DE2905795A1 - Betonbrueckentraeger-auflageraufbau und dessen anwendung in einem verfahren zum freitragenden errichten eines betonbrueckentraegers - Google Patents

Betonbrueckentraeger-auflageraufbau und dessen anwendung in einem verfahren zum freitragenden errichten eines betonbrueckentraegers

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8 MÜNCHEN 22 · WIDEN MAVERSTRASSE 48 (L 3 U b / 3 v)
TELEFON: (089) 22 69 Π · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
OILES INDUSTRY CO., LTD. Tokyo, Japan
Betonbrückenträger-Auflageraufbau und dessen Anwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Betonbrückenträger-Auf lage rauf bau und außerdem ein Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers unter Verwendung eines solchen Auflageraufbaus.
Nach dem Stande der Technik sind bisher in den Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers verschiedene Wege beschritten worden, um den Betonbrückenträger, der auf einer Herstellungsauflage, die sich hinter dem Endauflager bzw. dem Bruckenendwiderlage befindet, als Einheit hergestellt worden ist, die eine Länge im Bereich von mehreren Metern bis zu mehreren zehn Metern hat, nach Verfestigung des Betons zur Ausführung des Verfahrens der freitragenden Errichtung des Brückenträgers auf einen. Brückenpfeiler vorzuschieben. Zum Beispiel ist es bekannt, eine Schiebeeinrichtung zu verwenden, die auf dem Brückenpfeiler installiert ist, um den Brückenträger zu drücken oder zu ziehen, wobei der Brückenträger einen daran befestigten Führungskopf aufweist, der sich im Gleitkontakt mit einem Gleitteil befindet, welches seinerseits auf einer provisorischen bzw. vorläufigen Trägerauflage angeordnet ist, wie z.B. einer Stahlauflage oder einem Betonblock, die bzw. der auf dem Brückenpfeiler installiert ist. Es ist auch üblich, einen horizontalen Arbeitszylinder zu verwenden, um eine bewegbare Trägerauflage, welche den Brückenträger trägt, längs einer flachen Platte, die auf dem Brückenpfeiler befestigt ist, zu drücken oder zu ziehen.
Jedoch beinhalten diese konventionellen Arten des Vorgehens viele Schwierigkeiten. Eine dieser Schwierigkeiten, die insbesondere bei der letzten Art des Vorgehens auftritt, ist bedingt durch die beschränkte Hublänge der Gleitbewegung der bewegbaren Trägerauflage, welche zur Folge hat,
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daß ein gesonderter, vertikaler Arbeitszylinder erforderlich ist, um den Brückenträger anzuheben, wenn die bewegbare Trägerauflage am Ende jedes Hubs in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht werden soll. Darüberhinaus ist es bei jeder dieser konventionellen Arten des Vorgehens erforderlich, nachdem der Brückenträger in der vorbestimmten Errichtungs- bzw. Montageposition angekommen und dort montiert worden ist, die provisorische bzw. vorläufige Trägerauflage zu entfernen und anstelle derselben eine permanente Auflagereinrichtung anzuordnen. Darüberhinaus erfordert die Entfernung der vorläufigen Trägerauflage oft schwierige und unwirtschaftliche Handarbeit, und zwar insbesondere wegen des engen Raums zwischen dem Brückenträger und dem Brückenpfeiler.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Auflageraufbau zur Verwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers zur Verfügung gestellt werden, bei dem der Betonbrückenträger, an welchem eine an der unteren Fläche vorgesehene Platte, eine sog. Sohlenplatte, befestigt ist, kontinuierlich bis zu einer vorbestimmten Errichtungs- bzw. Montageposition vorgeschoben wird.
Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung ein Auflageraufbau zur Verwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten eines Brückenträgers zur Verfügung gestellt, in welchem ein permanenter Auflageraufbau vom Beginn der Errichtung des Brückenträgers an benutzt werden kann, ohne daß irgendein vorläufiger bzw. provisorischer Auflageraufbau erforderlich ist; und der erfindungsgemäße Auflageraufbau dient sowohl als vorläufiger Auflageraufbau beim Errichten des Brückenträgers als auch als Auflageraufbau der gewünschten bzw. erforderlichen Art nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers.
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Schließlich wird mit der vorliegenden Erfindung ein Auflageraufbau zur Verwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten eines Brückenträgers vorgeschlagen, der eine Anbringungseinrichtung umfaßt, die für das positive bzw. zwangs\veise Tragen bzw. Halten der Sohlenplatte, die an dem Brückenträger befestigt ist, und des oberen Schuhs des Auflageraufbaus unter horizontalen Belastungen, welche auf den Brückenträger nach dessen Errichtung bzw. Montage ausgeübt werden, wirksamer ist.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Betonbrückenträger-Auflageraufbau zur Verwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten bzw. Montieren eines Betonbrückenträgers zur Verfugung gestellt, wobei der Auflageraufbau einen oberen Schuh als Haltevorrichtung für den Brückenträgers umfaßt, welche den Brückenträger durch eine Sohlenplatte, die in einer vorbestimmten Position an ihm befestigt ist, hält bzw. befestigt; sowie einen unteren Schuh, der auf einem Pfeiler und Endauflager befestigt ist; sowie einen oder mehrere bewegbare Teile, die zwischen dem oberen und unteren Schuh vorgesehen sind; und eine bewegbare Platte, die zur Brückenaxialbewegung relativ zu dem oberen Schuh angeordnet bzw. vorgesehen ist. Mit der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers unter Verwendung eines solchen Auflageraufbaus vorgeschlagen. Der Brückenträger, an dem die Sohlenplatte in der vorbestimmten Position befestigt ist, wird auf einer bewegbaren Platte getragen und kontinuierlich längs des oberen Schuhs bis zu einer vorbestimmten Errichtungs- bzw. Montageposition bei einer Brückenaxialbewegung der bewegbaren Platte vorgeschoben. In der Errichtungs-bzw. Montageposition wird die Sohlenplatte integral an dem oberen Schuh des Auflageraufbaus befestigt.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 15 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, welche die Grundzüge des Verfahrens zum freitragenden Errichten eines Brükkenträgers veranschaulicht;
Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers unter Verwendung eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Auflageraufbaus;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Auflageraufbaus gemäß der Erfindung mit einem Betonbrückenträger, der vorgeschoben wird;
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt längs der Linie J-J der Fig. 3;
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt, der den Auflageraufbau nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers veranschaulicht;
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt des Auflageraufbaus der Fig. 5;
Fig. 7» 8 und 9 Schnittansichten, die unterschiedliche Arten einer bewegbaren Platte veranschaulichen, wie sie in dem Auflageraufbau nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
Fig. 10 einen teilweisen Längsschnitt, der einen Auflageraufbau zeigt, welcher eine bewegbare Platte nach Fig. 9 aufweist;
Fig. 11 und 12 teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten, die Auflageraufbauten veranschaulichen, in denen unterschiedliche Arten des bewegbaren Abschnitts vorgesehen sind;
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Flg. 13 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Auflageraufbaus, der eine Einrichtung zum Herstellen eines Eingriffs zwischen der Sohlenplatte und dem oberen Schuh bei der Errichtung bzw. Montage des Betonbrückenträgers veranschaulicht;
Fig. 14 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht, welche den Eingriff der Sohlenplatte mit dem oberen Schuh nach der Errichtung bzw. Montage des Betonbrückenträgers zeigt; und
Fig. 15 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufrißansicht, welche den Eingriff der Sohlenplatte mit dem oberen Schuh gemäß Fig. 14 veranschaulicht.
