgewandt angeordnet.
-
In 6B ist das Verriegelungselement 64 in einer offenen Stellung, wobei die Einfassungsöffnung 92 zur Aufnahmeöffnung 53 ausgerichtet ist. Im ausgerichteten Zustand deckt sich die Einfassungsöffnung 92 mit der Aufnahmeöffnung 53.
-
Das Verriegelungselement 64 wird derart gedreht, dass es zur Einfassungsöffnung 92 ausgerichtet ist und ein Zugang von der Aufnahmeöffnung 53 zur Einfassung 91 durch das Halteelement 90 freigegeben ist.
-
Ein Ende des Stabelements 30 tritt in einer offenen Stellung des Verriegelungselements 64 durch die Aufnahmeöffnung 53 in die Vertiefung 59 ein. Das Ende des Stabelements 30 passiert die Einfassungsöffnung 92 und tritt in die Einfassung 91 ein.
-
Das Verriegelungselement 64 wird derart gedreht, dass es zur Einfassungsöffnung 92 ausgerichtet ist und ein Zugang von der Einfassung 91 zur Aufnahmeöffnung 53 durch das Halteelement 90 freigegeben ist.
-
Ein Ende des Stabelements 30 wird in einer offenen Stellung des Verriegelungselements 64 durch das Halteelement 90 nicht länger in der Vertiefung 59 der zweiten Koppelaufnahmen 42 eingeschlossen. Das Stabelement 30 bewegt sich durch die Einfassungsöffnung 92 von der Einfassung 91 zur Aufnahmeöffnung 53 und hinaus aus der Vertiefung 59.
-
Wie in 7A bis 7E gezeigt, weist ein Verfahren zum Montieren des Abbruchgeräts 10 die folgenden Schritte auf. Ein Backensatz 12 mit einer ersten Backe 16, die mit einer zweiten Backe 18 drehbar verbunden ist, wird bereitgestellt. Der Backensatz 12 weist ferner einen Drehzapfen 26, der sich durch die Drehverbindung der ersten und zweiten Backen 16 und 18 erstreckt, und einen an der ersten Backe 16 vorgesehenen Koppelzapfen 28 auf. Der Adapterrahmen 14 wird am Arm einer Maschine befestigt. Der Adapterrahmen 14 weist voneinander beabstandete erste und zweite Koppelaufnahmen 44, 42 zum Ankoppeln des Drehzapfens 26 und des Koppelzapfens 28, und einen Zylinder 48 zum Drehen der zweiten Backe 18 relativ zur ersten Backe 16 auf, wobei die Aufnahmeöffnungen 51, 53 der ersten Koppelaufnahmen 44 und der zweiten Koppelaufnahmen 42 in unterschiedliche Richtungen zeigen. Der Adapterrahmen 14 wird zum Koppeln des Drehzapfens 26 an die ersten Koppelaufnahmen 44 bewegt, und der Koppelzapfen 28 wird an die zweiten Koppelaufnahmen 42 durch Drehen des Backensatzes 12 relativ zum Adapterrahmen 14 gekoppelt.
-
Der am Arm einer Maschine befestigte Adapterrahmen 14 wird durch den Bediener der Maschine in Richtung des Backensatzes 12, der auf einer Oberfläche beispielsweise dem Boden aufliegt, bewegt.
-
7A zeigt den Adapterrahmen 14 mit den ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 in einer Schnittansicht an den Seiten. Der Adapterrahmen 14 wird zunächst in Richtung des Backensatzes 12 bewegt. Der Adapterrahmen 14 wird zum Ankoppeln der ersten Koppelaufnahmen 44 und des Koppelzapfens 28 ausgerichtet. Der Adapterrahmen 14 wird derart bewegt, dass die ersten Koppelaufnahmen 44 in Richtung des Drehzapfens 26 bewegt werden.
-
In einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Bewegens des Adapterrahmens 14 eine Bewegung in Erstreckungsrichtung des Zylinders 48.
-
In einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Bewegens des Adapterrahmens 14 eine relative Bewegung des Drehzapfens 26 entlang eines Koppelpfads der ersten Koppelaufnahmen 44.
-
In einer Ausführungsform tritt der Drehzapfen 26 in die Aufnahmeöffnung 51 der ersten Koppelaufnahmen 44 in Richtung des Koppelzapfens 28 ein.
