AT115665B - Gummiball und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Description

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    Gummiball   und Verfahren zur Herstellung desselben. 
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 Stanzen gelang es bisher aber nur aus vier Segmenten bestehende derartige Bälle zu erzeugen, welche aber eine mehr oder weniger ovale und nicht eine kugelförmige Gestalt aufweisen, so dass sie lediglich als   Futterbälle,   insbesondere als Fussballblasen Verwendung finden konnten. Die Erfindung betrifft   nun eine Konstruktion und ein Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Gummibälle, die aus zehn Segmenten beliebig durch verschweissendes Stanzen längs Meridiannähten mit höchstens drei Stanzsehnitten erzeugt   werden können und demnach eine vollkommene Kugelgestalt aufweisen. 



   Gemäss der Erfindung kommt es darauf an, dass der Ball aus zwei durch eine Schweissnaht mit nach aussen gekehrtem Grat miteinander vereinigten   gleichen   Hälften besteht, die je fünf kreisbogen-   zweieckformige   Abschnitte enthalten, deren   Schweissnähte   mit abwechselnd nach innen und aussen gekehrtem Grat angeordnet sind. 



   Der Ball besteht aus zwei, durch   eine'Schweissraht   mit nach aussen gekehrtem Grat miteinander vereinigten gleichen Hälften, die je aus einer ungeraden Zahl, mindestens aus fünf ebenen, kreisbogenzweieckförmigen Abschnitten zusammengesetzt und durch Schweissnähte mit abwechselnd nach innen und aussen gekehrten Grate aneinander gefügt sind. 



   Es zeigen : Fig. 1 der Zeichnung einen aus zehn Abschnitten bestehenden Ball im aufgeblasenen Zustande in Draufsicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 ein Segment des Balles, Fig. 3 ein Stanzwerkzeug zur Herstellung des Zwischenproduktes durch den ersten Stanzvorgang und Fig. 4,5 und 6 die einzelnen Phasen der Herstellung. 



   Der fertige Ball besteht aus   kugelzweieckförmigen   Abschnitten, welche im flachen Zustande die aus Fig. 2 ersichtliche Gestalt eines durch zwei einander schneidende Kieisbögen begrenzten ebenen Blattes, also eines Kreisbogenzweieckes, besitzen würden. Gemäss Fig. 1 sind je fünf derartige Kugelzweiecke, z. B. die Abschnitte la-5a einerseits und die Abschnitte   lb-5b   anderseits mittels Schweissnähten 6a-9a und 6b-9b miteinander verbunden. Die aus fünf Abschnitten la-5a bestehende eine Gruppe ist mit der aus den Abschnitten   1b#5b   bestehenden andern Gruppe durch die   Schweissnähte.) :, y   vereinigt.

   Die Grate der Schweissnähte x, y sind nach aussen gekehrt, während die Grate der mit geraden Bezugsziffern bezeichneten Nähte nach aussen und die Grate der mit ungeraden Ziffern bezeichneten Nähte nach innen gekehrt sind. 



   Gemäss der Erfindung werden die   Bälle in   der nachstehend beschriebenen Weise mittels höchstens lreier Schnitte erzeugt. 



   Das Halbprodukt wird mittels der in Fig. 3 dargestellten Stanze erzeugt, welche aus den vier, ; ich paarweise schneidenden kreisbogenförmigen Drähten   17a, 17b, 17c, 17d   zusammengesetzt ist. Mit lieser Stanze werden die unvulkanisierten,   klebrigen Gummiblätter   in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise restant. 
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 gezogen, dass die Zweige 17a und   JM   der Drahtstanze unter dem Kautschukstreifen und die Zweige 17b und   17c   der Drahtstanze oberhalb des Kautschukstreifens zu liegen kommen. Das Ganze wird jetzt mit einem weiteren Kautschukblatt 23 abgedeckt, auf dessen Mitte ein schmäleres Kautschukblatt 24 aufgelegt wird.

   Die   Kautsehukblätter   19, 20 und 24 sind so schmal, dass ihre zwischen die   Zweige 17a,     17b bzw. 17c, 17d   der Drahtstanze liegenden Ränder nur etwas über die Mittellinien z (Fig. 3) hinwegreichen. Der derart zusammengesetzte Stapel wird zwischen den Pressplatten 18 und 25 gepresst. Bei diesem Pressen durchschneidet die Drahtstanze den Gummiblattstapel in fünf Teile, von denen die ausserhalb der Drahtstanze und innerhalb der Öffnungen 28 und 29 derselben (Fig. 3) liegenden Teile Abfälle bilden, während die den Öffnungen 30 und 31 der Drahtstanze entsprechenden zwei Teile die je eine Hälfte des zu erzeugenden Balles bildenden Taschenreihen ergeben. Eine jede dieser Taschenreihen besteht aus je vier miteinander zusammenhängenden Taschen.