Es seien nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in näheren Einzelheiten beschrieben, und zwar sei zunächst näher auT die Fig. 1 bis 8 eingegangen.
Auf einem Brückenpfeiler B ist ein Auflageraufbau zum Tragen bzw. Abstützen eines Brückenträgers G angebracht. Der Auflageraufbau 1 umfaßt einen unteren Schuh 2, einen oberen Schuh 3, einen oder mehrere bewegliche Teile 4, der bzw. die zwischen dem oberen und dem unteren Schuh vorgesehen ist bzw. sind, damit Änderungen der Position, wie z.B. der Neigung, des Brückenträgers ermöglicht sowie eine Ausdehnung und Zusammenziehung des Brückenträgers toleriert werden können, und eine lange, bewegbare Platte 6, die zur Brückenaxialbewegung längs des oberen Schuhs mittels eines gleitenden Teils 7, das auf der oberen Fläche des oberen Schuhs 3 angeordnet ist, vorgesehen ist. Die Bezeichnung "ein oder mehrere bewegliche Teile", wie sie hier zur Erläuterung der Erfindung benutzt wird, soll insbesondere folgendes bedeuten: den Rollen- bzw. Walzen- oder Kipp- bzw. Schwingabschnitt in Rollen- bzw. Walzenlager^, den Stiftabs chn: te - ..· .: ■-·· . ■:.-. .~;η. ~i>~- ""' ^i^rsiattenabsr^n? tt oder den Lcij;-^'—- -—- ·■· '-'-* ■- '--■■ . --·- -:-!ν;; -e ' -:C:' -■— ~*Jιε ^-n
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Gleitlagern hat, den Gummi- bzw. Kautschukabschnitt in Gummi- bzw. Kautschuklagern, sowie jede geeignete Kombination dieser Elemente, durch welche der Zweck erfüllt wird, daß Änderungen in der Position, z.B. der Neigung, des Brükkenträgers ermöglicht und Brückenträgerausdehnungen und -zusammenziehungen toleriert werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einem Auflageraufbau näher erläutert, der einen bewegbaren Abschnitt aufweist, welcher eine Lagerplatte hat, die zwischen dem oberen und unteren Schuh angeordnet ist und eine gekrümmte Oberfläche besitzt.
Der untere Schuh 2 ist auf dem Brückenpfeiler B und dem Endauflager bzw. Auflager befestigt, und zwar mittels Ankerschrauben, und seine obere Oberfläche weist eine konkave Oberfläche 21 auf. Auf dem unteren Schuh 2 befindet sich eine Lagerplatte 8, die eine flache, obere Oberfläche 82 und eine konvexe, untere Oberfläche 81 hat, wobei sich letztere in Gleiteingriff mit der konkaven Oberfläche 21 des unteren Schuhs 2 befindet. Die Lagerplatte 8 ist zwischen dem oberen und unteren Schuh vorgesehen und bildet den bewegbaren Abschnitt 4 des Auflageraufbaus 1. Der untere Schuh 2 hat an seinen brückenaxial entgegengesetzten Enden sich nach aufwärts erstreckende Arme 22 und 22.
Der obere Schuh 3 hat eine flache, obere Oberfläche 31, die zum Gleiteingriff mit einer Sohlenplatte, welche weiter unten näher erläutert wird, dient,sowie eine flache, untere Oberfläche 32, die sich in Gleitkontakt mit der flachen Oberfläche 82 der Lagerplatte 8 befindet, welche ihrerseits auf der konkaven Oberfläche 21 des unteren Schuhs 2 angeordnet ist. Der obere Schuh 3 hat an seinen entgegengesetzten Enden in der Richtung, die sich senkrecht zur Brükke ..,w'ise cr/tr:-'-~, abgestufte Teile 33 und 33» von denen je-
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der mit einem mittigen Ausschnitt 35 versehen ist, so daß auf diese Weise Vorsprünge 34 und 34 an den brückenaxial entgegengesetzten Seiten des Ausschnitts 35 ausgebildet werden. Die Ausschnitte 35 und 35 nehmen die jeweiligen Arme 22 und 22 des unteren Schuhs 2 auf. Der obere Schuh 3 ist an seinen brückenaxial entgegengesetzten Enden mit Gewindelöchern 36 und 36 versehen, in die Schrauben zur Befestigung einer Sohlenplatte, wie weiter unten näher erläutert ist, an dem oberen Schuh 3 eingeschraubt v/erden können. An jedem Arm 22 des unteren Schuhs 2 ist, z.B. durch Verschrauben, ein haken- bzw. winkelförmiger Seitenblock 9 befestigt, der dazu dient, die Vertikalbewegung des abgestuften Teils 33 des oberen Schuhs 3 zu begrenzen.
