AT378408B - Hubkolben-brennkraftmaschine - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Triebwerksblock, der aus Zylindern, Zylinderköpfen, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und deren Hauptlagern besteht und mit Hilfe körperschallisolierender Stützelemente in einer mit dem Schwungradgehäuse verbundenen Aussenwanne öldicht eingesetzt ist, wobei der Triebwerksblock an seinen beiden Stirnseiten mittels der körperschallisolierenden Stützelemente, die koaxial zur Kurbelwelle angeordnet sind, in der Aussenwanne gehalten und am oberen Rand der Aussenwanne lediglich durch eine Öldichtung abgedichtet ist, nach Patent Nr. 375444. 



   Nach dem Stammpatent ist die trogförmige Aussenwanne quer zur Kurbelwelle geteilt, was verschiedene   herstellungsmässige   Schwierigkeiten mit sich bringt, weil beim Giessen Kerne erforderlich sind, die die Herstellung im Druckguss unmöglich machen. Dazu kommt eine Verringerung der Steifigkeit der Aussenwanne, da nur in beschränktem Umfang Rippen angeordnet werden können. Ausser- 
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 wanne, über eine beträchtliche Strecke in Nuten des Triebwerksblockes bzw. der Aussenwanne einge- schoben werden muss, wobei sie sich verzieht bzw. verklemmt, so dass sich insgesamt eine ungleichmässige Vorspannung der Öldichtung ergibt. 



   Es ist zwar bereits eine Hubkolben-Brennkraftmaschine bekannt (AT-PS Nr. 85864), deren Gehäuse nach einer durch die Zylinderachsen verlaufenden Längsebene zweigeteilt ist, jedoch handelt es sich hiebei nicht um eine vom Triebwerksblock getrennte und diesem gegenüber gegen Körperschall isolierte Aussenwanne, sondern um ein alle Triebwerksteile unmittelbar aufnehmendes Gehäuse aus Blechpressteilen ohne Bodenwanne, das eine entsprechende Schallabstrahlung mit sich bringt und die erforderliche Festigkeit vermissen lässt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hubkolben-Brennkraftmaschine nach dem Stammpatent so zu verbessern, dass sich fertigungsmässige und montagemässige Vorteile ergeben und eine erhöhte Festigkeit der Aussenwanne erzielbar ist. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Aussenwanne in an sich bekannter Weise nach der durch die Zylinderachsen verlaufenden Längsebene unterteilt ist, dass eine zweigeteilte und mit den Hälften der Aussenwanne jeweils einstückig verbundene Bodenwanne vorgesehen ist und dass über letzterer die Aussenwanne querende Verbindungsschrauben angeordnet sind, deren Butzen stumpf aneinanderstossen, wobei an den Butzen als Prallflächen dienende Rippen angreifen. 



   Es ergeben sich dadurch Wannenhälften, die ohne Schwierigkeit im Druckgussverfahren hergestellt werden können, wobei es auch möglich ist, an günstigen Stellen Versteifungsrippen vorzusehen und dadurch die Aussenwanne bei gleicher Steifigkeit leichter auszubilden oder bei gleichem Gewicht zu verstärken. Wesentlich aber ist die Montageerleichterung, da es nur mehr notwendig ist, die Öldichtung über geringe Längen in die Nuten von Aussenwanne und Triebwerksblock einzuschieben, so dass sie weder klemmen noch sich verziehen kann und die Öldichtheit am ganzen Umfang gewährleistet ist. Durch die einstückige Ausbildung der   Aussen- und   Bodenwannenhälften wird eine noch höhere Steifigkeit erzielt und ein eigener Bauteil eingespart.

   Die an den Butzen angreifenden Rippen haben ausser ihrer versteifenden Wirkung noch die Aufgabe, den Ölinhalt in der Bodenwanne zu bewahren und den Austritt von Öl aus der Bodenwanne möglichst zu verhindern. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l eine Hälfte der Aussenwanne in Ansicht und Fig. 2 die Aussenwanne im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. 



   Von der Hubkolben-Brennkraftmaschine ist nur die Aussenwanne dargestellt, die nach der durch die Zylinderachse verlaufenden Ebene in   Hälften-7', 7''-unterteilt   ist. Die Bodenwanne ist zweigeteilt und mit den   Hälften --7', 7''-- der   Aussenwanne einstückig verbunden, so dass auch die Bodenwanne aus zwei Teilen-11', 11''-besteht. Über der   Bodenwanne-11', 11"- sind   
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Claims (1)

1. 7''-querende Verbindungsschrauben-24-- vorgesehen,PATENTANSPRUCH : Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Triebwerksblock, der aus Zylindern, Zylinderköpfen, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und deren Hauptlagern besteht und mit Hilfe körperschallisolierender Stützelemente in einer mit dem Schwungradgehäuse verbundenen Aussenwanne öldicht eingesetzt ist, wobei der Triebwerksblock an seinen beiden Stirnseiten mittels der körperschallisolierenden Stützelemente, die koaxial zur Kurbelwelle angeordnet sind, in der Aussenwanne gehalten und am oberen Rand der Aussenwanne lediglich durch eine Öldichtung abgedichtet ist, nach Patent Nr.

   375444, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwanne (7', 7") in an sich bekannter Weise nach der durch die Zylinderachsen verlaufenden Längsebene unterteilt ist, dass eine zweigeteilte und mit den Hälften (7', 7") der Aussenwanne jeweils einstückig verbundene Bodenwanne (11', 11'') vorgesehen ist, und dass über letzterer die Aussenwanne (7', 7'') querende Verbindungsschrauben (24) angeordnet sind, deren Butzen (25', 25") stumpf aneinanderstossen, wobei an den Butzen (25', 25") als Prallflächen dienende Rippen (26', 26") angreifen.