DE112011102216T5 - Zum Zulassen einer Werkzeugrotation konfigurierte Schneidanordnung - Google Patents

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Randall S. Kessler
Gregory H. Dubay
Kevin W. Ingall
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Abstract

Ein Basisblock für eine Schneidtrommel ist offenbart. Der Basisblock kann ein erstes Ende besitzen. Das erste Ende kann eine Öffnung besitzen, die konfiguriert ist, um ein Werkzeug aufzunehmen. Das erste Ende kann ebenfalls eine flache Oberfläche besitzen, die die Öffnung umgibt. Der Basisblock kann ein zweites Ende besitzen, das konfiguriert ist, um an die Schneidtrommel anzustoßen. Der Basisblock kann ferner einen Innendurchgang besitzen, der bei der Öffnung beginnt, der konfiguriert ist, um das Werkzeug aufzunehmen. Der Durchgang kann eine Längsachse definieren, die um einen spitzen Winkel zu einer Senkrechten zu der flachen Oberfläche versetzt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Schneidanordnung und insbesondere auf eine Schneidanordnung, die konfiguriert ist, um eine Werkzeugrotation zu ermöglichen.
  • Hintergrund
  • Drehende Materialschneid- und -fräseinrichtungen, wie beispielsweise Fahrbahnfräsen, Tagebaumaschinen und drehende Schneidvorrichtungsanbringungen für hydraulische Bagger, nutzen austauschbare Schneidwerkzeuge oder Teile zum Schneiden und Entfernen von Material von einer Oberfläche. Typischerweise nutzen sich die Schneidwerkzeuge schnell ab. Beispielsweise bei hievenden Schneid- und Fräsbetrieben, kann es erforderlich sein, dass die Schneidwerkzeuge auf einer täglichen Basis ausgetauscht bzw. ersetzt werden. Bei einigen Schneid- oder Fräsvorrichtungen ist das Schneidwerkzeug entfernbar an einer Werkzeughaltevorrichtung angebracht, die selbst entfernbar an einer drehenden Trommel angebracht ist. In derartigen Vorrichtungen kann sich die Werkzeughaltevorrichtung ebenfalls schnell abnutzen und einen Austausch erfordern.
  • Viele Schneidwerkzeuge aufweisen Merkmale, die das Entfernen des Schneidwerkzeugs aufweisen. Ein derartiges Merkmal ist in dem U.S. Patent Nr. 7,520,570 an Sansone et al. („das '570-Patent”) offenbart. Das '570-Patent offenbart eine Schneidwerkzeughaltevorrichtung, die an einem drehenden Glied einer drehenden Schneidvorrichtung angebracht ist. Die Werkzeughaltevorrichtung kann einen verjüngten Körper aufweisen, der lösbar bzw. entfernbar in einer verjüngten Werkzeughaltevorrichtungsbuchse aufgenommen wird. Die Werkzeughaltevorrichtung kann ebenfalls erste und zweite Auswurfnuten aufweisen. Durch Anwenden von Kraft auf die Auswurfkeile, können die Keile in die ersten und zweiten Nuten getrieben werden, wodurch bewirkt wird, dass sich die Werkzeughaltevorrichtung aus einer Werkzeughaltevorrichtungsbuchse heraus bewegt.
  • Obwohl die Vorrichtung des '570-Patents das Entfernen der Werkzeughaltevorrichtung erleichtern kann, kann sie weiter verbessert werden. Genauer gesagt, obwohl die Werkzeughaltevorrichtung des '570-Patents einfacher entfernt werden kann, kann die nutzbare Lebensdauer der Werkzeughaltevorrichtung weiterhin beschränkt sein. Diese Offenbarung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere Probleme, die oben beschrieben sind, zu überwinden.
  • Zusammenfassung
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf einen Basisblock für eine Schneidtrommel gerichtet. Der Basisblock kann ein erstes Ende aufweisen. Das erste Ende kann eine Öffnung aufweisen, die konfiguriert ist, um ein Werkzeug aufzunehmen. Das erste Ende kann ebenfalls eine flache Oberfläche aufweisen, die die Öffnung umgibt. Der Basisblock kann ein zweites Ende aufweisen, das konfiguriert ist, um an die Schneidtrommel anzugrenzen. Der Basisblock kann ferner einen Innendurchgang aufweisen, der an der Öffnung anfängt, die konfiguriert ist, um das Werkzeug aufzunehmen. Der Durchgang kann eine Längsachse definieren, die um einen spitzen Winkel zu einer Senkrechten zu der flachen Oberfläche versetzt ist.
