AT115270B - Triebwellenabdichtung für Mühlen. - Google Patents
Triebwellenabdichtung für Mühlen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Triebwellenabdiclltung fiu'Mühlen.
EMI1.1
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gezeichneten Antrieb ebenfalls in Tätigkeit gesetzt. Dadurch wird das Öl aus der Kammer 19 angehoben und in den Raum 14 gedrückt. Aus diesem tart es in die Lagerschalen 2 und B und wird durch diese hindurehgepresst. Das durch die Schale 2 hindurchgetretene Öl gelangt an die Schleuderscheibe 10, wird von diesrr abgeschleudert und fliesst in den Raum 9 nach unten. Durch eine Öffnung 28 in der Haube 8 tritt es in die Kammer 20 über und sinkt langsam zu Boden, um durch den Spalt 23 in die Kammer 19 überzutreten und dort wieder aufzusteigen. Dabei lagern sich feste Bestandteile, die in dem Öle enthalten sind, auf dem Boden 22 ab und können durch Öffnen der Ablassschraube 29 gelegentlich entfernt werden.
Für die Klärung des Öls können auch andere geeignete Vorrichtungen wie Filter, Siebe u. dgl.
Verwendung finden.
Das durch die Schale 3 hindurchtretende Öl wird durch den Schleuderring 16 abgeworfen, sammelt
EMI2.1
Der in dem Gehäuse 7 herrschende Gasdruck teilt sich dem Raume 9 mit und kann auch von dort in die Kammer 20 und 19 gelangen. Ein Entweichen nach aussen hin ist jedoch nicht möglich. Anderseits kann die Durchtrittsöffnung 28 bereits so angeordnet sein, dass sie unter dem Ölspiegel liegt.
Durch die Lager 2 und 3 kann Luft oder Gas nicht hindurchtreten, selbst wenn sie ausgelaufen sind, weil der Raum 14 zwischen beiden mit Öl gefüllt ist. Dringt durch den Hals des Deckels 6 Staub in die Kammer 9 ein, so stösst er zunächst auf die ölfeuchte Schleuderscheibe 10 und wird an dieser oder durch das umhergespritzte Öl benetzt. Er verwandelt sieh allmählich in einen dünnflüssigen Brei, der mit dem Öl nach unten sinkt und schliesslich in die Kammer 20 gelangt, um dort abgeschieden zu werden.
Gleichzeitig wird durch die Schleuderscheibe verhindert, dass Öl aus dem Lager 2 in das Mühlengehäuse 7 eintritt.
Der Schenkel 25 des Rohres 24 muss natürlich so weit in das Öl eintauchen, dass durch - die Flüssig- keitssäule in seinem Innern bei Über- oder Unterdruck im Gehäuse 7-es handelt sieh hiebei bekanntlich immer nur um Druckdifferenzen von einigen Zentimetern Wassersäule - ein hinreichender Abschluss gewährleistet wird.
Um den Durchtritt grösserer Staubmengen oder grösserer Pulverteilchen in den Raum 9 hinein zu verhindern, sieht man zweckmässig an dem Hals des Deckels 6 eine Packung aus Leder, Dichtungsschnur od. dgl. 30 vor. Diese braucht jedoch nicht gasdicht zu sein, da die eigentliche Abdichtung der Welle in den Lagern selbst erfolgt.
Es empfiehlt sich ferner, den Deckel 17 mit einer Packung 31 abzudichten, die als Staubschutz dient.
Will man nur eine einmalige Lagerung der Welle vornehmen, so drückt man das Öl zweckmässig nicht der Länge nach durch die Lagerschale, sondern man leitet es durch eine Bohrung in der Mitte der Lagerschale ein und verteilt es durch entsprechend vorgesehene Schmiernuten, so dass die Bohrung, durch die das Öl eintritt, gewissermassen die Rolle des Raumes 14 übernimmt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Triebwellenabdichtung für Mühlen mit Trockenmahlung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mühlendeckel (6) und dem mit Drucköl gespeisten Lager (2) eine mit einer AustrittE- öffnung (28) für Öl und Schlamm versehene, eine Schleuderscheibe (10) aufnehmende Zwischenkammer (9) angeordnet ist.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (28) der Zwischenkammer (9) durch einen von dem Öl gebildeten Flüssigkeitsverschluss gegen die äussere Luft abgeschlossen ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Lagers (20) als Doppelkammer (19, 20) ausgebildet ist, deren einer Teil (19) als Zwischenkammer, während der andere Teil (20) als Klärbehälter und Flüssigkeitsverschluss dient.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT115270T | 1928-12-22 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT115270B true AT115270B (de) | 1929-12-10 |
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ID=3629219
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT115270D AT115270B (de) | 1928-12-22 | 1928-12-22 | Triebwellenabdichtung für Mühlen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT115270B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2715553A (en) * | 1951-10-03 | 1955-08-16 | Singer Mfg Co | Sewing machine lubrication |
-
1928
- 1928-12-22 AT AT115270D patent/AT115270B/de active
Cited By (1)
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|---|---|---|---|---|
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