Das Gleitteil 7, das zwischen der oberen Oberfläche 31 des oberen Schuhs 3 und der bewegbaren Platte 6 angeordnet ist, ist aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff ausgebildet, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie z.B. aus Polytetrafluoräthylenharz, Polyamidharz, Polyäthylenharz oder dergl. Zum Zwecke des Beschränkens der Brückenaxialbewegung des oberen Schuhs 3 relativ zum unteren Schuh 2 beim Errichten bzw. Montieren des Brückenträgers sind Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10 in den Zwischenräumen zwischen den Armen 22 und 22 des unteren Schuhs 2 und den Wänden der Ausschnitte 35 und 35 des oberen Schuhs 3 vorgesehen. Das Gleitteil 7 wird mittels eines Halterungsteils ortsfest auf der oberen Oberfläche 31 des oberen Schuhs 3 gehalten.
Bei der Ausbildung des Brückenträgers G wird eine Sohlenplatte 12 vorher an einer vorbestimmten Position in den Brückenträger eingebettet. Die Sohlenplatte 12 wird mittels Ankerschrauben oder dergl. vorher an einer Position in den Brückenträger G eingebettet, welche nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers mit dem Auflageraufbau
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übereinstimmt, der auf dem Brückenträger B und dem Endauflager befestigt ist. Die Sohlenplatte 12 hat eine abgeflachte, untere Oberfläche, die sich auf dem gleichen Niveau wie die untere Oberfläche des Brückenträgers G befindet. Normalerweise werden Brückenträger, wie z.B. Brückenbalken, durch die Korabination eines bewegbaren Lagers, welches es dem Brückenträger ermöglicht, sich axial zur Brücke um eine beschränkte Strecke zu bewegen, und eines ortsfesten Lagers, welches die Brückenaxialbewegung des Brückenträgers G beschränkt, gehalten bzw. gelagert.
Der Auflageraufbau 1 kann als ein bewegbares Lager verwendet werden, indem man nach Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers die Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10, die zwischen den unteren und oberen Schuhen 2 und 3 vorgesehen sind, entfernt, d.h. die Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10, die in den Zwischenräumen zwischen den Armen 22 und 22 des unteren Schuhs 2 und den Ausschnitten 35 und 35 des oberen Schuhs 3 zum Beschränken der Brückenaxialbewegung des oberen Schuhs relativ zu dem unteren Schuh bei der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers angeordnet sind. Das bedeutet, daß durch die Entfernung der Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10 nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers jeweils ein Spiel zwischen den Armen 22 und 22 des unteren Schuhs 2 und den Wänden der Ausschnitte 35 und 35 des oberen Schuhs 3 erzeugt wird, so daß eine beschränkte Brückenaxialverschiebung des Brückenträgers G ermöglicht wird und der Auflageraufbau 1 als ein bewegbares Lager dient. Der Auflageraufbau 1 kann auch als ein festes Auflager verwendet werden, indem man die Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10 darin läßt, um den oberen Schuh 3 nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers mit Bezug auf den unteren Schuh 2 festzulegen bzw. ortsfest zu halten. In diesem Falle ist kein Spiel zwischen den Armen 22 und 22 des unteren Schuhs 2 und den Wänden der Ausschnitte 35 und 35 des oberen
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Schuhs 3 vorhanden, und der Auflageraufbau 1 dient als festes Auflager zur Beschränkung der Brückenaxialbewegung des Brückenträgers G. Es sei darauf hingewiesen, daß der Auflageraufbau 1 auch ohne die Verwendung der Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10 als festes Auflager verwendet werden kann, indem man ihn so ausbildet, daß das jeweilige Spiel zwischen den Armen 22 und 22 des unteren Schuhs 2 und den Wänden der Ausschnitte 35 und 35 des oberen Schuhs 3 sehr eng ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Errichtung bzw. Montage von Brückenträgern erläutert, bei der Sperr- bzw. Anschlagteile in den Zwischenräumen zwischen den Armen des unteren Schuhs und den Wänden der Ausschnitte des oberen Schuhs vorgesehen sind, und in der sie dann daraus entfernt werden, so daß der Auflageraufbau 1 nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers als bewegbares Lager verwendet wird. Der Auflageraufbau und ein vertikaler Arbeitszylinder zum Anheben und Absenken des Brückenträgers G werden auf dem Brückenpfeiler B und dem Endauflager angebracht (siehe Fig. 2). Die Sohlenplatte 12 wird an einer vorbestimmten Position des Brückenträgers G auf einer Herstellungsauflage hinter dem Endauflager in den Brückenträger eingebettet, und eine Kopfabdeckung bzw. -führung A wird an einem Ende des Brückenträgers G zum Führen der Bewegung des letzteren befestigt. Der auf diese V/eise hergestellte Brückenträger G wird auf der bewegbaren Platte 6 des auf dem Brückenpfeiler B angebrachten Auflageraufbaus 1 abgestützt. Danach wird der Brückenträger G zusammen mit der bewegbaren Platte längs der oberen Oberfläche 31 des oberen Schuhs 3 in Axialrichtung der Brücke (in der Richtung des Pfeils X in Fig. 3) vorgeschoben, und zwar unter Verwendung einer Schiebeeinrichtung E, die auf dem Brückenträger G angebracht ist. Das Ansetzen von Beton wird bei kontinuierlichem Vorschieben des Brückenträgers G ausge-
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führt, bis die Sohlenplatte 12, die am Brückenträgers G befestigt ist, den auf einem Brückenpfeiler B und Endauflager angebrachten Auflageraufbau bzw. den ihr Jeweils zugeordneten Auflageraufbau erreicht. Der Brückenträger G wird dann mittels des vertikalen Arbeitszylinders I angehoben, nachdem der Brückenträger an der vorbestimmten Position angekommen ist. In diesem Zustand werden dann folgende Teile entfernt: die Sperr- bzw. Anschlagteile 10 und 10, die zwischen dem oberen und unteren Schuh des Auflageraufbaus 1 zum Beschränken der Brückenaxialbewegung des oberen Schuhs bei der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers mit Bezug auf den unteren Schuh vorgesehen worden sind, sowie die Gleitteile 7, die auf der oberen Oberfläche des oberen Schuhs angeordnet sind, und das Halterungsteil 11, welches das Gleitteil 7 ortsfest auf der oberen Oberfläche des oberen Schuhs hält, sowie die bewegbare Platte 6. Der Brückenträger G wird mittels des vertikalen ArbeitsZylinders I sukzessiv abgesenkt, und die im Brückenträger G eingebettete Sohlenplatte 12 wird auf dem oberen Schuh 3 des Auflageraufbaus placiert. Dann wird die Sohlenplatte 12 integral auf dem oberen Schuh 3 befestigt, und zwar mittels Schrauben, die durch Löcher 36 des oberen Schuhs in die Sohlenplatte 12 eingeschraubt werden. Nachfolgend hierauf werden die Schiebeeinrichtung E und der vertikale Arbeitszylinder I entfernt.
