AT115955B - Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor. - Google Patents

Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor.

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  Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündende Einspritzmotor. 



    Die Erfindung bezieht sieh auf eine Brennkraftmaschine. insbesondere einen selbstzündenden Einspritzmotor, dessen Verdichtungsraum aus dem eigentlichen Zylinderraum und einem mit dem Zylinderraum durch mindestens eine enge Öffnung verbundenen Kammerraum besteht. Bisher sind die Wände solcher Kammern durch Gefässe gebildet worden, die im Kolben, am Zylinderdeckel oder am Zylinder irgendwie mit Hilfe von Schrauben befestigt wurden. Diese Anordnung ist teuer. 



  Es wurde auch schon vorgesehlagen, die Kammerwände aus einem Stück mit dem Kolben, Zylinderdeckel oder Zylinder zu giessen. Dabei müssen aber die Kammerwände verhältnismässig dick sein, denn sonst können sie, insbesondere wenn es sich um Leiehtmetaligussteile handelt, den neben starker Wärmebeanspruchung auftretenden Festigkeitsbeanspruchungen nicht standhalten. Die dicken Kammerwände beanspruchen jedoch viel Raum. Ausserdem muss der Abstand zwischen der Kammeraussenwand und einer daneben liegenden Wand mit Rücksicht auf die zum Giessen nötige Mindestkernstärke und mit Rücksicht auf das Ausputzen des Kerns beträchtlich sein. 



  Gemäss der Erfindung erhält man eine Bauart, die billiger ist als die zuerst genannte und raumsparender als die zweite der bekannten Anordnungen ; dies wird dadurch erreicht, dass die mindestens den Boden und die Seitenwände der Kammer bildende Metallschale nur an ihrem Rand in einen den Zylinderraum umschliessenden Gussteil eingegossen ist. 



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt das erste Beispiel im Längsschnitt durch Zylinder und Kolben, und Fig. 2 das zweite Beispiel in gleicher Darstellung. 



  In Fig. 1 bedeutet a einen Zylinder. b den Deckel dazu und eeine im Deckel befestigte Einspritzdüse. 



  Der im Zylinder laufende Leichtmetall-oder Eisengusskolben ist mit d bezeichnet und der beim Kolbenhub sich verändernde Zylinderraum mit e. Der Zylinderraum eist über einen Trichterraum {und eine Drossel- öffnung g mit einem im Kolben angeordneten Kammerraum h verbunden. Zylinderraum e, Trichter f und Kammer h bilden zusammen den Verdichtungsraum. 



  Der Boden und die Seitenwände der Kammer h werden durch eine Metallschale i gebildet, die nur an ihrem Rande k in den Kolben eingegossen ist. Unterhalb des Kammerbodens ist in den Kolben eine Querwand m eingesetzt, so dass um die Aussenseite der von der Schale gebildeten Kammerwände ein abgeschlossener Luftisolierraum gebildet wird.   
 EMI1.1 
   Kammer t bildendes Metalleinsatzstück M   in den Kolben eingegossen ist. Das   Einsatzstück   ist an seinem Rand mit der Schale i verschraubt. Die soeben beschriebene Bauart eignet sich besonders für Leichtmetallgusskolben, weil bei ihr   die 11m   meisten beanspruchten Wände des   Triehterraums   und der Drossel- öffnung aus einem widerstandsfähigeren Material als Leichtmetall hergestellt sein können. 



   Die Schale wird vorzugsweise aus Stahl oder Bronze hergestellt. sie kann aber auch aus gutem Eisenblech gedruckt werden. 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor, dessen Verdichtungsraum aus dem eigentlichen Zylinderraum und einem mit dem Zylinderraum durch mindestens eine enge Öffnung verbundenen Kammerraum besteht, dessen Boden und Seitenwände durch eine Metallschale gebildet werden, die in einen den Zylinderraum umschliessenden Gussteil eingegossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschale nur an ihrem Rand eingegossen ist. EMI2.1
AT115955D 1928-03-12 1929-02-28 Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor. AT115955B (de)

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