AT44037B - Schubkurvensteuerung. - Google Patents

Schubkurvensteuerung.

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AT44037B
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Theodor Saiuberlich
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Theodor Saiuberlich
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schubkurvenateuerung.   



    Es sind Schubkurvensteuerungen für Kraftmaschinen bekannt, bei denen die Ventilspindeln, Schiebcrstangen usw. mit Hilfe einer Schubkurve von einer Antriebsstange, z. B. der Exzenterstange aus gesteuert werden. An der Ventil-oder Schieberstange ist eine Schubkurve, an der Antriebsstange ein gegen diese sich legender Anschlag bezw. eine Rolle angeordnet oder umgekehrt, und beim Hin-und Herbewegen der entsprechend geführten Antriebsstange wird die Ventil- oder Schieberstange zwangläufig oder kraftschlüssig hin und her bewegt. 



  Eine derartige Steuerung soll gemäss der vorliegenden Erfindung so ausgebildet werden, dass das mit dem Anschlag, der Rolle oder der Schubkurve ausgestattete Ende der Antriebsstange weder geradlinig geführt noch an Lenkstangen o. dergl. gelagert, sondern an einem biegsamen Organ, etwa einem Stahlband, einem Stahldraht, einer Feder o. dergl. aufgehängt ist, welches sowohl an seinem Aufhängepunkt als auch an der Antriebsstange, mindestens aber an einer dieser beiden Stellen fest eingespannt ist. 



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Anwendung auf   
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 a ist das Ventil, welches durch die hin und her gehende Antriebsstange (die Exzenterstange) b direkt gesteuert werden soll. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise die Ventilstange c mit einer Schubkurve d ausgestattet, gegen die sich die auf dem Ende der Exzenterstange ge-   lagerte   Rolle e legt. Ist die Exzenterstange irgendwie geführt, so öffnet und schliesst sie beim Hin-und Hergehen in bekannter Weise das Ventil a. 



     Die Führung der Exzenterstange   ist nun gemäss dieser Erfindung in der Weise bewirkt, dass ihr vorderes Ende an dem Stahlband. 1' aufgehängt ist. Dieses ist bei der dargestellten Ausführungsform an beiden Enden fest eingespannt, einmal bei g und sodann an dem in der Exzentergabel gelagerten Zapfen h in   der Rolle c. Um   die Einspannung   zweckmässig zu bewirken, empfiehlt   es sich. das Stahlband gabel- oder hosenförmig zu gestalten und die beiden Gabelenden an den   Enden des Zapfens zu   befestigen oder man benutzt zwei einzelne Stahlbänder. 



     Der     Vorteil der neuen Anordnung gegenüber   der Führung der Exzenterstange durch Lenk- stangen ist der. dass an Gelenken und damit an solchen Teilen gespart wird, die sich abnutzen 
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 führen, wodurch wiederum die Ventilsteuerung beeinflusst wird. Bei der Aufhängung an einem   Stahlband, einem Stahldraht o.   dergl. ist der Abstand des die Steuerung bewirkenden Endes der Ventilstange von dem Aufhängepunkt unverrückbar und wird durch die Abnutzung nicht beeinflusst. Die Ausführung ist erheblich einfacher und billiger als bei Verwendung von mehreren Gelenken. Auch gegenüber der Führung der   Exzenterstange   in einer Gleitbüohse wird derselbe   Vorteil errocht. dass durch die   Abnutzung die Steuerung nicht geändert wird. 



   Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist, wie erwähnt, das Stahlband f an beiden Enden fest eingespannt, es wird also an beiden Enden ein Gelenk gespart, Selbstverständlich   könnte d) e Anordnung auelt   so getroffen werden, dass an einem der beiden Enden. entweder an 
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schubkurvenateuerung, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Ventilstange, Schieberstange usw. wirkende Ende der Antriebsstange (z. B. Exzenterstange) an einem biegsamen Organ (Stahlband, Stahldraht, Feder o. dergl.) auigehängt ist, das mindestens an einem Ende fest eingespannt ist. EMI2.2
AT44037D 1908-07-06 1909-03-31 Schubkurvensteuerung. AT44037B (de)

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