Bei diesem Brückenträgererrichtungs- bzw. -montageverfahren ermöglicht die bewegbare Platte 6, auf welcher der aus Beton ausgebildete Brückenträger G abgestützt ist und die auf dem Gleitteil 7, das auf dem oberen Schuh 3 befestigt ist, zu einer mit niedriger Reibungskraft erfolgenden Gleitbewegung längs desselben vorgesehen ist, bei der Vorschubbewegung des Brückenträgers G eine glatte, gleichmäßige, sanfte und stoßfreie Vorschubbewegung des Brückenträgers zusammen mit der bewegbaren Platte 6 auf dem Auflageraufbau.
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Obwohl die bewegbare Platte 6 vorstehend als lange, dünne Stahlplatte beschrieben worden ist, kann sie auch eine Verbundplatte 61 der beispielsweise in Fig. 7 gezeigten Art sein, welche eine dünne Stahlplatte 6 und eine elastische Gummi- bzw. Kautschukplatte 13 umfaßt, die integral auf eine Oberfläche der Stahlplatte 6 aufgeschichtet ist; oder die bewegbare Platte 6 kann eine Verbundplatte 62 der in Fig. 8 gezeigten Art sein, die eine elastische Gummi- bzw. Kautschukplatte 13 umfaßt, welche als Zwischenschicht zwischen zwei dünnen Platten 6 in einer Einheit mit diesen zusammen angeordnet ist. Die Verwendung einer solchen Verbundplatte 61 oder 62 als bewegbare Platte hat den Vorteil, daß sie die Derbheiten bzw. Unebenheiten, die sich auf der Oberfläche des Brückenträgers G befinden, welche im Gleitkontakt mit der bewegbaren Platte 6 ist, absorbiert bzw. ausgleicht, so daß eine Deformation der bewegbaren Platte 6 und auf diese Vieise eine Beschädigung des Gleitteils 7, welches sich in Gleitkontakt mit der bewegbaren Platte 6 befindet, verhindert wird.
Vorzugsweise ist die bewegbare Platte 6 aus rostfreiem Stahl hergestellt, der eine hohe Korrosionswiderstandsfähigkeit hat. Die bewegbare Platte 6 kann aus gewalztem Stahlstreifen bzw. -blech hergestellt sein, der bzw. das auf seiner einen Oberfläche, die in Gleitkontakt mit der Gleitplatte 7 gebracht wird, einer Oberflächenbehandlung unterzogen worden ist, so daß diese Oberfläche eine hohe Korrosionswiderstandsfähigkeit und eine hohe Schlüpfrigkeit bzw. Gleitfähigkeit aufweist; eine solche Oberflächenbehandlung kann z.B. Metallplattieren sein oder Beschichtung mit einem festen Schmiermittel oder einem synthetischen Harz bzw. Kunststoff , wie z.B. Polytetrafluoräthylenharz, Polyamidharz, Polyäthylenharz oder dergl.
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Vorzugsweise ist das eine Ende der bewegbaren Platte 6 um eine Halterungseinrichtung 5 herumgewickelt, die auf dem Brückenpfeiler B und Endauflager angebracht ist, so daß die bewegbare Platte 6 von dieser Halterungseinrichtung her kontinuierlich auf die obere Oberfläche des oberen Schuhs 3 zugeführt werden kann. Die Halterungseinrichtung 5 umfaßt eine Basis 51, die auf den Brückenpfeiler B und das Endauflager aufgeschraubt ist, eine Trommel 52, die drehbar auf der Basis 51 angebracht ist, einen Druckhebel 53, der gelenkig an der Basis 51 angebracht ist, eine Rolle bzw. Walze 5^, die drehbar an dem Spitzenende bzw. dem oberen oder dem Brückenträger zugewandten Ende des Druckhebels 53 angebracht ist, und eine Feder 55, die den Druckhebel 53 fortwährend nach aufwärts drückt (nach dem Brückenträger hin). In einer solchen Halterungseinrichtung 5 kann der Druckhebel 53, der die bewegbare Platte 6 durch die Rolle bzw. Walze 54 kontinuierlich gegen den Brückenträger G drückt, jede leichte Vertikalverschiebung des Brückenträgers G tolerieren bzw. ausgleichen. Das andere Ende der bewegbaren Platte 6, die mit ihrem einen Ende um die Trommel 52 der Halterungseinrichtung 5 herumgewickelt ist, ist auf dem Gleitteil angeordnet, das seinerseits auf dem oberen Schuh placiert ist.
Auf der der Halterungseinrichtung 5 bezüglich des unteren Schuhs 2 entgegengesetzten Seite des Brückenpfeilers B und des Endauflagers kann eine zusätzliche Halterungseinrichtung 5' angebracht sein, deren Aufbau gleichartig bzw. ähnlich wie derjenige der vorstehend beschriebenen Halterungseinrichtung 5 ist, so daß während der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers die bewegbare Platte 6 von der Halterungseinrichtung 5 auf den oberen Schuh abgegeben bzw. zwischen den Brückenträger G und das Gleitteil 7 eingespeist wird, während die andere Halterungsplatte 51 dazu dient, die bewegbare Platte 6 wieder aufzunehmen.
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Die obige Anordnung, in der zwei Halterungseinrichtungen 5 und 5' in Brückenaxialabstand auf entgegengesetzten Seiten des Brückenpfeilers B mit Bezug auf den unteren Schuh 2 angebracht sind, ist die am meisten zu bevorzugende Form für die Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers, und infolgedessen sind in den Figuren der Zeichnung der Auflageraufbau sowie Brückenträgererrichtungs- bzw. -montageverfahren unter Benutzung dieser Ausführungsform dargestellt.
