DE2433761B1 - Gleitkipplager zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Gleitkipplager zum Durchführen des VerfahrensInfo
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- DE2433761B1 DE2433761B1 DE2433761A DE2433761A DE2433761B1 DE 2433761 B1 DE2433761 B1 DE 2433761B1 DE 2433761 A DE2433761 A DE 2433761A DE 2433761 A DE2433761 A DE 2433761A DE 2433761 B1 DE2433761 B1 DE 2433761B1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/04—Bearings; Hinges
- E01D19/048—Bearings being adjustable once installed; Bearings used in incremental launching
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/04—Bearings; Hinges
- E01D19/042—Mechanical bearings
- E01D19/047—Pot bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
- Nach der Herstellung der Brücke, d. h. nach Beendigung des Taktschiebeverfahrens, wird diese um einige Millimeter angehoben, das provisorische Oberteil wird ausgebaut. und die endgültigen Gleiteinrichtungen werden eingebaut.
Claims (15)
- Patentanspruch: Gleitkipplager zum Durchführen des Verfahrens nach Patent 2354706, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das Lagerunterteil als Gummitopflager ausgebildet ist, dessen Deckel (5) die Führungsbolzen (11) trägt, und daß das mit der Gleitfläche versehene Oberteil, das unmittelbar auf dem Unterteil aufliegt, nach dem Verschiebevorgang durch ein endgültiges, aus einer Trägerplatte (31), einer in diese eingelassenen und sie überragenden PTFE-Schicht (32) und einer auf dieser gleitenden Gleitplatte (38) bestehendes Oberteil ersetzt wird.
- Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Verschieben des Überbaus von Brücken in deren Längsrichtung auf Gleitkipplagern, die aus einem Unterteil und einem damit verbundenen, mit einer Gleiteinrichtung versehenen Oberteil bestehen.
- Im Anspruch 1 des Hauptpatents ist unter Schutz gestellt, daß auf dem Lagerunterteil zunächst ein provisorisches, der Höhe der endgültigen Gleiteinrichtungen entsprechendes Keilfutter und auf diesem dann das Lageroberteil mit einer provisorischen Gleiteinrichtung angeordnet werden und nach dem Verschieben des Überbaus dieser zunächst angehoben und das provisorische Keilfutter entfernt, dann das Lageroberteil auf das Lagerunterteil abgesenkt und schließlich die provisorische Gleiteinrichtung durch endgültige Gleiteinrichtungen ersetzt werden sowie der Überbau abgesenkt wird.
- Im Anspruch 2 des Hauptpatents ist ein Gleitkipplager zum Durchführen des vorstehend genannten Verfahrens gekennzeichnet, bei dem Lagerunterteil, Lageroberteil und Keilfutter mit einer durchgehenden lotrechten Durchbohrung zur Aufnahme eines gemeinsamen Führungsbolzens versehen sind und Lagerunterteil und Lageroberteil durch provisorische T-Stücke stirnseitig gegeneinander abgestützt sind.
- Durch ein solches Gleitlager wird eine Verkürzung und Vereinfachung des Montagevorganges bei stets zwängungsfreier Lagerung der Brücke erreicht.
- Die Lagerunterteile können bereits, bevor der Überbau seine endgültige Lage erreicht hat, endgültig exakt eingemessen und unterstopft werden.
- Das Gleitkipplager nach Anspruch 2 des Patents 23 54 706 soll nun gemäß der Erfindung insofern anders ausgebildet werden, als es des Linienlagers und des Keilfutters nicht bedarf.
- Vielmehr ist das Lagerunterteil als Gummitopflager ausgebildet, dessen Deckel den Führungsbolzen trägt, und das mit der Gleitfläche versehene Oberteil, das unmittelbar auf dem Unterteil aufliegt, wird nach dem Verschiebevorgang durch ein endgültiges, aus einer Trägerplatte, einer in diese eingelassenen und sie überragenden PTFE-Schicht und einer auf dieser gleitenden Gleitplatte bestehendes Oberteil ersetzt.