   Wie aus Fig. 5 ersichtlich, die die   Taschenreihen   zwecks weiterer Verarbeitung ineinandergeschoben zeigt, bildet das halbe   Zweieek. ?   mit der nach aussen konvexen Naht 6a und der einen Hälfte des Zweiecks 21 die eine Tasche ; die andere Hälfte des   Zweiecks   21 mit der nach aussen konvexen Naht 7a und der einen Hälfte des   Zweiecks   22 die zweite Tasche ; die zweite Hälfte des Zweieeks 22 mit der Naht 8a und der einen Hälfte des Zweiecks 23 die dritte Tasche und endlich die zweite Hälfte des Zweiecks 23 mit der Naht 9a und mit dem halben Zweieck 24 die vierte Tasche der einen Taschenreihe. In gleicher Weise ist aus den Zweieeken und Nähten 20, 9b,   21,     8b, 22, 7b, 23, 6b,   24 die zweite Taschenreihe zusammengesetzt.

   Die   Tasehenreihen   entstehen beim Stanzen gemäss Fig. 4 in der folgenden Weise : Der Zweig 17a der Drahtstanze durchschneidet einerseits die Blätter 19, 21 und anderseits die Blätter 22,23 und schweiss sie an den Schnittkanten zusammen. Es entstehen hiedurch die Nähte 6a und 8a (Fig. 5). Der Zweig 17d der Drahtstanze durchschneidet einerseits die Blätter 20, 21 und anderseits die Blätter 22,23 und schweiss dieselben an den Nähten 8b bzw. 6b (Fig. 5) zusammen. 



  Der mittlere Zweig   17b.   der Drahtstanze durchschneidet einerseits die Blätter   21,   22 und anderseits die Blätter 23,24, indem er die ersteren an den Nähten 7a bzw. 9a (Fig. 5)   zusammenschweisst.   Der andere mittlere Zweig 17e der Drahtstanze durchschneidet gleichfalls die Blätter   21,   22 und 23, 24 und schweiss dieselben an den Nähten 8b bzw. 6b (Fig. 5) zusammen. Die derart hergestellten beiden   Tasehenreihen   werden, wie bereits erwähnt, zwecks weiterer Verarbeitung in der in Fig. 5 im Querschnitt dargestellten Weise ineinandergeschoben, so dass sich die Taschen der einen Reihe mit den Taschen der andern Reihe ganz decken.

   Neben den Bezugszahlen der einzelnen Blätter sind die Bezugszeichen derjenigen Segmente des fertigen Balles (Fig. 1) in Klammern angegeben, welche aus den betreffenden Blättern entstehen. 



  Die gemäss Fig. 5 ineinandergeschobenen beiden Ballhälften werden dadurch miteinander vereinigt, dass einerseits die beiden halben Blätter 19 (la) und 20   (5b)   mittels eines stumpfen Schnittes 26 durchschnitten und gleichzeitig miteinander unter Bildung der Schweissnaht   x   (Fig. 6) und anderseits die beiden andern halben Blätter 24 (5a) und 24 (lb) mittels des stumpfen Schnittes 27 durchschnitten und unter der Bildung der Naht y (Fig. 6) miteinander vereinigt werden. Es entsteht in dieser Weise ein geschlossener Körper mit dem in Fig. 6 schematisch dargestellten Querschnitt. Wird dieser Körper aufgeblasen, so 
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 dass die einander entsprechenden Teile ermittelt werden können. 



   Die beiden Werkzeuge 26 und   27   können gleichzeitig wirken, so dass der Ball mit zwei Schnitten (Fig. 4 und Fig. 5) erzeugt werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE-,  
1. Aus zehn   kugelzweieclÅaörmigen   Gummiblättern durch Schweissstanznähte zusammengefügter   Gummiball, dadurch gekennzeichnet,   dass derselbe aus zwei durch eine Schweissnaht mit nach aussen 
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 Abschnitte enthalten, deren Schweissnähte mit abwechselnd nach innen und aussen gekehrtem Grat angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung des Balles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball aus einer Reihe von durch das Schweissstanzverfahren hergestellten, miteinander zusammenhängenden EMI2.4 des Stanzen zusammengefügt wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine, aus zwei sich berührenden Kreis- bogenzweiecken bestehende, doppelseitig wirkende Stanze derart zwischen eine Anzahl übereinandergeschichteter, unvulkanisierter Gummiblätter gelegt wird, dass zu jeder Seite eines jeden Bogens der Stanze je zwei Gummiblätter zu liegen kommen, von denen die äusseren nur bis zur Mitte der durch die Stanze gebildeten Zweiecke reichen, während das mittlere Blatt durch die Schleifen der beiden Zweieeke gezogen ist und zwei durch Zusammenpressen der mit der Stanze gestappelten Gummiblätter gewonnene viergliedrige Taschenreihen durch geradlinige Schweissnähte an ihren beiden freien Lappen miteinander vereinigt werden.