Die Fig. 9 zeigt eine andere Form einer bewegbaren Platte, bei der letztere eine dünne Stahlplatte 6 umfaßt, die integral mit einem Gleitteil 7 zusammengesetzt bzw. integral auf ein Gleitteil 7 aufgeschichtet ist. Eine solche bewegbare Platte hat zusätzlich zu ihrer Funktion als bewegbare Platte selbst die weitere Funktion des Gleitteils 7· Die Fig. 10 veranschaulicht einen Auflageraufbau 1, bei dem diese Form einer bewegbaren Platte verwendet v/ird, und zwar wird der Brückenträger, der auf der bewegbaren Platte 63 abgestützt ist, zusammen mit der bewegbaren Platte bewegt, die ihr Gleitteil 7 aufweist, das in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche 31 des oberen Schuhs 3 bewegt wird. Diese Form des Auflageraufbaus ermöglicht eine Entfernung der bewegbaren Platte 63, ohne daß die Anwendung irgendeines vertikalen Arbeitszylinders I zum Anheben des Brückenträgers G nach der Brückenträgererrichtung bzw. -montage erforderlich ist.
In den vorstehend beschriebenen Ausbildungsformen des Auflageraufbaus sind Änderungen der Brückenträgerposition, z.B. von dessen Neigung, möglich, und eine Ausdehnung sowie Zusammenziehung des Brückenträgers kann toleriert bzw. aufgenommen werden, und zwar durch Gleitbewegung des bewegbaren Abschnitts h, der zwischen dem oberen und unteren Schuh vorgesehen ist, d.h. durch eine Gleitbewegung der konvexen Oberfläche 81 der Lagerplatte 8 bezüglich der konkaven Oberfläche 21 des unteren Schuhs 2, und eine Gleitbewegung
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der flachen Oberfläche 82 der Lagerplatte 8 bezüglich der unteren Oberfläche 32 des oberen Schuhs 3, und zwar nach Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers. Eine Bewegung des Brückenträgers G in den Axialrichtungen der Brücke und senkrecht zur Brückenachse kann durch Kontakt der Arme 22 und 22 des unteren Schuhs 2 mit den inneren Wänden der jeweiligen Ausschnitte 35 und 35 des oberen Schuhs 3 beschränkt werden.
In den Fig. 11 und 12 sind andere Ausführungsformen des Auflageraufbaus veranschaulicht, die im Aufbau im wesentlichen gleichartig wie die vorher dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele sind, jedoch mit der Ausnahme, daß sie andere Arten des bewegbaren Abschnitts 4 haben, die so ausgebildet sind, daß sie eine Funktion haben, die gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige der Lagerplatte 8 ist. In Fig. 11 ist ein bewegbarer Abschnitt vom Typ eines abgeschlossenen Gummi- bzw. Kautschukauflagers zwischen dem oberen und unteren Schuh angeordnet, und zwar ist in diesem bewegbaren Abschnitt eine Zwischenplatte 200, die auf ihrer oberen Oberfläche ein Gleitteil 100 besitzt, vorgesehen, um ein elastisches Gummi- bzw. Kautschukteil abzuschließen, das in einer Ausnehmung 23 enthalten ist, die in dem unteren Schuh 2 ausgebildet ist. Diese Art des bewegbaren Abschnitts ermöglicht es der unteren Oberfläche 32 des oberen Schuhs 3, längs des Gleitteils 100 zu gleiten, um Toleranzen der Brückenträgerausdehnung und -zusammenziehung aufzunehmen, und sie ermöglicht außerdem eine Deformation des elastischen Gummi- bzw. Kautschukteils 300, um Änderungen der Brückenträgerposition, wie z. B. der Neigung des Brückenträgers, zu ermöglichen. Die Fig. 12 veranschaulicht einen bewegbaren Abschnitt vom Rollen- bzw. Walzenlagertyp, der eine Rolle bzw. Walze 400 umfaßt, die zwischen dem oberen und unteren Schuh zum Zwecke einer Drehbewegung angeordnet ist. Mit dieser Art eines bewegbaren Ab-
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. η-
Schnitts ist es auch möglich, eine Brückenträgerausdehnung und -zusammenziehung zu tolerieren bzw. aufzunehmen und Änderungen der Brückenträgerposition, wie z.B. der Neigung des Brückenträgers, zuzulassen, und zwar durch eine Drehbewegung der Rolle bzw. Walze 400.
Während die Sohlenplatte 12 und der obere Schuh 3 in den vorbeschriebenen Ausführungsformen des Auflageraufbaus nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers befestigt werden, z.B. durch Schrauben, die in Gewindeeingriff mit den Löchern 36 des oberen Schuhs stehen oder durch diese Löcher 36 hindurchverlaufen, ist in den Fig. 13 bis 15 eine andere Ausführungsform des Auflageraufbaus gezeigt, die zum positiven bzw. zwangsweisen Abstützen des Brückenträgers unter horizontalen Belastungen, welche auf den errichteten bzw. montierten Brückenträger ausgeübt werden, wirksamer ist. Der in den Fig. 13 bis 15 veranschaulichte Auflageraufbau ist im wesentlichen gleichartig wie die vorher erläuterten Ausführungsformen, jedoch mit Ausnahme des Aufbaus des oberen Schuhs 3 und der Sohlenplatte 12. Demgemäß werden gleichartige Teile, die bereits anhand der vorher erörterten Ausführungsformen erläutert worden sind, hier nicht nochmals näher beschrieben. Eine bewegbare Platte 63, wie in Fig. 9 gezeigt, die eine dünne Stahlplatte 6 umfaßt, welche integral auf ein Gleitteil 7, das aus einem synthetischen Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, geschichtet bzw. mit dem Gleitteil 7 zu einer Verbundstruktur zusammengesetzt ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel als bewegbare Platte angewandt. Der obere Schuh 3 ist in seiner oberen Oberfläche 31 mit einer mittigen Ausnehmung 37 versehen, die nach aufwärts gerichtet und an ihren brückenaxial entgegengesetzten Enden mit Löchern 36 und 36 für die Verwendung als Befestigung für die Sohlenplatte 12 an dem oberen Schuh 3 ausgebildet ist. Darüberhinaus hat der obere Schuh 3 an den entgegengesetzten Enden in der Richtung senkrecht zur Brückenachse abgestufte
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Teile 33 und 33, von denen jeder mittig mit einem Ausschnitt 35 zur Ausbildung von Vorsprüngen 34 und 34 ein den brückenaxial entgegengesetzten Seiten des Ausschnitts 35 versehen ist. Die Ausschnitte 35 und 35 nehmen die jeweiligen Arme und 22 des unteren Schuhs 2 auf, derart, daß ein Spiel ausgebildet wird, welches einen beschränkten Grad an Ausdehnung und Zusammenziehung des errichteten bzw. montierten Brückenträgers in der Brückenaxialrichtung erlaubt. Der obere Schuh 3 hat eine flache, untere Oberfläche 32, die sich in Gleitkontakt mit der flachen Oberfläche 82 der einen bewegbaren Abschnitt 4 bildenden Lagerplatte 8 befindet, die auf der konkaven Oberfläche 21 des unteren Schuhs 2 angeordnet ist, und der obere Schuh 3 hat weiterhin eine obere Oberfläche 31, die zum Zwecke des Gleitkontakts mit der Sohlenplatte 12 nach Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers vorgesehen ist.
