DE2213021C3 - Entfernbare Kugellagertransporteinheit - Google Patents
Entfernbare KugellagertransporteinheitInfo
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Description
22 I 3
Blech hergestellt werden, wobei die Anschlageinrichiung
die Belastungen zufriedenstellend aufnimmt und schwere Schalenelemente, wie z. B. bei der Ausführungsform
nach der US-PS 34 66 697 nicht notwendig sind. Die Begrenzung der Einwärtsbewegung der
drehbaren, mit dem Frachtgut in Eingriff kommenden Kugel erfolgt eher durch die Anschlageinrichtung, als
durch das Aufeinanderstoßen benachbarter Windungen der Feder selbst, so daß letztere genügend steif
sein kann, um die mit dem Frachtgut in Eingriff befindliche Kugel mit ausreichender Kraft in Aufwärtsrichtung
zu beaufschlagen. Weiterhin weist die Kugellagertransporteinheil· durch Verringerung der
Anzahl der Bauteile ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf und läßt sich im Falle notwendiger
Reparatur einfach und schnell aus seiner Verankerung in der Plattform lösen. Schließlich erweitert die
Möglichkeit, daß die Kugellagertransporteinheit innerhalb bestimmter Grenzen in bezug auf die senkrechte
Achse versetzbar ist, die Verwendungsfähigkeit der Kugellagertransporteinheit bei der Beförderung von
Frachtgütern.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In letzterer sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung mehrerer Kugellagertransporteinheiten in einer Plattform,
F i g. 2 eine vergrößert gezeichnete Draufsicht auf eine einzelne Kugellagertransporteinheit,
Fig.3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in der F i g. 2, der Einzelheiten der Kugellagertransporteinheit
und deren Einbau in die Plattform zeigt,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung einer oberen
Abdeckung der Kugellagertransporteinheit,
Fig.5 ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform
einer Kugellagertransporteinheit mit einem abgeänderten Gehäuse,
Fig.6 eine vergrößert gezeichnete Draufsicht auf
eine Kugellagertransporteinheit nach F i g. 5,
F i g. 7 ein Querschnitt durch die andere Ausführungsform der Kugellagertransporteinheit nach der
Linie 7-7 in der Fig. 6,
F i g: 8 eine Darstellung einer abgeänderten Verriegelungseinrichtung,
von der Linie 8-8 in der Fig.6 aus gesehen, und
Fig. 9 eine scrhaubildliche Darstellung der oberen Abdeckung der Kugellagertransporteinheit nach den
F ig. 6 bis 8.
Die Fig. 1 zeigt mehrere entfernbare Kugellagertransporteinheiten 10, die in eine Plattform 12 eingebaut
sind, die einen Teil der Bodenwandung 16 eines Flugzeuges bilden kann. Ein in der Fig. 1 mit
unterbrochenen Linien angedeutetes Frachtgut kann über die Plattform 12 mit den Kugellagertransporteinheiten
10 hinweggerollt werden.
Jede Kugellagertransporteinheit 10 weist Vorzugsweise ein zylindrisches Gehäuse 26 mit einer senkrechten
Achse auf. Das Gehäuse 26 ist am unteren Teil mit einer ersten ringförmigen und nach innen gerichteten
Schulter 28 sowie mit einer zweiten ringförmigen und nach innen vorstehenden Schulter 30 kleineren Durchmessers
versehen, deren ringförmiger Endteil 32 einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als eine öffnung
24 an einer Bodenwandung 16, durch die der ringförmige Endteil 32 nach unten hindurchragen kann,
wie in der Fi g. 3 dargestellt.
Hierdurch wird ein ordnungsgemäßer Sitz der Kugellagertransporteinheit 10 erreicht. Das zylindrische
Gehäuse 26 ist am oberen Ende 34 etwas nach innen abgebogen und hält eine obere Abdeckung 36 fest.
Auf der Innenfläche 38 der Schulter 28 ist eine Anschlageinrichtung 40 mit einem ringförmigen Flansch
41 angebracht, die vorzugsweise kegeKtumpfförmig ausgebildet ist und sich von der Schulter 28 aus nach
oben erstreckt. Die Anschlageinrichtung 40 ist am oberen Ende 42 nach innen abgebogen und bildet eine
kreisrunde öffnung 44. Der Flansch 41 ist an der Innenfläche 38 der Schulter 28 angeschweißt oder auf
andere Weise befestigt.
Wie aus der Fig.3 hervorgeht, ist im zylindrischen
Gehäuse 26 eine die Belastung aufnehmende Feder 46 angeordnet, die auf dem ringförmigen Flansch 41 ruht
und vorzugsweise mehrere Windungen aufweist, die sich im Innern des Gehäuses 26 vom Flansch 41 aus nach
oben bis zu einer Stelle erstrecken, an der die Feder 46 an einer Kugellageranordnung 48 anliegt.
Die Kugellageranordnung 48 weist eine ringförmige Kugelabdeckhaube 50 mit einer senkrechten Wandung
52, einer nach innen abgebogenen eine öffnung 56 umschließenden Schulter 54, und mit einem von der
Wandung 52 am unteren Ende senkrecht nach außen vorstehenden Flansch 58 auf. Letzterer ist nach innen zu
doppelt umgebogen, wodurch ein Schlitz 60 gebildet wird, der einen ringförmigen Flansch 62 einer
Kugellagerschale 64 mit vorzugsweise halbkreisförmigem Querschnitt aufnimmt. Die Kugellagerschale 64 ist
am Boden vorzugsweise mit einer öffnung 66 versehen, durch die Flüssigkeiten ablaufen können, die möglicherweise
in die Kugellageranordnung 48 einsickern.
In der Kugellagerschale 64 sind eine Anzahl von Lagerkugeln 68 angeordnet, die ein konkaves und
halbkreisförmiges Bett für eine vorzugsweise hohle, lasttragende Kugel 70 bilden. Wie aus der F i g. 3 zu
ersehen ist, ist oberhalb der lastttragenden Kugel 70 die Kugelabdeckhaube 50 so angeordnet, daß die Kugel 70
in der Lageranordnung 48 frei drehbar zurückgehalten wird. Die öffnung 56 der Kugelabdeckhaube 50 weist
einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 70.
Wird die Kugellagertransporteinheit 10 zusammengesetzt, so wird die Feder 46 gegen die Kugellageranordnung
48 gedruckt und hält die lasttragende Kugel 70 in einer erhöhten Lage, in der sie mit einem
Frachtgutstück in Eingriff gebracht werden kann. Da jedoch einige Kugeln 70 über die Außenwandung 14
hinaus mehr oder weniger weit vorstehen können, so kann das Gewicht des Frachtgutes die Kugel 70 und
damit die Feder 48 niederdrücken, bis das Gewicht des Frachtgutes auf der gesamten Gruppe von Kugellagertransporteinheiten
10 ausgeglichen ruht.
Wie aus der F i g. 3 hervorgeht, ist die öffnung 44 der
Anschlagseinrichtung 40 enger bemessen als die Kugellagerschale 64, wodurch die Strecke der axialen
Abwärtsbewegung der Kugellageranordnung 48 eingeschränkt wird, so daß der Boden der Kugellagerschale
64 in der öffnung 44 gegen das obere Ende 42 der Anschlageinrichtung 40 stößt. Wegen der kegelstumpfföimigen
Ausgestaltung der Anschlagseinrichtung 40 wird die Feder 46 immer axial ausgerichtet gehalten,
selbst wenn eine ungleichmäßige Belastung diese Ausrichtung zu stören sucht.
Um die Kugellagertransporteinheil 10 an der Gebrauchssielle
in der Plattform 12 festzuhalten, ist eine Verriegelungseinrichtung 72 vorgesehen, die entgegengesetzte
in Bohrungen 76 gleitbar gelagerte Bolzen 74 aufweist, die senkrecht zur Längsachse der Kugellagertransporteinheit
10 verlaufen. Rückführfedern 78
wirken auf die Enden 80 der Bolzen 74 sowie auf die
senkrechte Wandung 52 der Kugelabdeckhaube 50 so ein, daß die Holzen 74 beständig nach außen und in den
Eingriff mit Rippen 20 gedrückt werden.
