AT85864B - Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT85864B
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AT
Austria
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cylinder
housing
crankshaft
housings
internal combustion
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Artur William Wall
Original Assignee
Artur William Wall
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0058Longitudinally or transversely separable crankcases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen, welches durch Stanzen, Pressen o. dgl. hergestellt wird. Das Gehäuse zeichnet sich durch eine sogenannte Zylindersicherungsvorrichtung aus, d. h. durch ein Organ, welches sich zur Aufnahme des Zylinders, entweder in der Längsrichtung desselben erstreckt oder selbst den Zylinder bildet. 



  Diese Zylindersicherungsvorrichtung erstreckt sich gegen die Kurbelwelle und besteht aus einer Vorrichtung zum seitlichen Feststellen der Kurbelwelle. 



   Bei   eines Zweitaktmaschine   werden in dem Gehäuse eine Zufuhröffnung bzw. Öffnungen und eine nach zwei oder mehreren Zylindern führende Auspuffleitung vorgesehen, oder die letztere kann aus gestanztem Blech hergestellt und an der Aussenseite des Gehäuses befestigt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein nach der Erfindung ausgeführtes Gehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt und Fig. 3 im aufrechten Querschnitt die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführung. 



   In den Figuren ist das Gehäuse einer mehrzylindrischen Zweitaktmaschine gemäss der Erfindung dargestellt. Das Kurbelgehäuse besteht aus zwei Hauptteilen, deren Teilung nach einer durch die Mittellinie der Kurbelwelle und Zylinder gelegte Ebene erfolgt. Jede Hälfte des Kurbelgehäuses ist mit nach aufwärts ragenden Zylinderhälften a aus einem Stück hergestellt, welche die den Zylinder umfassende Sicherungsvorrichtungen bilden und den Zylinder in seiner seitlichen Lage sichern. Die Zylinder a sind aus der Platte b herausgepresst oder gestanzt ; die innere Wand der Platte zwischen zwei Zylinderhälften liegt in der Mittelebene der Zylinder. Diese Platte ist mit einer halbkreisförmigen Vertiefung c ausgestattet, welche als Lager für die Kurbelwelle und zu ihrer seitlichen Feststellung dient.

   Die beiden Hälften werden mit Bolzen verbunden und bilden das verschlossene   Kurbel-und Zylindergehäuse.   
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 kann der obere Teil jeder Gehäusehälfte a mit einer aus der letzteren herausgepressten Decke ausgestattet werden. Der Erfindung gemäss kann ein gepresster, gestanzter, gezogener oder getriebener Zylinder e oder irgendein anderer Zylinder, z. B. aus einem innen ausgebohrten Gussstück oder Rohr bestehend, Verwendung finden. Die Zylinderstützen oder die auf denselben befestigten Deckel bilden die Zylinderköpfe und können auf dem offenen Zylinderteil aufliegen. 



   Eine der beiden gestanzten Hälften ist mit einer länglichen   Ausbuchtung f bei   jedem Zylinder versehen. Diese stellt die Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse und dem im Zylinder angeordneten Öffnungen g dar. Die andere gestanzte Hälfte kann mit einer zur Mittellinie des Kurbelwellenlagers parallel angeordneten Ausbuchtung (nicht dargestellt) ausgestattet werden, welche die Aussenwand der Auspuffleitung bildet ; die innere Wand wird durch die mit Auspufföffnungen g versehenen Zylinder e gebildet. Ferner kann auch die Innenwand der Auspuffleitung durch die Zylinderhälften a und das   Kurbelgehäuse   gebildet werden und die äussere Wand aus einem gestanzten Teil h bestehen, der mit Flanschen oder Ansätzen i versehen und durch Bolzen an den Hauptteilen befestigt ist.

   Der gestanzte Teil h kann bis nach dem Kurbelgehäuse reichen und mit einer Ausbuchtung (nicht dar- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gestellt) versehen sein, welche gemeinsam mit der unteren Gehäusewand als Lagerung für die Steuerwelle dient, die von der Kurbelwelle angetrieben wird. 



   Die gestanzten, das   Kurbelgehäuse   und die   Zylinderstützen   bildenden Hauptteile können gleichzeitig auch mit Teilen (nicht dargestellt) versehen werden, welche als Lagerung oder Stützen für die Magnete eines magnetischen Apparates dienen. Eine der   Kurbellagerhälften   ist mit   Öffnungen j ausgestattet, durch   welche die Explossionsmischung nach dem Innern der hohlen Kurbelwelle geleitet wird ; in diesem Falle arbeitet die letztere als Drehventil. 



   Die den Zylinder umfassenden Teile der gestanzten Hälften können mit Wärme ausstrahlenden Rippen, Rillen, Wellblechleitungen versehen sein. Diese Rippen können sich auch über die ganze Länge der gestanzten Hälfte erstrecken. Durch diese Rippen kann z. B. durch einen Ventilator Luft getrieben werden ; gegebenenfalls können die Rippen so ausgebildet sein, dass die Luft in entgegengesetzten Richtungen eingeführt werden kann. 
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 stanzten Hälften als Zylinder ausgebildet sein. 



   Mehrere der veranschaulichten Zylindergehäuse können nebeneinander angeordnet werden, wobei die Kurbelgehäuse des einen Gehäuses   zwischen den, Kurbelgehäusen   des anderen Gehäuses liegen. Bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, die Kurbelwellen zu kuppeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen, welches durch Stanzen, Pressen o. dgl. hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zylinder einschliessende Gehäuse in seiner Verlängerung das   Kurbelgehäuse   bildet und die Zylinder-und Kurbelwelle in ihrer gegenseitigen Lage sichert.

Claims (1)

  1. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Hauptteilen besteht, deren Teilung nach einer durch die Mittellinie der Kurbelwelle und Zylinder gelegten Ebene erfolgt.
    3. Gehäuse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zweitaktmaschinen die Leitungskanäle in dem Gehäuse angeordnet sind.
    4. Gehäuse nach den Ansprüchen I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei oder mehreren Zylindern eine Auspuffleitung in dem Gehäuse angeordnet oder an demselben befestigt ist.
    5. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei oder mehr Zylindermaschinen in der Teilungsebene des Gehäuses Verbindungsstücke angeordnet sind, welche die einzelnen Zylinder-und Kurbelwellengehäuse miteinander verbinden.
    6. Gehäuse nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zylindergehäuse Rippen oder Rillen für die Kühlung angeordnet sind.
AT85864D 1918-01-19 1919-11-14 Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen. AT85864B (de)

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GB85864X 1918-01-19

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AT85864B true AT85864B (de) 1921-10-10

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ID=9855323

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AT85864D AT85864B (de) 1918-01-19 1919-11-14 Gehäuse für Verbrennungskraftmaschinen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227383A2 (de) * 1985-12-23 1987-07-01 Ford Motor Company Limited Maschinengehäusekonstruktion für eine Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227383A2 (de) * 1985-12-23 1987-07-01 Ford Motor Company Limited Maschinengehäusekonstruktion für eine Brennkraftmaschine
EP0227383A3 (en) * 1985-12-23 1988-10-05 Ford Motor Company Limited Chamber construction for internal combustion engine

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