-
7B zeigt den Adapterrahmen 14 mit den ersten und den zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 in einer Schnittansicht an den Seiten. Der Drehzapfen 26 wird an dem ersten Koppelpunkt an die ersten Koppelaufnahmen 44 gekoppelt. Die Enden des Drehzapfens 26 sind in Eingriff mit den ersten Anlageabschnitten 49 der ersten Koppelaufnahmen 44.
-
Sobald sich der Adapterrahmen 14 weiter bewegt, beginnt sich der Backensatz 12 von der Oberfläche abzuheben. Sobald sich der Backensatz 12 anhebt, drehen sich der Adapterrahmen 14 und der Backensatz 12 an dem ersten Koppelpunkt relativ zueinander. Die relative Drehung des Adapterrahmens 14 und des Backensatzes 12 bringt den Koppelzapfen 28 in Eingriff mit den zweiten Koppelaufnahmen 42.
-
In einer Ausführungsform dreht sich der Backensatz 12 relativ zum Adapterrahmen 14 zum Koppeln des Koppelzapfens 28 an die zweiten Koppelaufnahmen 42. Der Adapterrahmen 14 wird weiterhin in die Richtung bewegt, in die der Drehzapfen 26 an die ersten Koppelaufnahmen 44 gekoppelt wurde. Der Backensatz 12 erfährt eine Drehung um den ersten Koppelpunkt relativ zum Adapterrahmen 14.
-
In einer Ausführungsform wird der Adapterrahmen 14 relativ zum Backensatz 12 zum Koppeln des Koppelzapfens 28 an die zweiten Koppelaufnahmen 42 gedreht. Der Adapterrahmen 14 wird weiter in die Richtung bewegt, in der der Drehzapfen 26 an die ersten Koppelaufnahmen 44 gekoppelt wurde, und erfährt eine relative Drehung um den ersten Koppelpunkt in Richtung des Backensatzes 12.
-
In einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Koppelns des Koppelzapfens 28 an die zweiten Koppelaufnahmen 42 das Bewegen des Koppelzapfens 28 entlang der Koppeltrajektorie der zweiten Koppelaufnahmen 42. Der Koppelpfad der ersten Koppelaufnahme 44 schneidet die Koppeltrajektorie der zweiten Koppelaufnahme 42.
-
7C zeigt den Adapterrahmen 14 mit den ersten und zweiten Koppelaufnahmen 44, 42 in einer Schnittansicht an den Seiten. Der Koppelzapfen 28 wird an die zweite Koppelaufnahme 42 gekoppelt. Das Ringelement 32 ist in einem berührenden Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56 der jeweiligen zweiten Koppelaufnahme 42. Das Ende des Stabelements 30 ist nicht in berührendem Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56. Das Ende des Stabelements 30 ist zum Ankoppeln des Halteelements 90 eines jeden Verriegelungselements 64 verfügbar.
-
7D zeigt den Adapterrahmen 14 mit dem Halteelement 90 an der zweiten Koppelaufnahme 42, wobei der Koppelzapfen 28 an die zweite Koppelaufnahme 42 gekoppelt ist.
-
Der Koppelzapfen 28 ist an die zweite Koppelaufnahme 42 gekoppelt. Das Ringelement 32 ist in berührendem Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56 der zweiten Koppelaufnahme 42. Das Stabelement 30 ist in gleitendem Eingriff mit dem Halteelement 90. Das Halteelement 90 ist in dem Bereich zwischen dem Stabelement 30 und dem zweiten Anlageabschnitt 56 bewegbar.
-
Das Halteelement 90 ist derart angeordnet, dass die Aufnahmeöffnung 53 und die Einfassungsöffnung 92 zueinander ausgerichtet sind. Das Stabelement 30 tritt durch die Einfassungsöffnung 92 in die Einfassung 91 ein. Das Ringelement 32 bewegt sich durch die Aufnahmeöffnung 53 aus der Vertiefung 59 heraus.
-
7E zeigt den Adapterrahmen 14 mit dem Halteelement 90 an der zweiten Koppelaufnahme 42, wobei der Koppelzapfen 28 an die zweite Koppelaufnahme 42 gekoppelt ist.
