CH137551A - Brennkraftmaschine, insbesondere selbstzündender Einspritzmotor. - Google Patents

Description

      Brennkraftmasehine,        insbesondere    selbstzündender Einspritzmotor.    Die Erfindung bezieht sich auf     eine          Brennkraftmaschine,        insbesondere    einen  selbstzündenden Einspritzmotor, deren Ver  dichtungsraum eine mit dem Zylinderraum  durch mindestens eine enge Öffnung ver  bundene Kammer     umfasst.    Bisher sind solche       Kammern.    durch Gefässe gebildet worden, die  im Kolben, am Zylinderdeckel -oder ,am Zy  linder mit Hilfe von Schrauben 'befestigt  wurden. Diese Anordnung ist teuer.  



  . Es wurde auch schon vorgeschlagen,     die     Kammerwände aus einem Stück mit     id'em          Kolben,        Zylinderdeckel    oder Zylinder zu gie  ssen. Dabei müssen aber die     Kammerwände     recht dick sein, denn sonst können sie, ins  besondere     wenn    es sich um     Leichtmetallguss-          teile    handelt, den neben starker Wärmebean  spruchung auftretenden     Festigkeits'beansprii-          chungen    nicht standhalten.

       Diedicken    Kam  merwände     beanspruchen    jedoch viel     Raum.     Ausserdem muss .der Abstand zwischen der       Kammeraussenwand    und einer daneben lie  genden     Wund    mit     Rücksicht    auf die zum    Giessen     nötige        Mindestkernstärke        und    das       .Ausputzen    des Kerns beträchtlich sein.  



  Gemäss der Erfindung ist die mindestens       ,den    Boden     und        idie        :Seitenwände    der Kammer  bildende     Metallschale    nur mit ihrem Rand  in einen den Zylinderraum abschliessenden       Gusstevl        eingegossen.     



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  im Längsschnitt .durch Zylinder und Kolben  dargestellt.  



  In     Fig.1        bedeutet        a    den     Zylinder,    b den  Deckel dazu und c eine im Deckel befestigte  Einspritzdüse. Der im Zylinder laufende  Kolben, der beispielsweise aus Leichtmetall  ader     Eisengass    besteht, ist mit d bezeichnet  und der beim Kolbenhub sich verändernde  Zylinderraum mit e.

   Der Zylinderraum e  ist durch einen     Trichterraum    f und eine  Drosselöffnung     g    mit einer im Kolben     ange-          ord'n.eten    Kammer h     verbunden.    Der in der       innern        Totpunktlage        vorhandene    Zylinder-           raum    e. der Trichter     f    und die Kammer<I>h</I>  bilden zusammen .den Verdichtungsraum.  



  Der Boden und die     iSeitenwände    der Kam  mer<I>h</I> werden durch eine Metallschale<I>i</I> ge  bildet, die nur mit ihrem Rande     k    in den  Kolben eingegossen ist. In der     Nähe    des       Kammerbodens    ist in -den Kolben eine Quer  wand m eingesetzt, so     d.a.ss        um,die    Aussenseite  der Schale ein abgeschlossener     Luftisolier-          raum    gebildet wird.  



  Das zweite Ausführungsbeispiel nach       Fig.    2 unterscheidet sieh vom ersten nur da  durch, dass ausser der Schale i auch noch ein  Deckel     n    der Kammer, oder den     Trichterraum          f    und die Drosselstelle     g    enthält, in den Kol  ben eingegossen ist. Der Deckel ist mit der  Schale i verschraubt.

   Die soeben beschrie  bene Bauart eignet sich     besonders    für Leicht  metallgusskolben, weil bei ihr die am     mei-          sten        beanspruchten        Wände    des     Trichterraumes     und der Drosselöffnung aus einem Material  hergestellt sein können, das widerstandsfä  higer als     Leichtmetall    ist.    Die Schale wird vorzugsweise aus :Stahl  oder     Bronze    hergestellt, sie kann aber     auch     aus     gutem    Eisenblech gedrückt werden.  



  Anstatt ,die Kammer wie bei den darge  stellten Ausführungsbeispielen im Kolben  anzuordnen, könnte sie auch im Zylinder  deckel oder im Zylindermantel untergebracht  sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmasehine, insbesondere selbst zündender Einspritzmotor, deren Verdich tungsraum eine mit dem Zylinderraum durch mindestens eine enge Öffnung verbundene Kammer umfasst deren Boden und:Seitenwände durch eine Metallschale gebildet werden, 4a- durch gekennzeichnet, dass die Metallschale in einem den Zylinderraum :abschliessenden ,U ussteil nur mit ihrem Rand eingegossen ist.