Andererseits ist die Sohlenplatte 12 in ihrer unteren Oberfläche mit einer nach abwärts gerichteten, mittigen Ausnehmung 121 versehen, die sich mit der nach aufwärts gerichteten, mittigen Ausnehmung 37 des oberen Schuhs 3 vereinigt, und die Sohlenplatte 12 ist weiterhin an ihren brückenaxial entgegengesetzten Enden mit Schraubenlöchern 122 und 122 versehen, die sich mit den jeweiligen Löchern 36 und 36 des oberen Schuhs 3 vereinigen. Die nach abwärts gerichtete Ausnehmung 121 weist mittig ein Loch 123 auf, das sich zur oberen Oberfläche der Sohlenplatte 12 und zu einer Mutter 124 erstreckt, die auf der oberen Oberfläche der Sohlenplatte 12 zum Abdecken des Lochs 123 befestigt ist. In der nach abwärts gerichteten Ausnehmung 121 der Sohlenplatte 12 ist ein Sperr- bzw. Anschlagteil 500 aufgenommen, das durch Verschraubung an der auf der oberen Oberfläche der Sohlenplatte 12 befestigten Mutter 124 befestigt und innerhalb der nach abwärts gerichteten Ausnehmung 121 durch eine Anbringungsschraube 600, die sich durch
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das Loch 123 nach abwärts erstreckt, aufgehängt ist. Die Sohlenplatte 12 wird vorher, z.B. durch Ankerschrauben, bei der Ausbildung des Brückenträgers G an letzterem befestigt, und zwar in einer solchen Position, daß die Sohlenplatte 12 bei bzw. nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers in Übereinstimmung mit dem Auflageraufbau 1 angeordnet v/erden kann, der auf dem Brückenpfeiler B und dem Endauflager angebracht ist. Die untere Oberfläche der Sohlenplatte 12 ist abgeflacht und befindet sich auf dem gleichen Niveau wie die untere Oberfläche des Brückenträgers G. Die Anbringungsschraube 600, an der das Sperr- bzw. Anschlagteil 500 innerhalb der nach abwärts gerichteten Ausnehmung 121 der Sohlenplatte 12 aufgehängt ist, ist in einem Loch 700 angeordnet, das sich durch den Brückenträger G erstreckt. Mörtel M oder dergl. wird zum Einbetten der Anbringungsschraube 600 in dem Brückenträger G in das Loch 700 gegossen, nachdem das Sperr- bzw. Anschlagteil 500 in der nach aufwärts gerichteten, zylindrischen Ausnehmung 37 des oberen Schuhs 3 placiert ist.
Es sei nun ein Brückenträgererrichtungs- bzw. -montageverfahren beschrieben, bei dem der oben beschriebene Auflageraufbau verwendet wird. Die Sohlenplatte 12 wird in der gleichen Weise, wie vorher dargelegt, an einer vorbestimmten Position des Brückenträgers G befestigt, und dann wird der Brückenträger G auf der bewegbaren Platte 63 des Auflageraufbaus placiert. Der Brückenträger G wird in Axialrichtung der Brücke (in Richtung des Pfeils Y in Fig. 13) kontinuierlich vorgeschoben, bis die Sohlenplatte 12 an der vorbestimmten Position des Auflageraufbaus 1 ankommt. Bei der Ankunft der Sohlenplatte 12 in der vorbestimmten Position gelangt die nach abwärts gerichtete Ausnehmung 121 der Sohlenplatte 12 in Übereinstimmung mit der nach aufwärts gerichteten Ausnehmung 37 des oberen Schuhs 3. In diesem Zustand wird die Montageschraube 600, die mit dem Sperr- bzw. Anschlagteil 500 verbunden ist, gedreht, so daß das Sperrbzw. Anschlagteil 500, das in der nach abwärts gerichteten
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Ausnehmung 121 der Sohlenplatte 12 aufgenommen ist, in die nach aufwärts gerichtete Ausnehmung 37 des oberen Schuhs 3 bewegt wird, und zwar so lange, bis sich das Sperr- bzw.Anschlagteil 500 sowohl in der nach abwärts als auch in der nach aufwärts gerichteten Ausnehmung befindet (siehe Fig.14 und 15). Danach werden Schrauben durch die Löcher 36 und 36 des oberen Schuhs 3 eingefügt und in die Schraubenlöcher 122 und 122 der Sohlenplatte 12 eingeschraubt, um die Sohlenplatte 12 an dem oberen Schuh 3 zu befestigen.
Das Sperr- bzw. Anschlagteil 500, das sowohl in der nach aufwärts gerichteten Ausnehmung 37 des oberen Schuhs 3 als auch in der nach abwärts gerichteten Ausnehmung 121 der Sohlenplatte 12 zum Zwecke des Eingriffs zwischen der Sohlenplatte 12 und dem oberen Schuh 3 angeordnet ist, ist wirksamer für eine positive bzw. zv/angsweise Auflagerung des Brückenträgers G unter horizontalen Belastungen, die auf den Brückenträger G nach dessen Errichtung bzw. Montage ausgeübt werden.