-
Der Koppelzapfen 28 ist an die zweite Koppelaufnahme 42 gekoppelt. Das Ringelement 32 ist in berührendem Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56 der zweiten Koppelaufnahme 42. Das Stabelement 30 ist in gleitendem Eingriff mit dem Halteelement 90. Das Halteelement 90 ist in dem Bereich zwischen dem Stabelement 30 und dem zweiten Anlageabschnitt 56 bewegbar.
-
Das Halteelement 90 wird zur Schließstellung bewegt, so dass die Aufnahmeöffnung 53 und die Einfassungsöffnung 92 nicht zueinander ausgerichtet sind. Das Stabelement 30 kann die Einfassung 91 durch die Einfassungsöffnung 92 nicht verlassen. Die Einfassungsöffnung 92 ist am zweiten Anlageabschnitt 56 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 53 ist durch das Halteelement 90 verschlossen. Mit dem durch das Halteelement 90 in der Einfassung 91 eingeschlossenem Ende des Stabelements 30 kann das Ringelement 32 die Vertiefung 59 durch die Aufnahmeöffnung 53 nicht verlassen.
-
Die Demontage des Abbruchgeräts 10 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Das Halteelement 90 wird in die offene Stellung bewegt, so dass die Aufnahmeöffnung 53 und die Einfassungsöffnung 92 ausgerichtet sind. Die Aufnahmeöffnungen 53 werden durch die Halteelemente 90 freigegeben.
-
Mit den durch die Halteelemente 90 in der Einfassung 91 nicht länger eingeschlossenen Enden des Stabelements 30 können die Ringelemente 32 die Vertiefungen 59 durch die Aufnahmeöffnungen 53 verlassen. Das Stabelement 30 kann die Einfassung 91 durch die Einfassungsöffnung 92 verlassen.
-
Der Koppelzapfen 28 wird dann von den zweiten Koppelaufnahmen 42 gelöst. Das Abbruchgerät 10 beginnt sich zur Oberfläche zu senken. Der Adapterrahmen 14 und der Backensatz 12 erfahren eine relative Drehung zum Lösen des Koppelzapfens 28 von den zweiten Koppelaufnahmen 42. Der Adapterrahmen 14 und der Backensatz 12 drehen sich relativ zueinander am ersten Koppelpunkt.
-
In einer Ausführungsform dreht sich der Backensatz 12 relativ zum Adapterrahmen 14 zum Lösen des Koppelzapfens 28 von der zweiten Koppelaufnahme 42. Der Adapterrahmen 14 wird in die umgekehrte Richtung, in die der Drehzapfen 26 an die ersten Koppelaufnahmen 44 gekoppelt hat, bewegt. Der Backensatz 12 erfährt eine relative Drehung um den ersten Koppelpunkt weg vom Adapterrahmen 14.
-
In einer Ausführungsform wird der Adapterrahmen 14 relativ zum Backensatz 12 zum Lösen des Koppelzapfens 28 von der zweiten Koppelaufnahme 42 gedreht. Der Adapterrahmen 14 wird in die umgekehrte Richtung, in die der Drehzapfen 26 an die ersten Koppelaufnahmen 44 gekoppelt wurde, bewegt, während der Adapterrahmen eine relative Drehung um den ersten Koppelpunkt weg vom Backensatz 12 erfährt.
-
In einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Lösens des Koppelzapfens 28 von der ersten Koppelaufnahme 42 das Bewegen des Koppelzapfens 28 entlang der Koppeltrajektorie der zweiten Koppelaufnahme 42.
-
Beim Lösen des Koppelzapfens 28 von der zweiten Koppelaufnahme 42 senkt der Bediener das Abbruchgerät 10 weiter und der Backensatz 12 senkt sich weiter in Richtung zur Oberfläche. Der Adapterrahmen 14 und der Backensatz 12 erfahren eine weitere Relativdrehung.
-
Wenn der Backensatz 12 auf der Oberfläche liegt, wird der Adapterrahmen 14 bewegt, so dass sich der Drehzapfen 26 von den ersten Koppelaufnahmen 44 löst.
-
Der Adapterrahmen 14 wird so bewegt, dass sich die ersten Koppelaufnahmen 44 in eine Richtung weg vom Drehzapfen 26 bewegen.
-
In einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Bewegens des Adapterrahmens 14 eine Bewegung in die Rückzugsrichtung des Zylinders 48.