  • In einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Austauschen eines Werkzeugs gerichtet, das in einem Basisblock einer Schneidtrommel gelegen ist. Das Verfahren kann das Einführen einer Entnahmevorrichtung in einen Raum zwischen dem Basisblock und dem Werkzeug aufweisen. Der Raum kann zwischen einer oberen Oberfläche des Basisblocks und einer unteren Oberfläche des Werkzeugs gelegen sein. Die untere Oberfläche des Werkzeugs und die obere Oberfläche des Basisblocks können einen spitzen Winkel bilden. Das Verfahren kann ferner das zumindest teilweise Entfernen des Werkzeugs von dem Basisblock durch Anwenden einer Kraft auf die Entnahmevorrichtung aufweisen. Das Verfahren kann ebenfalls das Rotieren des Werkzeugs um seine Längsachse um einen Winkel aufweisen. Das Verfahren kann ferner das Ersetzen des Werkzeugs in dem Basisblock bei dem gedrehten Winkel aufweisen.
  • In noch einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf eine Schneidanordnung gerichtet. Die Schneidanordnung kann einen Basisblock aufweisen, der eine flache, obere Oberfläche besitzt, sowie eine Öffnung die in der oberen Oberfläche gelegen ist. Die Oberfläche kann um die Öffnung herum flach sein. Die Schneidanordnung kann ebenfalls ein Werkzeug aufweisen, das einen Schaft aufweist, der so konfiguriert ist, dass er in dem Basisblock aufgenommen wird, und einen Flansch benachbart zu dem Schaft. Der Flansch kann eine flache untere Oberfläche besitzen. Der Schaft des Werkzeugs kann in der Öffnung des Basisblocks gelegen sein, so dass sich ein Teil der flachen, unteren Oberfläche benachbart zu der oberen Oberfläche des Basisblocks befindet. Die flache untere Oberfläche des Flansches und die flache obere Oberfläche des Basisblocks können einen spitzen Winkel bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften, offenbarten Schneidtrommel;
  • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer beispielhaften Schneidanordnung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der offenbarten Schneidanordnung;
  • 4 ist eine Draufsicht der offenbarten Schneidanordnung der 3;
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Schneidanordnung der 4;
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Passfeder bzw. eines Passvorsprungs, der in einer Schneidanordnung verwendet wird;
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels der Passfeder der 6;
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines weiteren, alternativen Ausführungsbeispiels der Passfeder der 6;
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines weiteren, alternativen Ausführungsbeispiels der Passfeder der 6;
  • 10 ist eine schematische Darstellung des Einsetzens eines Werkzeugs in eine Schneidanordnung:
  • 11 ist eine schematische Darstellung des Entfernens eines Werkzeugs aus einer Schneidanordnung;
  • 12 ist eine schematische Darstellung der Drehung bzw. Rotation eines Werkzeugs in einer Schneidanordnung;
  • 13 ist eine schematische Darstellung des Austauschens eines Werkzeugs in einer Schneidanordnung;
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Verfahrens des Einsetzens eines Werkzeugs in eine Schneidanordnung;
  • 15 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Verfahrens des Entfernens eines Werkzeugs aus einer Schneidanordnung;
  • 16 ist eine schematische Darstellung der Rotation eines Werkzeugs in einer Schneidanordnung;
  • 17 ist eine schematische Darstellung des Austauschens eines Werkzeugs in einer Schneidanordnung;
  • 18 ist eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Werkzeugs für eine Schneidanordnung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 stellt eine beispielhafte Drehschneidvorrichtung dar, wie beispielsweise eine Schneidtrommel oder einen Schneidrotor 10. Die Schneidtrommel 10 kann drehbar mit beispielsweise einer Straßenbelagfräse, einer Tagebaumaschine oder irgendeiner anderen geeigneten Maschine verbunden sein, die in der Technik bekannt ist (nicht gezeigt). Die Schneidtrommel 10 kann eine Vielzahl von Schneidanordnungen 12 aufweisen. Die Schneidanordnungen 12 können auf der Schneidtrommel 10 in irgendeinem geeigneten Muster angeordnet sein, wie beispielsweise einem spiralförmigen und/oder ringförmigen Muster.
