DE481714C - Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzuendender Einspritzmotor - Google Patents

Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzuendender Einspritzmotor

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DE481714C
DE481714C DEA54792D DEA0054792D DE481714C DE 481714 C DE481714 C DE 481714C DE A54792 D DEA54792 D DE A54792D DE A0054792 D DEA0054792 D DE A0054792D DE 481714 C DE481714 C DE 481714C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/26Pistons  having combustion chamber in piston head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, deren Verdichtungsraum aus dem eigentlichen Zylinderraum und einem mit dem Zylinderraum verbundenen Kammerraum besteht, dessenBoden und Seitenwände durch eine Schale gebildet werden, die nur an ihrem Rand in einen dem Zylinderraum umschließenden Gußteil eingegossen ist. Zwischen der Seitenwand der Schale und der benachbarten Gußwand des Kolbenkörpers verbleibt dabei ein mitunter recht schmaler Raum, so daß derjenige Teil des beirr Gießen verwendeten Kerns, der diesen Raum auszufüllen hat, ziemlich schwach ist und nach dem Gießen nur recht schwer entfernt werden kann. Dies hat besonders bei Motoren, bei denen die Schale im Kolben eingegossen ist, zur Folge, daß die beim Entfernen des Kerns zurückgebliebenen Sandkörnchen beim Betrieb sich lösen und in das im Kurbelgehäuse aufgespeicherte Schmieröl, es verunreinigend, fallen.
  • Solche Nachteile können gemäß der Erfindung vermieden werden durch eine vorzugsweise aus Blech gedrückte, ebenfalls eingegossene Hülse, welche die Schale umgibt und an ihrem eingegossenen Rand berührt, sonst aber zwischen sich und der Seitenwand der Schale einen Raum frei läßt. Die Hülse dient also gewissermaßen als Gießkern für die enge Stelle zwischen Schale und danebenliegender Gußwand.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Beide Abbildungen zeigen je ein Beispiel im Längsschnitt durch Zylinder und Kolben; der Kammerraum ist dabei im Kolben untergebracht. Abb. z zeigt auf der rechten Hälfte einen um 9o° zur linken Hälfte verdrehten Längsschnitt.
  • In Abb. r bedeutet a einen Zylinder, b den Deckel dazu und c eine im Deckel befestigte Einspritzdüse. Der im Zylinder laufende, gegossene Kolben ist mit d bezeichnet und der beim Kolbenhub sich verändernde Zylinderraum mit e. Dieser ist über einen Trichterraum f und eine Drosselöffnung g mit einem im Kolben angeordneten Kammerraum h verbunden. Zylinderraum e samt Trichter f und Kammer h bilden zusammen den Verdichtungsraum.
  • Boden und Seitenwände der Kammer h werden durch eine nur an ihrem Rand k in den Kolben eingegossene Metallschale i gebildet. Den Deckel der Kammer sowie die Wände des Trichterraums bildet ein in die Schale eingepreßtes Metalleinsatzstück m. Die Schale selbst ist eingesetzt in eine aus Blech gedrückte Hülse n, welche die Schale umgibt und nur an ihrem eingegossenen Rand berührt. Sonst läßt die Hülse zwischen sich und der Seitenwand der Schale einen schmalen Ringraum o frei.
  • Der in der Gießform eingesetzte, den Kolbeninnenraum bestimmende Kern braucht bei dem gezeichneten Beispiel höchstens bis an die strichpunktierte Linie P heranzureichen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet sich vom ersten hauptsächlich dadurch, daß die Hülse einen Böden q hat, der in einigem Abstand vom Boden der Kammer angeordnet ist. Auf diese Weise wird um den nicht eingegossenen Randteil der Kammeraußenwand herum ein abgeschlossener Luftisolierraum gebildet. Außerdem verhütet der Boden q, daß 01 gegen den im Betrieb heißen Kammerboden spritzen und dort unter Bildung von Ölkohle verdampfen kann.
  • In der Mitte des Hülsenbodens q ist ein kleines Loch y vorgesehen, durch das sich die Druckschwankungen im Luftisolierraum, die infolge der beim Gießen und im Betrieb auftretenden Temperaturunterschiede entstehen, ausgleichen können. In den Boden q ist außerdem noch eine Vertiefung s eingedrückt, die als Lager für den beim Gießen verwendeten Kern dient.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht anwendbar bei Motoren, bei denen die Kammer h im Kolben untergebracht ist oder bei denen die Kammer über eine Drosselstelle und einen Trichterraum mit -dem eigentlichen Zylinderraum verbunden ist. Die Kammer könnte auch in einer im Zylinderdeckel oder am Zylinder angeordneten Schale vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine,insbesondere selbstzündender Einspritzmotor, deren Verdichtungsraum aus dem eigentlichen Zylinderraum und einem mit dem Zylinderraum verbundenen Kammerraum besteht, dessen Boden und Seitenwände durch eine Schale gebildet werden, die nur an ihrem Rand in einen den Zylinderraum umschließenden Gußteil eingegossen ist, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus Blech gedrückte, ebenfalls eingegossene Hülse (n), welche die Schale (i) umgibt und an ihrem eingegossenen Rand (k) berührt, sonst aber zwischen sich und der Seitenwand der Schale einen Raum frei läßt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (n) einen Boden (q) hat, der in einigem Abstand vom Boden der Kammer angeordnet ist, so daß um den nicht eingegossenen Randteil der Kammeraußenwand herum ein abgeschlossener Luftisolierraum (o) gebildet wird (Abb.
  2. 2).
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß im Böden der Hülse mindestens ein kleines Loch (y) vorgesehen ist, durch das sich die Druckschwankungen im Luftisolierraum, welche infolge der beim Gießen und im Betrieb auftretenden Temperaturunterschiede entstehen, ausgleichen können. q.. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Hülse an mindestens einer Stelle eine beim Formen und Gießen als Kernmarke dienende Vertiefung (s) oder Erhöhung aufweist.
DEA54792D 1928-07-14 1928-07-14 Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzuendender Einspritzmotor Expired DE481714C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969826C (de) * 1942-04-17 1958-07-24 Oesterr Saurer Werke Ag Viertaktbrennkraftmaschine
DE3214093A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Alcan Aluminiumwerk Nürnberg GmbH, 6000 Frankfurt Kolben fuer verbrennungskraftmaschinen mit einem seine brennraumnahen wandteile abdeckenden einsatz
DE3301724A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Kolben fuer eine brennkraftmaschine mit brennraummulde im kolbenboden

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DE969826C (de) * 1942-04-17 1958-07-24 Oesterr Saurer Werke Ag Viertaktbrennkraftmaschine
DE3214093A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Alcan Aluminiumwerk Nürnberg GmbH, 6000 Frankfurt Kolben fuer verbrennungskraftmaschinen mit einem seine brennraumnahen wandteile abdeckenden einsatz
DE3301724A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Kolben fuer eine brennkraftmaschine mit brennraummulde im kolbenboden

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