-
In einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Bewegens des Adapterrahmens 14 das Bewegen des Drehzapfens 26 entlang eines Koppelpfades der ersten Koppelaufnahme 44.
-
In einer Ausführungsform verlässt der Drehzapfen 26 die ersten Koppelaufnahmen 44 in eine zum Koppelzapfen 28 abgewandte Richtung.
-
8 zeigt eine Schnittansicht des zweiten Koppelpunkts des Adapterrahmens 14, der an den Backensatz 12 gekoppelt ist. Der Koppelzapfen 28 ist an die zweiten Koppelaufnahmen 42 gekoppelt. Die Ringelemente 32 sind im berührenden Eingriff mit den zweiten Anlageabschnitten 56.
-
Das Stabelement 30 ist in Eingriff mit den Ringelementen 32. Die Enden des Stabelements 30 erstrecken sich außerhalb der Ringelemente 32 in die Vertiefungen 59.
-
In einer Ausführungsform sind die Enden des Stabelements 30 mit den Rippenabschnitten 58 ausgerichtet. Die Enden des Stabelements 30 sind von den Ringelementen 32 durch die Nut 34 beabstandet.
-
Die Verriegelungselemente 64 sind in den Vertiefungen 59 angeordnet. Die Halteelemente 90 erstrecken sich in die Vertiefungen 59. Die Verriegelungsabdeckungen 77 sind auf den Verriegelungselementen 64 angeordnet. Die Verriegelungsabdeckungsrippen 94 der Verriegelungsabdeckungen 77 sind mit den Rippenabschnitten 58 verbunden.
-
9 zeigt eine Schnittansicht des zweiten Koppelpunkts des Adapterrahmens 14, der an einer zweiten Ausführungsform des Backensatzes 112 gekoppelt ist. Der Koppelzapfen 28 weist in der zweiten Ausführungsform des Backensatzes 112 nur ein Ringelement 32 an einem Ende auf. Am gegenüberliegenden Ende weist der Koppelzapfen 28 ein Halteclip 31 auf.
-
Das Ringelement 32 ist nicht fest mit dem Backensatz 112 verbunden. Das Ringelement 32 ist lösbar mit dem Backensatz 112 verbunden. Das Ringelement 32 ist mit dem bereits durch die Rahmenplatten 17 eingeführten Stabelement 30 in Eingriff, indem das Ringelement 32 auf ein Ende des Stabelements 32, welches gegenüber dem Halteclip 31 angeordnet ist, geschoben wird und indem es in Richtung der Halteplatte 17 geschoben wird.
-
In einer Ausführungsform weist die zweite Ausführungsform des Backensatzes 112 ein Paar von ringförmigen Elementen 115 auf. Ein erstes ringförmiges Element 115 ist zwischen dem Ringelement 32 und der Rahmenplatte 17 angeordnet. Ein zweites ringförmiges Element 115 ist zwischen dem Halteclip 31 und der gegenüberliegenden Rahmenplatte 17 angeordnet. Die ringförmigen Elemente 115 sind an die entsprechenden Rahmenplatten 17 angeschweißt. Die ringförmigen Elemente 115 sind in Eingriff mit dem Stabelement 30. In einer Ausführungsform weisen die ringförmigen Elemente 115 einen im Wesentlichen gleichen Durchmesser wie die Ringelemente 32 auf.
-
An dem Ende mit dem Ringelement 32 ist das Ringelement 32 in berührendem Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Halteclip 31 in berührendem Eingriff mit dem gegenüberliegenden zweiten Anlageabschnitt 56. Die Enden des Stabelements 30 erstrecken sich außerhalb des Ringelements 32 und des Halteclips 31 in die Vertiefungen 59 hinein.
-
Die Verriegelungselemente 64 sind in den Vertiefungen 59 angeordnet. Die Halteelemente 90 erstrecken sich in die Vertiefungen 59 hinein. Die Verriegelungsabdeckungen 77 sind außerhalb der Verriegelungselemente 64 positioniert. Die Verriegelungsabdeckungsrippen 94 der Verriegelungsabdeckung 77 sind mit den Rippenabschnitten 58 verbunden.