  • 2 stellt detaillierter eine beispielshafte Schneidanordnung 12 dar. Jede Schneidanordnung 12 kann einen Basisblock 14 und ein Werkzeug 15 aufweisen. Jedes Werkzeug 15 kann eine Werkzeughaltevorrichtung 16 und ein Schneidwerkzeug 18 aufweisen.
  • Der Basisblock 14 kann eine starre Struktur sein, die mit der Schneidtrommel 10 verbunden ist und konfiguriert ist, um das Werkzeug 15 zu befestigen. Es wird erwogen, dass der Basisblock 14 integral mit der Schneidtrommel 10 gebildet sein kann. Alternativ kann der Basisblock 14 an die Schneidtrommel 10 anstoßen und mit dieser fest durch Verschweißen, mechanische Befestigungsvorrichtungen und/oder irgendein anderes geeignetes Befestigungsverfahren, das in der Technik bekannt ist, gekoppelt sein. In Ausführungsbeispielen, in denen der Basisblock 14 an die Schneidtrommel 10 geschweißt ist, können einer oder mehrere Stifte bzw. Dübel 19 in den Ausrichtungslöchern 21 gelegen sein, um bei der Ausrichtung des Basisblocks 14 zu helfen. Der Basisblock 14 kann aus Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen. Beispielsweise kann der Basisblock 14 aus gehärtetem Stahl oder Wolframkarbid bestehen.
  • Der Basisblock 14 kann eine obere Oberfläche 20 auf einem ersten Ende 24 des Basisblocks 14 aufweisen (siehe ebenfalls 3). Es wird erwogen, dass die obere Oberfläche 20 flach sein kann. Der Basisblock 14 kann eine Öffnung 22 in der oberen Oberfläche 20 definieren. Die Öffnung 20 kann so konfiguriert sein, dass sie ein Werkzeug 15 aufnimmt. Es wird erwogen, dass die Öffnung 22 im Wesentlichen kreisförmig ist. Der Basisblock 14 kann einen Durchgang 23 definieren, der bei der Öffnung 22 beginnt. Der Durchgang 23 kann so konfiguriert sein, dass er verschiebbar das Werkzeug 15 aufnimmt. Es wird erwogen, dass sich der Durchgang 23 entlang einer Länge des Basisblocks 14 verjüngen kann. Der Durchgang 23 kann alternativ eine zylindrische Form besitzen oder irgendeine andere geeignete Form, die in der Technik bekannt ist.
  • Die Öffnung 22 und der Durchgang 23 können eine Achse A1 definieren. Die Achse A1 kann senkrecht zu der oberen Oberfläche 20 um einen Winkel β versetzt sein (siehe 3). Es wird erwogen, dass β in einem Bereich von ungefähr 4–25 Grad liegen kann, und insbesondere von ungefähr 5–10 Grad. In einem Ausführungsbeispiel kann β 7 Grad betragen. Der Basisblock 14 kann ebenfalls eine Öffnung 25 an einem zweiten Ende 29 des Basisblocks 14 definieren. Die Öffnung 25 kann konfiguriert sein, um es zumindest einem Teil des Werkzeugs 15 zu ermöglichen, von einem zweiten Ende 29 des Basisblocks 14 hervor zu ragen (siehe 3).
  • Die Werkzeughaltevorrichtung 16 kann eine hülsenartige Struktur sein, die so konfiguriert ist, dass sie das Schneidwerkzeug 18 hält. Genauer gesagt kann die Werkzeughaltevorrichtung 16 einen Schaft 50 des Schneidwerkzeugs 18 so befestigen bzw. sichern, dass das Schneidwerkzeug 18 angewendet werden kann, um eine Oberfläche zu schneiden. Es wird erwogen, dass die Werkzeughaltevorrichtung 16 aus irgendeinem geeigneten Material bestehen kann, wie beispielsweise aus gehärtetem Stahl, Wolframkarbid, Diamant oder irgendeiner Kombination von diesen. Die Werkzeughaltevorrichtung 16 kann eine im Wesentlichen zylindrische, rechteckige oder irgendeine andere geeignete Form besitzen. Die Werkzeughaltevorrichtung 16 kann einen Innendurchgang 26 aufweisen. Die Werkzeughaltevorrichtung 16 kann ebenfalls ein Werkzeugaufnahmeende 28 aufweisen. Das Werkzeugaufnahmeende 28 kann konfiguriert sein, um das Schneidwerkzeug 18 aufzunehmen. Es wird erwogen, dass das Werkzeugaufnahmeende 28 die allgemeine Form eines Kegelstumpfes besitzen kann, und eine äußere Oberfläche des Werkzeugaufnahmeendes 28 leicht konkav sein kann oder flach sein kann.