- An Hand der Zeichnung (Fig. 1 und 2) wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, und zwar zeigen die Figuren ein Verschiebelager vor und nach der Absenkung des Überbaues im Querschnitt.
- Es bedeuten 2a der Topfboden, 2b die Topfwand, 3 das durch Topfboden 2a und Topfwand 2b begrenzte Gummikissen, 4 eine in dem Gummikissen 3 angeordnete, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff bestehende Dichtung und 5 der Deckel des Topflagers. 6 ist ein Compriband, 7 eine provisorische Gleitplatte, 11 ein am Deckel 5 angeordneter Führungsbolzen.
- Mit 9 sind Löcher in der provisorischen Gleitplatte 7 für den Führungsbolzen 11, mit 21 ist die Gleiteinrichtung in Form eines Gleitbleches oder von Gleitflächen bezeichnet. 31 stellt eine Trägerplatte, 32 eine in die Trägerplatte 31 eingelassene, sie überragende PTFE-Schicht dar.
- Mit 13 sind.
- Löcher in der Trägerplatte 31 für die Aufnahme der Führungsbolzen 11, mit 38 ist die Gleitplatte bezeichnet.
- Die Anordnung von Anker- und Futterplatten 17 bzw.
- 15 und 16 erfolgt, um Setzungen der Fundamente ausgleichen zu können. Wesentlich ist, daß während des Taktschiebeverfahrens auf einem geschlossenen Topflager eine provisorische Gleitplatte montiert ist, deren Oberfläche den Längs- und Querneigungen des Bauwerks angepaßt werden kann. Nach Beendigung des Taktschiebeverfahrens wird die provisorische Gleitplatte durch ein endgültiges Gleitteil ersetzt, dessen Einzelteile in der Zeichnung ersichtlich sind. Die Verbindung zwischen dem Deckel 5 und provisorischem bzw. endgültigem Gleitteil erfolgt in jedem Fall durch die Führungsbolzen 11 des Deckels 5, die in die Löcher 9 der provisorischen Gleitplatte 7 wie in die Löcher 13 der Trägerplatte 31 eingreifen. Das Lager kann in jeder zweckmäßigen Form, d. h. beispielsweise sowohl rund wie quadratisch oder rechteckig, ausgeführt sein.Während des Verschiebens wird die Brücken platte mit Hilfe von elastischen oder plastischen Gleitpolstern über die Gleitplatte und das Lageroberteil des vorbeschriebenen Verschiebelagers in üblicher Weise vorgeschoben.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742433761 DE2433761C2 (de) | 1974-07-13 | Gleitkipplager zum Durchführen des Verfahrens | |
CH913275A CH588598A5 (de) | 1974-07-13 | 1975-07-11 | |
IT2535975A IT1039247B (it) | 1974-07-13 | 1975-07-11 | Procedimento per lo spostamento della sovrastruttura di poti sucuscinetti a strisciamento oscillanti |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742433761 DE2433761C2 (de) | 1974-07-13 | Gleitkipplager zum Durchführen des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433761B1 true DE2433761B1 (de) | 1975-10-23 |
DE2433761A1 DE2433761A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2433761C2 DE2433761C2 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905795A1 (de) * | 1978-02-16 | 1979-08-23 | Oiles Industry Co Ltd | Betonbrueckentraeger-auflageraufbau und dessen anwendung in einem verfahren zum freitragenden errichten eines betonbrueckentraegers |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905795A1 (de) * | 1978-02-16 | 1979-08-23 | Oiles Industry Co Ltd | Betonbrueckentraeger-auflageraufbau und dessen anwendung in einem verfahren zum freitragenden errichten eines betonbrueckentraegers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH588598A5 (de) | 1977-06-15 |
DE2433761A1 (de) | 1975-10-23 |
IT1039247B (it) | 1979-12-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |