AT11317B - Schmierbüchse. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 11317.   Schmierbüchse. 



    Die durch Zeichnung Fig. 1-4 veranschaulichte Erfindung betrifft eine Einrichtung an solchen Schmierbüchsen, bei welchen das Fett oder ein ähnliches Schmiermittel durch   
 EMI1.1 
 



   Mit der neuen Einrichtung wird angestrebt, bei Schmierbüchsen genannter Art eine jederzeit gleichmässige Schmierung   herbeizuführen und dem Übelstande   abzuhelfen,   dass   mit der Spannungsänderung in der Feder durch die Streckung derselben bei fortschreitendem   Scbmiermittclverbrauch sich   auch der Druck auf den Kolben naturgemäss derart ändert, 
 EMI1.2 
 führt wird. 



   Dieses Ziel wird in vorliegender Erfindung in sehr einfacher, zweckdienlicher Weise 
 EMI1.3 
   Schmierbüchse, wenn   sie stark gespannt ist, hohe Reibungswiderstände zu überwinden hat, die sich gemäss   der zunehmenden Ausdehnung,   also mit fortschreitendem Schmiermittelverbrauch vermindern und schliesslich gänzlich ausser Wirksamkeit treten. 
 EMI1.4 
 
Fig. 1 und 2 zeigen   Aufrissschnitte der Schmierbüchse,  
Fig. 3 dieselbe bei zum Füllen zurückgezogenem Kolben,
Fig. 4 einen Querschnitt von Fig. 2. 



     An dem Kolben   greift eine   fest mit diesem   verbundene Stange b   von rechteckigem Querschnitt an, die in einem entsprechenden Schlitz s der Schmierbüchsendecke geführt und   bezüglich der eigenen Längsachse derart verdreht   ist, dass die so gebildete Schrauben-   windung gegen den Kolben   zu immer   nacher wird, dagegen am   oberen Ende in die gestreckte geradlinige Form übergeht. 
 EMI1.5 
 der Kolbenstange b sich wieder in dem Schlitz s bewegen kann, so wird dem erhöhten Federdruck durch den flachen   Gewindegang ein grosser Widerstand entgegensetzt,   welcher sich infolge allmählichen Steilerwerdens des Gewindes vermindert und schliesslich, d. i.

   mit   zunehmendem Vorwärtsschreiten des Kolbens a gänzlich aufhört, so dass auf dem Schmier-   mittel ständig der   gleiche Druck lastet und infolgedessen eine jederzeit gleichmässige   Schmierungzustandekommt. 



   Natürlich kann an Stelle der   nachen Spindel b   auch eine mit entsprechendem Gewindegang versehene, runde Spindel am Kolben a befestigt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schmierbüchse mit unter Federdruck stehendem Kolben, bei welcher die Schmierung durch eine am Kolben befestigte, in der Schmierbüchsendecke geführte Schraubenspindel veranlasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindegang der Schraubenspindel nach oben immer steiler wird, so dass der veränderliche Federdruck durch Reibungswiderstände 5 einen Ausgleich erfährt und die Schmierung eine jederzeit gleichmässige ist. EMI2.1