  • Die Werkzeughaltevorrichtung 16 kann ebenfalls einen Flansch 30 und einen Schaft 32 besitzen. Der Schaft 32 kann verjüngt sein und konfiguriert sein, um verschiebbar durch die Öffnung 22 und den Durchgang 23 des Basisblocks 14 aufgenommen zu werden. Genauer gesagt, kann der Schaft 32 die Form eines Kegelstumpfes besitzen. Es wird erwogen, dass der Schaft 32 in dem Basisblock 14 über eine Presspassung befestigt werden kann. Der Schaft 32 kann zusätzlich oder alternativ ein Loch 34 nahe eines Endteils des Schafts 32 aufweisen. Das Loch 34 kann konfiguriert sein, um ein Stiftglied 36 aufzunehmen, um die Werkzeughaltevorrichtung 16 in dem Basisblock 14 aufzunehmen.
  • Die Werkzeughaltevorrichtung 16 kann eine ringförmige Ausnehmung 38 aufweisen. Ein Zugangsloch 40 kann in oder nahe einer ringförmigen Ausnehmung 38 gelegen sein. Das Zugangsloch 40 kann konfiguriert sein, um es einer Schneidwerkzeugauswurfvorrichtung (nicht gezeigt) zu ermöglichen, auf das Schneidwerkzeug 18 zuzugreifen und dieses zu lösen. Eine Position des Zugangslochs 40 kann zusätzlich oder alternativ eine erwünschte Schwachstelle vorsehen, bei der die Werkzeughaltevorrichtung 16 in Überlastungssituationen bricht.
  • Das Schneidwerkzeug 18 kann irgendein Werkzeug sein, das konfiguriert ist, um zu schneiden. Das Schneidwerkzeug 18 kann eine Spitze 46, einen Mittelteil 48 und einen Schaft 50 aufweisen. Die Spitze 46 kann eine im Allgemeinen konische Form besitzen. Die Spitze 46 kann aus Diamant, Wolframkarbid oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen. Die Spitze 46 kann an dem Mittelteil 48 befestigt sein. Der Mittelteil 48 kann aus gehärtetem Stahl, Wolframkarbid oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen. Der Schaft 50 kann konfiguriert sein, um durch die Werkzeughaltevorrichtung 16 aufgenommen und befestigt zu werden. Der Schaft 50 kann durch eine Presspassung befestigt werden oder durch einen Befestigungsmechanismus, wie beispielsweise eine Feder, einen Stift bzw. Dübel oder irgendeinen anderen Befestigungsmechanismus, der in der Technik bekannt ist.
  • Bezug nehmend auf das Ausführungsbeispiel der Schneidanordnung 12, die in 3 gezeigt ist, kann das Werkzeug 15 ein Schneidwerkzeug 18 und eine Werkzeughaltevorrichtung 16 als eine einzelne, untrennbare und/oder integrale Komponente aufweisen. In sämtlichen anderen Belangen kann dieses Ausführungsbeispiel den anderen hierin offenbarten Ausführungsbeispielen ähnlich sein.
  • Wie in 3 gesehen werden kann, kann wenn das Werkzeug 15 in dem Basisblock 14 gelegen ist, zumindest ein Teil der unteren Oberfläche 42 des Flansches 30 benachbart zu dem Basisblock 14 sein. Es wird erwogen, dass das Werkzeug 15 eine Längsachse A2 definieren kann. Beim Einsetzen bzw. Einbringen des Werkzeugs 15 und insbesondere des Schafts 32 in die Öffnung 22 des Basisblocks 14, können die Achse A1 und die Achse A2 so ausgerichtet sein, dass die Achsen parallel und/oder übereinstimmend sind. Der Schaft 32 kann in die Öffnung 22 laufen, bis ein Teil der unteren Oberfläche 42 des Werkzeugs 15 leicht oberhalb der oberen Oberfläche 20 des Basisblocks 14 ist. Mit anderen Worten, wenn das Werkzeug 15 innerhalb des Basisblocks 14 befestigt wird, kann die untere Oberfläche 42 oberhalb des Basisblocks 14 bleiben, so dass zumindest etwas vertikaler Raum zwischen der oberen Oberfläche 20 und der unteren Oberfläche 42 an sämtlichen Positionen auf der unteren Oberfläche 42 bleibt. Der vertikale Raum kann zumindest 1 mm betragen. In einer alternativen Konfiguration kann der Schaft 32 in die Öffnung 22 laufen, bis ein Teil der unteren Oberfläche 42 des Werkzeugs 15 an die obere Oberfläche 20 des Basisblocks 14 anstößt.
