AT116117B - In die jeweilige Fahrtrichtung drehbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge. - Google Patents
In die jeweilige Fahrtrichtung drehbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge.Info
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
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Description
<Desc/Clms Page number 1> In die jeweilige Fahrtrichtung drehbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge jener bekannten Art, bei welcher die Scheinwerfer um lotrechte Zapfen durch ein gleichzeitig mit den Lenkrädern betätigtes Gestänge verdreht werden und sohin in die jeweilige Fahrtrichtung eingestellt werden können. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass die Erschütterungen während der Fahrt durch das Gestänge leicht auf die Scheinwerfer übertragen werden, wodurch letzere Schaden leiden. Um diesen Übelstand zu vermeiden. ist die Anordnung gemäss der Erfindung derart getroffen, dass ein Arm der die Scheinwerferachsen verbindenden Stange mit einer vom Lenkrade in ihrer Achse hin-und her verschiebbaren Stange durch ein um letztere schwingende Zwischenglied verbunden ist. Hiedurch wird eine Übertragung der Stösse und Erschütterungen auf die Scheinwerferachsen vermieden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht und zeigt Fig. 1 einen mit dem Erfindungsgegenstande ausgerüsteten Kraftwagen in Vorderansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 in Seitenansicht, wobei nur der vordere Teil veransehau- licht ist. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in grösserem Massstabe teilweise im Schnitt. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiele sitzen die Scheinwerfer 1 verdrehbar an lotrechten Achsen 2 am Rahmen 3 des Kraftwagens. Die Scheinwerferachsen 2 tragen kurze Hebelarme 4, welche durch eine Stange 5 verbunden sind. Von der Stange 5 führt ein mit dieser fest verbundener Arm 6 nach abwärts, der vorzugsweise aus einem Rohr besteht, dessen freies Ende einen Schlitz 7 aufweist. In diesen Schlitz 7 greift, wie Fig. 4 zeigt, ein Arm 8, welcher verdrehbar, jedoch gegen seitliche Verschiebung gesichert an einer zur Stange 5 parallelliegenden Stange 9 angeordnet ist. Die Stange 9, welche in am Rahmen 10 befindlichen Lagern 11 in ihrer Achsrichtung verschiebbar ist, wird von der Spindel 12 des Lenkrades vermittels eines zwischen an der Stange 9 sitzende Anschläge 1.'3 greifenden Armes 14 bei Verdrehung des Lenkrades nach links bzw. rechts verschoben. Hiedurch wird der Arm 8 mitbewegt, welcher den Arm 6 und mit diesem auch die Stange 5 die gleiche hin und her gehende Bewegung ausführen lässt, welche die Stange 9 vollführt. Hiedurch werden die Scheinwerfer 1 bei Verstellen der Stange 9 verdreht und in die jeweilige Fahrtrichtung eingestellt. Dadurch, dass der Arm 8 an der Stange 9 um deren Achse sehwingbar angeordnet ist, werden Stösse und Erschütterungen ausgeglichen, da die Stange 9 gegenüber der Stange 5 eine Relativbewegung parallel zu ihrer Achse ausführen kann. Weiters greift der Arm S mit seinem vorderen kugelförmig gestalteten Ende 1 ; j zwischen zwei Backen 16 und 17, welche in dem hohlen Ende des Armes 6 geführt sind und EMI1.1 die federnde Lagerung der das freie Ende des Armes 8 tragenden Backen alle Stösse und Erschütterungen ausgeglichen, wodurch eine Übertragung auf die Scheinwerfer 18 ausgeschlossen ist. Der Arm 8 kann gegebenenfalls auch. wie in Fig. 4 dargestellt ist, entsprechend gekrümmt ausgebildet sein, wenn die Anordnung der Querträger des Rahmens des Kraftwagens dies erfordert. Statt der als Ausführungsbeispiel dargestellten Anordnung, bei welcher eine besondere Stange 9 verwendet wird, welche senkrecht zur Längsachse des Wagens hin und her verschiebbar ist, kann der Arm 8 auch unmittelbar an der die Achsschenkel der Lenkräder verbindenden Spurstange sitzen, wodurch die Anbringung einer besonderen Stange entfällt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. In die jeweilige Fahrtrichtung drehbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, welche um lotrechte Zapfen durch ein gleichzeitig mit den Lenkrädern betätigtes Gestänge verdreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (6) der die Scheinwerferachen verbindenden Stange (5) mit einer vom Lenkrade in ihrer Achse bzw. parallel zu dieser hin und her schiebbaren Stange (9) durch ein um letztere schwingendes Zwischenglied (8) verbunden ist, um eine Übertragung der Stösse und Erschütterungen auf die Scheinwerferachsen zu vermeiden.2. Ausfuhrungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der von dem Lenkrade hin und her bewegten Stange (9) frei drehbar, aber gegen seitliche Verschiebung gesichert, ein Arm (8) aufsitzt, dessen vorderes Ende unter Zwischenschaltung elastischer Mittel, z. B. Federn (18, 19) EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT116117T | 1928-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT116117B true AT116117B (de) | 1930-02-10 |
Family
ID=3629684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT116117D AT116117B (de) | 1928-10-30 | 1928-10-30 | In die jeweilige Fahrtrichtung drehbare Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT116117B (de) |
-
1928
- 1928-10-30 AT AT116117D patent/AT116117B/de active
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