AT77143B - Stellvorrichtung für den Mahlmantel von Walzenmühlen. - Google Patents

Stellvorrichtung für den Mahlmantel von Walzenmühlen.

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AT77143B
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Weiterhin betrifft die Erfindung noch die besondere Ausbildung einer solchen Stellvorrichtung, durch die es möglich ist, unbeschadet der vorerwähnten   Einstellungsmöglichkeit   den Mahlmantel unabhängig vom Durchmesser der Walze parallel zu verstellen und ferner den   Mahlmantel auch solchen Walten anzupassen,   die sich im Betriebe infolge des Dralles der Riefen und infolge einseitigen Riemenzuges auf der einen   Seite mehr abnutzen, als   auf der anderen und so im Laufe der Jahre eine schwach konische Form annehmen. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Ne zeigt die Fig. 1 eine der Ausführungsformen in Seitenansicht, teilweise geschnitten, und Fig. 2 
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   Es möge zunächst die Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 erläutert werden. Auf der Grundplatte a der Mühle sind die Mahlwalzen gelagert, von denen in Fig. 1 nur die ein) mit dem Mahlmantel c zusammenarbeitende Walze b gezeigt ist. Der Mahlmantel c ist nun mittels   zweie@   Tragarme d an der Auslaufseite s an zwei Pendelarmen p angelenkt. welche er auf diese Weise zu einem Rahmen vereinigt, der seinerseits mittels der Drehgelenke q an Trägern   (schwing   bar aufgehängt ist. Ein an dem Arm f angreifendes Stellorgan i ermöglicht die Einstellung des ganzen Mahlmantelrahmens zur Mahlwalze, wobei das Stellorgan Si entweder fest (Fig.   1.   5 und 6)   odor federnd   (Fig. 3 und 4) am Mühlenkörper gelagert sein kann.

   Ausserdem kann der Mahlmantel c durch Verdrehen um die Gelenke der Tragarme   d   genau in gleichem Abstand zur Mahl walze eingestellt werden. Ist dies geschehen, so wird der Mantel mittels beiderseits angebrachter. in Schlitzen geführter Bolzen k mit den Pendelarmen p fest verbunden, so dass er mit   die. sen   ein starres Ganzes bildet. Die weitere VresteUung erfolgt dann nur noch durch das Stellorgan i 
Die Träger t sind nun mittels der Führungen g, g' am Mühlenrahmen a parallel zu einer Mittelebene x-x gelagert, welche, wenn der Mahlmantel sich in seiner oben erwähnten Grundstellung befindet, die durch die Walzenachse gehende Mittelebene des   Mahlmantel   c bildet.   



  An den Trägern t sitzen Führungsblöcke, deren obere Führungsflächen h gegen die genannte Mittelebene x-x geneigt sind und auf die sich an den   Pendelarmen   p angebrachte Anschläge   e   mit ihren die Stangen l gabelförmig umgreifenden Enden stützen. Zwischen den   Führungen   h und den Lagern g sind Federn o eingeschaltet, deren Spannung durch die Stellmuttern   M'ge-   regelt werden kann. Ausserdem ermöglichen diese Federn o ein Ausweichen des Mablmantels auf der Einlaufseite bei auftretendem   Fberdmck.   Die Höhenlage der Drehpunkte q und damit die
Weite des Einlaufspaltes wird durch die Stellmuttern u am Ende der Träger t eingestellt. 



   Die Einstellung und Verstellung des Mahlantels gestaltet sich nun folgendermassen :   Mit Hilfp   der   Stellmuttern @ und der Stellvorrichtung k wird der Mahlmantel   in seine Grundstellung gebracht, in welcher   er bei rund s,   also auf seiner ganzen Arbeitsfläche, gleichweit oder annähernd gleichweit vom Walzenumfang absteht, und zwar In einer Entfernung entspreochend dem feinsten jemals   gewünschten Mahlgut.   Will man gröberes Mahlgut erhalten, so wird der . Mahlmantel bei i   gelöst   und entsprechend weit heruntergelassen. Hiebei bewegt sich das ganze 
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 armen p erfolgt.

   Beim Heben und Senken des Mantels mit Hilfe des Stellorganes i wird aber nicht nut 
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 zurGeltung. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     l.   Stellvorrichtung für den Mahlmantel von Walzenmühlen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verstellen des Mahlmantels (c) durch das an sich bekannte Stellorgan (i) der Mantel zugleich durch Führungen (h, h') eine zusätzliche Verstellung derart erhält, dass er sich an seiner Einlaufseite dauernd in grösserem Masse gegenüber der Mahlwalze bewegt als an seiner Auslaufseite.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die zusätzliche Ver. EMI4.2
    3. Einrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mablmantelträger unmittelbar an parallel zur Mittelebene (x-x) geführten und einzeln nachstellbaren Tragstangen (t) angelenkt ist, deren oberste Stellung entsprechend der eng Weite des Einlaufspaltes durch Stel1muttern (u) oder sonst begrenzt wird und die eine p@@@ele Verstellung des Mahlmantels unabhängig vom Walzendurchmesser zulassen.
    4. Einrichtung nach Anspruch l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Führung- hahnen (h.') sich an parallel zur Mittelebene (x-x) nachstellbaren Kulissen (y) befinden, in denen der an einem Stellrahmen (p) um Gelenke der Tragarme (d) drehbare Mahlmantel (c) mittels Ansätze (e) geführt ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. dass die Pührungs- bahnen (h. h') oder die Träger (t) für den Mahlmantel unter Zwischenschaltung von Federn (o) nachgiebig gelagert sind, damit sich der Einlaufspalt bei auftretendem abnormalem Druck erweitern kann.
    6. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Mahlmantelträger (t) ein Stellorgan vorgesehen ist, durch das die Einlauföffnung am Mahlmantel für die Verarbeitung von gröberen Früchten eingestellt und gleichzeitig damit auch die Gegenfederung für den Mahlmantel dem grösseren Arbeitswiderstand entsprechend verstärkt werden kann. EMI4.3
AT77143D 1915-10-29 1917-01-27 Stellvorrichtung für den Mahlmantel von Walzenmühlen. AT77143B (de)

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