  • Die untere Oberfläche 42 des Werkzeugs 15 kann im Wesentlichen flach sein und eine Ebene definieren, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse A2 ist. Es wird erwogen, dass eine äußere Kante des Flansches 30 eine Fase 44 besitzen kann, um die Last aufgrund irgendeines Kontaktes zwischen dem Flansch 30 und einer oberen Oberfläche 20 zu verteilen. Wenn das Werkzeug 15 innerhalb des Basisblocks 14 aufgenommen wird, können die untere Oberfläche 42 des Werkzeugs 15 und die obere Oberfläche 20 des Basisblocks 14 einen Raum 51 bilden. Der Raum 51 kann im Wesentlichen keilförmig sein (z. B. kann der Keil durch den Winkel β definiert werden). Es wird erwogen, dass ein Raum 51 auf der lateralen Seite des Werkzeugs 15 existieren kann.
  • Wie in 4 gezeigt, kann der Basisblock 14 einen oder mehrere Passfedern bzw. Passvorsprünge 52 aufweisen, um die Ausrichtung des Werkzeugs 15 innerhalb des Basisblocks 14 zu ermöglichen. Der Passvorsprung 52 kann die Drehung des Werkzeugs 15 um eine Achse A1 beschränken. Der Passvorsprung 52 kann integral mit dem Basisblock 14 gebildet sein oder kann an dem Basisblock 14 durch Schweißen, mechanische Befestigungsvorrichtungen oder irgendein anderes geeignetes Verfahren angebracht werden. Der Passvorsprung 52 kann zumindest eine Oberfläche besitzen, die konfiguriert ist, um an ein Oberflächenmerkmal 54 des Werkzeugs 15 anzustoßen. Eine hintere und/oder obere Oberfläche 53 des Passvorsprungs 52 kann abgerundet sein, um zu verhindern, dass der Passvorsprung 52 Gegenstände erfasst, während das Werkzeug 15 und der Basisblock 14 durch Material schneiden.
  • Der Passvorsprung 52 kann auf der oberen Oberfläche 20 des Basisblocks 14 gelegen sein. Es wird erwogen, dass der Passvorsprung 52 alternativ oder zusätzlich in dem Durchgang 23 gelegen sein kann oder an irgendeiner anderen geeigneten Position auf dem Basisblock 14. Wenn der Passvorsprung 52 auf der oberen Oberfläche 20 gelegen ist, kann das Oberflächenmerkmal 54 auf einem Außenumfang des Flansches 30 gelegen sein. Wenn der Passvorsprung 52 in dem Durchgang 23 gelegen ist, kann das Oberflächenmerkmal 54 auf dem Schaft 32 gelegen sein.
  • Das Werkzeug 15 kann eine Vielzahl von Oberflächenmerkmalen 54 aufweisen, um es dem Werkzeug 15 zu ermöglichen, in mehreren unterschiedlichen Ausrichtungen positioniert zu werden. Beispielsweise kann, wie in 4 gezeigt, das Werkzeug 15 ein erstes Oberflächenmerkmal 56 und ein zweites Oberflächenmerkmal 58 aufweisen, das um 180 Grad von dem ersten Oberflächenmerkmal 56 versetzt ist. Wie in 5 gezeigt, kann das Werkzeug 15 ebenfalls ein erstes Oberflächenmerkmal 56, ein zweites Oberflächenmerkmal 58, und ein drittes Oberflächenmerkmal 59 aufweisen, die um 120 Grad voneinander versetzt sind. Es wird erwogen, dass das Werkzeug 15 zusätzliche Oberflächenmerkmale 54 aufweisen kann.