-
10 zeigt eine dritte Ausführungsform des Backensatzes 212, wobei die erste Backe 16 an einem Drehpunkt 220 drehbar mit der zweiten Backe 18 verbunden ist. Die erste Backe 16 und die zweite Backe 18 sind über einen Stift 222 oder über eine Hülse drehbar verbunden. Der Stift 222 wird von einem Verriegelungsring 224 am Backensatz 212 gehalten.
-
Der Backensatz 212 weist einen Betätigungsabschnitt 20 mit versteiften Bereichen 22 gemäß der vorangegangenen Beschreibung auf.
-
Die erste Backe 16 weist einen Koppelring 28 gemäß der vorangegangenen Beschreibung auf.
-
In der ersten Backe 16 ist ein Drehzapfen 26 vorgesehen. In einer Ausführungsform stehen die Enden des Drehzapfens 26 von beiden Seiten des Backensatzes 212 hervor. Die Enden des Drehzapfens 26 stehen senkrecht bezüglich der ersten Backe 16 hervor.
-
In einer Ausführungsform wird die erste Backe 16 am Drehzapfen 26 ohne Spiel entlang der Länge des Drehzapfens 26 gehalten. Die erste Backe 16 wird am Drehzapfen 26 derart gehalten, dass eine laterale Bewegung eingeschränkt ist und eine Drehbewegung nicht eingeschränkt ist. Ein Verriegelungsring 24 ist an dem Ende des Drehzapfens 26, welches vom Backensatz 212 hervorsteht, zum Ankoppeln und Verriegeln des Drehzapfens 26 relativ zur ersten Backe 16 angeordnet. In einer Ausführungsform sind die Verriegelungsringe 24 an beiden Enden des Drehzapfens 26, welche an beiden Enden der ersten Backe 16 hervorstehen, angeordnet.
-
Die erste Backe 16 ist jeweils mit einem Bereich zur Aufnahme des Drehzapfens 26 versehen. In einer Ausführungsform sind die Platten 17 der ersten Backe 16 mit Bereichen zur Aufnahme des Drehzapfens 26 versehen. In einer Ausführungsform ist der Verriegelungsring 24 zwischen dem Ende des Drehzapfens 26 und den Platten 17 angeordnet.
-
In einer Ausführungsform ist der Drehzapfen 26 zwischen den Koppelzapfen 28 und dem Drehpunkt 220 angeordnet. Der Drehzapfen 26 ist näher am Drehpunkt 220 angeordnet und vom Koppelzapfen 28 beabstandet. In einer Ausführungsform ist der Drehzapfen 26 in einer versetzten Position relativ zum Koppelzapfen 28 und dem Drehpunkt 220 angeordnet.
-
Der Fachmann wird verstehen, dass die vorangegangenen Ausführungsformen modifiziert oder kombiniert werden können, um den Adapterrahmen 14 oder das Abbruchgerät 10 der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die Erfindung beschreibt ein Abbruchgerät 10 mit einem Backensatz 12, 112, 212 und einem Adapterrahmen 14. Der Adapterrahmen 14 ist dazu ausgebildet, den Backensatz 12, 112, 212 an einem ersten Koppelpunkt derart anzukoppeln und anzuheben, dass die relative Drehung zwischen dem Backensatz 12, 112, 212 und dem Adapterrahmen 14 eine Kopplung an einem zweiten Koppelpunkt bewirkt. Der erste Koppelpunkt dient als eine Drehachse des Backensatzes 12, 112, 212 und des Adapterrahmens 14 zur gegenseitigen Kopplung am zweiten Koppelpunkt.
-
Die Verbindung des Backensatzes 12, 112, 212 mit dem Adapterrahmen 14 ermöglicht eine schnelle und einfache Montage des Abbruchgeräts 10. Die Montage und Demontage des Abbruchgeräts 10 benötigt weniger Geschicklichkeit und weniger Einsatz von Seiten des Bedieners.
-
Das Stabelement 30 des Koppelzapfens 28 wird am zweiten Koppelpunkt mit dem Gehäuse 40 des Adapterrahmens 14 durch ein Verriegelungselement 64 verriegelt. Das Verriegelungselement 64 wird von einer offenen Stellung, in der die Aufnahmeöffnungen 53 der zweiten Koppelaufnahmen zu den Einfassungsöffnung 92 ausgerichtet sind, in eine Schließstellung, in der sich die Aufnahmeöffnungen 53 der zweiten Koppelaufnahmen 42 nicht in Ausrichtung zu den Einfassungsöffnungen 92 befinden, gedreht. In der Schließstellung ist das Stabelement 30 in der Einfassung 91 eingesperrt. Die Enden des Stabelements 30 wird in der verriegelten Stellung zwischen dem Halteelement 90 des Verriegelungselements 64 und der zweiten Anlageabschnitte 56 festgehalten.