Obwohl das obige Brückenträgererrichtungs- bzw. -montageverfahren vorstehend in Verbindung mit einem bewegbaren Abschnitt 4 der in Fig. 3 gezeigten Art, bei der der bewegbare Abschnitt 4 eine Lagerplatte 8 umfaßt, erläutert worden ist, ist ohne weiteres ersichtlich, daß hierbei der bewegbare Abschnitt auch so ausgebildet sein kann,wie z. B. in den Fig. 11 oder 12 veranschaulicht.
Ende der Beschreibung.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1 Λ Betonbrückenträger- Auflageraufbau zur Verwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers, gekennzeichnet durch einen oberen Schuh (3) als Halterung bzw. zur Befestigung an dem Brückenträger (G) durch eine Sohlenplatte (12), die an letzterem in einer vorbestimmten Position befestigt ist; einen unteren Schuh (2), der auf einem Brückenpfeiler (B), Endauflager, Brückenendwiderlager, Brückenwiderlager, Auflager oder dergl. befestigt ist; einen bewegbaren Teil (8;100,200,300;400), der zwischen dem oberen und unteren Schuh (3,2) vorgesehen ist; und eine bewegbare Platte (6) auf dem oberen Schuh (3) zur Brückenaxialbewegung relativ zu dem oberen Schuh (3); wobei ein Gleitteil (7) zwischen der bewegbaren Platte (6) und der oberen Oberfläche (31) des oberen Schuhs (3) vorgesehen ist, so daß der Brückenträger (G), an dem die Sohlenplatte (12) in einer vorbestimmten Position befestigt und der auf der bewegbaren Platte (6) getragen bzw. abgestützt bzw. auf die bewegbare Platte (6) aufgelegt ist, durch Unterstüzung des Gleitteils (7) zusammen mit der bewegbaren Platte (6) kontinuierlich bewegt werden kann.
  2. 2. Auflageraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (6) an ihrem einen Ende an einer Halterungseinrichtung (5) gehalten ist, während das andere Ende der bewegbaren Platte (6) auf dem oberen Schuh (3) angeordnet ist, so daß der Brückenträger (G) in einer Brückenaxialbewegung auf der bewegbaren Platte (6) bewegbar ist.
  3. 3. Auflageraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (6) an einem Ende an einer Halterungseinrichtung (5) gehalten ist, und daß das andere
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    Ende der bewegbaren Platte (6), wenn es eine Gleitbewegung ausgeführt hat, durch eine andere Halterungseinrichtung (51) aufwickelbar ist, wobei die Halterungseinrichtungen (5, 5') an den Seiten des unteren Schuhs (2) vorgesehen sind.
  4. 4. Auflageraufbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (6) aus einer dünnen Stahlplatte ausgebildet ist bzw. eine dünne Stahlplatte auf v/eist.
  5. 5. Auflageraufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte eine zusammengesetzte Platte bzw. eine Verbundplatte (61) ist, die eine dünne Stahlplatte (6) und eine elastische Gummi- bzw. Kautschukplatte (13) aufweist, wobei letztere integral auf einer bzw. über einer Oberfläche der dünnen Stahlplatte (6) vorgesehen ist.
  6. 6. Auflageraufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte eine zusammengesetzte Platte bzw. eine Verbundplatte (62) ist, die eine elastische Gummi- bzw. Kautschukplatte (13) aufweist, welche als Zwischenschicht zwischen zwei dünnen Stahlplatten (6) angeordnet ist und mit letzteren eine Einheit bildet.
  7. 7. Auflageraufbau nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Gleitteil (7), das zwischen der bewegbaren Platte (6) und dem oberen Schuh (3) vorgesehen ist und auf der oberen Oberfläche des oberen Schuhs (3) ortsfest gehalten wird, so daß die bewegbare Platte (6), welche den Brückenträger (G) trägt bzw. auf welcher der Brückenträger (G) aufliegt, in Gleitkontakt mit dem Gleitteil (7) bewegbar ist.
  8. 8. Auflageraufbau nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil (7) integral auf der Oberfläche der bewegbaren Platte (6) vorgesehen ist (Fig. 9).
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  9. 9. Auflageraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sperr- bzw. Anschlagteile (10) zwischen dem oberen und unteren Schuh (3»2) zum Beschränken der Brückenaxialbewegung des oberen Schuhs (3) mit Eezug auf den unteren Schuh (2) bei der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers (G) vorgesehen sind.
  10. 10. Auflageraufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- bzw. Anschlagteile (10) zwischen Ausschnitten (35), die auf bzw. im oberen Schuh (3) ausgebildet sind, und Armen (22), die auf bzw. im unteren Schuh (2) ausgebildet sind, angeordnet sind.
  11. 11. Betonbrückenträger-Auflageraufbau zur Verwendung in einem Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrükkenträgers, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen oberen Schuh (3) als Halterung für den Brückenträger (G) bzw. zur Befestigung des Brückenträgers (G) durch eine Sohlenplatte (12), die an letzterem in einer vorbestimmten Position befestigt ist, wobei der obere Schuh (3) auf bzw. in seiner oberen Oberfläche (31) eine nach aufwärts gerichtete, mittige Ausnehmung (37) hat; einen unteren Schuh (2), der auf einem Brückenpfeiler (B) und/oder einem Endauflager, Bruckenendwiderlager, Auflager, Brückenwiderlager oder dergl. befestigt ist; einen bewegbaren Abschnitt (4), der zwischen dem oberen und unteren Schuh (3,2) vorgesehen ist; eine lange, bewegbare Platte (6), die zu einer relativ zu dem oberen Schuh (3) erfolgenden Brückenaxialbewegung angeordnet ist; wobei die Sohlenplatte (12) in ihrer unteren Oberfläche mit einer nach abwärts gerichteten, mittigen Ausnahme (121) versehen ist, welche der nach aufwärts gerichteten Ausnehmung (37) des oberen Schuhs (3) entspricht; eine Sperr- bzw. Anschlageinrichtung (500), die innerhalb der nach abwärts gerichteten Ausnehmung (121) aufgehängt ist, und zv/ar mittels einer Montageschraube (600),
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    welche sich durch den Brückenträger (G) erstreckt, und zwar so, daß die Sperr- bzw. Anschlageinrichtung (500) sowohl in der nach aufwärts als auch in der nach abwärts gerichteten Ausnehmung (37,121) durch Drehbewegung der Montageschraube (600) zur Beschränkung der Horizontalbewegung der Sohlenplatte (12) mit Bezug auf den oberen Schuh (3) angeordnet werden kann, wenn die nach abwärts gerichtete Ausnehmung (121) der Sohlenplatte (12) in Übereinstimmung mit der nach aufwärts gerichteten Ausnehmung (37) des oberen Schuhs (3) kommt; wobei der Brückenträger (G), an dem die Sohlenplatte (12) in einer vorbestimmten Position befestigt ist und der auf der bewegbaren Platte (6) aufliegt, zusammen mit der bewegbaren Platte (6) kontinuierlich in Axialrichtung der Brücke bewegt werden kann.