  • Wie in 69 gezeigt, können die Oberflächenmerkmale 54 mehrere unterschiedliche Geometrien aufweisen. Wie in 6 gezeigt, kann das Oberflächenmerkmal 54 eine gekrümmte Oberfläche 60 aufweisen. Die gekrümmte Oberfläche 60 kann einen einzelnen, gekrümmten Vorsprung besitzen oder kann eine Vielzahl von gekrümmten Vorsprüngen besitzen. Wie in 7 gezeigt, kann das Oberflächenmerkmal 54 eine zackige oder Sägezahnoberfläche 62 aufweisen. Wie in 8 gezeigt, kann das Oberflächenmerkmal 54 einen rechteckigen Vorsprung 64 aufweisen. Wie in 9 gezeigt, kann das Oberflächenmerkmal 54 eine flache Oberfläche 66 aufweisen.
  • Es wird erwogen, dass jede der Oberfläche 60, 62, 64 und 66 mit einer entsprechenden Oberfläche auf einem Passvorsprung 52 zusammenpassen kann. Genauer gesagt, kann, wie in 6 gezeigt, der Passvorsprung 52 eine gekrümmte Ausnehmung 74 aufweisen. Wie in 7 gezeigt, kann der Passvorsprung 52 eine zackige oder Sägezahnoberfläche 76 aufweisen. Wie in 8 gezeigt, kann der Passvorsprung 52 eine rechteckige Ausnehmung 78 aufweisen. Außerdem kann, wie in 9 gezeigt, der Passvorsprung 52 eine flache Oberfläche 80 aufweisen.
  • 10 veranschaulicht ein Werkzeug 15, das ungleichmäßig während des Gebrauchs abgenutzt wurde. Diese ungleichmäßige Abnutzung kann teilweise auftreten, da einige Oberflächen des Werkzeugs 15 raueren Abnutzungsbedingungen ausgesetzt sind als andere Oberflächen des Werkzeugs 15. Variierende Bedingungen können eine erste Oberfläche 70 des Werkzeugs 15 bis zu einem Punkt abnutzen, wo eine erste Oberfläche 70 im Wesentlichen verbraucht bzw. aufgebraucht ist, während eine zweite Oberfläche 72 des Werkzeugs 15 weiterhin eine Nutzungsdauer besitzt. Es wird ebenfalls erwogen, dass die Abnutzung auf dem Werkzeug 15 zwischen der Spitze 46 und dem Mittelteil 48 aufgrund der unterschiedlichen Materialien, die bei der Konstruktion dieser verwendet werden, ungleichmäßig sein kann.
  • 1013 stellen ein Verfahren zum Entfernen und Drehen des Werkzeugs 15 dar, das in dem Basisblock 14 angeordnet ist. Um das Werkzeug 15 zu entfernen, kann ein Entnahmewerkzeug 68 in den Raum 51 eingeführt werden. Das Entnahmewerkzeug 68 kann ebenfalls eine Gabel mit zwei keilförmigen Vorsprüngen aufweisen. Das Entnahmewerkzeug 68 kann ebenfalls einen Hebel aufweisen, der mit der Gabel verbunden ist.
  • Wie in 11 gezeigt, kann das Entnahmewerkzeug 68 schwenken, um das Werkzeug 15 weg von dem Basisblock 14 zu hebeln. Mit anderen Worten kann eine Kraft auf das Entnahmewerkzeug 68 angewendet werden, die auf das Werkzeug 15 und den Basisblock 14 übertragen wird, was bewirkt, dass das Werkzeug 15 axial von dem Basisblock 14 versetzt wird. Es wird erwogen, dass das Entnahmewerkzeug 68 entweder auf eine Schneidanordnung 12 manuell durch einen Nutzer angewendet wird oder automatisch durch eine Maschine angewendet wird.
  • Wie in 12 gezeigt, kann, nachdem das Werkzeug 15 zumindest teilweise von dem Basisblock 14 entfernt wurde, das Werkzeug 15 um eine Achse A1 gedreht werden. Genauer gesagt, kann das Werkzeug 15 um 180 Grad um die Achse A1 gedreht werden. Wie in 13 gezeigt, kann das Werkzeug 15 nach der Drehung verschiebbar ersetzt bzw. ausgetauscht werden und in dem Basisblock 14 befestigt werden. Beim Ersetzen kann der Passvorsprung 52 wieder in Eingriff mit dem Oberflächenmerkmal 54 kommen, wodurch das Werkzeug 15 innerhalb des Basisblocks 14 befestigt wird.
