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Schraubenmuttersicherung.
Die Erfindung betrifft Schraubenmuttersicherungon, bei denen in einer Ausnehmung, im Innern der Schraubenmutter ein Verriegolungsorgan derart lose angeordnet ist, dass es
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bolzens in Eingriff tritt und auf diese Weise die Lösung der Schraubenmutter verhindert.
Erfindungsgemäss wird nun das Verriegeluugsorgan mittels Zapfen an den Stirnenden der Schraubenmutter gelagert, um bei vollständigem Abschrauben der Schraubenmutter das Herausfallen der Verriegelungsrolle zu verhindern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 und 7 zwei Ausführuugsformen in Ansicht, teilweise illl Achsialschnitt, die Fig. 2, 3, 3 a und 8 Querschnitte durch die Mutter zu diesen Ausführungsformen vom Mutterende des Bolzens aus gesehen, die Fig. 4 und 5 Achsialschnitte durch die Mutter ver-
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formen in Ansicht, teilweise im Achsialschnitt und die Fig. 6, 11, 13 Einzelheiten der Schraubensicherung.
Wie zunächst die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, Ausführungsform erkennen lässt,
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Einflüsse der Witterung sowie gegen das Eindringen von Schmutz zu schützen, sind die Enden der Ausnehmung mit ringförmigen Eiusatzstücken 5 und 6 verschlossen. Beide Einsatzstücke sind mit einem Muttergewinde verschen, das eine Fortsetzung des Muttergewindes der Schraubenmutter bildet.
Die Rolle 4 wird in der Ausnehmung 3 von einem Zapfen gehalten, der mit seinen Enden in den Einsatzstückes 5 und 6 befestigt ist, und
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in der Ausnhemung 3 gegen die Gewindebohrung der Schraubenmutter hin bewegen kann und ihre ringförmigen Zähne mit den Gewindegängen der Mutter und des Bolzens 2 in
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halten, in der die Mutter von dem Bolzen abgeschraubt werden kann. Die Bohrung 9 kann gleichzeitig als Schmierkanal dienen, wobei die Ausnehmung 3 das Schmiermittel aufnimmt.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist die mit 10 bezeichnete die Verriegelung bewirkende Rolle 10 an ihrer Oberfläche bloss gerauht und hat daher einen kleineren
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Ausnchmung 17 in der Schraubenmutter 18 kleiner gemacht worden. Im Übrigen ist die Anordnung der Rolle und ihre Wirkungsweise dieselbe, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist die Rolle 19 massiv und an ihren Enden mit Zapfen 20 versehen, die lose in Ausnehmungen liegen, die in den die Aus-
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Ausführung ist die Rolle in der entgegengesetzten Richtung geneigt wie bei den anderen Ausführungsformen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 steht die Rolle 11 nicht geneigt, sondern parallel zur Längsachse der Schraubenmutter. Hier ist der eine Zapfen der Rolle in einem Einsatzstück 12 gelagert, wogegen der andere Zapfen in der Mutter selbst angeordnet ist.
Nach Fig. 10 und 11 wird zur Lagerung des einen Rollenzapfens ein kleines in das Ende der Mutter eingesetztes Einsatzstück verwendet, wogegen nach Fig. 12 und 13 eine in der Mutter eingelassene Platte 14 zur Lagerung des Zapfens angeordnet wird.
Nach Fig. 14 schliesslich sind Kegellager 15, 16 zur Lagerung der mit 26 bezeichneten Rolle vorgesehen.
Da die Rolle in allen Ausführungsformen genügend Spiel hat, um sich frei in der Ausnehmung bewegen zu können, so wird sie sich, wenn die Mutter bei Erschütterungen das Bestreben zeigt, sich loszudrohen, stets von selbst so einstellen, dass Sie die Mutter fest verriegelt. Es hat sich gezeigt, dass eine nicht ganz fest angezogene Mutter durch die Rolle bei eintretenden Erschütterungen von selbst fest angezogen wird.
Die dargestellten Ausführungsformen zeigen die Verwendung der Rolle, für ein rechtsgängiges Gewinde. Bei linksgängigem Gewinde wird die Krümmung der Ausnehmung eine zur dargestellten symmetrische Lage haben.
Wie in Fig. 3 a gezeigt ist, können auch zwei Rollen 27 verwendet worden, die einander diametral gegenüber angeordnet sind. Dementsprechend sind in der Schraubenmutter 29 auch zwei Ausnehmungen 26 vorgesehen, in denen jede von aussen eine Bohrung einmündet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schraubenmuttersicherung mit Verriegelungsrolle, die in einer nach innen offenen Ausnehmung der Schraubenmutter derart lose angeordnet ist, dass sie mit den GewindeRingen des Schraubenbolzens in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsrolle (4, 10, 19, 11, 26, 27) mittels Zapfen (7. 20) in den Stirnenden der Schraubenmutter gelagert ist, um das lierausfallen der Verriegetungsrolle bei vollständigem Abschrauben der Schraubenmutter zu verhindern.