-
Das Verriegelungselement 64 kann einfach gewartet werden, was zur Reduktion der Wartungsdauer und Wartungskosten führt.
-
In der Verriegelungsstellung wird jede auf den Backensatz 12, 212 ausgeübte Kraft über die Ringelemente 32 auf den Adapterrahmen 14 übertragen, wobei die Ringelemente in berührendem Eingriff mit den zweiten Anlageabschnitten 56 sind. Über das Stabelement 30 wird keine Kraft übertragen, da das Stabelement 30 nicht in berührendem Eingriff mit den zweiten Anlageabschnitten 56 sein kann. Das Stabelement 30 wird durch das Ringelement 32 in einem Abstand zu den zweiten Anlageabschnitten 56 festgehalten.
-
In der zweiten Ausführungsform des Backensatzes 112 wird jede auf den Backensatz 112 ausgeübte Kraft durch das Ringelement 32, das in berührendem Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56 an einer der zweiten Koppelaufnahmen 42 ist, und über den Halteclip 31, der in berührendem Eingriff mit dem zweiten Anlageabschnitt 56 der anderen der zweiten Koppelaufnahmen 42 ist, auf den Adapterrahmen 14 übertragen.
-
Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird das Abbruchgerät 10 wie folgt montiert: Zunächst wird ein Backensatz 12, 112, 212 mit einer ersten Backe 16, die mit einer zweiten Backe 18 drehbar verbunden ist, bereitgestellt, wobei der Backensatz 12, 112, 212 ferner einen an der ersten Backe 16 angebrachten Koppelzapfen 28 aufweist. Dann wird ein Adapterrahmen 14 an einem Arm einer Maschine befestigt. Der Adapterrahmen 14 weist voneinander beabstandete erste und zweite Koppelaufnahmen 44, 42 zum Ankoppeln des Drehzapfens 26 und des Koppelzapfens 28, und einen Zylinder 48 zum Drehen der ersten Backe 16 relativ zur zweiten Backe 18 auf, wobei die Aufnahmeöffnungen 51 der ersten Koppelaufnahme 44 zu den Aufnahmeöffnungen 52 der zweiten Koppelaufnahmen 42 in unterschiedliche Richtungen zeigen. Anschließend wird der Adapterrahmen 14 zum Koppeln des Drehzapfens 26 an die ersten Koppelaufnahmen 44 bewegt. Der Koppelzapfen 28 wird dann an die zweiten Koppelaufnahmen 42 durch Drehen des Backensatzes 12, 112, 212 relativ zum Adapterrahmen 14 gekoppelt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- WO 97/33049 A1 [0003]
- US 3818551 A [0003]
- US 3794195 A [0003]
- US 3705656 A [0003]
- US 3718222 A [0003]
- US 4116346 A [0003]
- US 3985249 A [0003]
- US 4854813 A [0003]
- US 4225283 A [0003]
- US 3934738 A [0003]
- EP 1329559 A2 [0003]
- JP 2000-248752 A [0003]
- JP 09-279862 A [0003]
- JP 61-266774 A [0003]
- JP 09-310370 A [0003]
- JP 3434324 B2 [0003]
- US 2003/0204972 A1 [0003]
- US 4187050 A [0003]
- EP 0405813 A2 [0003]
- US 4871292 A [0003]
- US 5332353 A [0003]
- EP 2354328 A2 [0003]
- US 6533527 B1 [0003]
- US 6431785 B1 [0003]
- US 5382110 A [0004]
- EP 0641618 A1 [0005]
- EP 0453773 A1 [0005]
- WO 01/14650 A1 [0005]
- WO 92/18709 A1 [0005]
- US 2007/0001041 A1 [0005]
- EP 2264248 A1 [0005]
- EP 0565787 A1 [0005]
- WO 91/14835 A1 [0005]
- EP 1571265 A1 [0006, 0008, 0008]