  • Das Drehen des Werkzeugs 15 um die Achse A1 und das Ersetzen des Werkzeugs 15 kann eine unterschiedliche Oberfläche, wie beispielsweise die zweite Oberfläche 72, den raueren Abnutzungsbedingungen aussetzen. Es wird erwogen, dass das Werkzeug 15 mit unterschiedlichen Beträgen gedreht werden kann, und zwar abhängig von den Abnutzungsbedingungen und der Konfiguration des Werkzeugs 15. Beispielsweise können, wie in 5 gezeigt, Ausführungsbeispiele, die drei Oberflächenmerkmale 54 aufweisen, es ermöglichen, dass das Werkzeug 15 entfernt, um 120 Grad gedreht und ausgewechselt wird, wodurch die Nutzungsdauer des Werkzeugs 15 verlängert wird. Der Prozess des Entfernens, Drehens und Austauschens eines gegebenen Werkzeugs 15 kann falls notwendig durch einen Betreiber der Schneidtrommel 10 wiederholt werden, bis der Ersatz des Werkzeugs 15 erforderlich wird.
  • 1417 stellen ein alternatives Verfahren zum Entfernen und Drehen des Werkzeugs 15 dar, das in dem Basisblock 14 gelegen ist. Wie in 14 und 15 gezeigt, kann das Entnahmewerkzeug 68 in den Raum 51 eingeführt werden und in einer Richtung quer zu der Achse A1 vorgeschoben werden, um das Werkzeug 15 weg von dem Basisblock 14 zu drängen. Wie in 17 gezeigt, kann, nachdem das Werkzeug 15 entfernt wurde, das Werkzeug 15 um eine Achse A1 gedreht werden. 18 zeigt das Werkzeug 15, das in verschiebbarer Weise ausgetauscht und in dem Basisblock 14 befestigt wird. Beim Austauschen, kann der Passvorsprung 52 wieder in Eingriff mit dem Oberflächenmerkmal 54 gebracht werden, wodurch das Werkzeug 15 innerhalb des Basisblocks 14 befestigt wird. Es wird ferner erwogen, dass zusätzliche oder alternative Entnahmewerkzeuge 68 und Entnahmeverfahren verwendet werden können.
  • 18 stellt ein anderes alternatives Ausführungsbeispiel des Werkzeugs 15 dar. In diesem Ausführungsbeispiel kann die obere Oberfläche 20 des Basisblocks 14 im Wesentlichen senkrecht zu der Achse A2 sein. Zusätzlich kann in dem Ausführungsbeispiel der 18 eine untere Oberfläche 82 des Flansches 30 im Wesentlichen v-förmig sein. Es wird erwogen, dass eine v-förmige Oberfläche 82 auf jeder lateralen Seite des Werkzeugs 15 gelegen sein kann (nur eine Seite ist in 18 gezeigt).
  • Eine erste Seite 84 der v-förmigen Oberfläche 82 kann das Einsetzen eines keilförmigen Entnahmewerkzeugs 68 in einer Richtung senkrecht zu der Achse A1 ermöglichen, um das Werkzeug frei bzw. weg von dem Basisblock 14 zu drücken. Wenn das Werkzeug 15 um 180 Grad um die Achse A2 gedreht wird, kann eine zweite Seite 86 der v-förmigen Oberfläche 82 ebenfalls das Einbringen des keilförmigen Entnahmewerkzeugs 68 zum Entfernen des Werkzeugs 15 aus dem Basisblock 14 ermöglichen. Daher kann die v-förmige Oberfläche 82 das Entfernen und die Rotation des Werkzeugs 15 ermöglichen, das in dem Basisblock 14 gelegen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die offenbarte Schneidanordnung kann auf irgendeine Schneidvorrichtung anwendbar sein. Die offenbarte Schneidanordnung kann ebenfalls ermöglichen, dass das Werkzeug mit mehreren unterschiedlichen Winkelausrichtungen innerhalb des Basisblocks konfiguriert wird. Die offenbarte Schneidanordnung kann ebenfalls das einfache Entfernen des Werkzeugs vorsehen. Es wird erwogen, dass die offenbarte Schneidanordnung und genauer gesagt die Konfiguration des Basisblocks und des Werkzeugs die Drehung bzw. Rotation und Wiederverwendung eines gegebenen Werkzeugs ermöglichen, und auf diese Weise eine verbesserte Nutzungsdauer vorsehen. Die Produktivität kann ebenfalls erhöht werden, da das Entfernen und Drehen eines existierenden Werkzeugs schneller bewerkstelligt werden kann, als das Entfernen eines existierenden Werkzeugs und das Ersetzen von diesem mit einem neuen Werkzeug.