Soll eine Kugellagcrtransportcinheit 10 entfernt
werden, so wird ein Schraubenzieher oder ein anderes geeignetes Werkzeug in eine Öffnung 82 am oberen Teil
der Abdeckung 36 eingeführt, bis der Schraubenzieher in Ausschnitte 84 an den Bolzen 74 eindringt und
letztere gegen die Federn 78 schiebt, wobei die Bolzen nach innen bewegt und von den senkrechten Rippen 20
entfernt werden, so daß die Kugellagertransporteinheit 10 aus der Plattform 12 zwecks Auswechselung oder
Reparatur entfernt werden kann.
Die in der F i g. 5 dargestellte andere Ausführung der Kugellagertransporteinhcit 10 gleicht der in der Fig.3
dargestellten Einheit bis auf die Ausnahmen, daß das zylindrische Gehäuse 26' nicht mit Schultern versehen
ist, sondern direkt auf der Bodenwandung 16' der Plattform 12 ruht, und daß die Anschlagcinrichtung 40'
mit dem Boden des Gehäuses 26' einstückig ausgebildet ist.
Wie aus den Fig. 6 bis 9 hervorgeht, sind weiterhin
eine andere Verriegelungseinrichtung 72' und ein anderes Element vorgesehen, in dem die Einheit 10'
sitzt. Bei dieser Ausführungsl'orm ist zwischen der Außenwandung 14' und der Bodenwandung 16' eine
zylindrische Kugcllngcrcinrichtung 86 angeordnet, die aus jedem geeigneten Material hergestellt werden kann
und eine Aussparung 88 aufweist, deren Wandungen der Außenseite des Gehäuses 26' entsprechen und die
Verriegelungseinrichtung 72' aufnimmt. Die Kugellagereinrichtung
86 weist ferner eine Öffnung 90 auf, die auf die ein Ablaufen von Flüssigkeiten ermöglichende
Öffnung 24' in der Bodcnwandung 16' ausgerichtet ist. Am oberen Teil 92 der Kugellagereinrichiung 86 ist
eine ringförmige innere Aussparung 94 vorgesehen. Die
Öffnung 22' in der AuUenwandung 14' ist vorzugsweise
etwas weiter bemessen als die ringförmige Aussparung 94. In letzlere ist ein ringförmiger Einsatz % eingesetzt,
der sich nach unten in die Aussparung hineinerstreckt und mit einem ringförmigen Flansch 98 am oberen Teil
versehen ist, der auf der Aullenwandung 14 ruht. Im
Gegensatz, zur Darstellung kann letzlere mit einer
Aussenkung versehen werden, in die der Flunsch 98 eingesetzt wird, so daß er mit der Außenseite der
Aulknwandung 14' fluchtet, wodurch verhindert werden
kann, daß ein Teil eines Frachtgutes auf der Plattform 12 gegen die Kugcllagcrtransporteinheit 10'
stößt.
Der ringförmige Einsatz ist. wie aus der I·" i g. 8 hervorgeht,
im Inneren mit einer Ringnut 100 versehen. Der Einsatz 96 weist ferner zwei einander diametral
gegenüberstehende senkrechte und halbkreisförmige Aussparungen 102 auf, wie aus Fig. b hervorgeht, die
ίο ein Element 103 zur Verhinderung einer Drehung
bilden. Die Aussparungen 102 nehmen halbkreisförmige Ansätze 104 an der Kugclabdcckhaube 50' auf. Bei dem
Einsetzen der Kugellagcrtransporieinheit 10' in die Kugcllagercinrichtung 86 werden die Ansätze 104 auf die
Aussparungen !(^ausgerichtet,soduUcinc Drehung der
Kugcllagcrtransporicinheii 10' in der Waagerechten
verhindert wird. Zu diesem Zweck kann auch nur ein Ansatz 104 und eine halbkreisförmige Aussparung 102
vorgesehen werden.
Zum Festhalten der Kugellagerlransporteinheit 10' in
der Kugellagereinrichtung 86 ist die Kugelabdeckhaube 50 mit einer n.ich innen gerichteten Ringnut 106
versehen, die auf die Ringnut 100 am Einsatz. % ausgerichtet werden kann.