  12. 12. Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers unter Verwendung eines Auflageraufbaus, insbesondere eines solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageraufbau einen oberen Schuh (3) als Halterung des Brückenträgers (G) bzw. zur Befestigung am Brückenträger (G) durch eine an letzterem in einer vorbestimmten Position befestigte Sohlenplatte (12) umfaßt; sowie einen unteren Schuh (2), der auf einem Brückenpfeiler (B) und/oder einem Auflager, Brückenendwiderlager, Endauflager, Brückenwiderlager oder dergl. befestigt ist; und einen bewegbaren Abschnitt (4), der zwischen dem oberen und unteren Schuh (3,2) vorgesehen ist, sowie eine lange, bewegbare Platte (6), die zur Brückenaxialbewegung relativ zum oberen Schuh (3) angeordnet ist, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfaßt: Betreiben eines Schiebeeinrichtung (E), die direkt auf dem Brückenpfeiler (B) oder dem Brückenträger (G) angebracht ist, um die bewegbare Platte (6), die auf sich den Brückenträger (G) trägt, kontinuierlich längs des oberen Schuhs (3) zusammen mit der bewegbaren Platte (6) bis zu einer vorbestimmten Errichtungs-
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    bzw. Montageposition, in der die Sohlenplatte (12) in Übereinstimmung mit dem oberen Schuh (3) des Auflageraufbaus (1) gelangt, gleitend zu verschieben; Entfernen der bewegbaren Platte (6) und der Drück- bzw. Schiebeeinrichtung (E); und Befestigen der Sohlenplatte (12) integral bzw. form- bzw. kraftschlüssig an dem oberen Schuh (3).
  13. 13· Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (6) an ihrem einen Ende an einer Halterungseinrichtung (5) gehalten wird, so daß der Brückenträger (G) auf der bewegbaren Platte (6) durch die Halterungseinrichtung (5) der bewegbaren Platte (6) bewegbar ist.
  14. 14. Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Platte (6) an beiden Enden mittels je einer Halterungseinrichtung (5,5') gehalten wird, die ihrerseits an beiden Seiten des unteren Schuhs (2) vorgesehen sind.
  15. 15· Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Arbeitszylinder (I) und der Auflageraufbau (1) auf dem Brückenpfeiler (B) angebracht sind und daß das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Betreiben der Drück- bzw. Schiebeeinrichtung (E), die direkt auf dem Brückenpfeiler (B) oder dem Brückenträger (G) angebracht ist, zur kontinuierlichen Gleitverschiebung des Brückenträgers (G), an dem die Sohlenplatte (12) in einer vorbestimmten Position befestigt ist und der auf der bewegbaren Platte (6) getragen wird bzw. aufliegt, zusammen mit der bewegbaren Platte (6) längs des oberen Schuhs (3) des Auflageraufbaus (1) bis zur Errichtungs- bzw. Montageposition, in der die Sohlenplatte (12) in Übereinstimmung mit dem oberen Schuh (3) des Auflageraufbaus (1) gelangt; Betreiben bzw. Antrei-
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    ben des vertikalen Arbeitszylinders (I) zum Anheben des Brückenträgers (G) zum Zwecke des Entfernens der bewegbaren Platte (6) und der Drück- bzw. Schiebeeinrichtung (E); Betreiben bzw. Antreiben des vertikalen Arbeitszylinders (I) zum Absenken des Brückenträgers (G) zum Zwecke des Placierens der Sohlenplatte (12) auf dem oberen Schuh (3); Befestigen der Sohlenplatte (12) integral an dem oberen Schuh (3); und Entfernen des vertikalen Arbeitszylinders (D.
  16. 16. Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Sperr- bzw. Anschlagteile (10) zwischen dem oberen und unteren Schuh (3,2) des Auflageraufbaus'(1) zum Begrenzen der Brückenaxialbewegung des oberen Schuhs (3) mit Bezug auf den unteren Schuh (2) bei der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers (G) vorgesehen werden.
  17. 17. Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- bzw. Anschlagteile (10) zwischen Ausschnitten (35) die auf bzw. im oberen Schuh (3) ausgebildet sind, und Armen (22), die auf bzw. im unteren Schuh (2) ausgebildet sind, vorgesehen v/erden.
  18. 18. Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- bzw. Anschlagteile (10) nach der Errichtung bzw. Montage des Brückenträgers (G) entfernt werden, um ein Spiel zwischen den Ausschnitten des oberen Schuhs (3) und den Armen des unteren Schuhs (2) zu bilden, so daß der Auflageraufbau (1) als bewegbares Auflager dienen kann, das eine begrenzte Länge einer Brückenaxialbewegung des Brückenträgers (G) nach der Errichtung bzw. Montage des letzteren ermöglicht.
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  19. 19. Verfahren zum freitragenden Errichten eines Betonbrückenträgers nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- bzw. Anschlagteile (10) befestigt gelassen werden, so daß der Auflageraufbau (1) als festes Auflager dienen kann, das die Brückenaxialbewegung des Brückenträgers (G) nach der Errichtung bzw. Montage des letzteren beschränkt.
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