  • Es wird Fachleuten des Gebiets offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der offenbarten Schneidanordnung vorgenommen werden können. Andere Ausführungsbeispiele werden Fachleuten des Gebiets aus der Betrachtung der Offenbarung und der praktischen Ausführung der offenbarten Schneidanordnung offensichtlich sein. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele als lediglich exemplarisch betrachtet werden, wobei der tatsächliche Umfang durch die folgenden Ansprüche angezeigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7520570 [0003]

Claims (10)

  1. Basisblock (14) für eine Schneidtrommel (10), der Folgendes aufweist: ein erstes Ende, das Folgendes aufweist: eine Öffnung (22), die konfiguriert ist, um ein Werkzeug (15) aufzunehmen; eine flache Oberfläche (20), die die Öffnung umgibt; ein zweites Ende, das konfiguriert ist, um an die Schneidtrommel anzustoßen; und einen Innendurchgang (23), der bei der Öffnung beginnt, der konfiguriert ist, um das Werkzeug aufzunehmen, wobei der Durchgang eine Längsachse (A1) definiert, wobei die Achse um einen spitzen Winkel (β) zu einer Senkrechten zu der flachen Oberfläche versetzt ist.
  2. Basisblock gemäß Anspruch 1, der ferner eine Passfeder bzw. einen Passvorsprung (52) aufweist, der auf der flachen Oberfläche gelegen ist.
  3. Basisblock gemäß Anspruch 2, wobei der Passvorsprung zumindest eine Oberfläche besitzt, die konfiguriert ist, um an eine Oberfläche (54) eines Werkzeugs anzustoßen, um zu verhindern, dass sich das Werkzeug um die Achse dreht.
  4. Basisblock gemäß Anspruch 3, wobei die zumindest eine Oberfläche des Passvorsprungs eine oder mehrere ausgenommene Oberflächen besitzt, die konfiguriert sind, um mit einem oder mehreren Vorsprüngen des Werkzeugs zusammenzupassen.
  5. Verfahren zum Ersetzen eines Werkzeugs (15), das in einem Basisblock (14) einer Schneidtrommel (10) gelegen ist, das Folgendes aufweist: Einbringen einer Entnahmevorrichtung (68) in einen Raum (51) zwischen dem Basisblock und dem Werkzeug, wobei der Raum zwischen einer oberen Oberfläche (20) des Basisblocks und einer unteren Oberfläche (42) des Werkzeugs gelegen ist, wobei die untere Oberfläche des Werkzeugs und die obere Oberfläche des Basisblocks einen spitzen Winkel (β) bilden; zumindest teilweises Entfernen des Werkzeugs aus dem Basisblock durch Anwenden einer Kraft auf die Entnahmevorrichtung; Drehen des Werkzeugs um die Längsachse um einen Winkel; Austauschen des Werkzeugs in dem Basisblock bei dem gedrehten Winkel.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die obere Oberfläche und die untere Oberfläche flach sind und wobei die untere Oberfläche auf einem Flansch (30) des Werkzeugs gelegen ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei der Basisblock einen Passvorsprung (52) aufweist und das Werkzeug ein erstes Oberflächenmerkmal (56) aufweist, das konfiguriert ist, um mit dem Passvorsprung zusammenzupassen, um die Rotation des Werkzeugs zu verhindern.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Werkzeug ein zweites Oberflächenmerkmal (58) aufweist, wobei das Verfahren ferner Folgendes aufweist: Zusammenpassen des ersten Oberflächenmerkmals mit dem Passvorsprung in einer ersten Konfiguration bzw. Anordnung des Werkzeugs; und Zusammenpassen des zweiten Oberflächenmerkmals mit dem Passvorsprung in einer zweiten Konfiguration bzw. Anordnung des Werkzeugs.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Schritte des zumindest teilweise Entfernens, Drehens und Ersetzens des Werkzeugs, das Werkzeug von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung wechseln.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der gedrehte Winkel 180 Grad beträgt.
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