Auf die Ringnut 106 der Verriegelungseinrichtung 72'
ist ein Spannring 108 ausgerichtet, der radial nach außen in die Ringnut 100 einrastet, wie am besten aus der F i g. 8
hervorgeht.
Der Spannring 108 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Gummi, kann jedoch auch aus
einem Metall bei gleicher Wirksamkeit hergestellt sein. Die Nuten 106 und 100 können auch anders ausgestaltet
werden, wobei nur wichtig ist, daß der Spannring 108 einen größeren Durchmesser aufweist als die Kugclab-
deckhaube 50', so daß nach dem Hinsetzen der Kugellagertransporteinhcit 10' in den ringförmigen
Einsatz % zwischen letztcrem und dem Spannring 96
ein Preßsitz hergestellt wird.
Zum Ausbauen der Kugellagertransporteinheit 10'
aus der Kugellagereinrichtung 86 kann jedes geeignete Werkzeug benutzt werden, das zwischen den ringförmigen
Einsatz 96 und Kugelabdeckhaube 50' einsetzbar ist, und das den Spannring 108 nach innen in die Ringnut
106 drückt, so daß die Kiigellagertransporteinheit 10'
herausgenommen werden kann.
Hierzu 2 131mi Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Entfernbare Kugellagerlransporteinheit zum Bewegen von Frachtgut mit einem eine Bodenwandung und eine vertikale Achse aufweisenden Gehäuse, das in einer Plattform lagerbar ist, mit einer lösbaren Verriegelungseinrichtung zum Festhalten der Kugellagertransporteinheit in der Plattform, mit einer Kugellageranordnung mit einem Schalenelement, in dem eine Anzahl von Lagerkugeln und auf letzteren eine drehbare, mit dem Frachtgut in Eingriff kommende Kugel lagert, mit einem Abdeckelement, das ein Entfernen der lasttragenden Kugel aus der Kugellageranordnung verhindert, ihre Drehung jedoch zuläßt, wobei die Kugellageranordnung im Gehäuse festgehalten wird und innerhalb bestimmter Grenzen bewegbar ist, mit einer mehrere Windungen aufweisenden, die Belastung aufnehmenden Feder, die mit einem Ende an der Bodenwandung des Gehäuses und mit dem anderen Ende an der Kugellageranordnung anliegt und letztere axial nach außen drückt, wobei die Windungen der Feder infolge mangelnder innerer Blockierung zwischen ihren Enden eine Verformbarkeit der Feder senkrecht zur Achse des Gehäuses ermöglichen, und mit einer ortsfest im Gehäuse gelagerten Anschlageinrichtung, die mit der Kugellageranordnung zwecks Begrenzung ihrer axialen Einwärtsbewegung in Eingriff bringbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (40, 40') ein nach oben ragendes, kegelstumpfförmiges Element mit einer öffnung (44) am oberen Teil aufweist, die unter weiterer Verhinderung der axialen Einwärisbewegung des Schalenelementes einen Teil des letzteren aufzunehmen vermag.40Die Erfindung betrifft eine entfernbare Kugellagertransporteinheit zum Bewegen von Frachtgut mit einem eine Bodenwandung und eine vertikale Achse aufweisenden Gehäuse, das in einer Plattform lagerbar ist, mit einer lösbaren Verriegelungseinrichtung zum Festhalten der Kugellagertransporteinheit in der Plattform, mit einer Kugellageranordnung mit einem Schalenelement, in dem eine Anzahl von Lagerkugeln und auf letzteren eine drehbare, mit dem Frachtgut in Eingriff kommende Kugel lagen, mit einem Abdeckelement, das ein Entfernen der lasttragenden Kugel aus der Kugellageranordnung verhindert, ihre Drehung jedoch zuläßt, wobei die Kugellageranordnung im Gehäuse festgehalten wird und innerhalb bestimmter Grenzen bewegbar ist, mit einer mehrere Windungen aufweisenden, die Belastung aufnehmenden Feder, die mit einem Ende an der Bodenwandung des Gehäuses und mit dem anderen Ende an der Kugellageranordnung anliegt und letztere axial nach außen drückt, wobei die Windungen der Feder infolge mangelnder innerer Blockierung zwischen ihren Enden eine Verformbarkeit der Feder senkrecht zur Achse des Gehäuses ermöglichen, und mit einer ortsfest im Gehäuse gelagerten Anschlageinrichtung, die mit der Kugellageranordnung zwecks Begrenzung ihrer axialen Einwärtsbewegung in Eingriff bringhar ist. Bei einer bekannten derartigen Kugellagertransporteinheit (US-PS 34 66 697) ist die Kugellaßeranordnung auf einer Schuller eines im Gehäuse beweglich gelagerten, die Belastung aufnehmenden Feder in ordnungsgemäßer Ausrichtung haltenden, zylindrischen Führungselemente gelagert, wobei die Feder in einer von der Seitenwandung des Gehäuses der Kugellagertransporteinheit und dem Führungselement gebildeten Kammer führbar ist, die Schulter des letzteren, auf der die Kugellageranordnung lagert, nach außen beaufschlagt und das Führungselement bei Ineingriffkommen der Kugel mit einer Last gegen die Bodenwandung des Gehäuses bis zu einer von einer verhältnismäßig kleinen, ausgestanzten Anschlagfläche der Bodenwandung des Gehäuses oder von einem horizontalen Flansch aus verhältnismäßig schwerem Material des Gehäuses gebildeten Anschlageinrichtung bewegbar ist. Eine schwere Last und ein scharfes Zusammenstoßen der Anschlagfläche bzw. des Flansches mit der Anschlagfläche bzw. dem Rand des Führungselementes würde eine Verformung der Anschlagfläche und insbesondere bei wiederholter Stoßbelastung schließlich den Verlust der Wirksamkeit der Anschlageinrichtung und damit einen Verlust der gewünschten Effektivität der bekannten Kugellagertransporteinrichtung zur Folge haben.Als nachteilig erweist sich bei dieser bekannten Kugellagertransporteinheit weiterhin, daß das Gewicht leizieirer durch das Führungselement erhöht wird, was bei Verwendung einer größeren Anzahl von Transporteinheiten zum Bewegen von Frachtgut, z. B. in Flugzeugen, kritische Faktoren mit sich bringt. Weiterhin besteht bei dem geringsten Nachlassen der Wirkung der Feder die Gefahr einer Verklemmung oder Verkantung des Führungselementes.Bei einer anderen bekannten, ähnlichen Kugeilagertransporteinheit (US-PS 34 78 382) ist die Kugellageranordnung an einem die lastaufnehmende Kugel in Stellung haltenden Biegelement befestigt, das bei Ineingriffkommen der Kugel mit einer Last von einer ersten Anschlagstellung an einem ersten Flansch der Gehäusewandung in eine zweite Anschlagstellung an einem zweiten Flansch der Gehäusewandung gegen die Kraft der Feder, die an der Bodenwandung des Gehäuses abgestützt und die Kugellageranordnung nach auswärts beaufschlagt, verbogen werden kann. Die ständig notwendige Verbiegung des die Kugel haltenden Biegelements bei Belastung letzterer bringt in nachteiligerweise eine große Störanfälligkeit der bekannten Kugellagertransporteinheit mit sich.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entfernbare Kugellagertransporteinheit der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß ein weitaus stabilerer und Stoßbelastungen ohne jegliche Verformerscheinungen wiederholt über lange Zeiträume aufnehmen könnender Aufbau geschaffen wird.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlageinrichtung ein nach oben ragendes, kegelstumpfförmiges Element mit einer öffnung am oberen Teil aufweist, die unter weiterer Verhinderung der axialen Einwärtsbewegung des Schalenelementes einen Teil des letzteren aufzunehmen vermag.Auf diese Weise werden auftretende Stoßkräfte durch das Material des kegelstumpfförmigen Elements zum Basisteil des letzteren übertragen und in eine horizontale und vertikale Komponente aufgeteilt und es ist möglich, bei gleicher Belastung mit Material weitaus geringerer Wandstärke im Vergleich zu den herkömmlichen Ausführungsformen auszukommen. Die erfindungsgemäße Kugellageranordnung kann folglich aus
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12423471A | 1971-03-15 | 1971-03-15 | |
US12423471 | 1971-03-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213021A1 DE2213021A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2213021B2 DE2213021B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2213021C3 true DE2213021C3 (de) | 1977-08-04 |
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